Übernachten bei Minusgraden, Schlafdauer

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  • heinz47
    Anfänger im Forum
    • 05.01.2023
    • 10
    • Privat

    • Meine Reisen

    Übernachten bei Minusgraden, Schlafdauer

    Hi,
    hab mich an anderer Stelle hier von Euch beraten lassen (Danke dafür! [1]) und meine Ausrüstung upgegradet, neue Iso-Matte und besserer Schlafsack (kann angeblich -15 C, stimmt aber wohl nicht ganz, lol), blöde halt, dass mir nach einigen Stunden doch kalt wird, der Körper auskühlt, das Heißgetränk aus der Thermokanne und das Abendbrot das Problem auch nicht lösen, nur a bisserl verschieben.

    Frage :
    Eine Outdoor-Schlafdauer bei Kälte (0 C bis -15 C) von fünf bis sechs Stunden ist insofern üblich?

    Mit freundlichen Grüßen
    Heinz

    [1]
    https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...t-übernachten (hier steht auch ein wenig mehr zur Ausrüstung, also Bivey, Iso-Matte und Schlafsack, kein Zelt)

  • ApoC

    Moderator
    Lebt im Forum
    • 02.04.2009
    • 6599
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    0 bis - 15 °C ist ein riesen Temperaturfenster. Was für einen Schlafsack hast Du gekauft? Ich werde zwischendurch zwar mal wach (werde ich aber sowieso) aber habe auch kein Problem 8 Stunden oder mehr bei Minusgraden zu pennen.

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    • walnut
      Fuchs
      • 01.04.2014
      • 1238
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      • Meine Reisen

      #3
      Ich penn grad im Winter länger, kürzere Tage, der Schlafsack iist zumindest in meinem Fall der wärmste gemütlichste Platz.
      5-6 h Stunden nur, schlafe ich nur freiwillig wenns ums Bergsteigen geht und ich früh raus muss.
      Ich würde sagen da passt was nicht mit deinem Schlafsetup, wenn du im Schlafsack nicht regenerieren kannst, wird das auf Dauer zum Problem.

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      • Torres
        Freak

        Liebt das Forum
        • 16.08.2008
        • 32315
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bewegst Du Dich den ganzen Tag? Ich schlafe nachts prima, bin aber dann auch echt fertig. Den zweiten Tag schlafe ich besser als den ersten Tag, der Körper muss sich erst anpassen. Trockene Kälte ab -8 ist wärmer als feuchte Kälte um 0 Grad.

        Warmes Getränk bewirkt bei mir übrigens das Gegenteil - ich friere dann umso mehr. Du kannst noch am Schlaf-Setup feilen - ich schlafe nur in einem bestimmten Schlafshirt gut, bei Wolle friere ich wie ein Schneider.

        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Vegareve
          Freak

          Moderator
          Liebt das Forum
          • 19.08.2009
          • 14503
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Wenn der set-up warm genug ist, ist es auch nach 7 Stunden warm. Frühmorgens gegen 4-5 ist es draussen aber meist am kältesten, von daher, kann es sein, dass man da einbisschen friert und aufwacht. Aber in der Regel, nein, die Wärmeleistung hört nicht nach 5 Stunden auf.
          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • Moltebaer
            Freak

            Vorstand
            Administrator
            Liebt das Forum
            • 21.06.2006
            • 13907
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Entweder isoliert der Sack (und die Isomatte) genügend bei der gegebenen Temperatur oder nicht. Eine zeitliche Begrenzung gibt es da nicht.
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • heinz47
              Anfänger im Forum
              • 05.01.2023
              • 10
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
              Entweder isoliert der Sack (und die Isomatte) genügend bei der gegebenen Temperatur oder nicht. Eine zeitliche Begrenzung gibt es da nicht.
              Ok, ok, ok, der Schlafsack (PS : "Winterschlafsack") ist vielleicht immer noch ein Schwachpunkt, er stammt aus Armeebeständen eines Landes in dem die kyrillische Schrift geübt wird und ist second hand (und neuwertig aussehend) für zwei Euro erworben worden, aber er verhindert die Auskühlung des Körpers womöglich doch unzureichend bei -10 C.
              (Ein anderer Punkt ist noch das Püschologische, ich erwarte sozusagen, dass mir irgendwann kalt wird; da muss ich, lol, auch mal ran.)

              Allen vielen Dank!

              Heinz
              Zuletzt geändert von heinz47; 14.01.2023, 16:29. Grund: das PS

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              • Moltebaer
                Freak

                Vorstand
                Administrator
                Liebt das Forum
                • 21.06.2006
                • 13907
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Nachts/schlafend wird maßgeblich die Physiologie fürs Kälteempfinden verantwortlich sein. Vergiß das mit der psychischen Einstellung. Wenn es zu kalt ist, ist es zu kalt. Erfrierungen sind nicht schön.
                Wandern auf Ísland?
                ICE-SAR: Ekki týnast!

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                • wilbert
                  Alter Hase
                  • 23.06.2011
                  • 3139
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von heinz47 Beitrag anzeigen
                  Hi,
                  hab mich an anderer Stelle hier von Euch beraten lassen (Danke dafür! [1]) und meine Ausrüstung upgegradet, neue Iso-Matte und besserer Schlafsack (kann angeblich -15 C, stimmt aber wohl nicht ganz, lol), ...
                  Glückwunsch! Jetzt hast Du jetzt die Erfahrung gemacht, wie sich Komfort-, Limit- und Extremtemperatur unterscheiden.
                  https://walking-wild.net/de/wandern-...mperaturangabe


                  ... blöde halt, dass mir nach einigen Stunden doch kalt wird, der Körper auskühlt, das Heißgetränk aus der Thermokanne und das Abendbrot das Problem auch nicht lösen, nur a bisserl verschieben.
                  Ja, das ist der Unterschied zwischen Ruhen und Schlafen.
                  Wenn zu wenig Isolation vorhanden ist, um die Körperwärme zu halten, wird man halt zwischendurch wach. Der menschliche Körper verbraucht im Ruhezustand ca. 50 kalorien pro Stunde. Dabei entsteht natürlich verhältnismäßig wenig Abwärme.
                  Dem kann man zwischendurch mit einer Wärmflasche abhelfen. Aber das verschiebt das Problem natürlich auch nur nach hinten.


                  Frage : Eine Outdoor-Schlafdauer bei Kälte (0 C bis -15 C) von fünf bis sechs Stunden ist insofern üblich?
                  Nein, wie oben schon berichtet, kann man mit der passenden Isolation gemütlich durchschlafen.

                  Du könntest alle Deine Schichten übereinander legen und die Dicke der Isolation messen.

                  Komfort-Temperatur "Frauen": 23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2)
                  Komfort-Temperatur "Männer": 17,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2)​
                  (Alle Schichten liegen doppelt, z.B. Schlafsack und Pullover und Iso-Jacke, Ober- und Unterseite. Daher wird der Loft durch zwei geteilt)
                  Wenn Du den Wert, mit Deinen Temperatur-Erfahrungen vergleichst, kannst Du entscheiden, wie viel mehr an Isolation Du bräuchtest, um durchschlafen zu können.

                  OT. Darüber hinaus stellt sich nach ungefähr einer Woche draußen leben, langsam der Metabolismus um. Der Nahrungspräferenzen verändern sich und der Körper verlangt nach mehr Protein und Fett.
                  Das hat natürlich auch einen Einfluss auf den Schlaf. Nach gut einer Woche schlafe ich, selbst auf einer harten Isomatte, wie ein Baby.


                  Mit freundlichen Grüßen
                  Heinz

                  [1]
                  https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...t-übernachten (hier steht auch ein wenig mehr zur Ausrüstung, also Bivey, Iso-Matte und Schlafsack, kein Zelt)
                  Verlinke doch bitte einmal Deinen Bivy, Schlafsack und Isomatte.
                  Dazu kann bestimmt jemand was im Detail zu sagen.
                  VG. -Wilbert-
                  Zuletzt geändert von wilbert; 14.01.2023, 19:14.
                  https://www.wildoor.de/

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                  • heinz47
                    Anfänger im Forum
                    • 05.01.2023
                    • 10
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hab momentan den Bivy-Sack von "normani" (40 Euronen, neu), die "Cutefly"-Bundeswehr Isomatte (faltbar, gebraucht) und einen Winterschlafsack nicht ganz bekannter Herkunft (siehe oben).

                    Diese "Loft-Geschichte" verstehe ich noch nicht ganz, Wilbert, die Idee schon, aber was ist mit dem Material?

                    VG
                    Heinz (der keine Erfrierungen befürchten muss, dafür ist seine Ausrüstung ausreichend vorbeugend, es geht schon um das Kälte-Empfinden)

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                    • wilbert
                      Alter Hase
                      • 23.06.2011
                      • 3139
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von heinz47 Beitrag anzeigen
                      Hab momentan den Bivy-Sack von "normani" (40 Euronen, neu), die "Cutefly"-Bundeswehr Isomatte (faltbar, gebraucht) und einen Winterschlafsack nicht ganz bekannter Herkunft (siehe oben).
                      Ah, Okay!
                      Den Bivy kannte ich nicht. Bei den Daten ist mir ins Auge gesprungen, dass der Wert, der die Atmungsaktivität angeben soll, recht gering und falsch abgekürzt ist.
                      MVTR: Moisture Vapour Transmission Ratehttps://www.bergzeit.de/magazin/atmungsaktiv-mvtr-ret/
                      Das heißt, dass sich wahrscheinlich Kondenswasser bei Dir im Bivy ansammeln könnte, was natürlich eher einen kühlenden Effekt hat.
                      Bei der Isomatte bekomme diese Info,
                      https://www.pokemon.com/nl/pokedex/cutiefly
                      ... und zum Schlafsack kann ich ungesehen sagen, dass Militärware meist über einen langen Zeitraum in zu kleinen Packsäcken gelagert wird. Nach einigen Jahren ist der Loft von Kunstfasersäcken dann überwiegend dahin.
                      Miss doch spaßeshalber einmal den Loft von Deinem "Winterschlafsack" und rechne selber nach, auf welche Komforttemperaturwerte Du dabei kommst. Einfach eine dünne Pappe auf den Sack legen und mit Zolli die Dicke messen.


                      Diese "Loft-Geschichte" verstehe ich noch nicht ganz, Wilbert, die Idee schon, aber was ist mit dem Material?
                      Um die Rechnung möglichst simpel zu halten, wird das Isolationsmaterial außen vor gelassen. Man geht einfach von einem relativ leichten, luftigen Material aus, was die Wärme möglichst lange hält.
                      Dass eine mit Baumwolle gefüllte Schlafdecke, bei hoher Luftfeuchte noch andere Probleme mit sich bringt, ist eine andere Geschichte. Diese Formel soll einen Schätzwert abgeben, damit man sich erstmal
                      orientieren kann.

                      VG
                      Heinz (der keine Erfrierungen befürchten muss, dafür ist seine Ausrüstung ausreichend vorbeugend, es geht schon um das Kälte-Empfinden)
                      Zuletzt geändert von wilbert; 15.01.2023, 08:48.
                      https://www.wildoor.de/

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                      • Torres
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 16.08.2008
                        • 32315
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        "Cutefly"-Bundeswehr
                        Oh, da friere ich ja schon, wenn ich die sehe.

                        Probiere mal die hier. https://www.globetrotter.de/frilufts...warz-1007652/? Gerne auch noch dicker. Oder die Z-Lite. https://www.globetrotter.de/therm-a-...lver-1247903/? Am besten beide zusammen. Den Unterschied wirst Du merken.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • heinz47
                          Anfänger im Forum
                          • 05.01.2023
                          • 10
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Jaja, die Isomatte war ein Fehlgriff.
                          Habe sie geschenkt bekommen, die muss ausgetauscht werden, vielleicht gegen die "EVAZOTE ISOMATTE", für 30 Euronen, da muss Geld in die Hand genommen werden.
                          Der Winterschlafsack geht, ich bin allerdings fast zwei Meter groß und 90 kg schwer, lange Arme und so, wenig intrinsische Fettpolster...

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                          • wilbert
                            Alter Hase
                            • 23.06.2011
                            • 3139
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                            Oh, da friere ich ja schon, wenn ich die sehe.
                            Ach so, die fiese BW-Faltmatte!
                            https://www.amazon.de/Unbekannt-Bund.../dp/B003Y7C05O
                            Na, das klärt einiges.

                            Die Winter-Sorglos-Lösung:
                            https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...07287-230-7963
                            Der Mann hat auch eine 14 mm Eva-Matte im Angebot.

                            Wenn Dir diese Matten zu teuer sind, dann bleibt eigentlich nur noch die holländische Armee Matte.
                            https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...81490-230-1136
                            Leider nicht so breit wie die Evazote Wintermatten und deutlich kürzer.
                            Zuletzt geändert von wilbert; 14.01.2023, 19:06.
                            https://www.wildoor.de/

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                            • Moltebaer
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                              • 21.06.2006
                              • 13907
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                              #15
                              Mit 14 mm Evazote kommst Du im Winter schon sehr weit, das lohnt sich. Außerdem ist das Teil robust und hält eine Ewigkeit.

                              OT: 30 EUR für das dünne BW-Teil!?
                              Wir haben das Teil zwar auch im Winter eingesetzt - allerdings zum Rodeln, nicht zum Übernachten
                              Wandern auf Ísland?
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                              • TanteElfriede
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                                Lebt im Forum
                                • 15.11.2010
                                • 6600
                                • Privat

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                                #16
                                ...das BW Teil kann man nutzen um sich - in gefaltetem Zustand - drauf zu setzen, oder unter einer Luftmatratze als ein klein wenig Schutz... ansonsten ist das nix was warm hält.

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                                • ApoC

                                  Moderator
                                  Lebt im Forum
                                  • 02.04.2009
                                  • 6599
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                                  #17
                                  Zitat von heinz47 Beitrag anzeigen
                                  Ok, ok, ok, der Schlafsack (PS : "Winterschlafsack") ist vielleicht immer noch ein Schwachpunkt, er stammt aus Armeebeständen eines Landes in dem die kyrillische Schrift geübt wird und ist second hand (und neuwertig aussehend) für zwei Euro erworben worden, aber er verhindert die Auskühlung des Körpers womöglich doch unzureichend bei -10 C.
                                  Miss mal wie von Wilbert empfohlen den Loft. Auf Militärschlafsäcken, gerade aus Restbeständen stehen sehr abenteuerlichte Temperaturangaben.

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                                  • Martin206
                                    Lebt im Forum
                                    • 16.06.2016
                                    • 8720
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Also ich bin jetzt nicht der große Wintercamper (fang im Feb. mal damit an, sonst nur 2x überrascht worden mit Minusgraden, mit verschieden geeigneten Schlafsäcken), aber mich friert auch schon wenn ich Dein Equipment nur lese...

                                    Wieviel und wie gut schläfst Du denn sonst? (Also daheim, bein Campen im Sommer...)
                                    Ich frage, da für mich 5-6h nicht ungewöhnlich sind, ich oft schon nach 4h nicht mehr liegen kann. Das ist auch nach 7h Paddelei und weiterem körperlichen Stress kaum anders.
                                    Nicht daß es gar nicht alleine am Equipment liegt.

                                    Und entgegen anderer Aussagen: Psyche und Schlaf, sowie "nächtliche Aktivität" des Körpers, das hängt bei manchem sehr wohl zusammen und ist nicht ohne.
                                    Der "da schläft man auf jeden Fall" Effekt tritt bei manchem erst bei totaler Erschöpfung ein, also z.B. nach drei kpl. schlaflosen Nächten am Stück bei tagsüber körperlicher Betätigung.

                                    Ich glaube - und hoffe für Dich - es liegt am Equipment. (Verdien oder spar Dir mal ein paar Euro extra und leg das in gutes Equipment an, dann werden die Ausflüge im Winter angenehmer.) Toi, toi, toi.

                                    PS: Ich hab auch mit BW-Equipment angefangen, war billig, aber nie in Richtung high-end.
                                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                    • transient73
                                      Fuchs
                                      • 04.10.2017
                                      • 1168
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
                                      Wieviel und wie gut schläfst Du denn sonst? (Also daheim, bein Campen im Sommer...)
                                      Ich frage, da für mich 5-6h nicht ungewöhnlich sind, ich oft schon nach 4h nicht mehr liegen kann. Das ist auch nach 7h Paddelei und weiterem körperlichen Stress kaum anders.
                                      Nicht daß es gar nicht alleine am Equipment liegt.
                                      Das gleiche bei mir.
                                      Nahezu jede Nacht wünsche ich mir, dass der Morgen naht, weil ich nicht mehr schlafen kann.
                                      Und das hat nichts mit frieren zu tun. Auch nach, wie oben erwähnt, körperlich anstrengenden Touren.

                                      Im Winter kommt aber auch dazu, dsass die Nächte länger sind. Wenn man sich abends z.B. um 19:30 Uhr hinlegt (was soll man auch machen...?), wäre ich dankbar um 2 Uhr wieder aufstehen zu können.
                                      Nur, was dann?

                                      Mal abgesehen davon, dass das Hauptproblem deiner Matte, in meinen Augen, die mangelhafte Isolierung ist (sofern sie das überhaupt macht, sieht eher nach einem reinen Schmutzschutz aus....), kann es evtl. auch daran liegen, dass du auf entsprechend dünnen Matten unruhig schläfst, weil sie durchdrücken?
                                      Ich besitze auch eine Faltmatte und schlafe (also nicht) darauf extrem schlecht, weil es zu hart und damit unbequem ist. Anderen macht das "angeblich" nichts aus.
                                      Ich für meinen Teil würde immer eine Luftmatte vorziehen. Und ich rede nicht von den selbstaufblasenden Matten. Die sind mir immer noch zu dünn, sondern die 6,5cm dicken oder mehr.

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                                      • Zz
                                        Fuchs
                                        • 14.01.2010
                                        • 1728
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von heinz47 Beitrag anzeigen
                                        ...blöde halt, dass mir nach einigen Stunden doch kalt wird, der Körper auskühlt, das Heißgetränk aus der Thermokanne und das Abendbrot das Problem auch nicht lösen, nur a bisserl verschieben.

                                        Frage :
                                        Eine Outdoor-Schlafdauer bei Kälte (0 C bis -15 C) von fünf bis sechs Stunden ist insofern üblich?

                                        Mit freundlichen Grüßen
                                        Heinz....
                                        Hallo Heinz,
                                        ich habe bei wesentlich tieferen Temperaturen relativ gut durch geschlafen und habe ebenso ein paar wenig erholsame Nächte erlebt, d.h. wo ich immer wieder vor Kälte aufgewacht bin. Dann war ich am nächsten Morgen nicht ausgeschlafen und erholt. Eine meiner schlaflosten Nächte wegen der Kälte habe ich bei -30°C durchlebt. Mittlerweile habe ich viele sehr bis extrem frostige Nächte gut und lange durchgeschlafen. Die Lösung war ein sehr guter, fetter und warmer Schlafsack, sowie die entsprechenden Isoliermatten zum Schutz vor der Bodenkälte.
                                        Beste Grüße
                                        Z

                                        "The Best Laks, Is Relax."
                                        Atli K. (Lakselv)

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