Fahrrad vs Wandern?

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  • Mus
    Freak

    Vorstand
    Liebt das Forum
    • 13.08.2011
    • 13118
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Fahrrad vs Wandern?

    OT: Tut mir leid, wenn du es als Angriff auf dich persönlich empfunden hast. So war es ganz bestimmt nicht gemeint.
    Es war mehr eine Kritik an dem meisten von uns (ich schließe mich da nicht aus), dass wir immer ganz schnell an dem Punkt sind, das wir irgendwelche High-End-Tipps in Threads geben, die von relativen Outdoor-Anfängern gestarten wurden und diese vielleicht davon abhalten könnten, überhaupt einmal anzufangen. Es ist schon klar, dass das selten eine einzelne Person ist, die das aus dem nichts heraus tut (quasi von 0 auf 100), sondern wir uns schön gegenseitig hochschaukeln.
    Ich fände es nur einfach schön, wenn genau das nicht passieren würde. Es besteht ja die Möglichkeit, einen neuen Thread zu dem Thema selbst zu eröffnen, einen Mod zu bitten, das Thema aus dem ursprünglichen Thread auszulagern oder die "Seitenstrangdiskussion" wenigstens als OT zu kennzeichnen.
    Aber wie schon zu Beginn gesagt: Das ist nichts, was ich an dich persönlich richten will, sondern eine allgemeine Erinnerung in die Runde, mich inklusive.

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    • lina
      Freak

      Vorstand
      Liebt das Forum
      • 12.07.2008
      • 44525
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      • Meine Reisen

      AW: Fahrrad vs Wandern?

      OT: Naja, auch die High-End-Tipps sind sinnvoll. Beispielsweise wenn man nicht 2x kaufen will?

      Ich finde immernoch: Wanderausrüstung erwerben und für Radtouren dann das Ganze in die Radtaschen (die braucht man dann natürlich extra) stopfen/bei Radtouren verwenden. Hat den Vorteil, dass man nicht die erste Radltour mit 40 kg Gepäck macht, weil man das beim Wandern gar nicht lange schleppen könnte.

      (Wanderschuhe kann man auch zum Radeln nutzen. Nur wenn man das länger macht, dann dehnen sich (zumindest Leder-) Schuhe so, dass sich die Knickfalte anders hinbiegt, als wäre man nur zu Fuß unterwegs. Ich mache das so, dass meine alten Wanderschuhe jetzt als Radreiseschuhe verwendet werden und zum Wandern die neuen anziehe. Mit den alten kann ich zwar nicht mehr stundenlang durch Regen laufen, aber beim Radeln kommt das eh nicht so häufig vor )

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      • Ultraheavy
        Alter Hase
        • 06.02.2013
        • 3186
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        • Meine Reisen

        AW: Fahrrad vs Wandern?

        Zitat von lina Beitrag anzeigen
        OT: Naja, auch die High-End-Tipps sind sinnvoll. Beispielsweise wenn man nicht 2x kaufen will?
        Ich mache das so, dass meine alten Wanderschuhe jetzt als Radreiseschuhe verwendet werden und zum Wandern die neuen anziehe. Mit den alten kann ich zwar nicht mehr stundenlang durch Regen laufen, aber beim Radeln kommt das eh nicht so häufig vor )
        OT: Guter Hinweis: einfach die alten Treter nehmen und schon regnet es nicht bei der Radtour
        Ich glaub, ich schlaf am Stock

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        • lina
          Freak

          Vorstand
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          • 12.07.2008
          • 44525
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          • Meine Reisen

          AW: Fahrrad vs Wandern?

          OT: Schön wär’s
          aber die Betonung liegt auf "Laufen". Zum Radeln kann man dann ja Schuh-Übrrziehrr drübrrziehen

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          • Prachttaucher
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.01.2008
            • 12071
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Fahrrad vs Wandern?

            OT: Wenn sich der TO aber dann so garnicht mehr beteiligt, finde ich es auch legitim, wenn sich wenigstens die anderen über das Thema weiter (auf Ihre) Art unterhalten. Oder sind die Fachsimpler die Schuldigen ? Eine typische Henne/Ei-Frage

            Ich werde jedenfalls wenn, dann erstmal mit meinem normalen Alltags-Rad auf Testtour gehen. Wenn´s mir gefallen hat und ich plötzlich mehrer schwere Achten in den Laufrädern habe, dann....

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            • Randonneur
              Alter Hase
              • 27.02.2007
              • 3373

              • Meine Reisen

              AW: Fahrrad vs Wandern?

              Ich finde Mus hat recht. Für Anfänger ist es wichtiger praktisch anzufangen und nicht über Feinheiten zu diskutieren. Und um ehrlich zu sein, so schlimm und schwer ist das alles nicht solange man nicht gerade mit irgendwelchen herben Berg- oder Wintertouren anfaengt. Da sind ein paar fundamentale Ratschläge besser.

              Zitat von lina Beitrag anzeigen
              OT: Naja, auch die High-End-Tipps sind sinnvoll. Beispielsweise wenn man nicht 2x kaufen will?
              OT: Da alles Kompromisse sind, ist es oft besser wenn man erst mit Billigausrüstung Erfahrungen sammelt um dann zu kaufen was man selbst wirklich braucht. Kauft man gleich nach Ratschlägen ein teures Tunnelzelt und stellt dann fest, dass einem eine Kuppel besser zusagt, hat man wirklich Geld verschwendet. Ausserdem reicht billige Ausrüstung für sehr vieles aus. Ich treffe im Winter immer unseren Imker in Jeans auf dem Jura (auch bei Sturm und -20°C). Der Mann ist etwas älter (schon sehr lange in Rente) und war früher Bergführer. Für ihn reicht das halt. Und dann gibt es auch immer irgendwelche Moden. Ich war jahrelang mit meinem Faible für Wolle alleine (Reaktionen schwankten zwischen mitleidigen Blicken und Kommentaren wie "Wie kann man nur so blöd sein"). Jetzt ist Wolle gerade in Mode.

              Daher warum nicht High-End, aber nicht unbedingt in einem Thread für Anfänger. Oder zumindest mit dem Hinweis, das es sich um Details und nicht um etwas fundamental wichtiges handelt.
              Je suis Charlie

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4889
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Fahrrad vs Wandern?

                Wenn´s mir gefallen hat und ich plötzlich mehrer schwere Achten in den Laufrädern habe, dann....
                Was durchaus sein kann, wenn dein Rad der Zuladung nicht gewachsen ist.

                Den Spruch "wer billig kauft, kauft zweimal" kenne ich auch. Wenn das uneingeschränkt gelten sollte, müsste allerdings genauso gelten "je teurer desto besser". Und das glaube ich nicht. Dazu gehören zuviele Discounter-Sachen zu meiner Ausrüstung. Ich würde eher sagen "wer nicht weiß, was er braucht, kauft zweimal".

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                • boulderite
                  Fuchs
                  • 12.05.2012
                  • 1260
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Fahrrad vs Wandern?

                  Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                  OT: Tut mir leid, wenn du es als Angriff auf dich persönlich empfunden hast. So war es ganz bestimmt nicht gemeint.
                  Es war mehr eine Kritik an dem meisten von uns (ich schließe mich da nicht aus), dass wir immer ganz schnell an dem Punkt sind, das wir irgendwelche High-End-Tipps in Threads geben, die von relativen Outdoor-Anfängern gestarten wurden und diese vielleicht davon abhalten könnten, überhaupt einmal anzufangen.
                  OT: Ich sehe das nicht als Angriff, sondern finde es einfach vollkommen falsch verstanden. In Zukunft schreibe ich solche Ratschläge eben nur noch per PN, damit ich mir dann aufgrund eines berechtigten und nett gemeinten Ratschlages nicht wieder anhören muss ich hätte wohl genug Zeit und Geld für die "ganzen Fachleute" und das sei ja nun mal nicht normal.
                  Das war mitnichten ein High-End-Tipp, wirklich nicht. Und es war ja nicht mal an den Threadstarter gerichtet! Das andere Leute danach angefangen haben den Sinn einer Sitzpositionsanalyse für sich selbst in Frage zu stellen, dafür kann ich primär nix. Hätte ich vermutlich einfach nicht mehr drauf eingehen sollen.

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                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7413
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Fahrrad vs Wandern?

                    Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                    OT: nur an einer Stelle sind 0,1mm Diskrepanz zwischen Vorgabe und Endmessung.
                    0,1mm

                    Da macht ja ne andere Unterhose oder andere Handschuhe mehr Unterschied

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                    • Ultraheavy
                      Alter Hase
                      • 06.02.2013
                      • 3186
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Fahrrad vs Wandern?

                      Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen

                      Ich werde jedenfalls wenn, dann erstmal mit meinem normalen Alltags-Rad auf Testtour gehen. Wenn´s mir gefallen hat und ich plötzlich mehrer schwere Achten in den Laufrädern habe, dann....
                      Dann machst du es wie ich und gibst viel zu viel Geld für ein schickes Rad aus und hast Spaß damit.
                      Bisher habe ich meine Räder immer selbst eingestellt. Geht gut, aber ist vermutlich nicht auf den mm genau. Hauptsache, es fährt sich angenehm. Mein jetziges Rad paßte von Anfang an wie angegossen. Sattel etwas höher, Griffe und Bremsen etwas verstellt und fertig.
                      Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                      • Mus
                        Freak

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                        Liebt das Forum
                        • 13.08.2011
                        • 13118
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Fahrrad vs Wandern?

                        OT:
                        Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                        Das war mitnichten ein High-End-Tipp, wirklich nicht.
                        Vielleicht für dich in deiner speziellen Situation nicht. Vielleicht für manche anderen auch nicht. Aber 170€ für eine Radeinstellung ist für die meisten High-End. Es gibt Leute, da darf noch nicht mal das Fahrrad soviel kosten.

                        Und ja: auch die wollen und können bei einer Radtour Spaß haben ohne Knie- und sonstige Schmerzen.
                        Der TO hat schon in seinem ersten Post erwähnt, dass er eben auch bei begrenzten Mitteln Rad- oder Wandertouren machen möchte.
                        Mögliche Low-End-Tipps könnten lauten: selbst ein bisschen mit Sattelhöhe und Sitzposition experimentieren, kleinere Gänge und kürzere Distanzen fahren, lange Hose/Legging auch im Sommer, gut auf den Körper hören, öfter mal ein Ruhetag einlegen. Kostet nix und hilft in den allermeisten Fällen bereits.

                        Und es war ja nicht mal an den Threadstarter gerichtet! Das andere Leute danach angefangen haben den Sinn einer Sitzpositionsanalyse für sich selbst in Frage zu stellen, dafür kann ich primär nix. Hätte ich vermutlich einfach nicht mehr drauf eingehen sollen.
                        Dann besprecht das doch einfach in einem anderen Thread, es werden sicher etliche gerne und mit viel Gewinn mitlesen. Oder halt wenigstens als OT kennzeichnen. Wie schon in meinem vorigen Post gesagt, das geht an viele, nicht an dich persönlich.

                        Ich bin nach wie vor der Meinung: wenn ein Neuling ohne viel Erfahrung hier einen Thread aufmacht und gleich zu Beginn signalisiert, dass bei ihm die finanziellen Mittel doch begrenzt sind, finde ich es ziemlich unfair, wenn - auf welche Art auch immer - der Eindruck erweckt wird, ohne Kohle und Spezialausrüstung und Spezialberatung geht schon mal gleich gar nix.
                        Da braucht es einen nicht zu wundern, wenn er sich nicht mehr aktiv an der Diskussion beteilig, ob er mitliest, wissen wir ja gar nicht.

                        Also lieber TO: Lass dich nicht davon abschrecken, wenn uns hier manchmal "der Gaul durchgeht". Man kann auch ganz klein anfangen und trotzdem viel Spaß und schöne Erlebnisse haben. Bei den meisten von uns, sah der Anfang unser Outdoorkarriere so aus wie bei Enja.

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                        • boulderite
                          Fuchs
                          • 12.05.2012
                          • 1260
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Fahrrad vs Wandern?

                          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                          OT:
                          Ich bin nach wie vor der Meinung: wenn ein Neuling ohne viel Erfahrung hier einen Thread aufmacht und gleich zu Beginn signalisiert, dass bei ihm die finanziellen Mittel doch begrenzt sind, finde ich es ziemlich unfair, wenn - auf welche Art auch immer - der Eindruck erweckt wird, ohne Kohle und Spezialausrüstung und Spezialberatung geht schon mal gleich gar nix.
                          OT: Und genau das habe ich nirgends getan. Ich habe einen gezielten Tipp für eine spezifische Situation gegeben. An eine Person, die gesundheitliche Probleme hat(te) und Schwierigkeiten mit der Radeinstellung hatte. Wie zum Teufel kann man das derart falsch verstehen und in "ohne diese Sache kann man keinen Spaß an einer Radtour haben" übersetzen?

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                          • cane

                            Alter Hase
                            • 21.10.2011
                            • 4401
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Fahrrad vs Wandern?

                            OT: Warten wir doch mal ab ob sich der TO überhaupt nochmal meldet.

                            Die Metadiskussion fand ich interessant, hätte nicht gedacht das ein professionelles Fitting für 170 EUR zu haben ist. Das ist doch geschenkt wenn man bedenkt das es hier um die Gesundheit geht und es die Gelenke wahrscheinlich doch sehr danken.

                            Der Mensch heutzutage hat durch seine krankhafte Fokussierung auf Ziele oftmals das Gespür für den Körper und dessen Gesundheit verloren oder transportiert übermässiges Zielstreben aus dem Büro aufs Rad oder die Wandertour die doch eigentlich der Entspannung dienen soll, da ist es nicht verkehrt jemanden drübersehen zu lassen um ernsthafte Konsequenzen zu vermeiden.

                            "Was nützt mir der Erde Geld? Kein kranker Mensch genießt die Welt!", Johann Wolfgang von Goethe

                            mfg
                            cane

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                            • Ultraheavy
                              Alter Hase
                              • 06.02.2013
                              • 3186
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                              AW: Fahrrad vs Wandern?

                              Zitat von cane Beitrag anzeigen
                              OT: Warten wir doch mal ab ob sich der TO überhaupt nochmal meldet.

                              Die Metadiskussion fand ich interessant, hätte nicht gedacht das ein professionelles Fitting für 170 EUR zu haben ist. Das ist doch geschenkt wenn man bedenkt das es hier um die Gesundheit geht und es die Gelenke wahrscheinlich doch sehr danken.

                              Der Mensch heutzutage hat durch seine krankhafte Fokussierung auf Ziele oftmals das Gespür für den Körper und dessen Gesundheit verloren oder transportiert übermässiges Zielstreben aus dem Büro aufs Rad oder die Wandertour die doch eigentlich der Entspannung dienen soll, da ist es nicht verkehrt jemanden drübersehen zu lassen um ernsthafte Konsequenzen zu vermeiden.

                              "Was nützt mir der Erde Geld? Kein kranker Mensch genießt die Welt!", Johann Wolfgang von Goethe
                              OT: Doch, interessante Diskussion.
                              An den TO: Es ist eine blöde Idee, 1600km in 10 Tagen mit einem Rad+Gepäckgewicht von 48 kg zu fahren.
                              Ist die Sehne einmal hinüber, hat man da auch ganz lange davon.
                              Da hätte das Mitlesen in diesem oder anderen Foren sicher den einen oder anderen Fehler vermeiden helfen.
                              Also lieber alles etwas ruhiger angehen.
                              Die zu Verfügung stehenden Mittel sind nie perfekt. Für meine erste Radtour nach längerer Pause fehlt es an allen Ecken und Enden. Für Mopedtouren bin ich gut ausgerüstet, fürs Wandern ebenfalls, fürs Radfahren fehlt auf einmal gaaaanz viel Ausrüstung. Mal sehen, ob ich das überlebe. Dann schreibe ich ein Buch über "Fahrradsurvival"
                              Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                              • bemme
                                Fuchs
                                • 18.05.2008
                                • 1042
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Fahrrad vs Wandern?

                                OT:
                                Zitat von cane Beitrag anzeigen
                                OT: Warten wir doch mal ab ob sich der TO überhaupt nochmal meldet.

                                Die Metadiskussion fand ich interessant, hätte nicht gedacht das ein professionelles Fitting für 170 EUR zu haben ist. Das ist doch geschenkt wenn man bedenkt das es hier um die Gesundheit geht und es die Gelenke wahrscheinlich doch sehr danken.

                                Der Mensch heutzutage hat durch seine krankhafte Fokussierung auf Ziele oftmals das Gespür für den Körper und dessen Gesundheit verloren oder transportiert übermässiges Zielstreben aus dem Büro aufs Rad oder die Wandertour die doch eigentlich der Entspannung dienen soll, da ist es nicht verkehrt jemanden drübersehen zu lassen um ernsthafte Konsequenzen zu vermeiden.

                                "Was nützt mir der Erde Geld? Kein kranker Mensch genießt die Welt!", Johann Wolfgang von Goethe

                                mfg
                                cane
                                tja. "outdoorjacken im innerstädtischen öpnv-hardcore-einsatz". ich will den erfolg und den preis des bikefittings hier nicht in frage stellen, aber du hast den wahren pudels kern schon benannt - die leute haben kein bock sich tiefer mit der materie zu befassen. wie auch? es muss ja in allem was man tut ein schneller erfolg her und dazu noch auf vergleichsweise vielen gebieten um möglich fancy rüberzukommen. es gibt den weg, das mühsam zu erarbeiten, sich in die materie einarbeiten, regelmässig zum training erscheinen, auch in den physioeinheiten dem trainer zuhören und mit den technikern unterhalten. die ersten paar jahre auf'm rennrad waren extrem viele theorieeinheiten dabei. der ganze ernährungszauber, grundumsatz, wieviel nachschieben bei welcher temperatur etc. pipapo. das ist dröge und erfordert ne menge zeit. ist für ein kind/jungendlicher eben so ziemlich ein vollzeithobby. alternativ rennt man wenns fix gehn muss zu nem vermesser und löhnt da ein paar taler. das ist absolut in ordnung, es gilt ja wie überall im leben das magische dreieck aus zeit-qualität-kosten. man kann nie allen dreien 100%ig gerecht werden, der größtmögliche kompromiss ist die mitte des dreiecks. insofern hat @boulderite vor der gebotenen eiligkeit das richtige gemacht und das geld in die hand genommen. wer dasgeld nicht hat oder aufbringen möchte kann zu den gleichen gesunden ergebnissen kommen, er wird sich jedoch mit der materie etwas intensiver befassen müssen und zeit aufwenden dürfen. ich finde das alles recht fair.

                                just my 2 cents.

                                zum eigentlichen thema kann ich nix sagen, das ist mir zuviel popcorn, schwarz oder weiss, wandern vs. radfahren. herrjeh. ich geh schaukeln.

                                ja, ich schreibe gerne klein.

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                                • Enja
                                  Alter Hase
                                  • 18.08.2006
                                  • 4889
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Fahrrad vs Wandern?

                                  Über diesem Unterforum steht, dass es hier um Radreisen geht. Da halte ich jahrelanges Training, eine High-End-Ausstattung und eine extrem genaue Einstellung des Rades tatsächlich für entbehrlich. Wenn man es ruhig angehen lässt, erfolgt das Training unterwegs. Und begleitend kann man das Rad eigenhändig auf die entsprechende Unterhosenstärke einstellen. Am besten nimmt man dann zwei von einer Sorte mit und nicht zwei verschiedene.

                                  Ich glaube, ein Grundproblem hier ist, dass wir unter "Reisen" alle etwas anderes verstehen. Deshalb gehen die Meinungen soweit auseinander.

                                  Außer der Sattelhöhe habe ich an meinem Rad nichts eingestellt.

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                                  • bemme
                                    Fuchs
                                    • 18.05.2008
                                    • 1042
                                    • Privat

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                                    AW: Fahrrad vs Wandern?

                                    OT:
                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Über diesem Unterforum steht, dass es hier um Radreisen geht.
                                    ja und? gesunde sitzposition ist auch für postradlenker wichtig weil sonst die bg rummault.

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Da halte ich jahrelanges Training, eine High-End-Ausstattung und eine extrem genaue Einstellung des Rades tatsächlich für entbehrlich.
                                    richtig - "Du". muss nicht zwingend für jede(n) gelten.

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Wenn man es ruhig angehen lässt, erfolgt das Training unterwegs.
                                    tja. "Du" wendest die zeit eben unterwegs auf. spricht doch nichts dagegen. wer die zeit nicht hat und/oder nicht weiss wo er hand anlegen soll zieht eben los und kauft sich die dienstleistung. ganz einfach.

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Und begleitend kann man das Rad eigenhändig auf die entsprechende Unterhosenstärke einstellen. Am besten nimmt man dann zwei von einer Sorte mit und nicht zwei verschiedene.
                                    wieso unterhosen? zum um-den-block-gurken gerne mit, alles längere ohne. (0,1mm halte ich hochgradig schwachsinnig als angabe. vorgetäuschte exaktheit ist ein schönes phänomen welches jeder matheprof gerne mal in einer lockeren vorlesung zerpflückt. marketinggeblubber, nicht mehr. auch ich schüttele ob solcher angaben den kopf, mehr reaktion ist mir das eh nicht wert. "leute die an 0,1mm bikefitting-genauigkeit glauben, haben auch 24h die gleichen unveränderlichen körpermaße" - ähm... das besagte rad sah schon von weitem unpassend eingestellt aus, der +gedrehte vorbau war die erste grobe unstimmigkeit, wenn man sowas nicht sieht, hilft eben nur jmd der sich damit auskennt. aber das ist ein anderes thema. cleats unterwegs einstellen ist etwas arg müßig, das sollte man vorab erledigen, da geht genügend zeit rein, insbesondere, wenn man unterschiedliche fußschwellung morgends/abends berücksichtigen möchte. je nach verwendetem material erfordert das einstellen auch das ein oder andere werkzeug welches man nicht zwingend in der reisewerkzeugtüte mitschleppen muss, auch daher - diese sachen vorher erledigen. die meisten schraubenköpfe und schaftpositionen haben bei mir ne markierung mit nem weissen edding, damit lässt sich ein drehmoment durch mitzählen oder eine position unterwegs jederzeit wiederfinden.)

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Ich glaube, ein Grundproblem hier ist, dass wir unter "Reisen" alle etwas anderes verstehen. Deshalb gehen die Meinungen soweit auseinander.
                                    schubladen anyone?

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Außer der Sattelhöhe habe ich an meinem Rad nichts eingestellt.
                                    eben, "Du". wird bei nem versandrad z.b. schon mal nicht ausreichen.

                                    ja, ich schreibe gerne klein.

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                                    • boulderite
                                      Fuchs
                                      • 12.05.2012
                                      • 1260
                                      • Privat

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                                      AW: Fahrrad vs Wandern?

                                      Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                                      OT:
                                      (0,1mm halte ich hochgradig schwachsinnig als angabe. vorgetäuschte exaktheit ist ein schönes phänomen welches jeder matheprof gerne mal in einer lockeren vorlesung zerpflückt. marketinggeblubber, nicht mehr. auch ich schüttele ob solcher angaben den kopf, mehr reaktion ist mir das eh nicht wert. "leute die an 0,1mm bikefitting-genauigkeit glauben, haben auch 24h die gleichen unveränderlichen körpermaße" - ähm... das besagte rad sah schon von weitem unpassend eingestellt aus, der +gedrehte vorbau war die erste grobe unstimmigkeit, wenn man sowas nicht sieht, hilft eben nur jmd der sich damit auskennt.
                                      OT: Danke bemme, "nett" von dir, aber die mm-Angabe diente nur zur Illustration der Tatsache, das die als passend errechnete Sitzposition durch relativ wenige Einstellungen sehr genau erreicht werden konnte. Hältst du mich für so blöd, das du glaubst ich denke 0,1mm machen da irgendeinen Unterschied? Im Übrigen hatte ich das Rad in einem als Rennrad-Fachgeschäft bekannten Laden einstellen lassen. Der Otto-Normal-Verbraucher geht auch nach Recherche erst mal davon aus, in einem Fachgeschäft entsprechend gute Beratung zu bekommen. Und ja, der Vorbau sah für mich vollkommen normal aus, warum auch nicht?

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                                      • bemme
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                                        • 18.05.2008
                                        • 1042
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                                        AW: Fahrrad vs Wandern?

                                        OT:
                                        Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
                                        OT: Danke bemme, "nett" von dir, aber die mm-Angabe diente nur zur Illustration der Tatsache, das die als passend errechnete Sitzposition durch relativ wenige Einstellungen sehr genau erreicht werden konnte. Hältst du mich für so blöd, das du glaubst ich denke 0,1mm machen da irgendeinen Unterschied? Im Übrigen hatte ich das Rad in einem als Rennrad-Fachgeschäft bekannten Laden einstellen lassen. Der Otto-Normal-Verbraucher geht auch nach Recherche erst mal davon aus, in einem Fachgeschäft entsprechend gute Beratung zu bekommen. Und ja, der Vorbau sah für mich vollkommen normal aus, warum auch nicht?
                                        sutsche. nix gegen dich, ehrlich. aber wenn man hier die 0,1mm so reinwirft wie oben, dann wird das leider gottes viel zu ernst verfrühstückt. daher mein einwurf. und was die fachgeschäfte angeht - meine haltung dazu sollte hinreichend bekannt sein - du bekommst nur wofür du zahlst. und für dreifuffzich stellt einem keiner ein rad ein. erwarte ich auch nicht, mach ich lieber selbst. was den vorbau angeht - wenn du die maße des rades mal durch die die onlinefitter wirfst und ne halbwegs passable überhöhung haben möchtest kann der nur auf -gebaut sinn machen.
                                        ja, ich schreibe gerne klein.

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                                        • Fritsche
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                                          • 14.03.2005
                                          • 2808
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                                          AW: Fahrrad vs Wandern?

                                          Da frag mich mich, was ich als MTBler meinem Körper alles schreckliche antue - keine Fahrt ohne mehrmals die Sattelstütze zu verstellen (bei steilen Abstiegen würde man sonst sehr schnell "absteigen", und zwar kopfüber, wenn der Sattel nicht auf unterster Position wäre). Damit ist die 0,1mm - perfekte Sitzposition wohl nie erreichbar. Dazu noch jedes Mal mit verschiedenen Schuhen, mal sinds Radlschuhe, mal sinds Bergstiefel, je nachdem wo die Tour verläuft....vielleicht habe ichs nicht gelesen und es steht irgendwo weiter oben: So ein Bikesetup wie von Boulderite beschrieben ist sinnvoll für Rennradler im Leistungssport. Für Alltagsfahrer, für Radreisende, für Tourenfahrer, für alles was nicht Rennrad ist, ist das Kappes.

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