Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

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  • BarneyOnFire
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    • 13.06.2011
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    #41
    AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

    @Enja:: Hast du meinen Post überlesen? Darin habe ich ein paar Gründe für gute (meistens = teure) Rahmen angeführt.

    Maßgeschneiderte Rahmen sind natürlich noch besser, aber ob das sein muss, muss man selbst wissen. Keiner von uns ist gleich, aber sowas lohnt sich glaube ich nur bei sehr großer Abweichung vom Durchschnittsmenschen. Also die Kombination sehr langer Oberkörper und sehr kurze Beine oder umgekehrt.

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      #42
      AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
      Das ist doch mal ein Wort. Eine Rohloff für über tausend € kann er sich dann später mal kaufen, wenn er meint, eine zu brauchen.

      Ich habe jetzt ein 9 kg und ein 13 kg Rad. Das leichte nehme ich nur für Asphalttouren. Das ATB für längere, mit mehr Gepäck und schlechteren Wegen. Je länger die Tour, desto wahrscheinlicher sind auch schlechtere Wege dabei.

      Und für die geplante Rumänien-Tour überlege ich, ein MTB zu benutzen. Das müsste dann natürlich auch straßentauglich sein und entsprechend Gepäck vertragen. Deshalb mein Interesse an diesem Thread.

      Entschuldigt bitte meine Fragen. Ich habe den Eindruck, dass ihr die dämlich findet und deshalb häufig in Richtung "Quatsch" antwortet. Ich befasse mich erst seit zwei Jahren mit Fahrrädern. Bin aber Ingenieur und betrachte deshalb die Rahmen nicht wirklich unkundig. Der STW-Wert ist doch schon mal ein Hinweis, mit dem ich mich befassen kann. An "teuer=gut" glaube ich einfach nicht. Da könnten Studenten sich das Fahrrad-Fahren ja gleich abschminken.

      Die Hersteller meiner beiden Fahrräder (Giant und Koga) würden sich die Bezeichnung "Supermarkt-Schrott" wahrscheinlich verbitten.
      Zu Rohloff: wenn der Rahmen nicht passt, klappt der nachträgliche Einbau nicht.

      Für Rumänien würde ich das stabilere Rad nehmen. Zusätzlich noch alle gängigen Ersatzteile mitnehmen. Ansonsten wirst du wohl noch Kleinigkeiten wie Gepäck dabeihaben. Wie willst du das auf das MTB bringen? Auch dort kannst du auf Asphalt bleiben.

      "Maßgeschneidert" halte ich meistens für eine PR-Maßnahme, da die meisten Leute halbwegs durchschnittliche Maße haben. Und dann wird durchgemessen. Und das kostet Geld für Rahmen von der Stange.
      Alu-Rahmen betrachte ich mit Skepsis, da Alu mal die Eigenschaft hat, unvermittelt zu brechen. Sollte das auf einer Abfahrt passieren, wirds lustig.
      Nach Möglichkeit hol ich mir deswegen auch Cromo-Rahmen (die meistens unter "Stahl" in Foren laufen).
      Carbon-Rahmen halte ich für große Touren für noch nicht ausgereift, da ähnliche Eigenschaften wie Alu.

      Giant ist weltweit einer der größten Radhersteller. Und produziert da jegliche Qualität. Wobei die ganz billigen nicht unter "Giant" verkauft werden.
      Koga ist nicht ganz so groß, produziert in Alu. Das kommt fast alles aus Taiwan, wie eigentlich alle Alu-Rahmen. Einer der viel von Koga gesponsort wird/wurde ist Tilmann Waldthaler. Ein Beispiel für, das Koga auch sehr gute Räder im Programm hat.

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      • Enja
        Alter Hase
        • 18.08.2006
        • 4751
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        #43
        AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

        Hallo Barney,

        du schreibst von "ordentlich geschweißt". Das ist doch mal ein Anhalt. Allerdings fehlen mir Berichte von Schweißnähten, die nicht gehalten haben. Da die Rahmen meistens aus industrieller Fertigung kommen, habe ich zu den Schweißnähten eigentlich Vertrauen. "Handgeschweißt" halt ich für deutlich risikoreicher.

        Dann schreibst du von Eigenschaften, die du "guten" Rahmen zuschreibst, die aber ziemlich subjektiv klingen. Dass ein Rahmen die hat, machst du wieder am Preis fest.

        Hallo Pushbike,

        ich möchte in Rumänien aber nicht auf Asphalt bleiben. "Unser" MTB ist ein Hardtail (ist das die richtige Bezeichnung?). Gepäckträger ist also überhaupt kein Problem. Mich beunruhigen eher die Scheibenbremsen. MTB-Rahmen sind anscheinend überwiegend aus Aluminium. Stahl findet sich eher noch bei Reiserädern. Wäre mir vermutlich zu schwer.

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        • Herr_S
          Erfahren
          • 17.03.2009
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          #44
          AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

          Zitat von Enja Beitrag anzeigen
          Hallo Barney,
          du schreibst von "ordentlich geschweißt". Das ist doch mal ein Anhalt. Allerdings fehlen mir Berichte von Schweißnähten, die nicht gehalten haben. Da die Rahmen meistens aus industrieller Fertigung kommen, habe ich zu den Schweißnähten eigentlich Vertrauen. "Handgeschweißt" halt ich für deutlich risikoreicher.
          Berichte von Rahmenbrüchen gibts wie Sand am Meer :
          http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=35259

          Davon ist keine Marke und kein Hersteller verschont !

          Und hierzu fehlt mir immer noch ne Antwort :
          Zitat von Enja Beitrag anzeigen
          (In unserem "Stall" machen die Scheibenbremsen am MTB soviel Ärger, dass es auf langen Strecken nicht mehr mitkommt.)
          Und in wie fern machen Scheibenbremsen Ärger ?

          Ich empfehle für solche Fragen echt das www.mtb-news.de Forum : da wird Euch geholfen !

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          • BarneyOnFire
            Gerne im Forum
            • 13.06.2011
            • 68
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

            Zitat von Enja Beitrag anzeigen
            Hallo Barney,

            du schreibst von "ordentlich geschweißt". Das ist doch mal ein Anhalt. Allerdings fehlen mir Berichte von Schweißnähten, die nicht gehalten haben. Da die Rahmen meistens aus industrieller Fertigung kommen, habe ich zu den Schweißnähten eigentlich Vertrauen. "Handgeschweißt" halt ich für deutlich risikoreicher.

            Dann schreibst du von Eigenschaften, die du "guten" Rahmen zuschreibst, die aber ziemlich subjektiv klingen. Dass ein Rahmen die hat, machst du wieder am Preis fest.
            Hallo Enja,

            da du ja Ingenieur bist, sind dir Stichworte wie Wärmeeinflusszonen und Dauerbrüche sicherlich ein Begriff. Erstere sind die Sollbruchstellen eines Rahmens und entstehen durch die beim Schweißen entstehende Hitze. Ein Roboter kann niemals so gut schweißen wie ein Mensch, da auch die Materialien und Umgebunsgbedingungen Schwankungen erleben, die er nicht ausgleichen. Gerade bei Schweißen von sehr dünnen Materialien wie unseren Rahmenrohren ist es schwierig, nicht zu viel Wärme in den Rahmen anzubringen, da er sonst unter einer Eigenspannung steht bzw. sich verzieht.
            Was auch vorkommt bei maschinell geschweißten Rahmen sind Lunker (also Luftlöcher) in den Schweißnähten, die im besten Fall von Außen sichtbar sind (hatte mein günstiges MTB einige von) und schlimmer innen liegen. An dieser Stelle trägt die Schweißnaht nicht! Der Schweißautomat bemerkt sowas nicht. Vielleicht noch die anschließende Qualitätskontrolle, aber am besten entsteht es erstgarnicht.

            Zu Dauerbrüchen bei Alu hat Herr_S ja schon was geschrieben, allein deswegen (weil der Bruch irgendwann erfolgen muss) sind Alurahmen nichts für die Ewigkeit. Stahl hingegen hält ohne Überlastungen (fast) ewig. Aber das ist jetzt schon weiter weg vom Thema, da es ja um Rahmenqualität im Allgemeinen geht.

            Die "subjektiven" Qualitäten erscheinen nur subjektiv, weil viele davon (Präzision, Toleranzen) nicht gemessen werden (können). Sie äußern sich aber im alltäglichen Umgang mit dem Fahrrad durch die beiden genannten Beispiele und weitere Dinge, wie die Laufruhe des Rades usw.

            Die Anmerkung zum Preis, also gut=teuer, habe ich ja schon eingeschränkt. Gut ist aber meistens teuer, teuer nur nicht automatisch gut. Teuer aus den oben genannten Gründen, Handschweißen kostet mehr Geld als Automatenschweißen, Wärmebehandlung kostet mehr als keine Wärmebehandlung und engere Toleranzen, sowie hochwertige Materialien machen die Rohstoffe teuer.

            Ich hoffe, das war jetzt informativ für dich und ich habe dir nichts erzählt, was du nicht eh schon weißt. Bin übrigends auch Ingenieur ;)

            Grüße
            Pascal

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4751
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              #46
              AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

              Ich glaube, wir sind Ingenieure in verschiedenen Bereichen. Ich habe mehr mit Handschweißen zu tun. Dabei ist es bei tragenden Teilen zwingend vorgeschrieben, hinterher zu röntgen. Mit industriellem Schweißen habe ich wenig zu tun. Darf aber solcherart hergestellte Teile ohne weitere Prüfung verwenden. Und hatte bisher auch nur Stress mit handgeschweißten Teilen.

              "Gut" ist nicht allgemein festzulegen. Eine Eigenschaft aus diesem Komplex ist auch "preiswert". Das Teil, dass ich wähle, sollte das leisten, was ich erwarte, muss aber keine geheimen Reserven aufweisen, die ich nicht möchte. Dann möchte ich sie nämlich auch nicht bezahlen. Ich habe vom Link mit den Rahmenbrüchen bisher nur die erste Seite gelesen. Da sind das Beispiele wie "Brückensturz" oder "10 Jahre her". Bei "vom Auto überrollt" würde ich zum Beispiel auch nicht erwarten, dass der Rahmen nicht verzogen ist.

              Deshalb stellt sich immer die Frage "gut in welcher Beziehung". Und um das zu klären, brauche ich halt nicht nur den Faktor "teuer", sondern etwas schlüssigere Kriterien. Solange vertraue ich halt drauf, dass mein Fahrradrahmen "hält".


              Unabhängig davon kann man natürlich "schöne" Fahrräder lieben, Freude daran haben, viel Geld auszugeben usw. Das kann ich gut verstehen.

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              • Herr_S
                Erfahren
                • 17.03.2009
                • 208
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                Ich habe vom Link mit den Rahmenbrüchen bisher nur die erste Seite gelesen.
                Das Posting war nur ein Beispiel weil es der größte Thread dazu ist und ist ja auch schon fast 10 Jahre alt - tip mal bei mtb-news.de in der Suche "Rahmenbruch" ein - dann erscheinen über 400 Threads wo dazu was steht !

                Und das Rahmenbrüche nicht unbedingt an Schweißnähten passieren müßen beweisen solche Bilder :

                Siehe hier :
                http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=467376

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                • LihofDirk
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 15.02.2011
                  • 13729
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                  #48
                  AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                  Zitat von Herr_S Beitrag anzeigen
                  Und das Rahmenbrüche nicht unbedingt an Schweißnähten passieren müßen beweisen solche Bilder
                  OT: Wird jetzt langsam ein Ingenieurstreffen hier

                  Der Bruch kann aber sehr gut am Ende der Wärmeeinflußzone begonnen haben, Kerbwirkung von Gefügeänderung ist nicht zu unterschätzen. Wobei ich auch eher im Apparatebau mit Handgeschweißten Nähten in dicken Wandstärken zu tun habe.


                  Ich bin gerade bei Reiserädern erklärter Anhänger von Stahlrahmen und nehme gerne das Mehrgewicht in kauf, da ich es sowieso mit meinem Reisegepäck und meinem Astralkörper "überllagere".
                  Gerade im Bereich der Vibrationsdämpfung (und damit dem Fahrkomfort) hat Stahl Vorteile gegenüber Alu und oder Kohlefaser-Verbundwerkstoffen.
                  Bei begrenztem Budget habe (und würde immer noch) ich mich immer für robust gegenüber leicht entschieden, lieber bergauf (noch mehr) geschwitzt als durch Bruch gestürzt.

                  Die Entscheidung, was Haupt- und was Nebenzweck eines Rades sein soll muß aber jeder selbst beantworten.
                  Ich habe das T400 als Reiserad für Feldwege und Straßen gekauft, nutze es auch als Alltagsrad und fahre gelegentlich mit demontierten Schutzblechen auch im Mountainbikepark auf single-trails.

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                  • krupp
                    Fuchs
                    • 11.05.2010
                    • 1466
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                    #49
                    AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                    auf federung kann man meiner meinung nach eh verzichten.
                    das kommt aus dem hardcore downhillbereich und macht eig auch nur dort wirklich
                    sinn sonst hätte man schon viele jahrzehnte früher räder mit federung gebaut.
                    und selbst im downhill wurde jahrzehntelang ohne federung gefahren.
                    ich selbst habe seit inzwischen fast 20 jahren ein spezialized stumpjumper ohne jegliche
                    federung und früher war ich damit auch exesiv im gelände unterwegs
                    oder halt als "normaler" fahradrowdy im straßenverkehr oder auch lange touren...
                    ich persönlich finde diesen technikwahniss etwas übertrieben aber die industrie
                    sorgt schon für die trends denen alle nachlaufen.. oder radeln.

                    wie du selbst anmerkst, die reifen beeinflussen es maßgeblich, vermutlich
                    mehr als jede andere komponente / rahmengeometrie ect pp.
                    hau dir einfach für reisetouren leichtlaufende treckingreifen drauf und gut ist.
                    und natürlich nen bequemem sattel, vieleicht sogar so ein ledersofa von brooks,
                    auf die paar gramm mehr oder weniger kommt es am ende eh nicht an.
                    also lass dich nicht verrückt machen, scheinbar hast du doch schon einiges
                    an erfahrung...
                    zur not geh in ein ordentliches fahradgeschäft und lass dich beraten bezüglich
                    deiner statur bzw körpergröße und welche rahmengröße dazu gut passt.
                    ich sehe kein problem mit einem etwas stabilerem rad auch lange touren zu machen.

                    das ist halt meine persönliche sicht der dinge und nein man braucht kein 3000.-
                    fahrrad...

                    edit und was die herren ingenöre hier angeht, man bekommt jeden rahmen klein.
                    ich weiss wovon ich rede im normalen gebrauch ist ein markenrad meiner meinung
                    nach so gut wie unzerstörbar...
                    Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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                    • ijon tichy
                      Fuchs
                      • 19.12.2008
                      • 1283
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                      ich fahre seit knapp 20 jahren mit verschiedenen Rädern durch die -zugegebenermaßen recht flache- Welt in Berlin und Umgebung. Dabei habe ich 4 Rahmen geschrottet, davon einer aus Stahl, der brach am Ausfallende, und drei Alurahmen, die brachen alle drei an der gleichen Stelle, am Sattelknoten. Es waren jedesmal Brüche direkt an den Schweißnähten. Selbst das legendäre GT Zaskar habe ich so geschafft, obwohl der Rahmen nach dem Schweißen noch wärmebehandelt wurde und eigentlich extrem belastbar war.
                      Ich bin dann wieder zum Stahl zurückgekehrt, habe einen Rahmen, der gelötet ist, eine Sache, die zwar die Rohre weniger wärmebelastet, aber dafür noch diffiziler als Schweißen ist.
                      Abgesehen von dem subjektiven Eindruck, daß ein Stahlrahmen komfortabler ist, hält er auch bisher länger als alle früheren Rahmen.
                      Die Sache mit dem Komfort kann ich insofern beurteilen, als daß ich parallel auch noch ein Alu-Hardtail von Rotwild durch die Wälder prügele....
                      Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
                      Thomas Mann

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                      • Crashdummy
                        Neu im Forum
                        • 19.06.2011
                        • 7
                        • Privat

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                        #51
                        AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                        Zitat von liebro Beitrag anzeigen
                        Hallo zusammen!
                        Mir schwebt dabei eine Mischung aus MTB und Reiserad vor, bzw. ein MTB das als Reiserad taugt, sprich auf dem man gut lange sitzen kann und das auch auf Teer schön rollt.
                        Für Vorschläge, Tips und Denkanstöße jeder Art, wäre ich sehr dankbar!

                        Viele Grüße
                        liebro
                        Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Deshalb kann es gut sein, dass es hier schon angesprochen wurde.
                        Ein "MTB" mit diesen Anforderungen habe ich bis jetzt auch noch nicht gefunden.
                        Gerade auf längeren Touren mit Gepäck, fährst du dir auf Grund der Geometrie RuckZuck einen Buckel. Dazu die kleinen Räder, die eher nichts für lange Strecken sind. Bei der Bereifung
                        wirst du in jedem Fall einen Kompromiss eingehen müssen.
                        In deinem Fall würde eher ein "ATB" oder ein "Crossbike" in Frage kommen.
                        Schau mal auf bike-alm.de. Die haben dort Fahrräder von Centurion im Abverkauf (Modell 2010)
                        Das hier wäre ein recht guter Deal: http://www.bike-alm.de/product_info....rake-2010.html
                        Info Hersteller: http://www.centurion.de/de_de/bikes/...+Ultimate+XT-V
                        Aufnahme für Gepäckträger und Radschutz sind vorhanden, und können leicht selbst montiert werden. Das Teil hat für den Preis eine recht gute Ausstattung. Mit dem Shop habe ich bisher keine Probleme gehabt.
                        Zuletzt geändert von Crashdummy; 25.06.2011, 18:45.

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                        • wesen
                          Fuchs
                          • 16.02.2005
                          • 2155
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                          OT:
                          Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                          Ich habe das T400 als Reiserad für Feldwege und Straßen gekauft, nutze es auch als Alltagsrad und fahre gelegentlich mit demontierten Schutzblechen auch im Mountainbikepark auf single-trails.
                          Mal 'ne ganz uningeniöse Frage: Warum mit demontierten Schutzblechen?

                          Kommt mit Dreck und Steinchen, die einem um die Ohren fliegen, einfach mehr Stimmung auf? Ist die Optik ohne Bleche schlicht cooler? Oder gibt's dafür einen anderen Grund?

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                          • LihofDirk
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 15.02.2011
                            • 13729
                            • Privat

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                            #53
                            AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                            Zitat von wesen Beitrag anzeigen
                            OT:

                            Mal 'ne ganz uningeniöse Frage: Warum mit demontierten Schutzblechen?

                            Kommt mit Dreck und Steinchen, die einem um die Ohren fliegen, einfach mehr Stimmung auf? Ist die Optik ohne Bleche schlicht cooler? Oder gibt's dafür einen anderen Grund?
                            Es bleiben keine Äste zwischen Schutzblech und Reifen hängen, führt sonst meist zu spontan demontierten äh demolierten Schutzblechen, im extremeren Fall zu spontan blockiertem Vorderrad ...

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                            • wesen
                              Fuchs
                              • 16.02.2005
                              • 2155
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                              OT:
                              Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                              Es bleiben keine Äste zwischen Schutzblech und Reifen hängen, führt sonst meist zu spontan demontierten äh demolierten Schutzblechen, im extremeren Fall zu spontan blockiertem Vorderrad ...
                              Danke für die Antwort.

                              Und gut, dass ich "uningeniös" dazugesetzt habe.

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                              • Reist
                                Erfahren
                                • 01.05.2010
                                • 128
                                • Privat

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                                #55
                                Wie in jedem Ausrüstungsthread hier im Forum...

                                Die meisten ambitionierten Hobbyisten wünschen sich EINE Lösund, in dem Fall ein Rad, aber am Ende gibt es zu viele Nachteile.
                                Oder der Kompromiss ist zu groß.

                                Am ende landet eh jeder beim zweit, dritt, viert,... Schlafsack, Zelt, Rad,...

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                                • Herr_S
                                  Erfahren
                                  • 17.03.2009
                                  • 208
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                                  Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                                  auf federung kann man meiner meinung nach eh verzichten.
                                  das kommt aus dem hardcore downhillbereich und macht eig auch nur dort wirklich
                                  sinn sonst hätte man schon viele jahrzehnte früher räder mit federung gebaut.
                                  und selbst im downhill wurde jahrzehntelang ohne federung gefahren.
                                  ich selbst habe seit inzwischen fast 20 jahren ein spezialized stumpjumper ohne jegliche
                                  federung und früher war ich damit auch exesiv im gelände unterwegs
                                  oder halt als "normaler" fahradrowdy im straßenverkehr oder auch lange touren...
                                  ich persönlich finde diesen technikwahniss etwas übertrieben aber die industrie
                                  sorgt schon für die trends denen alle nachlaufen.. oder radeln.
                                  Selten so einen Un$inn gelesen !!
                                  Wenn man Deine Theorie z.B. auf Handys anwendet dann ist so ein Backsteinklotz von 1994 genausogut wie ein iphone von heute - denn mit beiden kann man nur telefonieren.
                                  Wie man das kann ist scheinbar völlig egal, denn Du ignorierst jeglichen Technischen Fortschritt !


                                  Und der Satz hier ist auch der Knaller :
                                  Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                                  also lass dich nicht verrückt machen, scheinbar hast du doch schon einiges
                                  an erfahrung...
                                  Denn wenn der TE eine Ahnung hätte, dann hätte er sich kein Citybike für ne Transalptour ausgesucht und hier auch sicher nie gefragt....


                                  Und @liebero: man liest gar nichts mehr von dir - noch da ????

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                                  • Jocki
                                    Fuchs
                                    • 26.12.2008
                                    • 1020
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                                    @enja: ein guter Rahmen zeichnet sich z.B durch geringe toleranzen, ausreichend reifenfreiheit, geschickte zugverlegung, Detaillösungen wie ein umwerfer der auf dem kleinen Blatt nicht am reifen schleift, runde Übergänge an denen sich wenig Schmutz festsetzt, eine dem Einsatzbereich angepasste Geometrie etc aus. Das muß aber nicht übermäßig teuer sein. Schwieriger ist schon die Frage welcher Philosophie man folgt. Europäische Mountainbikes (starrbikes) sind meist dafür gebaut um steil bergauf und steil bergab gut zu fahren. Amerikanische eher für weites tendenziell flaches dafür schnell zu fahrendes Gelände. Auf nem europäischen Rad sitzt man meist sehr vortriebsorientiert, auf nem amerikanischen eher etwas entspannter und hecklastiger. In Europa dient das mtb eher als ernsthaftes Sportgerät in amiland sieht man es eher als langstreckenrad.

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                                    • liebro
                                      Anfänger im Forum
                                      • 13.08.2009
                                      • 15
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                                      Zitat von Herr_S Beitrag anzeigen
                                      Und @liebero: man liest gar nichts mehr von dir - noch da ????
                                      Ja, bin noch/wieder da. War nur übers Wochenende auf - man höre und staune - Fahrradtour (mit geliehenem Fahrrad ;))

                                      Stand am Anfang nicht noch der Reschenpaß in der Anfrage?
                                      Kaum zu glauben, dass das jemandem aufgefallen ist. Das stand am Anfang tatsächlich kurz da. War allerdings sowas wie ein Freudscher Versprecher und soll tatsächlich Pfunderers Joch heißen, weshalb ich es editiert habe. Der Reschenpass ist - soweit ich es in Erinnerung habe - nämlich eine komplett geteerte Straße, während aufs Pfunderer - wie angesprochen - teils single Trails führen.

                                      @ Herr_S: Tut mir leid, dass ich die Frage nicht beantwortet habe, ich war wie gesagt übers Wochenende offline:
                                      Was fährst Du sonst ?
                                      Wieviel Prozent fährst Du Straße / Asphalt bzw. unbefestigte Wege ??
                                      Ich würde sagen leichtes Übergewicht Straße, wobei ich unbefestigte Wege einfach definitv nicht missen möchte.

                                      Er ist Student, er hat kein Geld,
                                      also kauft er sich zwei Räder gebraucht.
                                      Ein MTB und ein Reiserad.
                                      Mit dem einen fährt er über den Berg,
                                      mit dem anderen um die Welt.
                                      Eine Lösung, an die ich natürlich auch schon gedacht habe, und die ich mir auch nochmal gut überlegen werde. Aber man hofft halt immer irgendwie auf die eierlegende Wollmilchsau ;)

                                      Danke auch wieder für die vielen neuen Anregungen! Werde jetzt erstmal drüber schlafen und mir das morgen genauer ansehen.

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                                      • ulanmaschmi
                                        Neu im Forum
                                        • 26.05.2009
                                        • 7
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                                        Moin,

                                        bin auch eher ein Freund hochwertiger Bikes, die einen aber finanziell nicht ruinieren sollen. Wie wäre es denn mit einem schönen Stahl-MTB aus den 90ern mit ´ner alten LX oder XT-Gruppe. Habe mir selbst kürzlich ein Reiserad aus einem 93´er Marin gebastelt. Diese Rahmen hatten sogar noch Ösen für Gepäckträger etc.. Fährt sich super ohne jegliche Federelemente. Für ein gebrauchtes im guten-sehr gutem Zustand musst Du kaum mehr als 500 € ausgeben.

                                        Beispiel:
                                        http://cgi.ebay.de/Marin-Team-Ultima...item3f0b54b439
                                        oder
                                        http://cgi.ebay.de/Specialized-Stump...item3368d54d63


                                        Grüße
                                        Stephan

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                                        • Harry
                                          Meister-Hobonaut

                                          Lebt im Forum
                                          • 10.11.2003
                                          • 5002
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                                          #60
                                          AW: Reiseradtaugliches Mountainbike gesucht

                                          Hat hier schon mal jemand die Problematik MTB Kettenstrebenlänge - Packtaschen aufgegriffen. je nachdem wie gross deine Füsse sind kommst du an die Packtaschen.
                                          Desweiteren sind bei normalen MTB s wenig Anlötteile für Gepäckträger, Trinkflaschenhalter usw.
                                          Für Radreisen hab ich mir ja ein LHT aufgebaut ca 1500,-
                                          460 mm Kettenstrebenlänge
                                          Damit kann man schon sehr gut agil auf Trails fahren wie jetzt auf der Baltikumradreise.

                                          Jetzt liebäugel ich aber auch mit dem Alpencross, Pfunderer Joch
                                          hmm die Kiste leichter schrauben...
                                          oder diesen Rahmen hier.

                                          http://www.bike-components.de/produc...l-Rahmen-.html

                                          419 mm Kettenstrebenlänge mit Anlötteilen

                                          ich seh schon, für jeden Anwendungsfall ein Rad.
                                          Gruß Harry.
                                          Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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