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Gewöhnung an schweren Rucksack
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\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
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eimfach mit dem rucksack tranieren würde ich auch e,mpfehlen.
ich pack mir jetzt immer 1-2 mal pro woche zwei 1,5 er six pack hinten rein, fixieren das alles mit den riemen und stopf mit nem schlafsack und lauf dann los ( wohn in stuttgart und lauf einfach zur nächsten s-bahn station, das geht so ca 300hm rauf und 9km weit)
da ist denk ich ganz gut, zumindest hab ich letztens auf ner solotour meiun rucksack ( aber nur 15kg) 7 h am stück ohne absetzen ( nur 2 mal kurz essen rausgehlot) relativ problemlos getragen.
gerade becken und schulter druckstellen sind echt gewöhnung.
scih würde allerdings nicht sagen das die schultermuskulatur egal ist. ich persöhnlich finde sie enorm wichtig, den nur kraft in den beinen langt auf keinenfall, sonst hängt man im rucksack nur drin und läuft schepp.
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Rucksackg4ewicht vorher abspecken?
Hallo,
nun mein erster Beitrag hier im Forum! Hallo Folks!
Ich habe innerhalb eines dreiviertel Jahres von 116 auf 100 kg mit FDH und Mountainbike abgespeckt (bin 2m gross) und will noch etwas runter. Der Rucksack auf Tagestouren ist schon merklich leichter, vor allem in den Bergen.
Wie ist eure Einstellung dazu, bei gleichem Sport und Trainingsanteil vor der Tour sagen wir mal 10kg abzuspecken, wenn man diese Polster noch auf der Hüfte hat. Vieviel nimmt man bei 3 Wochen a 35km täglich ab (Selbstkocher) - oder gibt es Leute, die dabei zunehmen? Bei einer Woche habe ich 1 Pfund abgenommen...
Danke für Tipps!
TIEGrüße, Tie »
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Hab den Thread leider erst jetzt gelesen...
Zu der Frage, wieviel Gewicht man ungefähr (!) tragen sollte, bzw. wieviel dann eigentlich nicht mehr...:
Als Faustregel lässt sich sagen, dass ein erwachsener Mensch zwischen 20% und 25% seines Körpergewichts relativ problemlos tragen kann. Aber auch das ist natürlich wieder abhängig von persönlichem Trainingsstand und der richtigen Einstellung des Rucksacks. Für Kinder gilt die Regel, dass das Rucksackgewicht bis zu einem Alter von ungefähr 14-16 Jahren keinesfalls 5% bis 10% des Körpergewichtes übersteigen sollte.
Ach ja, wen's interessiert, die Bundeswehr geht in diesem Zusammenhang übrigens von 33% des Körpergewichts aus, aber das hat ja dann auch nichts mehr mit "Urlaub" zu tun und ein bisschen Spaß machen sollte die ganze Sache ja auch noch"In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt" Kurt Tucholsky
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
wurd ja schon fast alles gesagt, wenn kurze Tour, dann kannste dir Vorbereitung sparen, dein Körper kommt vermutlich ins Uebertraining, aber das is dann ja auch wurst
wenn längere Tour, net vergessen, dass Gelenke auch ueberbelastet werden und nicht nur Muskeln und Sehnen. Besonders gefährlich ist es, wenn deine Beine net gleich lang sind oder die Hueftstellung net ganz gerade ist (haben mehr Menschen als man glaubt), zwar nur sehr geringfuegig das man es im Alltag und auch beim joggen kaum merkt, aber wenn 40kilo auf dem ruecken sind merkt man es mit Sicherheit
Muskelkater ist noch das geringste Problem, den kann man ignorieren, aber Gelenkschmerzen im Knöchel, in der Huefte, in den Knien und gerne mal auf dem Ruecken, weil man sich lieber beugt anstatt die Muskelgruppen des unteren Rueckens zu belasten ist dann ne andre geschichte.
Fuern Leistungsmarsch bei der BW kann man sich ja gerne alles vollkloppen, das ist Kurzzeitbelastung. Wird man halt nur mit Blasen beschenkt, weil der Dienstherr so hervorragende Wanderstiefel zur Verfuegung stellt ;)
edit: was längere Tour ist ist jetzt schwierig zu sagen, aber ich wuerd mal pauschal sagen mehr als 14 tage.
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Ein Freund war bei der US Army.
Airborne Ranger.
Die sind komplett mit 60 Kilo aus dem Flugzeug raus und nach dem Sprung weiter mit 45 Kilo.
Der gute Mann ist kein Muskelberg, aber voll austrainiert. Gehen tut das schon.
Nur warum sollte man sich so etwas freiwillig antun?
Für mich ist bei 25 Kilo Schluß mit lustig und wenn es geht, nicht über 20.
Gute Militärrucksacke gibts von den meisten großen Herstellern, selbst
von denen
http://leaf.arcteryx.com/
Das Geschäft kann sich keiner entgehen lassen.
Hier gibts eine gute Auswahl.
http://www.dezentral-munster.de/v2/i...--Zubeh-r.html"adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Zitat von cast Beitrag anzeigenEin Freund war bei der US Army.
Airborne Ranger.
Die sind komplett mit 60 Kilo aus dem Flugzeug raus und nach dem Sprung weiter mit 45 Kilo.
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
also zu militär muss ich jetzt auch mal was sagen....war damals in meiner Wehrzeit auch mit ca. 35kg unterwegs mit veraltetem Hüftgurt und son dreckssack wo einfach auf vier ösen/haken aufgehangen war (2. WK-U.S. Armee) damals waren wir von mittwoch morgen bis freitag mittag unterwegs mit nachtalarmen, gesicherte märsche und der ganze schass halt.
und ich leb jetzt noch, war zwar anstrengend und hatte krass rote schultern und blasen aber es ging.
grüsse stefan
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
25 Kilo und mehr..
nimm nen Muhli mit.. der trägt das ( fast ohne zu murren) verpflegt sich selberund wenn du müde bist trägt der sogar noch dich... und wenns kalt ist hast du noch was warmes zum Kuscheln.....
nein im ernst.. 30 und mehr KG.. hast du da nicht etwas viel dabei??? laß doch einfach die Ersatzgarnitur nr. 4 zu Hause. Man soll das Zeug auch waschen können. Oder schränke dich beim Futtern ein - hier ist in der Regel am meisten rauszuholen was Gewicht angeht - auch ohne auf das ein oder andere Leckerli zu verzichten...
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Die interessante Frage ist ja, wie lang war der Einsatz?
Egal wie lange, ein paar EPA´s und Batterien mehr oder weniger.....,
aber laut seiner Aussage: in Exjugoslawien 1-2 Wochen, Irak 1. und 2. Mal, bis zu einer Woche, OHNE Unterstützung (Fernspäher).
Aber eigentlich ist die Ausrüstung immer gleich.
Problem ist, daß alles immer mehr wird (vorallem Elektronik) und die Teile, wenn auch noch so leicht, sich immer mehr summieren.
Wenn man mal die rein militärische Ausrüstung wegrechnet, ist die Last eigentlich leicht."adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Ich kenne auch so einen Typen, der war Ausbilder in der Legion in Calvi (2.REP).
Egal wie lange die unterwegs waren, es kam immer fast alles mit. Die hatten sogar den Dienstanzug mit im Rucksack!!!
In meinen acht Jahren beim Bund, habe ich auch einige Kilometer mit Rucksack zurueck gelegt.
Zwar war ich eher der Schreibtischtaeter (S6) aber ab und an durfte auch mal Regen an meinen Sachen kommen
Die normalen Maersche waren mit 10kg, wenns mal was spezielles war, auch mal gerne knapp ueber 20kg. Wenn der Rucksack aber zu voll war, hab ich lieber nicht gewogen
Vllt etwas OT:
OT: Der Rucksack der Bundeswehr (der in Flecktarn, nicht dieser olive Muellbeutel) ist auch nicht gerade fuer laengere Touren zu empfehlen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht ein schlechter Rucksack, aber gute Schuhe ist eine passende Wahl. Bei uns gabs die Regel, wenn in Form und Farbe den dienstlichen enspricht, kannst Du das nutzen -> also Stiefel, schwarz = Han Waag.
IvoMan kann natürlich mal das Pech haben, an einen Fahrer zu geraten, der gerade erst aus dem fernen Norden in Bangkok angekommen ist, seine Fahrpraxis mit einem Wasserbüffelgespann erworben hat, kein Wort Englisch spricht und sich in der Riesenstadt Bangkok so gut auskennt wie man selbst in Timbuktu.
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Also mein Kumpel der kennt einen, der war im Musikkorps der BW und hat dort kräftig auf die Pauke gehauen. Wenn der mit dem Ding marschieren musste, ist da locker ein Zentner zusammen gekommen. In die rechte Hand hat er immer noch ne Tröte genommen, um den Schlaffis den Marsch zu blasen.
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Zitat von NoPanik Beitrag anzeigenOder schränke dich beim Futtern ein - hier ist in der Regel am meisten rauszuholen was Gewicht angeht - auch ohne auf das ein oder andere Leckerli zu verzichten...
Generell liegt man meistens beim wandern sowieso deutlich unter dem benötigten Energielevel. Fuer 1-2 wochen is das natuerlich kein Problem. Ich habe auf 800km 15kg abgenommen, soviel dazu und es war ne Menge Schokolade und Spaghetti dabei.
Also nicht am falschen Ende sparen es sei denn man will ne Hungertour machen.
und ich kenne auch einen Freund der kennt einen Freund, der ist beim KSK und die schleppen 60kg, weil die ja jeden Schrott auf ihren Einsätzen brauchen und es keine Hubschrauber, Autos oder ähnliches gibt und man auf verdeckten Einsätzen den ganzen Haushalt braucht, damit man langsamer vorrankommt...
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
und ich kenne auch einen Freund der kennt einen Freund, der ist beim KSK und die schleppen 60kg, weil die ja jeden Schrott auf ihren Einsätzen brauchen und es keine Hubschrauber, Autos oder ähnliches gibt und man auf verdeckten Einsätzen den ganzen Haushalt braucht, damit man langsamer vorrankommt...
Rechne mal ganz einfach deine Tourenausrüstung für eine Woche inklusive Zelt und Verpflegung und dann oben drauf
Gewehr, Pistole, Munition, Funkgerät, Nachtsichtgerät, Helm, Splitterweste, Batterien, Optik usw und so fort. Da sind 45 Kilo schnell beisammen.
Fahrzeuge sind für Fernaufklärer kontraproduktiv, die springen ab und dann wird gelaufen.
Also es geht, aber die Jungs für solche Einsätze sind i.d.R. zwischen 18 und 35 und machen den ganz lieben langen Tag nix anderes als Training und nach 20 Jahren Dienst ist es auch vorbei damit und die Bandscheiben und Gelenke melden sich erst viel, viiiieel später.
Aber die sind ja gut krankenversichert, für amerikanische Verhältnisse."adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Zitat von cast Beitrag anzeigen
Rechne mal ganz einfach deine Tourenausrüstung für eine Woche inklusive Zelt und Verpflegung und dann oben drauf
Gewehr, Pistole, Munition, Funkgerät, Nachtsichtgerät, Helm, Splitterweste, Batterien, Optik usw und so fort. Da sind 45 Kilo schnell beisammen.
Fahrzeuge sind für Fernaufklärer kontraproduktiv, die springen ab und dann wird gelaufen.
Also es geht, aber die Jungs für solche Einsätze sind i.d.R. zwischen 18 und 35 und machen den ganz lieben langen Tag nix anderes als Training und nach 20 Jahren Dienst ist es auch vorbei damit und die Bandscheiben und Gelenke melden sich erst viel, viiiieel später.
Aber die sind ja gut krankenversichert, für amerikanische Verhältnisse.
Funkgerät = IdZ, sprich ein paar hundert gramm
Nachtsichtgerät= halbes kilo
helm + schutzweste = 6 bis 20kg wuerd ich sagen
Zelt = 1kg
Schlafsack = 2kg
Verpflegung fuer 1 Woche = 5kg
= ~ 21 - 35kg
wobei angemerkt werden muss, dass die Einsatzart bestimmt welcher Körperschutz getragen wird und 2. auch Ausruestung abgelegt wird, wenn der Einsatzort erreicht ist.
und wie gesagt, wo ist der Sinn 2 wochen durch die walachei zu wandern, wenn man unbemerkt einige kilometer vom Einsatzort bei Nacht abspringen kann? -.-
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Gewehr, Pistole, Munition = 6-7 kg.
Satellitenkommunikation ist schwer, hinzu kommen sogar Kameras, Spektive und dergleichen.
Aber egal, es gibt Listen über die Ausrüstung der Fallschirmspringer.
Aus dem Flugzeug raus mit 60 Kilo. Ist so.
Ist ein Trend bei allen Armeen zu Hightech Ausrüstung, begrenzendes Element ist der Mensch, der das ganze tragen muß.
IMHO ist wohl bei 40 -45 Kilo irgendwann Schluß.
Träger auf Trekkingtouren kommen wohl locker auf einen Zentner, aber den armen Kerlen bleibt auch nichts anders übrig und keiner fragt wie die Spätfolgen aussehen."adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Post als ModeratorBitte kehrt wieder zum ursprünglichen Thema zurück, die Diskussionen über die Ausrüstung die im Militär zu so übergewichtigen Rucksäcken führt und ob so etwas sinnvoll ist oder nicht hat in einem Outdoorforum nicht wirklich etwas verloren.
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team derEs gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
Sehe ich auch so:== aus einem anderem Forum:
Unerwünschte Themen
- in diesem Forum sind Diskussionen zu den folgenden Themen nicht erwünscht: Rechtsextremismus, Gewaltverherrlichendes, Intolerante Themen, Fahrradhelmen, Survival, Methoden, die zu Verletzung, Ausrottung, Tötung, Verjagung von wilden Tieren führen.
Könnte man noch weiter führen....
wie z.B. Militarismus....
Nein nicht könnte, sollte man......
Danke Henning!
Lg eWald
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AW: Gewöhnung an schweren Rucksack
@carsten
ich würde mir keine allzu grossen sorgen machen. das "lernst" du alles beim militär.
ging zu meiner militärzeit auch ohne vorbereitung, hüftgurt, polster und den ganzen schnickschnack. schon nur mit der persönlichen ausrüstung wie gewehr, helm, rucksack, munition, verpflegung kamst du spielend auf 20-30kg. dazu kamen dann noch je eine korps-waffe wie minenwerfer, panzerfaust, mg etc pp alles in allem sicher etwa 40-50kg und damit gings dann auf den 50km marsch. und all das mit normalen durchschnittsmenschen nach etwa 12 wochen "training". und nur sehr wenige machten schlapp dabei.meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.
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