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Ich finde, dass es völlig egal ist, in welchem Alter man neu einsteigt - es ist immer schwer, zu beginnen. Man muss den inneren Schweinehund überwinden, wirklich regelmäßig zu trainieren und langfristig Kondition auf zu bauen.
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Es ist wissenschaftlich nicht fundiert, aber meine Erfahrung ist, dass ich ca. 3 Monate brauche, um eine grundlegende Fahrradkondition auf zu bauen, aber nur 3 Wochen, bis die Beinmuskulatur zurückgebildet ist.
Vermutlich, nein bestimmt, hat Torres recht, was das Aufbautraining angeht. Bei mir verbündet sich der Schweinehund mit einem übervollen Terminkalender, und die beiden fressen die guten Vorsätze zum kontinuierlichen Training.
Darum sehe - und mache - ich es so: Die Tour ist gleichzeitig mein Training. An den ersten zwei Tagen verfluche ich meine Kondition, ab dem dritten merke ich, wie sie von Tag zu Tag besser wird. Auf Mittelgebirgstouren finde ich das durchaus zulässig, im Hochgebirge oder der Wildnis in Nordeuropa wäre es natürlich fahrlässig.
Leider ist der Schwund der gewonnenen Fitness nach der Tour genau so gut zu beobachten - aber ich gehe ja auch schon auf die 50 zu!
Darum sehe - und mache - ich es so: Die Tour ist gleichzeitig mein Training. An den ersten zwei Tagen verfluche ich meine Kondition, ab dem dritten merke ich, wie sie von Tag zu Tag besser wird. Auf Mittelgebirgstouren finde ich das durchaus zulässig, im Hochgebirge oder der Wildnis in Nordeuropa wäre es natürlich fahrlässig.
Das geht mir bei Touren in Mittelgebirgen ähnlich - im Flachland kann ich leider Bergauf- und Bergablaufen nicht trainieren. Dennoch hilft mir das seit 5 Jahren praktizierte regelmäßige Fahrradfahren und das viele im Job Herumlaufen für die Grundkondition, denn früher war ich oft schon nach zwei, drei Stunden völlig groggy und außer Atem.
Für das Besteigen eines lächerlichen 900er Hills im Lake District hat meine Kondition aber nicht gereicht. Ich kam zwar hoch und runter, aber hatte danach fast eine Woche lang Muskelkater und konnte mich kaum bewegen, weil meine Beine sich anfühlten, als wären sie voller Nadelstiche....
Ich habe zwar schon vor langer Zeit angefangen, bin aber ueber 40. Ich wuerde mir nicht zu viele Gedanken ueber die Vorbereitung machen. Das beste Training fuer das Wandern ist Wandern. Am Anfang wuerde ich es einfach langsam angehen lassen.
So sehe ich es auch, soll ja alles Spass machen, da lasse ich es lieber die ersten Tage auf nem Treck langsam angehen...Aufbautraining o.A. war noch nie mein Ding...dann lieber mal ein paar Tage Surfen, Segeln, GL-Fliegen o.A.
BtW feiere ich mit meiner Liebsten dieses Jahr die 100, was wir zwischen uns mit jeweils 50 Jahren fair verteilen
hallo leute,
ich bin über 40 und möchte aktiver werden (aber kein kletterer). ich bewundere die leute die in den bergen rumklettern, rumstiefeln und übernachten. ich habe begonnen zu joggen und auch mal steile wege etwas schneller hoch zu laufen. aber ich befürchte das wird nicht reichen, wie habt ihr angefangen mit eurem outdoorsport? bin ein ausgesprochener campingfan, ich hoffe, das ist schon mal eine kleine vorraussetzung!
Junger Mann! Was lese ich da?
Ich bin jetzt 43 Jahre alt und fange andauernd irgendwas Neues an. In meiner Familie und im Freundeskreis heisst dieses Dauer-Lauffeuer:" Och, sie hat wieder einen neuen Tick".
Wie heisst es doch so schön? Das ewig Stetige ist die Veränderung selbst
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Spass und Ausdauer. Darüber hinaus stimme ich Heike Peer vollumfänglich zu mit ihrer Weisheit: "Lass die jüngeren doch losrennen, man holt sie immer wieder ein.." Weise Worte gelassen ausgesprochen.
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