AW: Der Fahrradkurztouren-Thread
Eigentlich hätte ich das jetzt in den OEH-Thread geschubst, aber da’s jetzt diesen radlspezifischen Outdoorerlebnis-Thread gibt ...
Ich gurke ja hin und wieder um das Steinhuder Meer herum, das sind gut 40 km, und so langsam habe ich das Gefühl, ich habe da schon jeden Zentimeter bei jedem Wetter und zu diversen Jahreszeiten fotografiert …
Von der Strecke her ist es nicht der in Flyern vermerkte übliche Rundweg, sondern als Start- und Endpunkt kann man den Bahnhof in NRÜ sehen. Von hier aus kann man entweder direkt in Richtung Moor los (d.h. man ist schneller im Grünen) oder in die andere Richtung, das wäre Poggenhagen (hier kommen zunächst ein paar mehr Häuser). Welche Richtung es wird, wird jeweils spontan entschieden.
Gestern abend war mir danach, die städtischen Teile als erstes hinter mir zu lassen.
Nach Queren der Bahnlinie muss man nicht auf dem Radweg und auch nicht auf der Straße fahren – hier gibt es, neben weiteren Möglichkeiten (z.B. entlang einer Neben-Strecke des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda) einige lauschigere Pfade zwischen Straße und Bahnlinie

Das Schotterstück auf dem Waldweg, der nach dem Militärflughafengelände abzweigt, ist inzwischen besser befahrbar, da sich Fahrrillen gebildet haben. So ist man nicht mehr ausschließlich damit beschäftigt, möglichst locker den Lenker festzukrallen um das Geholpere abzufedern, sondern kann die Umgebung mehr genießen

Um nach Steinhude zu kommen (man will ja ans Meer ran) gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, diesmal wählte ich die Strecke entlang des E1. Da ich mich dort so langsam wirklich gut auskenne, weiß ich auch, an welchen Stellen sich die Himbeeren verstecken

In Hagenburg kann man entweder über die Brücke fahren (von der andere Seite kommend geht das besser, weil mehr Schwung möglich ist) oder um das Schloss herum und durch den Rhododendren-Wald. Auf dem letzten Stück dort sah ich noch ein paar Viecher, die sich nicht irritieren ließen – vielleicht waren es ja doch Ziegen und nicht Rehe?

Die Landschaft öffnet sich und man fährt durch freies Gelände mit vielen Wiesen und Bächen

und Hochsitzen


nach ein paar Abzweigen kündigt sich Winzlar an

Die Kornfelder leuchteten diesmal ganz besonders goldgelb

Nach dem Passieren diverser Piepmatz-Papparazzi mit großen Objektiven und Klappstühlen (es gibt dort Seeadler) folgt ein neu angelegtes Seengebiet. Bei den Gänsen gibt es immer Grüppchen: Einer passt auf und die anderen picken (normalerweise) um ihn herum:


Auf der Wiese lagen auch diesmal zufrieden kauend die Produzenten des hiesigen Büffel-Mozzarellas

und die zwei waren ganz schön am Schimpfen, Abend-Palavern oder was sonst noch so vom Tag zu erzählen war

Es folgt ein Streckenabschnitt entlang der Meerpromenade inkl. Restaurants, Wochenendhäuschen, Surfklub, Strand und Badestellen, wo es abends ruhiger zugeht als tagsüber, man also nicht um so viel Betrieb auf Kniehöhe herumkurbeln muss, sehr angenehm
Und dann – nach einem Stück Waldweg – kann man, wenn man schnell fahren möchte, auf dem einigermaßen gut geteerten Radweg (der Untergrund ist nicht kompatibel zu Teerdecken, deswegen wird es stellenweise holprig und muss oft repariert werden) an der Moorstraße entlang nach NRÜ zurück düsen

(die langsamere Variante geht durch’s Moor auf dem ursprünglichen Radrundweg, allerdings kommt man dann wieder hinter Poggenhagen raus).
Immer wieder nett da
Eigentlich hätte ich das jetzt in den OEH-Thread geschubst, aber da’s jetzt diesen radlspezifischen Outdoorerlebnis-Thread gibt ...

Ich gurke ja hin und wieder um das Steinhuder Meer herum, das sind gut 40 km, und so langsam habe ich das Gefühl, ich habe da schon jeden Zentimeter bei jedem Wetter und zu diversen Jahreszeiten fotografiert …
Von der Strecke her ist es nicht der in Flyern vermerkte übliche Rundweg, sondern als Start- und Endpunkt kann man den Bahnhof in NRÜ sehen. Von hier aus kann man entweder direkt in Richtung Moor los (d.h. man ist schneller im Grünen) oder in die andere Richtung, das wäre Poggenhagen (hier kommen zunächst ein paar mehr Häuser). Welche Richtung es wird, wird jeweils spontan entschieden.
Gestern abend war mir danach, die städtischen Teile als erstes hinter mir zu lassen.
Nach Queren der Bahnlinie muss man nicht auf dem Radweg und auch nicht auf der Straße fahren – hier gibt es, neben weiteren Möglichkeiten (z.B. entlang einer Neben-Strecke des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda) einige lauschigere Pfade zwischen Straße und Bahnlinie

Das Schotterstück auf dem Waldweg, der nach dem Militärflughafengelände abzweigt, ist inzwischen besser befahrbar, da sich Fahrrillen gebildet haben. So ist man nicht mehr ausschließlich damit beschäftigt, möglichst locker den Lenker festzukrallen um das Geholpere abzufedern, sondern kann die Umgebung mehr genießen

Um nach Steinhude zu kommen (man will ja ans Meer ran) gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, diesmal wählte ich die Strecke entlang des E1. Da ich mich dort so langsam wirklich gut auskenne, weiß ich auch, an welchen Stellen sich die Himbeeren verstecken


In Hagenburg kann man entweder über die Brücke fahren (von der andere Seite kommend geht das besser, weil mehr Schwung möglich ist) oder um das Schloss herum und durch den Rhododendren-Wald. Auf dem letzten Stück dort sah ich noch ein paar Viecher, die sich nicht irritieren ließen – vielleicht waren es ja doch Ziegen und nicht Rehe?

Die Landschaft öffnet sich und man fährt durch freies Gelände mit vielen Wiesen und Bächen

und Hochsitzen


nach ein paar Abzweigen kündigt sich Winzlar an

Die Kornfelder leuchteten diesmal ganz besonders goldgelb

Nach dem Passieren diverser Piepmatz-Papparazzi mit großen Objektiven und Klappstühlen (es gibt dort Seeadler) folgt ein neu angelegtes Seengebiet. Bei den Gänsen gibt es immer Grüppchen: Einer passt auf und die anderen picken (normalerweise) um ihn herum:


Auf der Wiese lagen auch diesmal zufrieden kauend die Produzenten des hiesigen Büffel-Mozzarellas

und die zwei waren ganz schön am Schimpfen, Abend-Palavern oder was sonst noch so vom Tag zu erzählen war


Es folgt ein Streckenabschnitt entlang der Meerpromenade inkl. Restaurants, Wochenendhäuschen, Surfklub, Strand und Badestellen, wo es abends ruhiger zugeht als tagsüber, man also nicht um so viel Betrieb auf Kniehöhe herumkurbeln muss, sehr angenehm

Und dann – nach einem Stück Waldweg – kann man, wenn man schnell fahren möchte, auf dem einigermaßen gut geteerten Radweg (der Untergrund ist nicht kompatibel zu Teerdecken, deswegen wird es stellenweise holprig und muss oft repariert werden) an der Moorstraße entlang nach NRÜ zurück düsen

(die langsamere Variante geht durch’s Moor auf dem ursprünglichen Radrundweg, allerdings kommt man dann wieder hinter Poggenhagen raus).
Immer wieder nett da

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