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  • Christian Wagner
    Fuchs
    • 28.02.2002
    • 1303

    • Meine Reisen

    #21
    Viele chronische Krankheiten, wie Neurodermitis, Asthma ect liegen einem ofmals unterforderen Immunsystem zugrunde , das selbst nicht mehr die Herauforderungen mit Kinderkrankheiten erledigen durfte...ihm wurde die Arbeit durch Antibiotika und Impfungen abgenommen.
    Das ist mal wieder absoluter Stuss. In der Kindheit kommt der Organismus mit Millionen von Keimen in Kontakt. Die Paar Antigene die durch die Impfung eingebracht werden fallen da nicht weiter ins Gewicht. Ausserdem wird bei aktiven Impfungen das Immunsystem angeregt, das ist sozusagen der Sinn und Zweck der Impfung. Auf keinen Fall wird das Immunsystem "umgangen".

    Dabei stellen die Kinderkrankheiten eine wichtige Trainingszeit dar , die man nicht unterbinden sollte. Mit einer ausgewogenen Ernährung verlaufen diese Infektionen harmlos!
    Völliger Blödsinn, Kinderkrankheiten verlaufen evtl. schwer, können auf die Mitmenschen schreckliche Auswirkungen haben und können zum Tode führen.

    NOCHMALS, WAS MARCEL HIER SCHREIBT SPIEGELT SEINE PERSÖNLICHE MEINUNG WIEDER UND ENTSPRICHT NICHT DER SCHULMEDIZINISCHEN LEHRMEINUNG.

    @ Silke:


    Was ist mit der These, das man seinem Immunsystem durchaus auchmal was an Arbeit überlassen soll (also weniger schlimme Infektionen auch mal ohne Medikamente auskurieren und so weiter) weil es das Immunsystem angeblich stärkt?
    Natürlich ist es Käse wegen jedem Kratzen im Hals, wegen jeder laufenden Nase gleich zur chem. Keule zu greifen. Da kan man schon mal dem Körper ne kleine Auszeit gönnen, und ihn das selber Regeln lassen.

    Wie ist das z.B. auch mit Antibiotika, gegen das viele Erreger doch mittlerweile resistent sind, kann das mit Impfungen nicht genauso passieren?
    Mir ist soetwas nicht bekannt, es gibt aber Grippeviren, die,in unterschiedlichen Gruppen (Subtypen) auftauchen, welche jeweils leicht veränderte Oberflächenstrukturen haben, sodass sie nicht vom Immunsystem wiedererkannt werden wenn eben nun ein anderer Subtyp zugeschlagen hat und bei denen vorhergehende Impfungen dann ebenfalls wirkungslos werden können. Deshalb werden auch immer wiederholte Impfungen mit neuen Impfstoffen, welche immer gegen den gerade aktuellen Subtyp schützen, angeraten, um sozusagen sein Immunsystem einigermassen auf dem Laufen zu halten.
    Und wird nicht mittlerweile auch von Experten davon abgeraten, 'blindlinks' einfach drauflos zu impfen?
    Ich glaube dass kein "Experte" jemals "'blindlinks' einfach drauflos zu impfen" empfohlen hat. Aber Spass beiseite, die Empfehlung lautet, dass sich eben nur Angehöhrige einer Risikogruppe (wer das ist steht oben) impfen lassen sollen. Gesunde Erwachsene stecken eine Grippe eben ganz gut weg, deshalb ist es unnötig diese Leute vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Andere Leute, wie zum Beispiel eben Alte, Immunschwache etc. haben ein hohes Risiko an einer Grippe zu versterben. Bei ihnen ist es also schon wünschenswert, dass sie vor einer Infektion geschützt werden, bzw. dass die Schwere des Krankheitsverlaufs abgemildert wird.

    Und nur so nebenbei: erzähle doch mal einem Aids- oder Leukämiekranken etwas von gesunder Ernährung, der wird dir, zu recht wie ich meine etwas husten, wenn er gerade mit einer Lungenentzündung in der Intensivstation liegt.
    Hm, neulich lag eine Freundin von mir von einem Tag auf den anderen mit Lungenentzündung flach, abends gings ihr noch gut, in der Nacht dann Kratzen im Hals und am nächsten Morgen ging nix mehr. Sie war 3 Wochen komplett ausgenoggt und hat weitere drei gebraucht, um sich ganz zu erholen...
    Es gibt sicherlich eine Menge Krankheiten die mit ein bis zwei Tagen krankfeiern, Bettruhe und Tee in rauhen Mengen auskuriert werden können. Aber davon redet, ja auch niemand (bis auf vielleicht Marcel, der immer noch denkt Kinderkrankheiten währen eine super Party, bei der es schulfrei gibt, und die Mutter ständig das Lieblingsessen kocht). Du (Silke) kannst Dir ja mal überlegen, wie die Lungenentzündung deiner Freundin verlaufen währe, wenn es keine Antibiotika gegeben hätte, soviel hier zu den Medikamenten der "bösen" Schulmedizin.

    Ich nehem selten bis gar keine Medikamente, habe immer mal wieder eine Erkältung oder standartmässig Angina, aber bei Grippewellen bin ich bisher verschont geblieben...
    Herzlichen Glückwunsch

    Also, was nun, impfen in jedem Fall, nur wenn man zur Risikogruppe gehört oder besser gar nicht impfen?
    Wie es eben empfohlen wird: Angehöhrige von Risikogruppen - ja, sonst brauchste nicht
    Gruß, Christian
    ______________
    "I' ve had many problems in my life and most of them never happened!"

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    • Tobias
      Dauerbesucher
      • 30.01.2002
      • 652
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      • Meine Reisen

      #22
      @Christian
      Ein Lob auf die wundervolle Schulmedizin, bei mir hat sie gerade mal wieder völlig versagt. Es ist erstaunlich wie schnell man Ärzte ratlos sieht. Auch in meiner Zeit als Zivi auf einer Kinderstation haben die Ärzte viele Kinder behandelt und wustsen überhauptnicht was sie da behandeln. Den Eltern haben sie dann irgendwas aufgetischt und die Kinder mit allem vollgepumpt was die Chemie so hergiebt. Ich will damit nicht sagen, dass wir die Schulmedizin nicht brauchen, aber die Herren Mediziner könnte mal so langsam von ihrem hohen Roß herabsteigen und die Augen öffnen.
      Ein wenig mehr Ehrlichkeit könnte auch nicht schaden.
      Gruß.
      TObias
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      • alfi
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        • 16.02.2003
        • 252

        • Meine Reisen

        #23
        Das Problem ist nicht die Schulmedizin, deren Grundlagenforschung enorme Möglichkeiten geschaffen hat, gegen Krankheiten vorzugehen.
        Das Problem sind die Pharmaindustrie, die teuer entwickelte (häufig wirkungslose) Medikamente und Impfstoffe auf dem Markt pushen muss, und die arroganten, ignoranten und zunehmen unter ökonomischen Druck stehenden Ärzte.

        mfg

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        • Holger
          Erfahren
          • 04.04.2002
          • 113

          • Meine Reisen

          #24
          Ich kann Christian Wagner nur zu stimmen. Die von meiner Seite gemachten Angaben entstammen der Stiko oder sind auf den angegebenden Seiten nach zu lesen. Also es handelt sich in erster Linie um eine Zusammenstellung von Expertenmaterial und nicht von Sachen die ich mir in meinem Kopf so ausgedacht habe. Ich moechte Marcel sehen wie er einer Mutter erklaert warum ihr Kind gerade an Masern gestorben ist. Das Impfungen Allergien ausloesen stimmt nicht. Jede Impfung aktiviert das Immunsystem, so ist das Wirkungsprinzip. Das Allergien durch den Hygienewahn mit verursacht werden ist richtig. Eine grosse Studie in Japan hat gezeigt das bei Kindern die mit TB geimpft worden weniger Allergien auftraten.
          @ Marcel ich hoffe du hattest Impfungen noch nicht im Studium oder wirst Pathologe
          @ Tobias ich glaube nicht, dass du als Zivi den Verstand hattest alles auf deiner Kinderstation zu verstehen. Ich habe selbst jetzt bei deinen Eintraegen oft den Eindruckt, dass du nicht wirklich weisst wo von du redest. Als Sportstudent solltest du dich vielleicht eher in dem Bereich als Experte sehen.

          Holger

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          • Tobias
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            • 30.01.2002
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            #25
            @Holger
            Schon in meiner Zeit als Zivi hatte ich Augen und Ohren im Kopf und selbst die Ärzte haben oft zugegeben das sie heufig garnicht wussten was sie da behandeln. Natürlich sind die Informationen die man von offizieller Seite erhält geschönt, oder glaubst Du alles was Du ließt?
            Man sollte vielleicht ein wenig kritischer an manche Dinge herangehen und nicht der allgemeinen Meinung folgen.
            Gruß.
            Tobias
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            • Fledi
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              #26
              Zitat von alfi
              Das Problem ist nicht die Schulmedizin, deren Grundlagenforschung enorme Möglichkeiten geschaffen hat, gegen Krankheiten vorzugehen.
              Das Problem sind die Pharmaindustrie, die teuer entwickelte (häufig wirkungslose) Medikamente und Impfstoffe auf dem Markt pushen muss, und die arroganten, ignoranten und zunehmen unter ökonomischen Druck stehenden Ärzte.
              Naja, die Pharmaindustrie muß jedes Jahr neue Medikamente entwickeln, um z.B Nebenwirkungen zu verringern oder Resistenzen zu verhindern. Aber die meisten Wirkstoffe sind eben nicht wirkungslos, sonst sind das solche komischen Kosmetikfirmen...
              Ein großes Problem ist, dass die Ärzte z.B bei Antibiotika den Patienten nicht sagen, dass sie die Tabletten komplett nehmen müssen und nicht aufhören dürfen, auch wenn es ihnen schon besser geht. So könnte man etliche Resistenzen verhindern. Außerdem fehlt es in unseren Krankenhäusern an der Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern. Schließlich ist der Apotheker ja der Fachmann für Medikamente und der Arzt kann nicht alles wissen. Was das angeht, ist England echt fortschrittlich, auch wenn sonst das Gesundheitssystem dort nicht so toll ist.

              Ansonsten stimme ich Holger und Christian zu. Impfen macht Sinn, aber man sollte sich schon überlegen, wogegen man sich impfen lässt. Gelbfieberimpfungen würden bei uns ja wohl keinen Sinn machen...

              Britta
              ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

              ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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