Servus,
letztens hatte ich dieses unschöne Ereignis.

Bei einer Hüttentour im Wettersteingebirge, nach 3 Stunden Abstieg über Klettersteig und Geröllfeld, süper warmer sonniger Tag, trafen wir 2 Rentner 65 Jahre in einem Latschenfeld an, denen es nicht sehr gut ging. Einer davon mit dauerhaftem Erbrechen und Magenkrämpfen inkl starken Schmerzen. Der andere saß fertig im Schatten und wusste auch nicht recht weiter. Neue Flüssigkeitszufuhr und Nahrung kam direkt wieder heraus.
Nach Nachfragen meinten sie wir könnten ruhigen Gewissens weitergehen was meine Wanderpartnerin und ich allerdings verweigerten.Hilfe sollten wir zu dem Zeitpunkt nicht holen.Ein Abstiegstrupp 20 min vor uns ist so vorbei gegangen.

Mehrere Versuche die letzten 200 hm zusammen zur nächsten Hütte abzusteigen scheiterten jedoch nach nach wenigen Metern.
Danach wurde auch der Person klar, ohne Hilfe kommt der nicht mehr den Berg hinunter. Aufgrund einer Asthmakrankheit hatte die Person ein GPS Notfallhandy. Nach Alamierung meldete sich auch die Notfallzentrale und ortete die Position. Im Hintergrund bekamen wir jedoch mit, dass sie die falsche Position hatten, 2 km entfernt im nächsten Tal, da die Bergwacht mit dem Geländewagen uber den Fahrweg kommen wollte.
Doch da wo wir waren gab es ausser Trampelpfad und Latschen nichts.
Also Positionsbestimmung mit der guten alten Wanderkarte, Rücksprache mit der Bergwacht, Antwort: Da ist aber eine andere Bergwacht für zuständig. 7 min später neue Bergwacht am Handy, zum Glück Empfang, Person lag immer noch
am Boden, neue Positionenangabe und Umstände. Hubschrauber musste her. 40 min später hatte der SAR Bell UH1D die Bergwachtler aufgenommen, Anruf von Bergwacht wie sie uns erkennen.Rettungsdecke auf den Latschen ausgebreitetda diese gut glitzert und dann waren sie auch schon 2 min später 10 m über uns. Ganz schön laut und gross der Hubi.
Person wurde per Seil geborgen und wir sind mit dem 2. Rentner zur Hütte gegangen wo dessen Begleiter waren.
Frage:
Was kostet der Spass wenn man nicht im DAV ist? Hubschrauberrettung
Hätte ich die Bergwacht alamieren können wenn die Person bei Bewusstsein und nicht Einverstanden gewesen wäre?
Ach ja der Betroffene hat sich telefonisch bedankt, er lag noch eine Nacht wegen Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel im Krankenhaus.
Ich hab bei ihm auch nur eine 1 Liter Flasche gesehen bei 7-8 Stunden Tour.
Ich hab 4 Liter gebraucht.
letztens hatte ich dieses unschöne Ereignis.

Bei einer Hüttentour im Wettersteingebirge, nach 3 Stunden Abstieg über Klettersteig und Geröllfeld, süper warmer sonniger Tag, trafen wir 2 Rentner 65 Jahre in einem Latschenfeld an, denen es nicht sehr gut ging. Einer davon mit dauerhaftem Erbrechen und Magenkrämpfen inkl starken Schmerzen. Der andere saß fertig im Schatten und wusste auch nicht recht weiter. Neue Flüssigkeitszufuhr und Nahrung kam direkt wieder heraus.
Nach Nachfragen meinten sie wir könnten ruhigen Gewissens weitergehen was meine Wanderpartnerin und ich allerdings verweigerten.Hilfe sollten wir zu dem Zeitpunkt nicht holen.Ein Abstiegstrupp 20 min vor uns ist so vorbei gegangen.

Mehrere Versuche die letzten 200 hm zusammen zur nächsten Hütte abzusteigen scheiterten jedoch nach nach wenigen Metern.
Danach wurde auch der Person klar, ohne Hilfe kommt der nicht mehr den Berg hinunter. Aufgrund einer Asthmakrankheit hatte die Person ein GPS Notfallhandy. Nach Alamierung meldete sich auch die Notfallzentrale und ortete die Position. Im Hintergrund bekamen wir jedoch mit, dass sie die falsche Position hatten, 2 km entfernt im nächsten Tal, da die Bergwacht mit dem Geländewagen uber den Fahrweg kommen wollte.
Doch da wo wir waren gab es ausser Trampelpfad und Latschen nichts.
Also Positionsbestimmung mit der guten alten Wanderkarte, Rücksprache mit der Bergwacht, Antwort: Da ist aber eine andere Bergwacht für zuständig. 7 min später neue Bergwacht am Handy, zum Glück Empfang, Person lag immer noch

Person wurde per Seil geborgen und wir sind mit dem 2. Rentner zur Hütte gegangen wo dessen Begleiter waren.
Frage:
Was kostet der Spass wenn man nicht im DAV ist? Hubschrauberrettung
Hätte ich die Bergwacht alamieren können wenn die Person bei Bewusstsein und nicht Einverstanden gewesen wäre?
Ach ja der Betroffene hat sich telefonisch bedankt, er lag noch eine Nacht wegen Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel im Krankenhaus.
Ich hab bei ihm auch nur eine 1 Liter Flasche gesehen bei 7-8 Stunden Tour.
Ich hab 4 Liter gebraucht.
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