Fahrrad vs Wandern?

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  • Ultraheavy
    Alter Hase
    • 06.02.2013
    • 3186
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Fahrrad vs Wandern?

    Zitat von boulderite Beitrag anzeigen
    (…und mittlerweile dank Physio, Fitting, Training und Chiropraktiker wieder voll dabei)
    Schön zu hören.
    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
    Wenn ich auf Touren, die mehrere 1000 km lang sind immer gesünder werde, gehe ich mal davon aus, dass meine Sattelhöhe stimmt.
    Vermutlich noch viel mehr.
    Ich glaub, ich schlaf am Stock

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    • Jocki
      Fuchs
      • 26.12.2008
      • 1020
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Fahrrad vs Wandern?

      Zitat von Mus Beitrag anzeigen
      Eine wunderschöne Geschichte, wie man so zum Wandern, Radtouren und Radwandern kommen kann.
      Mir gefällt es besonders, wie sich so eines nach dem Anderen ergeben hat. Ohne großes Planen und Theoretisieren und Investieren. Einfach Learnig by Doing. Immer den nächstliegenden Schritt als nächstes. Immer eine Möglichkeit, wie es weitergeht, wenn sich irgendwo ein Problem auftut.
      Die klassische Herangehensweise mit Learning by Doing hat sicherlich ihren Charme. Aber gerade heute kann man im Freizeit/Hobbybereich dank der Erfahrungen der vergangenen Jahre und dem einfachen Informationsvorgang Teile dieses Prozeß eigentlich verkürzen. Ich glaube jeder hier, der schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, möchte zwar auf der einen Seite viele Erfahrungen nicht missen, auf der anderen Seite hätten wir aber vieles anders gemacht, wenn wir es damals gewußt hätten. Zumindest bei mir ist das so.

      Gerade was das Thema Fitness/Gesundheit angeht. Ich war auch immer der Meinung ich wäre topfit. Und bin auch die letzten 20 Jahre immer stärker und ausdauernder geworden, ohne jemals Beschwerden oder Schmerzen dabei zu haben. Nur seit ich in den letzten Wochen oft auf dem Pferd sitze, merke ich plötzlich welche Bewegungseinschränkungen und Dysbalancen ich im Körper habe und welche Mühe es bereitet diese zu korrigieren.

      Daher finde ich Boulderites Rat alles andere als an den Haaren herbeigezogen. Sich um eine ausgewogene Fitness zu kümmern und den Rat von Fachleuten zu suchen ist sicher eine sehr sinnvolle Investition, gerade da wir auf diesem Gebiet heute von einem imensen Fachwissen profitieren können, das vor 10 Jahren noch nicht mal im Leistungssport flächendeckend existent war.

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      • Enja
        Alter Hase
        • 18.08.2006
        • 4893
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Fahrrad vs Wandern?

        Ich glaube jeder hier, der schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, möchte zwar auf der einen Seite viele Erfahrungen nicht missen, auf der anderen Seite hätten wir aber vieles anders gemacht, wenn wir es damals gewußt hätten. Zumindest bei mir ist das so.
        Das kann ich eigentlich gar nicht sagen. Ist ja nicht so, dass ich nicht auch von Ratschlägen profitiere. Ich lese zum Beispiel fleißig nicht nur in diesem, sondern auch in anderen einschlägigen Foren. Aber vieles können andere gar nicht entscheiden. Da hilft es letztendlich doch nur, selber Erfahrungen zu machen und auszuprobieren. Das kann man nicht durch ein Heer von Fachleuten ersetzen. Die auch nicht jeder finanzieren kann.

        Wenn ich Boulderite richtig verstanden habe, ist sie Profi-Radrennfahrerin. Dann ist vermutlich das Geld für eine Premium-Ausstattung und für die Bezahlung all dieser Fachleute da. Und auch die Zeit. Beim Otto-Normal-Berufstätigen ist die schon irgendwie beschränkt. Und dann möchte man die auch draußen verbringen und nicht beim Arzt.

        In meinem Alter erwartet man eigentlich auch gar nicht mehr, dass immer und alles perfekt ist und rundläuft. Dafür kenne ich meine Belastbarkeit aus langer Erfahrung.

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        • boulderite
          Fuchs
          • 12.05.2012
          • 1260
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Fahrrad vs Wandern?

          Zitat von Enja Beitrag anzeigen
          Wenn ich Boulderite richtig verstanden habe, ist sie Profi-Radrennfahrerin.
          Nein. Ich bin engagierte Freizeitsportlerin.
          Dann ist vermutlich das Geld für eine Premium-Ausstattung und für die Bezahlung all dieser Fachleute da.
          Premium-Ausstattung? Selten so gelacht. Die meisten Fahrräder, die hier im Bilder-Thema eingestellt werden, sind DEUTLICH teurer als meins. Wirklich.
          Bezahlung der Fachleute? Physiotherapie und Chiropraktiker bezahlt die Krankenkasse, das ist hierzulande nach einer Sportverletzung normal. Die erste Sportverletzung hatte ich im Oktober, da habe ich mir das AC-Gelenk an der Schulter gesprengt. Deswegen war ich die letzten Monate quasi durchgängig bei der Physiotherapie.

          Das bike fitting hat bei mir einmalig 170 Euro gekostet. Das ist viel Geld. Aber gut investiertes Geld. Ab etwa 100 Euro ist man da schon dabei. Das ist explizit NICHT nur für Leistungssportler gedacht, sondern BESONDERS für Gesundheitssportler!
          Und auch die Zeit. Beim Otto-Normal-Berufstätigen ist die schon irgendwie beschränkt. Und dann möchte man die auch draußen verbringen und nicht beim Arzt.
          Stimmt. Zeit habe ich mehr als Andere, aber auch nicht mehr als die vielen Rentner die hier auch dabei sind. Ab Herbst studiere ich wieder. Sportwissenschaft.
          Ich verbringe sicherlich genauso viel Zeit draußen wie du - Laufen, Radfahren, Reiten, Wandern,…
          In meinem Alter erwartet man eigentlich auch gar nicht mehr, dass immer und alles perfekt ist und rundläuft. Dafür kenne ich meine Belastbarkeit aus langer Erfahrung.
          Den Anspruch, das mein Körper perfekt ist und rund läuft habe ich mit 14 aufgegeben, als bei mir rheumatische Arthritis diagnostiziert wurde.

          Aber ich könnte auch sagen, heute hat's in München geregnet - und du würdest mir widersprechen.

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          • derSammy

            Lebt im Forum
            • 23.11.2007
            • 7413
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Fahrrad vs Wandern?

            Zitat von HoRRoR Beitrag anzeigen
            Gibt soweit ich das gesehen habe leider kein Allgemeines Forum dafür, daher muss ich es leider in eines der beiden Foren packen

            Ich stelle mir grad die generelle Frage, ob Wandertouren oder Fahrradtouren für mich besser geeignet sind und komm nicht so recht zu einer Lösung. Fakt ist, dass ich definitiv zu wenig Zeit habe beides zu verfolgen, aber in beidem irgendwie Vorteile sehe:

            Fürs Wandern spricht, dass ich generell von meinem empfinden "näher" an der Natur bin und auch an Stellen komme, wo ich mit dem Fahrrad nicht hinkomme (dichte Wälder, Berge, etc)

            Bei Fahrradtouren kann ich hingegen eine deutlich längere Strecke zurücklegen und würde somit einfach mehr sehen und erleben. Zudem sind auch längere Strecken zwischen Ländern machbar, was mich ebenfalls sehr reizt. Und man muss sein Gepäck nicht "direkt" tragen ;)
            Ein bisschen Blut geleckt habe ich bei meinem letzten Mountainbiking Versuch ebenfalls, ich nenn es mal ein bisschen den Actionteil daran, der hat mir sehr gefallen. Aber eine Woche lang mit dem Mountainbike rumtouren ist vmtl sowieso garnicht möglich, da man das Gepäck dann nirgends anbringen kann, oder sehe ich das falsch?

            Ich habe natürlich beides schon ausprobiert, bin aber echt unentschlossen bezogen auf meine nächsten Touren und hätte evtl gerne ein paar andere Meinung hierzu, wie ihr es so macht? Bei meinen 1-2 Touren im Jahr ist auf jedenfall für beides kein Platz
            Ich fang noch mal auf Seite 1 an

            Ich unterscheide dass zwischen "Sportlicher Betätigung" unter der Woche oder am WE und Urlaub.

            Nach Feierabend oder an einem WE (an dem ich noch ein bissl was anderes zu tun hab geh ich viel lieber Radeln

            2..3 Std aufs Rad .... viel frische Luft um die Nase, "raus gekommen", keine An-und Abfahrt (Stau, Wetter im Zielgebiet checken, groß überlegen wohin überhaupt...) und danach das Gefühl "was getan zu haben"


            Als (Mehr)Tages G´schichten gehe ich eher "zu Fuß" ... da kommt irgendwie der meditative, beruhigende, abschaltende Aspekt dazu ....

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4893
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Fahrrad vs Wandern?

              OT:
              Ich verbringe sicherlich genauso viel Zeit draußen wie du - Laufen, Radfahren, Reiten, Wandern,…
              Das möchte ich doch richtig stellen. Ich arbeite Vollzeit und habe drei Kinder.




              Im Prinzip versuche ich, im Alltag abends noch rauszugehen. Das ist häufig genug nach 22 Uhr und also meist im Dunkeln. Weshalb ich dann eher laufe. Da habe ich auch schneller das Gefühl, etwas getan zu haben. Auf dem Rad brauche ich dazu inzwischen ewig.

              Das ist nicht schlecht zum Runterkommen nach einem langen Arbeitstag. Aber die Frage, ob es mir Spaß macht, spielt da keine große Rolle. Ich kenne alle in Frage kommenden Wege in- und auswändig. Und besonders schön sind die meisten auch nicht. Also "Musik auf die Ohren" und vorwärts.

              Wandern war anfänglich mehr Abwechslung und Versuch. Im Moment gewinnt es an Bedeutung. Vermutlich macht man auch nicht sein ganzes Leben lang dasselbe. Bzw. ganz bestimmt nicht. Ich würde so einer Wahl also nicht so viel Gewicht beimessen. Eigentlich warte ich schon seit Tagen auf die Berichte von den ersten Versuchen.

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              • boulderite
                Fuchs
                • 12.05.2012
                • 1260
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Fahrrad vs Wandern?

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                OT:
                Das möchte ich doch richtig stellen. Ich arbeite Vollzeit und habe drei Kinder.
                Dann verbringe ich deutlich MEHR Zeit als du draußen.

                Mein Freund arbeitet 70h die Woche und hatte auch Zeit für die Sitzpositionsanalyse (…und jetzt tun ihm die Knie nicht mehr weh). Wie du dir denken kannst, macht er in der Regel am Wochenende Sport. Das ist doch einfach ein blödes Argument, für so etwas hätte man keine Zeit wenn man arbeitet. Man sitzt deswegen doch nicht "dauernd beim Arzt rum". Das tut man eher, wenn man sich verletzt hat, aus welchem Grund auch immer…

                Schätze dich doch einfach glücklich, das du keinerlei Probleme hast und keinen Grund siehst, dafür Geld auszugeben.
                Dem ein oder anderen Freizeitsportler, der schon Gelenkprobleme oder andere Schmerzen hat und nicht schmerzfrei Rad fahren kann (egal ob auf einem Hollandrad oder Rennrad oder irgendwas dazwischen) - oder explizit Rad fahren will weil andere Sportarten nicht mehr gehen, hilft es vielleicht.

                Diese Seite hier ist auch ganz gut, um sich das mal genauer anzuschauen, wer's doch interessant findet… http://www.bikefitting.com/German/FAQ/IntroFAQ.aspx

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                • Randonneur
                  Alter Hase
                  • 27.02.2007
                  • 3373

                  • Meine Reisen

                  AW: Fahrrad vs Wandern?

                  Als ich in Hamburg gewohnt habe, bin ich lieber mit dem Rad unterwegs gewesen. Das Flachland kann sich sonst etwas ziehen. Hier gibt es Berge und da laufe ich lieber zu Fuss.

                  Mir gefaellt learning by doing aber auch besser als zuviel VOrbereitung. Immerhin sind Wandern und Radfahren nicht uebertrieben schwierig.

                  OT: @boulderite: Falls man Probleme hat sollte man natuerlich etwas dagegen unternehmen. Was wurde denn am Rad alles eingestellt?
                  Je suis Charlie

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                  • Torres
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 16.08.2008
                    • 32315
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Fahrrad vs Wandern?

                    OT: Ach Leute, könnt ihr einfach mal aufhören? Jeder hat seine eigene Linie und seine eigenen Erfahrungen. Wer älter ist, braucht einiges nicht, weil man früher einfach so klar kommen musste, wer jünger ist, braucht einiges, einfach weil es das gibt und es eine Hilfe ist. Man die Sache halt einfach grundsätzlich anders angeht. Der eine hat keine Lust, sich für so etwas die Zeit zu nehmen, der andere braucht es, weil es für den Körper besser ist. Wer älter ist, erkennt eine abnehmende Leistungsfähigkeit, was auch gesundheitliche Probleme in jungen Jahren nicht aufwiegen können. Und wieder einer hat halt Spaß an teuren Rädern, der andere an günstigen und manchmal geht es gar nicht anders, als günstige Räder zu wählen etc. etc. etc..

                    Lasst doch bitte einfach mal die Lebensentwürfe der anderen stehen und hört auf, die Sachen des anderen persönlich zu nehmen, das bringt doch nix.


                    Herr Horror, wie sieht´s aus. Auch ich warte auf einen Aktivitätenbericht.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • Enja
                      Alter Hase
                      • 18.08.2006
                      • 4893
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Fahrrad vs Wandern?

                      Und so lange halten wir den Thread in Gang. Damit er nicht denkt, er kann sich drücken.

                      Die Fragestellung war doch "Ich habe nicht viel Geld und möchte Wandern oder Radfahren. Was davon ist besser geeignet." Wobei "viel Geld" natürlich relativ ist.

                      Also dann mal los.

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                      • boulderite
                        Fuchs
                        • 12.05.2012
                        • 1260
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Fahrrad vs Wandern?

                        Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
                        OT: @boulderite: Falls man Probleme hat sollte man natuerlich etwas dagegen unternehmen. Was wurde denn am Rad alles eingestellt?
                        OT: Vorbau umgedreht, Sattel runter, cleats vollkommen anders eingestellt (an beiden Füßen unterschiedlich), Lenker etwas gesenkt, Sattel etwas nach hinten. Die errechnete "perfekte" Sitzposition für "Komfort" (auf dem Rennrad) hat der Typ fast exakt erreichen können, nur an einer Stelle sind 0,1mm Diskrepanz zwischen Vorgabe und Endmessung.

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                        • Prachttaucher
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 21.01.2008
                          • 12138
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Fahrrad vs Wandern?

                          Zitat von cane Beitrag anzeigen
                          ...

                          P.S. Dein Waldroute Bericht war übrigens Klasse, bin ich selbst bisher obwohls nahe bei ist noch nicht gelaufen.
                          OT: Danke ! Ein bißchen habe ich die Radrunde aus Deinem Beitrag übrigens neulich auch zu Fuß berührt (Kirchhundemer Rundwanderweg).

                          Ich erlebe nach wie vor meistens sehr schöne heimische Wandertouren (2-3 Tage) und davon doch viele im Sauerland. Auch wenn ich gelegentlich mal einen bekannten Punkt kreuze, gibt es dort so viele Wege, daß ich wohl nie das Gefühl bekomme, alles zu kennen.


                          Vermutlich entwickelt man bei seiner Lieblings-Outdoorbeschäftigung mit der Zeit einen gewissen Enthusiasmus, der einen manche Durststrecke übersehen läßt. Deswegen bleibt man dann dabei. Nicht daß ich mich über meine Fußschmerzen freue, oder wenn ich mich im Kajak dank Gegenwind eher rückwärts bewege, aber ein paar Autos beim Radeln stelle ich mir dann ganz schrecklich vor. Objektiv erklären kann man das vermutlich nicht.

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                          • Enja
                            Alter Hase
                            • 18.08.2006
                            • 4893
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Fahrrad vs Wandern?

                            Das muss man doch eigentlich auch nicht. Etwas, was einen nicht begeistert, muss man doch nicht machen. Es gibt genug Alternativen.

                            Ich war früher viel im Kanu unterwegs und dazu habe ich im Moment überhaupt keine Lust mehr.

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                            • Marek
                              Neu im Forum
                              • 28.05.2014
                              • 7
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Fahrrad vs Wandern?

                              Hallo HoRRor,

                              die Frage habe ich mir auch schon mal in meinem Leben gestellt. Ich hab's mal so gemacht, dass ich mir eine bestimmte Route ausgesucht habe, wo es zwischendurch immer mal ein Gasthäuschen gibt, wo man nächtigen kann und gleich wieder in die Wildnis fahren kann. Hab das mal quer durchs Rheinland gemacht - war nicht lang der Spass.

                              Ich selbst bin mehr der Wandertyp, ich genieße die Erde unter den Füßen, die mit selbigen zurückgelegte Strecke, die Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge am Wegesrand. Eben die größere Erdverbundenheit.
                              Ich wandere auch sehr gern und ich weiss ganz genau, was du meinst Rattus mit "(...)größere Erdverbundenheit(...)". Ich könnte aber nicht sagen, was besser ist. Beim Wandern hat man gewiss für Details mehr Zeit und man kann sich alles ganz genau anschauen. Beim Mountainbiking hat mehr häufiger mehr Adrenalin und kann ab und an auch den Blick schweifen lassen und das angenehme daran, man kann sich ganz zurücklehnen und muss sich nicht sonderlich anstrengen.

                              HoRRor hast du dir denn schon Gedanken gemacht, wo du gerne eine Radtour machen würdest?

                              LG

                              Marek

                              PS: Auch mit dem Mountainbike kann man auf sehr unwegsamen Gelände, zwar nicht in die engsten Stellen, aber in dichtes Geäst mit trotzdem genug Freiraum für das Rad - musst dich nur trauen!

                              Kommentar


                              • Rattus
                                Lebt im Forum
                                • 15.09.2011
                                • 5177
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Fahrrad vs Wandern?

                                HorRRor ist ganz erschlagen, der sagt nix mehr
                                Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

                                Kommentar


                                • derSammy

                                  Lebt im Forum
                                  • 23.11.2007
                                  • 7413
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Fahrrad vs Wandern?

                                  OT: neeee...der schaut grad kreuz und quer im Forum bei welcher der beiden "Sportarten" die Equipmentfindung leichter ist...


                                  Und kauft sich schlauerweise ne Maultrommel und fängt ein ganz anderes Hobby an

                                  Kommentar


                                  • cane

                                    Alter Hase
                                    • 21.10.2011
                                    • 4401
                                    • Privat

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                                    AW: Fahrrad vs Wandern?

                                    OT: Bushcraft soll nicht schlecht sein, die Leute haben statt Kleidung, Gepäck und diesem ganzen Zivilisationsballast nur EIN Taschenmesser mit denen man ALLES machen kann.

                                    Hier interessante Kundenrezensionen erfahrener Bushcrafter die ihre Messer nach jahrzehntelanger täglicher Übung perfekt beherrschen:
                                    http://www.amazon.de/Wenger-Schweize.../dp/B000R0JDSI



                                    mfg
                                    cane

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                                      • 07.04.2008
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                                      AW: Fahrrad vs Wandern?

                                      Godwin's law trifft ja auf viele Fäden zu (in anderen Foren mehr als hier). Ich postuliere jetzt mal "Chouchen's law": "Mit zunehmender Dauer einer Internet-Diskussion, die sich vielleicht auch nur entfernt um Outdoor-Sport, Ausrüstung, Neuanschaffungen usw. dreht, nähert sich die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das Wenger-Messer mit den amazon-Rezessionen verlinkt, 1 an."
                                      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                        • 13.08.2011
                                        • 13118
                                        • Privat

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                                        AW: Fahrrad vs Wandern?

                                        Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                        Die Fragestellung war doch "Ich habe nicht viel Geld und möchte Wandern oder Radfahren. Was davon ist besser geeignet." Wobei "viel Geld" natürlich relativ ist.
                                        Eben! Und deshalb fand ich auch:
                                        Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                        Eine wunderschöne Geschichte, wie man so zum Wandern, Radtouren und Radwandern kommen kann.
                                        Mir gefällt es besonders, wie sich so eines nach dem Anderen ergeben hat. Ohne großes Planen und Theoretisieren und Investieren. Einfach Learnig by Doing. Immer den nächstliegenden Schritt als nächstes. Immer eine Möglichkeit, wie es weitergeht, wenn sich irgendwo ein Problem auftut.

                                        Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                                        Die klassische Herangehensweise mit Learning by Doing hat sicherlich ihren Charme. Aber gerade heute kann man im Freizeit/Hobbybereich dank der Erfahrungen der vergangenen Jahre und dem einfachen Informationsvorgang Teile dieses Prozeß eigentlich verkürzen. Ich glaube jeder hier, der schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, möchte zwar auf der einen Seite viele Erfahrungen nicht missen, auf der anderen Seite hätten wir aber vieles anders gemacht, wenn wir es damals gewußt hätten. Zumindest bei mir ist das so.

                                        Gerade was das Thema Fitness/Gesundheit angeht. Ich war auch immer der Meinung ich wäre topfit. Und bin auch die letzten 20 Jahre immer stärker und ausdauernder geworden, ohne jemals Beschwerden oder Schmerzen dabei zu haben. Nur seit ich in den letzten Wochen oft auf dem Pferd sitze, merke ich plötzlich welche Bewegungseinschränkungen und Dysbalancen ich im Körper habe und welche Mühe es bereitet diese zu korrigieren.

                                        Daher finde ich Boulderites Rat alles andere als an den Haaren herbeigezogen. Sich um eine ausgewogene Fitness zu kümmern und den Rat von Fachleuten zu suchen ist sicher eine sehr sinnvolle Investition, gerade da wir auf diesem Gebiet heute von einem imensen Fachwissen profitieren können, das vor 10 Jahren noch nicht mal im Leistungssport flächendeckend existent war.
                                        Ich finde, das entfernt sich zuweit vom Problem des TOs. Dass Boulderite dies getan hat, halte ich in ihrer Situation auch für mehr als sinnvoll. Aber was will denn ein unentschlossener Neuling damit anfangen?

                                        Ich halte es für nicht fair, wenn die Threads von Outdooranfängern häufig irgendwann im Austausch von Tipps zur Endoptimierung enden. Das ist dann eigentlich längst OT. Denn es kann leicht der Eindruck entstehen, ohne HB, Ortlieb, 3000€ Bike, Bergansjacke,......geht nix.
                                        Das muss doch jeden Newby abschrecken!!!
                                        Dabei hat doch fast jeder hier ein oder mehrere Billiglösungen im Umlauf (wenn auch jeder woanders). Und viele haben mit einem sehr niedrigen Planungs- und Ausrüstungslevel angefangen und trotzdem viel Spaß gehabt. Ich mag die Erfahrungen und Anfängerfehler nicht missen, das macht das Outdoorerleben doch irgendwie interessant. Über vieles lachen wir heute immer noch herzhaft. Wenn immer alles durchgeplant und perfekt ist, wo bleibt denn dann das Abenteuer?
                                        Ich glaube, zum Glück denken viele hier genauso, auch wenn wir uns manchmal doch von unserem persönlichen Ausrüstungsfetischismus hinreißen lassen.
                                        Also lieber Mut machen als Bedenken schüren. Plan B ist dabei das wichtigste. Damit können wir immer noch kommen, wenn der Frager versucht eine Tour zu planen, die mit der vorhandenen Ausrüstung und Erfahrung gefährlich werden könnte.

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                                        • boulderite
                                          Fuchs
                                          • 12.05.2012
                                          • 1260
                                          • Privat

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                                          AW: Fahrrad vs Wandern?

                                          Zitat von Itchy ST Beitrag anzeigen
                                          Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich entschlossen aufs Fahrrad umzusteigen.
                                          Monatelang mich nun mit der Suche nach dem passenden Rad auseinander gesetzt.
                                          Zum Ausprobieren erstmal vorweg mein Asbachuralt MTB (damals aus dem Fahrradladen für 400,00 DM), welches jahrelang defekt vor sich hinstaubte, provisorisch wieder in Gang gesetzt.
                                          Nebenbei gespart für ein neues Fahrrad.
                                          Ewig lange an der passenden Sitzposition rumprobiert. Wochenlange Millimeterarbeit, zwischendurch andere Sättel ausprobiert.
                                          Neue,höhere, Lenkerstange gekauft. Puh, was für ein Akt.
                                          Aber jetzt kann ich schmerzfrei fahren und habe mit Tagesstouren erste Erfahrungen gemacht.
                                          Fahrradmesse besucht, Traumfahrrad gefunden, nun bestellt und mit Spannung erwartet.
                                          Dann geht die Schrauberei wieder los, bis die passende Sitzposition gefunden ist.
                                          Leute, ich hatte mich auf DIESEN BEITRAG HIER bezogen, diesen auch zitiert und dem Autor den Ratschlag gegeben, sich sein Fahrrad professionell einstellen zu lassen, damit er nicht wieder rumschrauben muss bis eine gute Position gefunden ist (…und weil die subjektiv bequemste Position nicht immer die beste für den Körper sein muss).
                                          Nirgends habe ich gesagt, der TS sollte mal bevor er überhaupt das erste Mal auf's Fahrrad steigt zu einem bike fitting rennen. Das wurde mir nun irgendwie in den Mund gelegt und das finde ich unfair.

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