Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

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    #21
    AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

    Zitat von Radhalunke Beitrag anzeigen
    Wie siehts mit Gepäcktaschen aus? - möchte möglichst autark unterwegs sein und benötige irgendetwas sicher wasserdichtes für Kameraequipment - habe hierbei evtl an eine 3er-Tasche hinten und eine wasserdichte Vorne gedacht.
    Davon bin ich ausgegangen. Eindeutig zu viel.
    Und für die 3er-Kombi seh ich Probleme. Wohin mit Zelt? Normalerweise wird ein Paar Packtaschen für genommen und eine Packrolle oben drauf.

    Wasserdicht seh ich als unabdingbar an. Schon mal nasse Klamotten bei 10 - 15 Grad angezogen? F, GB und Irland sind als nicht sonderlich regenarm bekannt. Außerdem auch nicht besonders günstig.

    Auf meiner längsten Tour hab ich über 40 kg dabeigehabt. Nächstes Mal muß das aber anders werden. Die Anstiege an die 25 % haben nicht sonderlich viel Spaß gemacht.

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    • lina
      Freak

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      Liebt das Forum
      • 12.07.2008
      • 44446
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

      Wasserdichtigkeit kriegt man auch hin, wenn man die Gegenstände in wasserdichte Beutel packt. Dünne Packsäcke zum Beispiel, oder Ziplocks, oder stabile Müllbeutel, etc.

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      • ranunkelruebe

        Fuchs
        • 16.09.2008
        • 2211
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

        Ich hab auch schon Touren mit ollem Rad, nicht wasserdichten Gepäcktaschen und viel zu viel Gerödel gemacht.
        Waren durchaus nicht die schlechtesten Touren
        Allerdings: Seit ich Backroller habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, jemals wieder mit diesen fummeligen, instabilen, nervenden, mit Mülltüten ausgekleideten 3erSets hinten drauf zu fahren.

        Insofern shließe ich mich der Mehrheitsmeinung an: Wenn du noch etwas Geld übrig hast, dann kauf dir gescheite Packtaschen, mit deren Bedienung/Handling du gut klarkommst. Ob das jetzt Ortlieb oder Vaude ist, oder sonstwas, ist wahrscheinlich total egal.
        Wenn du kein Geld übrig hast, dann fahr einfach mit dem was du hast. Entweder du kommst klar, oder du kaufst dir dann halt irgednwann unterwegs was Besseres.

        Auch wenn das Rad verleitet: Versuch nicht signifikant mehr mitzunehmen, als du auch mitnehmen würdest, wenn du es schleppen müßtest. Du hast eine lange Route vor dir, und sowohl dein Körper als auch dein Rad werden es dir danken, wenn die Fuhre nicht allzu schwer ist. Bergauf macht das dann auch einen sofort spürbaren Unterschied.

        Couchsurfen/Woofen und Internet auf mobilen Geräten: Kann man machen, muß man nicht. Es gibt Internetcafes. Es gibt Stadtbibliotheken. Manchmal trinkt man einen Kaffee und darf kurz den Laptop des Sitznachbarn benutzen. Es geht also auch ohne. Ich würde kein Netbook o.Ä. mitschleppen wollen. Mit Smartphones kenne ich mich nicht aus.
        Praktisch wäre aber vielleicht ein Handy.

        Biwacksack vs. Zelt: Zelt! Definitiv. Wenn es mal fieses Wetter ist (und das wird es sein) dann ist es nett, sich im Zelt umziehen zu können, trocken sitzend essen zu können, etc.
        Und soviel wiegt ein 1,5 Personenzelt ja auch nicht.

        Ansonsten:
        FAHR LOS!!!
        Viel Spaß!

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        • Chouchen
          Freak

          Liebt das Forum
          • 07.04.2008
          • 20001
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

          Zitat von Radhalunke Beitrag anzeigen
          Um der ganze Ortlieb-Diskussion gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen:
          Ich habe eine eher klassische "Totschlagtasche" von z.B. VauDe (http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/...nthracite.html) ins Auge gefasst. Würde diese aus dem Bekanntenkreis momentan für 70€ beziehen können. Oder ist die Mist? (Dass sie nicht wasserdicht ist, weiß ich.)
          Ich habe z.Z. Ortlieb + Gepäckrolle und die Karakorum von Vaude und war auch schon mit beiden unterwegs.
          Mist ist die Vaude nicht, mir persönlich ist die Ortlieb aber lieber. Vorteil der Vaude: einiges an Unterteilungen und Fächern, deswegen ziemlich "aufgeräumt" zu packen. Ich habe aber lieber Tachen mit einem großen Innenraum. Ausserdem passt in die Karakorum mein Zeltgestänge und das Stativ nicht rein. Besonders die Sache mit dem Gestänge nervt. Sie ist nicht wasserdicht, hat aber einen Regenüberzug. Bei Dauerregen wird der Inhalt aber klamm, nicht klatschnass. Das ist mir bei Ortlieb noch nicht passiert, obwohl ich hinten nicht die Rollverschluss-Variante habe, sondern die Bike-Packer (nur spritzwasserdicht). Das Material von Ortlieb ist extrem robust, wiegt allerdings auch. Vorteil der Vaude ist, dass man das Oberteil als Rucksack einsetzen kann. Mich persönlich nervt aber das Gefummel mit den Reissverschlüssen, um sie an die Seitentaschen anzuschließen. Mir ist es da lieber, eine ordentliche Gepäckrolle oder einen Rucksack mit zwei Spanngurten oben drauf zu pappen. Das geht bei mir auch schneller. Man muss es halt ausprobieren, was einem lieber ist.
          Davon abgesehen halte ich aber 70 € für eine gebrauchte Karakorum für zu viel. Da würde ich noch handeln. Im Netz bekommst Du sie neu problemlos für 90 Euro.
          Die Bike-Packer Classic von Ortlieb gibt's bei Larca als Pärchen für 80 € und als 2. Wahl kommt man auch an neue Rollverschlusstaschen mit flexiblerem Befestigungssystem zu dem Preis.
          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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          • Enja
            Alter Hase
            • 18.08.2006
            • 4889
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            #25
            AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

            Ich habe auch beide Taschensysteme und dazu noch welche vom Discounter. Die Ortliebs nehme ich fast gar nicht mehr. Und die Discounter-Taschen bei Kurztouren und zum Einkaufen. Auf langen Touren (also so 2-3 Monate) nur noch die Karakorums. Mein Zelt passt gut oben rein. Daneben noch die Küche. Man kommt unterwegs jederzeit überall dran. Ich habe sie wesentlich schneller auf- und abgepackt als mein Mann seine Ortliebs. (Der will tagsüber nirgends dran. Alles was er da braucht, verstaut er bei mir. Und er liebt das "große Säcke Prinzip". Mag also keine Unterteilungen.) Den Regenüberzug habe ich viel drauf. Einmal sieht man dann nicht mehr, was drunter ist. Und zweitens ist der Raum zwischen Taschen und Überzug noch zusätzlicher Stauraum, wo man eben mal was verschwinden lassen kann.

            Wie gesagt: das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

            Wenn es unterwegs bei den uns begegnenden Langstrecken-Radfahrern (also >2000 km) unterwegs technische Probleme gab, lag das immer daran, dass die Hinterräder der Belastung nicht standhielten. Ich empfehle, da genau zu gucken, auf welche Last die ausgelegt sind. Damit das passt.

            Nach dem Jakobsweg brauchte ich neue Bremsbeläge. Nach dem Donau-Radweg hat sich da überhaupt nichts getan. Wobei ich sowieso nach dem Prinzip fahre "wer bremst, verliert". Die Kette tausche ich alle 4-5000 km, die Ritzel dann bei jedem zweiten Kettenwechsel. Vor einer längeren Tour würde ich mal messen, wieviel da noch zu erwarten ist. Bei mir hat das immer gut gepasst.

            Ein stabiler Gepäckträger ist auch nicht schlecht. 'Wobei bei uns Kabelbinder und Panzertape eigentlich alles richten.

            Mäntel mit ordentlichem Pannenschutz fallen mir noch ein. Das entspannt. Sonst flickt man halt.

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            • ronaldo
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              Moderator
              Liebt das Forum
              • 24.01.2011
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

              Zitat von Radhalunke Beitrag anzeigen
              ...Vielen Dank noch einmal für eure großartige Hilfe!
              Ich werde die Tage versuchen, genau rauszufinden welcher Radtyp es nun ist und wieviel das Ding wiegt (wird wohl am aussagekräftigsten sein). Inzwischen habe ich von Bekannten noch einen Rahmen zum Aufbau angeboten bekommen, mal schauen was das für ein Teil ist...

              Im Gegenzug meldest dich mal zwischendurch und erzählst uns, wie es läuft, gell, das ist immer Balsam auf die geschundene Seele der arbeitenden Bevölkerung...

              Ach ja, nochn Tip am Rand: In Frankreich steuerst du gezielt die "Camping Municipal" an, die sind in der Regel wesentlich billiger aber nicht schlechter als die anderen.

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              • Enja
                Alter Hase
                • 18.08.2006
                • 4889
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                Die Vorstellung, abends eine reichhaltige Auswahl an CPs jeder Art zu haben, wird wohl eher nicht hinhauen. Weder in Frankreich noch in Irland. In Irland finde ich sie sowieso reichlich dünn gesät. Und in Frankreich gibt es zwar viele, aber sie haben häufig nur im Hochsommer auf.

                In beiden Ländern ist aber das Wildcampen nicht besonders ungewöhnlich. Allerdings fragen wir immer um Erlaubnis.

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                • BikeAfrica
                  Erfahren
                  • 20.07.2007
                  • 393

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                  Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                  Allerdings: Seit ich Backroller habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, jemals wieder mit diesen fummeligen, instabilen, nervenden, mit Mülltüten ausgekleideten 3erSets hinten drauf zu fahren.
                  ... daran kann ich mich auch noch erinnern. Ich war als Schüler (also kein Geld) mit so 'ner fummeligen Dreifachpacktasche billigster Verarbeitung unterwegs, die mit Gurten und Schlaufen befestigt wurde, welche ständig weiter ausfransten. Dazu schlecht verarbeitete Nähte, die auch ausfransten und sich ständig in den Reißverschlüssen verhedderten. Nach zwei Wochen waren die Taschen schon reif für die Mülltonne.

                  Für mich gibt es jetzt auch keine Alternative mehr zu Ortlieb oder ähnlichen Taschen. Zunächst fand ich den Rollverschluss auch nicht so glücklich, aber daran habe ich mich gewöhnt. Und nachdem ich in Island das bepackte Rad einfach durch Gletscherflüsse schieben konnte, kommt mir nichts Anderes mehr in Frage. Vor allem habe ich dort gesehen, wie durchnässt das Gepäck anderer Radler trotz Regenhüllen auf den Taschen war.

                  Gruß
                  Wolfgang

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                  • gaudimax
                    Erfahren
                    • 10.06.2005
                    • 395
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                    Zitat von Radhalunke Beitrag anzeigen
                    Ich habe eine eher klassische "Totschlagtasche" von z.B. VauDe (http://www.vaude.com/de-DE/Produkte/...nthracite.html) ins Auge gefasst. Würde diese aus dem Bekanntenkreis momentan für 70€ beziehen können. Oder ist die Mist? (Dass sie nicht wasserdicht ist, weiß ich.)
                    Für mich sind die Reißverschlüsse ein Ausschlussgrund. Hatte bisher schon diverse Zelte, Jacken, Rucksäcke (auch hochwertige), bei all denen der Reissverschluss mit der Zeit kaputt ging - der Rest jedoch noch sehr gut erhalten war. Preislich lohnt sich das reparieren da nur selten. Besonders Taschen sind zusätzlich stark dem Staub und Dreck der Straße ausgesetzt und werden ständig auf-und zu gemacht - einem Reißverschluss geb ich da nicht allzu lange.

                    Die Ortlieb-Taschen bewähren sich hingegen schon seit vielen Jahren bei sehr vielen Leuten, nicht nur im Alltag, sondern auch auf langen Radreisen mit viel Gepäck - Kritik hört man äußerst selten. Glaub hier im Forum gabs auch vor längerer Zeit einen Thread mit einer Liste und der Bezugsquelle, wo man Ortliebs, gesponsort durch Werbeaufdruck bzw. 2te Wahl günstiger beziehen kann (nicht nur dieses schreckliche Müllmann-orange von Globetrotter).

                    Und wer sich mit dem Rollverschluss nicht anfreunden kann, für den gibts auch Varianten zum zuklicken wie die Bike-Packer Classic.

                    P.S.: Stell doch hier noch ein Bild von deinem Fahrrad ein, dadurch wirds vielen leichter fallen, dem Gerät eine lange Reise zuzutrauen, oder eben nicht.
                    Zuletzt geändert von gaudimax; 14.02.2014, 23:58.
                    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
                    Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
                    Darum, Mensch, sei zeitig weise!
                    Höchste Zeit ist\'s! Reise, reise!
                    Wilhelm Busch

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                    • lina
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                      #30
                      AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                      Ortlieb Backroller Classic Farben :-)

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                      • benett
                        Erfahren
                        • 13.08.2013
                        • 174
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                        #31
                        AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                        FWIW, die Ortlieb Taschen gibt es recht günstig bei outdoor-works.de. Back-Roller City (2. Wahl) ab 30,- EUR/Stück. Ich hab mir da mal eine bestellt und keine schlechten Erfahrungen gemacht.

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                        • Chouchen
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                          • 07.04.2008
                          • 20001
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                          #32
                          AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                          Hier gibt's ein Pärchen neue Back Roller für 50 €.
                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                          • bemme
                            Fuchs
                            • 18.05.2008
                            • 1042
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                            #33
                            AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                            Zitat von benett Beitrag anzeigen
                            FWIW, die Ortlieb Taschen gibt es recht günstig bei outdoor-works.de. Back-Roller City (2. Wahl) ab 30,- EUR/Stück. Ich hab mir da mal eine bestellt und keine schlechten Erfahrungen gemacht.
                            ortlieb hat ne preisbindung für die taschen. ohne den kunstkniff "2.wahl" darf ein händler keinen nachlass einräumen. daher die vielen ausschusstaschen auf dem markt. alternativ irgendwelche shop-editionen, die sind auch günstiger auszupreisen. einzig der bezug zum einkaufspreis ist noch günstiger.
                            ja, ich schreibe gerne klein.

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                            • BikeAfrica
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                              • 20.07.2007
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                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                              Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                              Auf langen Touren (also so 2-3 Monate) nur noch die Karakorums. Mein Zelt passt gut oben rein. Daneben noch die Küche. Man kommt unterwegs jederzeit überall dran. Ich habe sie wesentlich schneller auf- und abgepackt als mein Mann seine Ortliebs.
                              ... wie kann das denn sein? Bei den Ortlieb-Taschen muss man doch nur oben am Griff ziehen. Das dauert keine Sekunde, bis die abgenommen sind. Wie geht so etwas denn "wesentlich schneller"? Und wie viele Sekundenbruchteile lassen sich da noch sparen?

                              Gruß
                              Wolfgang

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                              • Enja
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                                #35
                                AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                Beim Ortlieb-Konzept fängst du erst einmal an, die Gurte der oberen Tasche zu lösen und sie rauszupuhlen. Bei der K. ziehst du oben am Reißverschluss und hast sie in der Hand. Die unteren Taschen gehen genauso ab wie die Ortliebs. Beim Aufpacken legst du die obere drauf. Reißverschluss zu. Fertig. Bei den Ortliebst fängst du dann wieder an, die Spanngurte drumzuwuseln.

                                Die obere Tasche kannst du als Rucksack nutzen. Dann trägt sich das auch sehr praktisch über die Bahnhöfe.

                                Durch die Reißverschlüsse kommst du jederzeit überall dran. Mein Mann, der Ortlieb-Nutzer bringt deshalb die Sachen, die er über Tag loswerden möchte, immer bei mir unter. Da ist das kein Problem, irgendwelche abgezippten Hosenteile, Nickis, Mützen oder Handschuhe so unterzubringen, dass man sie bei Bedarf auch gleich wieder an der Hand hat.

                                Ich nutze übrigens auch meine Ortlieb-Frontroller nicht mehr. Sonder Discounter-Modelle. Die sind nicht nur deutlich weniger stabil, sondern infolgedessen deutlich leichter. Und das ist mir wichtig.

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                                • lutz-berlin
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                                  #36
                                  AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                  ich nutze Ortlieb Taschen mit Klappdeckel und Rollverschluss, finde die Dinger einfach nur praktisch und unkaputtbar

                                  muss also jeder selbst beurteilen was er braucht

                                  mfg lutz

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                                    • 20.07.2007
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                                    #37
                                    AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                    Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                    Beim Ortlieb-Konzept fängst du erst einmal an, die Gurte der oberen Tasche zu lösen und sie rauszupuhlen. Bei der K. ziehst du oben am Reißverschluss und hast sie in der Hand. Die unteren Taschen gehen genauso ab wie die Ortliebs. Beim Aufpacken legst du die obere drauf. Reißverschluss zu. Fertig. Bei den Ortliebst fängst du dann wieder an, die Spanngurte drumzuwuseln.
                                    ... ich habe hinten nur ein Zelt obendrauf und das liegt längs. Die Taschen sind dann voll zugänglich und nicht mit irgendwelchen Gurten verbunden. Mal abgesehen davon bleiben die während der Tour eh am Rad, es sei denn, ich muss das Rad durch irgendwelche engen Hausflure bugsieren oder was am Rad reparieren. Das Zelt befindet sich in einem Packsack mit Rollverschluss. Diesen schließe ich um die Sattelstütze. Hinten ist dann ein Spanngurt am Gepäckträger befestigt, den ich zum Abladen aber nur lockere. Dann spart man sich das Gefrickel, den Gurt irgendwo durchzufädeln, sondern muss den nur anziehen. Man muss es sich nicht unnötig schwer machen.

                                    Aber nach einigen Touren merkt man selbst am besten, was einem liegt und was nicht.

                                    Gruß
                                    Wolfgang

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                                      #38
                                      AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                      Das Zelt befindet sich in einem Packsack mit Rollverschluss. Diesen schließe ich um die Sattelstütze. Hinten ist dann ein Spanngurt am Gepäckträger befestigt, den ich zum Abladen aber nur lockere.
                                      Das meine ich. Dabei sehe ich dann entspannt zu.

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                                        #39
                                        AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                        ... das dauert nicht länger als den Reißverschluss einer Jacke zu schließen.

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                                          #40
                                          AW: Der Traum von der großen Tour (viel Zeit - wenig Geld)

                                          Alles, wo ich unterwegs ran muss, ist in den Front-Taschen, dahin wird morgens bei Bedarf umsortiert (z.B. Regenklamotten griffbereit). Ein Handtuch oder eine Jacke kann ich auch unter den Gurt klemmen, der die Zeltrolle hinten sichert.

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