Wieder Wandern trotz retropatellarem Knorpelschaden (3. Grades) und Schmerzen

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  • opa
    Lebt im Forum
    • 21.07.2004
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen

    Dazu muss man wohl sagen, dass Röntgenärzte keine Orthopäden sind. Es wird alles aufgeschrieben, was sie sehen, eine Gewichtung findet eher nicht statt. Und von daher beinhaltet ein MTR-Bericht eigentlich keine Aussage, woher die aktuellen Schmerzen, wg denen man in die Röhre gegangen ist, denn nun kommen.
    Ein Schadensbild im Knie mit Arthrose mind II. Grades und div Fehlstellungen wird wahrscheinlich jeder sportlich aktive Mensch spätestens ü50 zustande bekommen.
    ja: erinnere mich an einen spruch meiner orthopädin, damals ging es allerdings um den rücken: "es ist zwar erstaunlich, aber klinisch betrachtet bist du gesund. und letzten endes behandeln wir ja menschen und keine mrt-bilder.....
    letztes jahr bei der arthrokopie wurde auch ein korpelschaden entdeckt. das andere knie wurde schon ewig nicht mehr untersucht, aber mit lange zurückliegenden kreuzband + meniskus wird der knorpel auck nicht mehr ganz "jungfräulich" sein. kann trotzdem (fast immer) ohne probleme klettern, skifahren, tourengehen, dem ball hinterherlaufen.... und wenn es dann doch schlimmer wird: habe mich irgenwann mal mit einem bergführer unterhalten. nach eigener aussage hat der künstliches knie und hüfte und war immer noch als bergführer unterwegs. selbst da scheint noch was zu gehen.
    ich würde trotdem unbedingt beim trainieren dranbleiben, und zumindset zu anfang auch ungeliebte sportarten wie radfahren einbauen. ich denke, minimum 3-5 mal die woche sollte man schon was tun.

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
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      • Meine Reisen

      #22
      Langsam aufbauen, indem man jeden Tag einen Spaziergang macht und da die Zeit langsam erhöht?
      Weiterhin natürlich Muskelaufbautraining.
      Das ist so meine Methode. Die Operationen haben alles nur verschlimmert. Und heutzutage raten mir die Orthopäden eigentlich nur noch, mich auf mein Sofa zu setzen und auf den Tod zu warten.

      Es dauert halt lange, bis sich was verbessert. Ich mache das seit 9 Jahren. Wobei ich gelernt habe, wahrzunehmen, was geht und was ich besser lasse. Das ist Sache der Erfahrung.

      Leider habe ich mir auch Sportarten eingetauscht, die nicht so meins sind. Schwimmen zum Beispiel ist gut gegen fast alle Beschwerden. Das habe ich schon in meiner Schulzeit gehasst. Jetzt ziehe ich es durch.​

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      • bananensuppe
        Dauerbesucher
        • 13.08.2006
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        • Meine Reisen

        #23
        Wichtig ist, meiner Meinung nach, Fehlhaltungen zu korrigieren (Stichwort: Karft in Dehnung) und viel Bewegung. Nach über 2 Jahren mit nur noch Sport mit wenig Belastung (Knieathrose), gehe ich inzwischen auch wieder Joggen. Aber das muss jeder selbst testen und auf den Körper hören.

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        • Waldhexe
          Alter Hase
          • 16.11.2009
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          • Meine Reisen

          #24
          Ich habe vor zwei Wochen eine neue Hüfte bekommen und bin gerade in Reha und lerne viel. Ob mit neuem Gelenk, wenn das Gelenk wirklich runtergelaufen ist, oder dem alten, wenn‘s noch geht, ohne viel viel Training geht es nicht. Neben konsequentem und ständigem Muskelaufbau/Muskeltraining auch die Beweglichkeit und Ausdauer. Das erfordert drei Trainingsblöcke: 2-3x in der Woche Krafttraining, am besten an Geräten; 2-3x Gymnastik oder Yoga; 2-3x Schwimmen oder Nordic Walking oder Radfahren oder Cardio im Studio. Lebenslang.

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