massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

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    • 26.10.2011
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

    Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
    Wie unterschiedlich man doch sein kann ... ich mag Kieswege gar nicht (die sind doch anstrengend! :-), Feldwege finde ich super. Vielleicht muss man etwas vorsichtiger gehen, aber so schnell sind wir ja schließlich nicht.
    Zitat von dierike Beitrag anzeigen
    Das geht an Deiner Frage vorbei... aber wenn Dir Feldwege schon Unmut bereiten, wieso möchtest Du dann 15 Tage autark wandern? Oder vielmehr wo? Ich bin so naiv, dass ich mir autarkes Wandern in der "wilden" Natur vorstelle. Oder ist Asphaltgehen geplant?

    Zügig walken würde ich aus Sicherheitsgründen wohl auch eher auf ebenen Wegen machen, aber wenn Du wandern willst, solltest Du Dir auch Trittsicherheit auf unebenen Wegen zulegen. Das ist dann vielleicht nicht so kalorienverbrennend, kann aber gut auf eine Tour vorbereiten und eben auch Spass machen, Abwechslung bringen... Ich finde gehen oder laufen auf unebenen Wegen viel anregender, da habe ich mehr Lust. Ist sicher Geschmacksache, eh klar.
    Feldwege und Waldwege haben definitiv ihren Charme. Aber für mich dann nicht, wenn ich walke. Dann will ich mich nicht darauf konzentrieren müssen, nicht über jede Wurzel oder in jedes Loch zu stolpern.
    Aber, habt ihr völlig Recht, wenn ich langsamer unterwegs bin (spazieren, wandern), dann sind solche Wege schön. Dann hat man mehr Zeit, aber dann liegt der Fokus ja auch wo ganz anders.
    Dann geht es darum, Spaß zu haben und die Natur zu sehen und nicht darum (überspitzt formuliert) möglichst schnell und fettverbrennend von A nach B zu kommen.

    Also folgender Vorschlag: Beide Wege haben ihre Berechtigung, wurden aber für verschiedene Beschäftigungen entworfen

    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
    Wochenendwanderung mit schwerem Rucksack um für die Tour zu trainieren und in der Woche weiterhin Schwimmen und Walken(Vielleicht auch mal Rudern/Paddeln gehen?).
    Finde ich gut. Bisher habe ich es alles durcheinander gemacht, so wie ich gerade Lust hatte. Einen gewissen Plan aufzustellen, ist sicher nicht verkehrt. (siehe auch Gedanke 6a weiter unten)

    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
    Noch etwas mehr und du hast bereits einen kompletten Schmusebaerchen abgenommen
    Da musste ich jetzt herzhaft lachen. Dieser Vergleich gefällt mir doch deutlich besser als der, den die WeightWatchers immer angewendet haben: Man soll sich das Gewicht, das man abgenommen hat, in Vielfachen von Butter-Stücken vorstellen. Wären bei mir also etwa 100 Pakete Butter. Na Mahlzteit.

    Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
    [...]1. Ich denke, die bisherige Erleichterung solltest du körperlich genießen und nicht durch zusätzliche Kilos wieder aufheben[...]
    3. Zeit: Du hast bestimmt etliche Jahre gebraucht um auf dein "Kamfgewicht" zu kommen. Gib deinem Körpder er auch die Zeit, um sein Optimum zu erreichen.
    5. Betrachte deinen Körper als Freund, den du lange vernachlässigst und überfordert hast. Du bist auch dein Körper, lerne es auf ihn zu hören, verachte ihn nicht.
    6. Körpergedächtnis:So wie jeder Leistungssportler, Magersüchtige oder Alkoholiker schneller als der Normalo wieder ehemalige Parameter erreicht, geht es auch mit den Pfunden.
    6a.Wichtig sind Stukturen zu haben oder aufzubauen die dich begleiten und einen eventuellen Rückfall bei zeiten abfedern.
    7. Dein Übergewicht ist nicht vom Himmel gefallen also versuche dir die Frage nach dem WARUM zu stellen und eventuell die Antwort darauf zu finden
    Du hast ja so recht. Vielen Dank für Deine Meinung, die ist mir wirklich wichtig.

    Nein, mein Übergewicht hat sich langsam, aber konstant angesammelt. Ich weiß nur aus Erzählungen meiner Eltern, dass ich als Baby mal "normal" war. Seit der Schulzeit auf jeden Fall war ich zu dick.
    Bei der (Bundeswehr-)Musterung haben sie mir nur vorsichtig den Blutdruck gemessen, so als ob ich jederzeit umfallen könnte und mich dann "untauglich" nach hause geschickt.
    Ich war auch die letzten 3 oder 4 Jahre vom Schulsport befreit.

    Und Du hast ebenso Recht mit Deinem "Gedächtnis". Mein Arzt hat es, finde ich, schön bildlich erklärt: Für ihn ist mein Zustand (vor einem Jahr) normal. Jetzt esse ich weniger, bewege mich mehr und nehme ab. Für meinen Körper ist das eine schwere Zeit. Er will natürlich das Gewicht halten. Je mehr Fett, desto größer die Chancen, den nächsten Winter zu überleben. Auch wenn das auf uns schon lange nicht mehr zutrifft, hat der Körper eben dieses Gedächntis. Er denkt jetzt, ich befinde mich in einer Eiszeit und sobald ich wieder "normal" essen würde (was ich aber nicht mehr machen werde!), würde sofort alles eingelagert. und schon sind wir beim JoJo Effekt.

    Auch Frage 7 habe ich mir (vielleicht noch nicht erschöpfend) beantwortet: Ich bin / war einer derjenigen, die besonders dann essen, wenn ihnen langweilig ist oder sie gefrustet sind. Daher ist also Ablenkung oberstes Gebot. Und das führt mich wiederrum auf den Sport oder allgemein jede Aktivität (bevorzugt draußen).

    So, jetzt habe ich mich aber vor Euch offengelegt

    Zitat von Phipus Beitrag anzeigen
    [...] Meine Erfahrung sagt: Das kann man nur aus Erfahrung lernen. Sprich: Wenn Dein Körper (vor allem Bewegungsapparat) die enorme Belastung, die Du ihm derzeit zumutest, auf Dauer schadlos durchhält, dann hast Du alles richtig gemacht.
    [...]
    Ich befürchte [...jedoch...] (siehe vorherige Antwort), dass Du Dich überlastest. Es fängt ja schon an. Pass' auf Dich auf und denke daran: Du hast die längste Zeit nichts gemacht. Das war schlecht. Wenn Du jetzt auf einmal alles willst, ist das nicht viel besser. Gebe Deinem Körper die nötige Zeit, um sich auf die neuen Belastungen einzustellen. Muskeln sind schnell aufgebaut und Fett schnell abgebaut, der Stütz- und Bewegungsapparat (Sehnen, Bänder, Muskeln, Knochen) braucht aber Jahre, um in Form zu kommen.

    Es gibt viele schlaue Tipps, der für mich wichtigste ist: Höre auf Deinen Körper, ignoriere Schmerz nie und gönne Dir genug Pausen. Leicht gesagt, schwer befolgt.
    Danke für die Moralpredigt! (Meine ich ernst)

    Ich bin gerade dabei, zu lernen, dass man sich nicht auf Teufel komm raus abhetzen sollte, um zu versuchen, jedes Mal einen neuen Streckenrekord aufzustellen.
    Erstens hat man sich dann total verausgabt, zweitens vermutlich auch überanstrengt und drittens sowieso keinen neuen Rekord aufgestellt. Wozu dann das alles?
    Stattdessen lieber eine vernünftige Geschwindigkeit laufen und gar nicht auf die Uhr sehen. Denn dann wird man, wenn man es doch einmal tut, feststellen, dass man in der Tat schneller geworden ist.

    Zitat von Phipus Beitrag anzeigen
    Ja, das bist Du in der Tat. Ich hatte mal ca. 25kg Übergewicht und das war schon ein ziemlich ungutes Gefühl beim Jogging und schwer abzubauen.
    Vor einem Jahr noch wäre ich jetzt beleidigt gewesen. +25kg war für mich kein Übergewicht. Das war gerade einmal Normalgewicht. Und die, die laut gängiger Praxis Normalgewicht hatten, nagten meiner Einschätzung nach am Hungertuch. Ja, meine Einschätzung war furchtbar verdreht. Es hat lange Zeit und viel guten Willen gekostet, mich davon zu überzeugen.

    Ausrüstung

    Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
    Man muss etwas länger suchen, aber es gibt schon. Spontan fällt mir Biehler ein, die sind auch relativ günstig.
    [...]
    Für Jacken könnte Deproc interessant sein, die habe ich mir aber nur im Internet angeguckt.
    Zitat von ijon tichy Beitrag anzeigen
    Ahorn baut verschiedene Bekleidungssstücke in sehr großen Größen. Deproc gibt es auch bei Amazon, und von Deproc habe ich eine Softshelljacke, Qualität ist gut. Deproc baut

    auch noch andere Stücke auch bis 8XL.
    Danke für diese Tipps.

    Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
    Andererseits - es muss nicht unbedingt Funktionswäsche sein. Allerdings sagst du ja, du frierst manchmal, dann ist es schon angenehmer.
    Ich war bisher, in Ermangelung derselben, immer ohne FuKl unterwegs, aber die Cool-Down Phasen nach dem Walken werden in diesem Wetter wirklich langsam kühl. Anderes Beispiel: Ich suche mir eine neue Route per Google Earth raus und drucke mir eine KArte dazu aus. Wenn ich anhalte, um diese an während des Walkens zu konsultieren, wird mir auch schon frisch (ohne Zwiebellook allerdings!).

    Zitat von en dråpe Beitrag anzeigen
    [...] und zu Deiner Frage nach der "Schuhvermessung"-bei uns vor Ort macht es der RunnersPoint mit Videoanalyse. Vielleicht ist ja so ein Laden bei Dir auch in der Nähe.
    Zitat von GandalftheGrey Beitrag anzeigen
    Das näheste, das mir grade einfällt, ist der Sport Scheck in Nürnberg. Lässt sich ja vielleicht mit einem Tagesausflug kombinieren.
    Ich bin spontan mal in einen RunnersPoint eingegangen, als ich Verwandte in DüDorf besucht habe, aber dort hieß es, dass ich noch zu schwer sei für ihr Laufband. Aber da die Kilos konstant purzeln, wird das nicht mehr lange der Fall sein.

    Sport Scheck sagt mir nichts, das kann sich aber noch ändern

    Zitat von ijon tichy Beitrag anzeigen
    Nochmal zum Thema Fahrrad: Ich habe eine Weile gebraucht, um ein Rad zu haben, was meinen Massen standhielt, und das ist dann nicht billig. Mittlerweile aber gibt es auch direkt Angebote für uns

    Schwergewichte. Ich habe dann angefangen, meinen Arbeitsweg mit dem Rad zu absolvieren, und das ist eine ideale Möglichkeit, Sport/Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren.
    Ich bin gerade dabei, mich im Internet umzusehen, denn unser lokaler Händler hat keine passenden Räder, er würde sie aber bestellen, wenn ich weiß, was.
    Ich habe einen Tipp von meinem Onkel, der ebenfalls viel Gewicht verloren hat, bekommen. Er fährt mit seinem Fahrrad auch regelmäßig zur Arbeit. Als ich ihn so habe reden hören, hatte ich beinahe Lust, mich auf ein Fahrrad zus schwingen.
    Das letzte Mal saß ich so vor etwa 13 Jahren auf einem Sattel. Die Dinger sind sicher nicht billig, was was ist das schon, das "unserem" Gewicht standhalten soll?

    Das Thema Wanderung

    Zitat von C_! Beitrag anzeigen
    Zitat von lina
    Mit 15 kg mehrere Tage autark wandern – ist das, wenn man das höhere Gewicht größerer Klamotten betrachtet, wirklich realistisch?
    Das geht mit Sicherheit, wenn man mal betrachtet, was einige UL-Wanderer bei sich tragen. Sogar noch deutlich drunter - man muss aber wohl noch weit mehr Zeit in die Planung der Ausrüstung investieren, als Otto-Normalwanderer.
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ausprobieren. Hardcore UL baut auch viel auf Erfahrung, Wetterbeobachtung, etc. Dazu die kleinere Auswahl an Klamottenmöglichkeiten, Lebensmittel, ... Bin gespannt.
    Zitat von dierike Beitrag anzeigen
    Pass auf, dass Du nicht übertreibst (auch mit der 15-Tage-Tour!). Vielleicht machst Du wirklich erstmal 2-, 3-,4,-7-Tagestouren, um zu testen, ob Du das magst.
    An alle: Macht Euch doch bitte keinen Kopf.

    Die 15kg waren nur eine grobe Schätzung von mir. Wie gesagt, ich habe keine wirklich Ahnung, was alles mitgenommen werden muss. Außerdem ist mir, zu meiner Schande, aufgefallen, dass ich schon mal das Gewicht

    des Rucksacks vergessen hatte.

    @dierike
    Aber kann das sein, dass Du mich missverstanden hast? Ich habe, denke ich, nicht gesagt, 15 Tage unterwegs sein zu wollen. Das hält mein Rücken sicherlich nicht aus. Wenn ich bei Bekannten bin, muss ich teilweise

    auf einer Isomatte schlafen und nach wenigen Tagen it mein Rücken im Eimer. Nein, es waren 6-8 Tage geplant und wir werden auch nicht die ganze Zeit autark sein. Die erste und die letzten nacht z.B. werden wir wahrscheinlich auf einem Camping-Platz verbringen.

    Das alles entschärft die lage dann doch etwas, denke ich. Sorry, Euren hochinteressanten Überlegungen etwas den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Aber danke dennoch für Eure Überlegungen.

    Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
    'Zeit in die Planung der Ausrüstung investieren' hilft nicht, wenn es einfach keine passenden Klamotten gibt. [...] Ich war vor meiner ersten Wanderung froh, überhaupt eine Ausrüstung

    zusammengestellt zu bekommen. [...] aber ich glaube, wer nicht selbst betroffen ist, hat keine richtige Vorstellung, wo überall noch Schwierigkeiten auftauchen.
    Na danke, jetzt machst Du mir aber Mut

    Nein, im Ernst, es wird, denke ich, alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich habe ja gerade meine Situation etwas entschärft. Aber Du hast natürlich auch recht, wenn Du sagst, dass ich Probleme haben werde, eine "perfekte" Ausrüstung zusammenzustellen. Erstens, weil es Dinge in meiner Größe so nicht gibt (oder sie viel zu teuer sind) und zweitens, weil ich keine Ahnung habe, was ich wirklich brauche. Für zweiteres sind aber meine Freunde da, die kann ich ja löchern. Sie haben mich ja gefragt, ob ich mit will, jetzt müssen sie es eben ausbaden, hehe.



    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Ich würde eher eine gute hiesige Schneiderei aufsuchen und eine Basisausstattung anfertigen lassen. Je nach Schnitt kann man die Klamotten dann auch im Alltag tragen und damit besser auslasten.
    Uff. Ich habe mal (zu meiner Glanzzeit) einen Anzug gebraucht. Ok, ist guter Stoff, hat aber insgesamt (bei einer Schneiderin) über 800€ gekostet und passt mir (nach einmaligem) Tragen jetzt nicht mehr zu weit!), muss also vor dem nächsten Gebrauch umgeschneidert werden.

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    • lina
      Freak

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      • 12.07.2008
      • 44443
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      #42
      Dass Du nicht täglich einen Anzug brauchst ist in diesem Fall praktisch. Für Hosen gibt es z.B. Stoffe, die Funktionsstoffe sind, aber mit einem Schnitt, der nicht zu outdoorig aussieht, kann man sie auch gut im Alltag tragen. Damit rentiert sich die Investition dann wieder eher.

      Ich würde eher modular vorgehen. Also die Regenjacke eher aus einem dünneren Hardshell-Material. Damit kannst Du gut zwiebelschichten (auch gut für die Temperaturregulierung) und einzelne Teile nach Bedarf austauschen. Hierzu gibt es auch einige Infos hier verteilt in Forum.

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      • dingsbums
        Fuchs
        • 17.08.2008
        • 1503
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        #43
        AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

        Zitat von sm2k
        Na danke, jetzt machst Du mir aber Mut

        ... Aber Du hast natürlich auch recht, wenn Du sagst, dass ich Probleme haben werde, eine "perfekte" Ausrüstung zusammenzustellen.
        Oh, so war es von meiner Seite aus gar nicht gemeint. Es ging eher darum, dass hier gleich welche UL gerufen haben und meinten, dein Rucksackgewicht optimal minimieren zu müssen. DAS wird evtl. schwierig.

        Ich mache seit vielen Jahren lange Touren in Lappland, trotz Übergewicht. Ein Beispiel zur Ausrüstung: Meine Jacke ist mit 1kg eher schwer und eine leichtere wäre mir lieber. Habe ich keine gefunden. Egal, meine Touren sind trotzdem super! Also lass dir ja von niemandem den Spaß an Walken, Wandern und Bewegung nehmen. Sondern sei froh und stolz, dass du Freude daran gefunden hast! Ausrüstung muss nicht perfekt sein, sie muss 'nur' ihren Zweck erfüllen.

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        • Jocki
          Fuchs
          • 26.12.2008
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          #44
          AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

          Die teure Anschaffung von Regenkleidung kann man vielleicht ganz elegant durch den Kauf eines Ponchos lösen. Der "wächst" oder "schrumpft auch sehr schön mit

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          • ijon tichy
            Fuchs
            • 19.12.2008
            • 1283
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            #45
            AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

            Frustessen ist ein besonderes Thema, welches auch mich mal gut im Griff hatte.
            Viel Schoki war schmackhaft und lecker, und irgendwann wurde es so, daß ich regelmäßig meine Klamotten tauschen mußte.
            Ich habe immer noch ein kleineres Problem damit, wenn es Winter mit Schneefällen gibt und meine bevorzugte Sportlerei Radfahren nicht mehr geht. Dann habe ich gewisse Phasen der Langeweile, die ich irgendwei überwinden muß. Das fällt mir jedes Jahr aufs neue schwer. Ich habe durch Wandern und kleinere Sportlereien zuhause eine gewisse Kompensation gefunden, aber es ist nicht so wie draußen rumfahren.


            Ich habe jahrelang gebraucht, um mir ein halbwegs vernünftiges Bekleidungsortiment anzuschaffen, angefangen bei einer Goretexjacke und Fleecepullover bis hin zu Softshells, die es ja in meinen Größen noch nicht so lange gibt. Dabei habe ich festgestellt, daß es besonders leichte Stücke für unsere Gewichtsklasse nicht gibt, unabhängig davon, daß Stücke in unseren Bereichen ohnehin schon viel mehr Material haben. Bei längeren Touren achte ich natürlich auch auf das zu transportierende Gewicht, aber das fällt nicht so leicht. Ich würde dann eher ein Stück weniger mitnehmen als daß ich zu sehr auf Leichtbau achte, wobei ich auch auf Kamera oder/und ein Buch nicht verzichten möchte.
            Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
            Thomas Mann

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            • dingsbums
              Fuchs
              • 17.08.2008
              • 1503
              • Privat

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              #46
              AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

              Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
              Die teure Anschaffung von Regenkleidung kann man vielleicht ganz elegant durch den Kauf eines Ponchos lösen. Der "wächst" oder "schrumpft auch sehr schön mit
              Stimmt, aber was mache ich mit dem Stück zwischen Poncho und Schuhen? Nasse Hosen, so dass die Feuchtigkeit in die Socken und Schuhe ziehen kann, machen keinen Spaß. Und gleich vorweg - Gamaschen passen nicht um meine Waden. Beinlinge habe ich nicht getestet, muss ich zugeben, aber bei Einheitsgröße kann ich mir die auch nicht gut um meine Oberschenkel vorstellen. Noch ein Beispiel, dass es manchmal schwerer ist, als es auf den ersten Blick scheint.

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              • Schmusebaerchen
                Alter Hase
                • 05.07.2011
                • 3388
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                Vor einem Jahr noch wäre ich jetzt beleidigt gewesen. +25kg war für mich kein Übergewicht. Das war gerade einmal Normalgewicht. Und die, die laut gängiger Praxis Normalgewicht hatten, nagten meiner Einschätzung nach am Hungertuch.
                Ich bin 1,85m und wiege 60-65kg.
                Für mich ist es genauso schwierig zuzunehmen, wie für dich abzunehmen. Daher weiß ich wie anstrengend das ist und kann dich nur anfeuern es weiter zu machen.

                Umso mehr du abnimmst, desto besser wirst du dich fühlen.

                PS: Der BMI Index ist sehr ungenau. Sei nicht enttäuscht, wenn später mal die Abnahme pro Monat geringer wird. Das liegt daran, dass Muskeln schwerer sind als Fett. Und wenn deine Fettreserven(tschuldige für den Ausdruck) in Muskeln umgewandelt sind, ist weniger Fett vorhanden zum Umwandeln. Das ist dann auch ein Zeichen für dich, dass du dich auf ein gesundes Maß zubewegst. Möchte dir aber nicht die Vorfreude verderben, noch bist du dort nicht, also durchhalten!
                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                UGP-Mitglied Index 860

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                • Phipus
                  Erfahren
                  • 27.05.2005
                  • 292

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                  Hallo sm2k,

                  Zitat von sm2k Beitrag anzeigen
                  Danke für die Moralpredigt! (Meine ich ernst)
                  Ich bin gerade dabei, zu lernen, dass man sich nicht auf Teufel komm raus abhetzen sollte, um zu versuchen, jedes Mal einen neuen Streckenrekord aufzustellen.
                  Schön, dass Du Dich nicht gegängelt fühlst. Ich schrieb deshalb so mit Nachdruck (dass es sogar wie eine Predigt wirkte), weil ich schmerzlich erfahren muss(te), was passiert, wenn man nicht auf Warnsignale hört. Ich wusste ja in der Theorie ganz genau, was passiert und war auch schon gewarnt, ich bildete mir sogar ein, dass ich toll auf meinen Körper hören könne: von wegen!

                  Selbst heute - nach zahlreichen Lehren - muss ich mit mir kämpfen, nicht noch ein drittes Mal in der Woche laufen zu gehen und nicht wieder die große Strecke zu wählen. Es ist mein Körper, der mir gezeigt hat, wer am längeren Hebel sitzt.

                  Zitat von sm2k Beitrag anzeigen
                  Vor einem Jahr noch wäre ich jetzt beleidigt gewesen. +25kg war für mich kein Übergewicht. Das war gerade einmal Normalgewicht. Und die, die laut gängiger Praxis Normalgewicht hatten, nagten meiner Einschätzung nach am Hungertuch. Ja, meine Einschätzung war furchtbar verdreht. Es hat lange Zeit und viel guten Willen gekostet, mich davon zu überzeugen.
                  Meine Selbsteinschätzung war nicht viel anders, meist "verdreht" und irgendwie jeden Tag verschieden. Das ist heute noch so: Mal finde ich mich kräftig, dann muskulös, dann viel zu dick, schließlich ganz normal und dann wieder jämmerlich. Das wird sich wohl nie ändern. Immerhin: Ich weiß heute, dass ich diese gestörte Selbsteinschätzung nicht zu ernst nehmen darf.

                  Viel Glück auf Deinem Weg!

                  Phipus
                  Echtes Naturerleben verlangt, dass man friert ohne zu erfrieren und dürstet ohne zu verdursten; solches Bloßerleben raubt gerade jenen Genuss, der sich sehnsüchtelnd einstellt, sobald die ferne Erinnerung schwelgt.

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                  • Aktaion
                    Fuchs
                    • 23.09.2011
                    • 1493
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Ich bin 1,85m und wiege 60-65kg.
                    Für mich ist es genauso schwierig zuzunehmen, wie für dich abzunehmen. Daher weiß ich wie anstrengend das ist und kann dich nur anfeuern es weiter zu machen.
                    merkste glaub Ich selber beim nochmal lesen wie unpassend diese Äusserung ist!

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    ...und wenn deine Fettreserven(tschuldige für den Ausdruck) in Muskeln umgewandelt sind, ist weniger Fett vorhanden zum Umwandeln...
                    das ist schlicht und ergreifend faktisch wie physisch falsch!
                    Keine Ahnung aus welcher Quelle du dieses gefährliche Halbwissen hast (Flex, Men´s Health...)

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Der BMI Index ist sehr ungenau...
                    das ist Deine einzige stützbare Aussage.


                    so, genug

                    @sm2k:

                    Ich habe bisher interessiert mitgelesen und war über einige bisher gemachte Antworten zu Deiner Thematik mittelschwer schockiert.

                    Ich kann nur hoffen, dass Du zusätzlich persönliche und professionelle Hilfe von Familie, Freunden und Fachpersonal bekommst und Dich nicht nur auf die hier gemachten Äusserungen beziehen musst!

                    Was mich jedoch abschließend persönlich interessieren würde, wäre inwiefern sich Deine Ernährungsgewohnheiten verändert haben!
                    Ich meine nämlich diesbezüglich noch nichts von Dir erfahren zu haben.

                    LG


                    OT: Sorry, für den schärferen Ton, aber wenn es in solche Kompetenzbereiche geht werd Ich "missmutig".
                    Es läßt sich über vieles hier im Forum vortrefflich streiten, aber so wird´s teilweise grob fahrlässig

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                    • lina
                      Freak

                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 44443
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
                      Ich kann nur hoffen, dass Du zusätzlich persönliche und professionelle Hilfe von Familie, Freunden und Fachpersonal bekommst und Dich nicht nur auf die hier gemachten Äusserungen beziehen musst!

                      Was mich jedoch abschließend persönlich interessieren würde, wäre inwiefern sich Deine Ernährungsgewohnheiten verändert haben!
                      Ich meine nämlich diesbezüglich noch nichts von Dir erfahren zu haben.
                      1. Der TO schreibt mehrfach, dass er begleitend einen Arzt konsultiert.

                      2. Ernährungsgewohnheiten haben sowieso nichts mit der Tendenz der im Anfangsposting gestellten Fragen zu tun. Es sei denn, es entsteht Interesse daran, wie man die mitzunehmen gedachten Lebensmittel in eine so leichte Form bekommt, dass sie vom angepeilten Rucksackgewicht von 15 kg nicht zu viel beanspruchen (Antwort wäre: Das steht in den Threads zum Thema "Dörren" )

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                      • india
                        Dauerbesucher
                        • 10.04.2010
                        • 806
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                        Auch von mir mal ein bisschen OT...

                        Falls es mit der Motivation für das regelmäßige Walken schwerer werden sollte, könnte die Anschaffung eines Garmin Forerunners interessant sein.
                        Damit kannst Du jeden Deiner zurückgelegten km dokumentiert sehen, außerdem Fortschritte in der Geschwindigkeit und des Pulses beobachten. Die zurückgelegten Strecken kannst du auch noch in Google Earth anzeigen lassen.
                        Ich möchte meinen nicht mehr missen.

                        Weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß!!!

                        Und genieße das neue Lebensgefühl, es wird immer besser!

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                        • Kastanie
                          Anfänger im Forum
                          • 25.10.2011
                          • 40
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                          OT: irgendwie komme ich mir manchmal wirklich altmodisch vor, wenn ich ganz ohne Gerätschaften "einfach" nur laufen gehe
                          - Palüm Palüm -

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                          • Schmusebaerchen
                            Alter Hase
                            • 05.07.2011
                            • 3388
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                            Damit kannst Du jeden Deiner zurückgelegten km dokumentiert sehen
                            Gibt auch kostenlose Internet Portale dafür. Gab da mal ein Laufforum mit der Funktion die Strecken per Google Earth zu erstellen und dann addieren zu lassen.

                            @Aktaion: Weißt du wie häufig ich Sprüche höre, wie "Zunehmen ist doch ganz einfach, einfach mehr essen." Aber nur die, die das gleiche Problem plagen, wissen dass es nicht so einfach ist. Abnehmen und Zunehmen geht auf das gleiche Grundproblem hinaus: Seine Lebensumstände(Ernährung, Bewegung) stark zu ändern. Ich habe es noch nicht geschafft, die 10kg zuzunehmen und daher Respekt an den Treadsteller, dafür was er bisher geschafft hat.
                            Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                            UGP-Mitglied Index 860

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                            • sm2k
                              Neu im Forum
                              • 26.10.2011
                              • 9
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                              Hallo zusammen und sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, Euch zu antworten.


                              Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen
                              Ich habe bisher interessiert mitgelesen und war über einige bisher gemachte Antworten zu Deiner Thematik mittelschwer schockiert.

                              Ich kann nur hoffen, dass Du zusätzlich persönliche und professionelle Hilfe von Familie, Freunden und Fachpersonal bekommst und Dich nicht nur auf die hier gemachten Äusserungen beziehen musst!

                              Was mich jedoch abschließend persönlich interessieren würde, wäre inwiefern sich Deine Ernährungsgewohnheiten verändert haben!
                              Ich meine nämlich diesbezüglich noch nichts von Dir erfahren zu haben.
                              Kann ich gerne kurz schildern, ist ja kein Geheimnis. Ich nehme aber andererseits auch nicht für mich in Anspruch, den einzig wahren Weg gegangen zu sein / zu gehen.
                              Schon letztes Jahr haben meine Freunde mich gefragt, ob ich mit ihnen wandern will, doch meine Kondition hätte es mir nie erlaubt. Das war dann effektiv der Moment, der dem Fass den Boden ins Gesicht geschlagen hat. Ich habe beschlossen, etwas an mir zu ändern.
                              Das war jedoch nicht das erste Mal,d ass ich mich ändern wollte. Doch der Unterschied zu früheren "Versuchen" lag darin, dass ich dieses Mal ein wirklich motivierendes Ziel hatte.
                              Ich habe in der Vergangenheit schin zu viele Diäten und Pseudo-Ernährungsumstellungen (Weight-Watchers lassen grüßen) hinter mir, um zu wissen, dass das kein dauerhaftes Mittel ist.
                              Die einzige Möglichkeit ist also eine "radikale" Umstellung (radikal in meinen Augen).

                              Soll heißen, keine Süßigkeiten mehr. Ich habe mich nicht von jetzt auf gleich umgestellt, sondern über mehrere Wochen (mit Rückschlägen) die Menge immer weiter reduziert. Und dann habe ich sie eines Tages komplett weggelassen und durch Obst ersetzt.

                              Dann der erste Besuch bei der Ernährungsberaterin. Mir wurde gesagt, dass meine Portionen sehr groß seien. Bisher ist mir das - ehrlich - gar nicht wirklich aufgefallen.
                              Portionsgröße verkleinert. Wenige Wochen lang gedacht, das kann doch nicht alles sein, was ich da esse.

                              Dann habe ich mich an die Portionen gewöhnt und weiter reduziert. Ich möchte dabei jedoch betonen, dass ich das unter professioneller "Aufsicht" gemacht habe, also keinesfalls einfach immer weniger gegessen.

                              Beispiel: Abendessen Spaghetti Bolognese
                              Vor einem Jahr
                              750gr gekochte Spaghetti
                              500gr gebratenes Hackfleisch
                              300ml Sauce
                              jetzt
                              120gr gekochte Spaghetti
                              75gr gebratenes Hackfleisch
                              100ml Sauce

                              Diese Portionsgröße reicht mir völlig. Ich stopfe auch nicht mehr in mich hinein (kann ich gar nicht mehr), sondern lasse mir und meinem Magen Zeit, zu erkennen, wann er voll ist.
                              Und das Faszinierenste von allem ist, dass mir Süßigkeiten inzwischen nicht mehr fehlen. Ich brauche keine Schokolade oder Chips mehr.

                              Zusammenfassend: Fast keine Süßigkeiten mehr (durchschnittlich ein Duplo pro Woche für den Genuss), stattdessen Obst, deutlich kleinere Portionen, mehr Bewegung und eine drastische Entscheidung, die ich bisher nicht bereut habe.

                              Zitat von lina Beitrag anzeigen
                              1. Der TO schreibt mehrfach, dass er begleitend einen Arzt konsultiert.
                              Genauer gesagt, sogar mehrere "Fachkräfte": Zwei Ärzte (1x Chirurg, 1x Internist) und eine Ernährungsberaterin. Das einzige, was jetzt noch fehlen würde, wäre ein Orthopäde, aber das are ich mir noch ein wenig auf.

                              Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                              [...] Weißt du wie häufig ich Sprüche höre, wie "Zunehmen ist doch ganz einfach, einfach mehr essen." Aber nur die, die das gleiche Problem plagen, wissen dass es nicht so einfach ist.
                              Ungefähr so häufig, wie ich höre: "Abnehmen ist doch ganz einfach, einfach weniger essen." Ich habe mit der Zeit aufgehört, mich darüber zu ärgern.



                              Zitat von india Beitrag anzeigen
                              Falls es mit der Motivation für das regelmäßige Walken schwerer werden sollte, könnte die Anschaffung eines Garmin Forerunners interessant sein.
                              Die zurückgelegten Strecken kannst du auch noch in Google Earth anzeigen lassen
                              Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                              Gibt auch kostenlose Internet Portale dafür. Gab da mal ein Laufforum mit der Funktion die Strecken per Google Earth zu erstellen und dann addieren zu lassen.
                              Ich gebe meine Strecken auch immer in Google Earth von Hand ein. Die Anschaffung eines GPS-Geräts habe ich mir schon überlegt.
                              Ich habe aber prinzipbedingt etwas gegen Handgelenks-Varianten (ich trage auch keine Armbanduhr).
                              Aber ich weiß, dass man über diese Geräte trefflich einen Streit vom Zaun brechen kann, und das will ich vermeiden.

                              Die Überlegungen werden aber wieder konkret, denn ich bin gerade dabei, mir ein Fahrrad (natürlich eine "Schwerlastversion") auszusuchen und dafür sollte es ja Lenkradhalterungen geben.

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                              • wait
                                Erfahren
                                • 25.05.2011
                                • 404
                                • Privat

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                                #55
                                AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                Vielen Dank für diese offenen Aussagen. Ich finde klasse, was Du da verändert hast und wollte dies einfach mal ausdrücken, auch wenn ich zu den speziellen Fragestellungen nichts wirklich fachlich fundiertes beitragen kann.

                                Und bevor ich was "halbrichtiges" schreibe, und dafür - wie manch andere - auch was "auf die Mütze" kriege (vielleicht auch zu recht...) lasse ich es doch lieber. Aber: Alle Achtung!

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                                • atlinblau
                                  Lebt im Forum
                                  • 10.06.2007
                                  • 5170
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                  In einem der oberen Texte hast du (m2K) dich verrechnet..
                                  1 kg entsprechen vier Stk. Butter a 250 g.
                                  Demzufolge hast du bei abgespeckten 50 kg ein
                                  Äquivalentmasse von 200 Stk. Butter weniger.
                                  GLÜCKWUNSCH!!!

                                  Thomas

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                                  • Enja
                                    Alter Hase
                                    • 18.08.2006
                                    • 4898
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                    Ich habe immer noch ein kleineres Problem damit, wenn es Winter mit Schneefällen gibt und meine bevorzugte Sportlerei Radfahren nicht mehr geht. Dann habe ich gewisse Phasen der Langeweile, die ich irgendwei überwinden muß. Das fällt mir jedes Jahr aufs neue schwer. Ich habe durch Wandern und kleinere Sportlereien zuhause eine gewisse Kompensation gefunden, aber es ist nicht so wie draußen rumfahren.
                                    Autsch. Das könnte von mir sein.

                                    Nach meiner Erfahrung (andere können sicher wieder ganz andere machen) ist es wichtig, nicht zu viel zu schnell zu erwarten. Das ist ein echter Motivationskiller, da es immer wieder Phasen gibt, in denen man weder zügig abnimmt noch an Fitness gewinnt. Das wird besser, wenn man erst einmal eine längere Zeit dabei ist. Dann weiß man, dass es sich trotzdem lohnt, durchzuhalten.

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                                    • blende8
                                      Dauerbesucher
                                      • 18.06.2011
                                      • 885
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                      Ich habe das Thema erst jetzt entdeckt und möchte noch mal auf den Ursprungsbeitrag zurückkommen.
                                      Ich würde nicht empfehlen das Gewicht des Rucksacks zu erhöhen, um mehr Trainingseffekt zu haben. Das geht nur auf die Gelenke und ist kontraproduktiv. Mal sollte sich immer mit so wenig Gewicht wie möglich bewegen.
                                      Für mehr Trainingseffekt empfehle ich die Strecken zu verlängern und/oder das Tempo zu erhöhen. Versuche mal kurze Strecken zu joggen. Falls du Berge hast, ist bergauf gehen auch sehr gut.
                                      Und auf jeden Fall das Krafttraining nicht vernachlässigen!

                                      Hier kannst du mal ein Tagebuch eines Leidensgenossen lesen, wie er es macht:
                                      http://www.laufforum.de/ich-bin-schl...cht-84994.html
                                      Sehr vernünftig das ganze. Da geht es stetig voran.
                                      Irgendwas ist immer ...

                                      Kommentar


                                      • Fax
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                                        • 03.09.2009
                                        • 269
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                                        #59
                                        AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                        habe da eingangs posting komplett gelesen, den thread jedoch nur überflogen.

                                        aber zu Punkt 3 im eingangsposting :

                                        sinn macht das sicherlich, denn du machst das ja nicht für diese eine Wanderung, sondern für deine gesundheit! jedenfalls hab ich das so verstanden. wenn du das kontinuierlich beibehälst, macht es auch für die Wanderung sinn!!

                                        gewichte erhöhen ist immer so eine Sache, ich halte davon nichts. ob an der Hantel oder im Rucksack, was soll das bringen!? ich würde lieber das Pensum erhöhen oder die grundanstrengung an sich steigern, in deinem fall, mehr Steigung einbauen. sicher ist es auch nicht verkehrt, andere muskelpartien anzusprechen, sprich den Körper anderweitig zu belasten (schwimmen, radfahren, etc.), alles jedoch auf Ausdauer, nicht auf speed!!!!!

                                        einseitige Belastung bringt zwar (optische) Muskeln, die kraft ist aber auch einseitig. kann man immer wieder gut auf montage oder auch auf Baustellen beobachten, der McFit Knabe kriegt die Sachen nicht gehoben, der drahtige Arbeiter hat damit kein problem, obwohl gegen Knabe nen halbes Hemd..... an dem gerät im McFit wäre es umgekehrt, aber wo ist da der Nutzen!?

                                        Bedenke, daß gesteigerte Last auch Einfluß auf deine Gelenke und auch Rückenmuskulatur hat!!

                                        Tu dir selbst nen gefallen, und geh den weg über Ausdauer und wechselnde Belastungen!
                                        Mein blog : http://hikinglight.wordpress.com/

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                                        • Schmusebaerchen
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                                          • 05.07.2011
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                                          #60
                                          AW: massives Übergewicht + NordicWalking + Rucksack = sinnvoll?

                                          @Fax: Er möchte eine Wandertour machen, dann sollte er vorher das tragen eines Rucksacks trainieren. Dort ist der praktische Nutzen. Sonst rennt er wie die unwissenden Studentinnen rum, mit dem Ar***gurt, statt Beckengurt.
                                          Ansonsten sind deine Überlegungen richtig.
                                          Zum Thema Gelenke schonen. Da er bestimmt keine 50kg Gepäck tragen möchte schont er bereits jetzt seine Gelenke wesentlich mehr.
                                          Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                                          UGP-Mitglied Index 860

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