Rund ums Rennrad

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  • sejoko
    Erfahren
    • 23.12.2009
    • 492
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    • Meine Reisen

    Rund ums Rennrad

    Hallo

    Der Name sagt's, hier geht's um Rennräder...

    Nachdem mein Trek 7.1 FX, welches ich mir vor drei Jahren eigentlich zu Trainigszwecken gekauft hatte, mehr und mehr zum Lastesel umfunktioniert wurde (Gepäckträger, Low-Rider, diverse Flaschenhalter, etc...), spiele ich immer öfter mit dem Gedanken mir ein Rennrad zuzulegen.

    Mein Problem nur, ich hab' von Rennrädern (von der technischen Seite) leider kaum Ahnung. Bevor ich also einen überstürzten Kauf tätige, wollte ich mir mal einiges an Wissen zum Thema aneignen.

    Mein Fahrpensum liegt bei etwa 30-40 km pro Tag.

    Erste Frage: Kriegt man im Bereich von 800€ ein anständiges "Anfänger" Rennrad an dem man auch ein paar Jahre sein Freude hat? Hat jemand vielleicht ein paar konkrete Vorschläge zu Rädern in diesem Preissegment, damit ich mal einen Überblick bekommen kann?

    Würdet ihr einem Anfänger eher zu einem neuen Rad oder vielleicht doch eher zu einem gebrauchten raten?

    Kennt jemand vielleicht eine gute Seite im Netz mit nützlichen Infos rund ums Rennrad (anfängertauglich )?

    Was haltet ihr von dem Angebot (technisch und preislich): http://www.outdoor-broker.de/bike/ce...1000-2000.html

    Gruß
    Sebastian
    TRAVLRS.COM
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  • deco
    Erfahren
    • 24.05.2006
    • 260

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Rund ums Rennrad

    Am besten zum lokalen Händler und Vorjahresmodelle anschauen gehen, die sind preislich oft ganz okay. Jetzt natürlich 'ne blöde Jahreszeit. Falls Du schrauben kannst: Canyon roadlite 5.0, dürfte von Preis/Leistung schwer zu toppen sein. Unter 105/Veloce würd ich mit der Ausstattung nicht gehen, macht man sich irgendwie keine Freude mit. Gebraucht würde ich mir ohne den Verkäufer zu kennen auch nicht antun.

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    • LihofDirk
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      • 15.02.2011
      • 13727
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Rund ums Rennrad

      Preislich etwas höher (1100 - 1200€) sind "Cody" Rahmen mit Veloce Ausstattung.
      Man kann sicher ein paar Gramm leichter werden, aber ich bin mit meinem seit etlichen Jahren zufrieden. Tour (die Zeitschrift) hat die Rahmen in Punkto Verwindung wohl auch ganz gut bewertet.

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      • willo
        Administrator
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        • 28.06.2008
        • 9799
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Rund ums Rennrad

        Ich habe alle meine Räder online gekauft (zuletzt Cube) und damit immer gute Erfahrungen gemacht. Unter die 105er würde ich auch nicht gehen.
        Knapp über Deinem Buget liegt z.B. dass hier: http://mhw-bike-house.de/shop/show/s.../~prid2130.htm
        Meine Erfahrung mit diesem Händler ist jedoch, dass man bei telefonischer Bestellung noch was am Preis machen kann.
        Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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        • deco
          Erfahren
          • 24.05.2006
          • 260

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Rund ums Rennrad

          Anbei sei übrigens angemerkt: Das Erstrad ist gar nicht das teuerste an der ganzen Geschichte, dazu kommen relativ zügig noch Helm, Schuhe, Hose, Trikot, wenn man das Teil für den Einsatz als Sportgerät haben will, da kann man auch nochmal schöne Sümmchen verpulvern, sollte man mit einrechnen.

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          • willo
            Administrator
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            • 28.06.2008
            • 9799
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Rund ums Rennrad

            Ja, kann man sicher ausgeben und sollte man bei Bedarf auch mit einrechnen. Ich verwende nicht alles von o.G. (jedenfalls nichts speziell fürs Rad) und habe es durchaus im sportlichen Einsatz. Ich fahre in einer normalen Sporthose und Funktionsshirt. Lediglich Schuhe und Pedale werden wohl dazukommen, wenn man die nicht rumliegen hat.
            Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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            • deco
              Erfahren
              • 24.05.2006
              • 260

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Rund ums Rennrad

              Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
              Preislich etwas höher (1100 - 1200€) sind "Cody" Rahmen mit Veloce Ausstattung.
              Man kann sicher ein paar Gramm leichter werden, aber ich bin mit meinem seit etlichen Jahren zufrieden. Tour (die Zeitschrift) hat die Rahmen in Punkto Verwindung wohl auch ganz gut bewertet.
              Ah, cool, so aus Neugier: Wie ist dein Rahmen so mit der Steifigkeit im und um's Steuerrohr? Ich hab neulich mal'n Cody in der Hand gehabt, dessen Besitzer bei einer Abfahrt etwas mulmig war und das wirkte schon recht weich. Kann natürlich am Spacerturm gelegen haben, aber wäre interessant mal zu hören, was andere Leute so dazu sagen. Leicht find ich persönlich für Einsteigerräder erstmal egal, die Dinger enden meist eh als Winterrad, da ist robust gefragter.

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              • LihofDirk
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                • 15.02.2011
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                #8
                AW: Rund ums Rennrad

                Zitat von deco Beitrag anzeigen
                Ah, cool, so aus Neugier: Wie ist dein Rahmen so mit der Steifigkeit im und um's Steuerrohr? Ich hab neulich mal'n Cody in der Hand gehabt, dessen Besitzer bei einer Abfahrt etwas mulmig war und das wirkte schon recht weich. Kann natürlich am Spacerturm gelegen haben, aber wäre interessant mal zu hören, was andere Leute so dazu sagen. Leicht find ich persönlich für Einsteigerräder erstmal egal, die Dinger enden meist eh als Winterrad, da ist robust gefragter.
                Schneller als Tacho 75 km/h (Kalmit) war ich noch nicht, instabil kam mir dabei nichts vor. Im Gegentiel habe ich es als steif gefühlt.

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                • sejoko
                  Erfahren
                  • 23.12.2009
                  • 492
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Rund ums Rennrad

                  Hallo

                  Vielen Dank für die vielen Infos. Jetzt habe ich erstmal ein paar Anhaltspunkte und kann mir die vorgeschlagenen Räder und Komponenten mal genauer ansehen.

                  Nur mal eine Frage zum "Schrauben". Was genau ist darunter zu verstehen? Alle Reparatur- und Wartungsarbeiten an meinem Rad führe ich selbst durch, bin also schon nicht ganz unfähig. Aber wenn es um Spezialkenntnisse geht wird es schon kritisch bzw. bin ich eher unerfahren. Welche Fähigkeiten sind denn erforderlich falls ich mir z.B. ein Rad von Canyon bestellen sollte?
                  Sehe ich das richtig, dass ich die Räder von Canyon nur als "Bausatz" kriege, es also keine Fachhändler mit den Rädern gibt?

                  Gruß
                  Sebastian
                  TRAVLRS.COM
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                  • Jocki
                    Fuchs
                    • 26.12.2008
                    • 1020
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Rund ums Rennrad

                    Für mich ist am Rennrad das wichtigste die Sitzposition. Am Rennrad wirkt sich die viel stärker aus wie z.B. auf einem Mountainbike. Da man teilweise mehrere Stunden sehr statisch sitzend verbringt, sollte man möglichst ausbalanciert auf dem Rad sitzen, sonst zwickts und zwackts schnell mal wo. Gute Radhändler vermessen einem, setzen einem aufs Rad und tauschen auch mal Vorbau und Sattel für die Probefahrt.

                    Das entscheidenden Maß am Rennrad ist für mich die Oberrohrlänge. Ich mag lieber ein etwas längeres Oberrohr in Verbindung mit einem kürzeren Vorbau - das sorgt für Laufruhe und mindert die Überschlagsgefühle bei Paßabfahrten.

                    Ich achte immer auf möglichst breite Lenker (46 cm ist das breiteste ), damit atmets sich besser und es sorgt für ein stabileres Fahrgefühl. Ein möglichst kleiner "Drop" (das ist quasi der Krümmungsradius vom Lenker) finde ich auch gut. Einen zu großen Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterlenkerhaltung empfinde ich als unangenehm.

                    Bei den Schaltgruppen bevorzuge ich Sram. Schön knackiges Schaltverhalten und ein knackiger Bremsendruckpunkt. Shimano hat dafür butterweiche, geschmeidige Gangwechsel- ist jetzt nicht so meins. Bei Campa komm ich mit der Ergonomie der Schaltbremshebel nicht klar.

                    Letzter Tipp: Lenkerband doppelt wickeln und 28mm Reifen drauf sorgt für viel Komfort.

                    Selber schrauben am Rennrad ist nicht schwer - im Gegensatz zum MTB hat man kaum Verschleiß dafür Standardtechnik (keine Scheibenbremsen, Federung etc),und Spezialwerkzeug braucht man höchstens fürs Innenlager. Das schwierigste ist wohl das Lenkerband wickeln.

                    An deiner Stelle würd ich bei einem Fachhändler der sich mit Rennrädern auskennt kaufen.

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                    • LihofDirk
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 15.02.2011
                      • 13727
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Rund ums Rennrad

                      Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                      Ich achte immer auf möglichst breite Lenker (46 cm ist das breiteste ), damit atmets sich besser und es sorgt für ein stabileres Fahrgefühl.
                      Dann hast Du wohl breite Schultern - Lenker immer dem Fahrer in der Breite anpassen (lassen), seit meine Frau endlich mal einen schmalen Lenker bekommen hat ist der Fahrspaß zu zweit deutlich gestiegen.

                      Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                      Letzter Tipp: Lenkerband doppelt wickeln und 28mm Reifen drauf sorgt für viel Komfort.

                      Selber schrauben am Rennrad ist nicht schwer - im Gegensatz zum MTB hat man kaum Verschleiß dafür Standardtechnik (keine Scheibenbremsen, Federung etc),und Spezialwerkzeug braucht man höchstens fürs Innenlager. Das schwierigste ist wohl das Lenkerband wickeln.

                      An deiner Stelle würd ich bei einem Fachhändler der sich mit Rennrädern auskennt kaufen.
                      Lenkerband immer von unten zur Mitte wickeln, sonst ist es auch keine Hexerei, und auch schnell korrigiert, also nicht mit dem teuersten Lenkerband anfangen.

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                      • motion
                        Fuchs
                        • 23.01.2006
                        • 1520
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Rund ums Rennrad

                        ich habe mir vor ein paar Jahren den Scott Speedster geholt. 105 er Ausstattund und bin echt zufrieden. Stabiler Rahmen und bis jetzt 0 Probleme.
                        http://www.biker-boarder.de/shopware...tml?ireusocl=1

                        Sollte für Deine Ansprüche auch genau das richtige sein.

                        Gruß
                        Sven
                        Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                        • Memento89
                          Erfahren
                          • 03.09.2006
                          • 365
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Rund ums Rennrad

                          Zitat von sejoko Beitrag anzeigen
                          Welche Fähigkeiten sind denn erforderlich falls ich mir z.B. ein Rad von Canyon bestellen sollte?
                          Sehe ich das richtig, dass ich die Räder von Canyon nur als "Bausatz" kriege, es also keine Fachhändler mit den Rädern gibt?
                          Für's Zusammenschrauben braucht man keine speziellen Fähigkeiten. Es ist eigentlich schon so gut wie alles montiert - nur noch den Lenker dranschrauben, Sattel ins Rohr stecken und die Laufräder reinmachen (waren bei meinem MTB sogar schon aufgepumpt). Es kann sein, dass die Schaltung noch eingestellt werden muss (war zumindest bei mir so), sollte aber kein Problem sein.

                          Zur 105er: Top Schaltung für einigermaßen kleines Geld. Die erste 105er bin ich ungelogen knappe 30 000km gefahren (alles mit den gleichen Kettenblättern, der gleichen Kassette und der gleichen Kette ), bevor die nächste draufkam. Auf jeden Fall sehr haltbar, wenn man sich ein bisserl drum kümmert und ordentlich schält.

                          Edit: die Reifen waren aufgepumpt, nicht die Laufräder
                          Wenn Du jetzt fällst, müssen wir wieder von ganz unten anfangen!

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                          • Corton
                            Forumswachhund
                            Lebt im Forum
                            • 03.12.2002
                            • 8587

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Rund ums Rennrad

                            Würd das Roadlite 6.0 dem Roadlite 5.0 vorziehen. Ritchey WCS Parts (Lenker, Sattelstütze, Vorbau) und die erstklassigen GP 4000s rechtfertigen den Aufpreis allemal (auch wenn mir persönlich SRAMs "Double Tap" Schaltlogik deutlich mehr zusagt als das Brems-/Schalthebel-Gefummel von Shimano).

                            Noch stimmiger und schicker ist natürlich das Roadlite 7.0 mit der kompletten Ultegra Gruppe und dem Selle Italia SL Kit Carbonio. Hab für ne Freundin vor ein paar Wochen ein weißes Roadlite 7.0W zusammengebaut. Insgesamt ein nettes Paket ohne wirkliche Schwächen (Gewicht in Gr. 50: 7,9kg), die neue Ultegra ist in Natura ansprechender als im Katalog/Netz. Einzig die schweren Mavic Aksium Laufräder sind mir (im Vergleich zu meinen R-SYS) negativ aufgefallen, aber mehr kann man für 1.200 EUR eben nicht erwarten. Sollte Interesse an Fotos bestehen, einfach melden.

                            Bei den 2011er Roadlites sind übrigens 25mm Spacer unterlegt, die Geometrie ist also etwas komfortabler.

                            Ach ja: Sämtliche Mavic FTS-L Freiläufe sollte man hin und wieder demontieren, "Innenleben" reinigen und anschließend frisches Mineralöl applizieren. Kann sonst u.U. böse Überraschungen geben.

                            http://www.tech-mavic.com/tech-mavic...oducts/2_4.pdf

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                            • lifetrotter
                              Erfahren
                              • 17.04.2009
                              • 109
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Rund ums Rennrad

                              Hallo,

                              ich hab vor ca. 4 Jahren auch ein günstiges Einsteigerrennrad gesucht und hab dann auf ebay ein canfox günstig geschossen.

                              Ich kann dabei nicht behaupten, dass mir die verbaute Shimano-Sora-Ausstattung bisher keinen Spaß gemacht hätte.

                              Bin zwar auch schon mal ne 105er von nem Kumpel gefahren und bin der Meinung, dass ich auf die minimal kürzeren Schaltzeiten gegenüber meiner Soraschaltung zugunsten des günstigeren Preises verzichten kann.

                              LG, Amadeus
                              Dies ist ein elektronisch erstellter Beitrag. Bitte entschuldigen Sie das Fehlen von Kaffeflecken und Kuchenkrümeln.

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                              • deco
                                Erfahren
                                • 24.05.2006
                                • 260

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Rund ums Rennrad

                                Zitat von Corton Beitrag anzeigen
                                Ach ja: Sämtliche Mavic FTS-L Freiläufe sollte man hin und wieder demontieren, "Innenleben" reinigen und anschließend frisches Mineralöl applizieren. Kann sonst u.U. böse Überraschungen geben.

                                http://www.tech-mavic.com/tech-mavic...oducts/2_4.pdf
                                Alter. Mavic kann für die bescheuerte Freilaufkonstruktion einfach mal zur Hölle fahren. Neulich den Hausberg runtergezuckelt - und dann meinte die Kette bei 60+ Km/h echt mal auf die Kettenstrebe knallen zu müssen, wenn ich mit dem Treten aufhörte. Immer ganz doll in den den Serpentinen, dann.

                                Für's Zusammenschrauben sind etwas weitergehende Fähigkeiten als Schraubenzieher im Kreis drehen in sofern nützlich, als daß man hinterher weiß, ob der Bock jetzt passt. Grade am Anfang wirste aber eh noch relativ oft die Sitzposition wechseln, hinterher macht man das eigentlich nicht mehr so häufig. Außer man heißt Cavendish und kriegt von Scott immer nur schlecht passende Rahmen.

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                                • motion
                                  Fuchs
                                  • 23.01.2006
                                  • 1520
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Rund ums Rennrad

                                  Das kam heute übrigens in der TV Werbung als Brügelmann Sonderangebot.

                                  Komplett Ultegra für 999 Euro anstatt 1600. Besser gehts nicht.

                                  http://www.bruegelmann.de/fahrraeder...ro/241342.html
                                  Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                                  • deco
                                    Erfahren
                                    • 24.05.2006
                                    • 260

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Rund ums Rennrad

                                    Schöner Rahmen auch.

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                                    • sejoko
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                                      • 23.12.2009
                                      • 492
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Rund ums Rennrad

                                      Hallo

                                      Nochmals Danke für die vielen Infos.

                                      Also, das mit dem Schrauben sollte keine Probleme darstellen. Schaltung und Bremsen einstellen, Laufräder montieren etc, krieg' ich hin. Mit der Sitzposition muss ich natürlich ein wenig experimentieren. Aber vielleicht krieg' ich hier dann ja noch ein paar Hilfestellung wenn es soweit ist.

                                      Habe mir mal die unterschiedlichen Räder etwas genauer angesehen und bin irgendwie bei Canyon Roadlite 6.0 hängen geblieben. Das gerade von "motion" verlinkte Rad macht aber auch einen ziemlich guten Eindruck. Ist aber nur in einer Rahmengröße verfügbar. Werde jetzt erstmal rausfinden ob diese zu mir passt.

                                      Preislich geben sich beide Räder nichts. Kleine Unterschiede in den Komponenten. Zum einen komplett Ultegra, zum anderen ein Mix aus 105 und Ultegra. Canyon hat eine Carbongabel (Welche Vorteile), das Corratec eine aus Alu. Beim Gewicht hat das Canyon knapp die Nase vorn, ist aber wohl nicht so entscheidend, oder? Laufräder auch identisch. Wer hat die besseren Reifen?

                                      Für welches Rad würdet ihr euch entscheiden und warum?

                                      ach ja, woran liegt es eigentlich, dass bei Rennrädern meist nur 2 Kettenblätter verbaut sind?

                                      Gruß
                                      Sebastian
                                      Zuletzt geändert von sejoko; 11.05.2011, 23:01.
                                      TRAVLRS.COM
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                                      • Memento89
                                        Erfahren
                                        • 03.09.2006
                                        • 365
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Rund ums Rennrad

                                        Ich selbst hab wohl so eine Art Vorgänger des verlinkten Corratec-Radls (Racetech Hydro). Mit dem Rahmen war ich bisher voll zufrieden und bin es nach fast 40 000km noch immer.

                                        Von den Komponenten her gibt's ja nicht wirklich große Unterschiede. Ob man jetzt 105er oder Ultegra-Brems- und Schaltgriffe hat...

                                        Zu den Reifen: Ich bin mal eine Zeit lang die Conti GP 4000 gefahren - haben mir irgendwie nicht getaugt. Ich hatte das Gefühl, dass sie immer recht schnell runtergefahren waren bzw. früher als andere Reifen platt waren.

                                        Als ich auf die Schwalbe Stelvio's umgestiegen bin, war Ruhe. Die gibt's zwar mitterweile nicht mehr, dafür aber die Durano's, die sich bisher ganz gut schlagen.

                                        Wenn ich mich entscheiden müsste bzw. jetzt ein neues Rad kaufen müsste, würde ich auf das Corratec gehen, aber nur deshalb, weil ich mit meinem jetzigen Radl voll zufrieden bin (und weil das Corratec-Radl geiler aussieht).
                                        Bezüglich Qualität muss man sich aber bei beiden Herstellern wohl keine Sorgen machen.

                                        Hm, was bringen 2 Kettenblätter? Die Frage ist eher, was bringen 3 Kettenblätter?
                                        So viele Gänge braucht man normalerweise nicht, außerdem bedeutet ein drittes Blatt nochmal etwas mehr an Gewicht.
                                        Wenn Du, wie Du schreibst, quasi Anfänger bist, wird die Übersetzung des Canyonradls wahrscheinlich besser sein (34/50). Die Corratec-Übersetzung (39/52) ist wenn's richtig steil wird am Anfang wahrscheinlich nicht so spaßig. Andererseits wachsen damit die Oberschenkel schneller

                                        Gruß,
                                        Fridl
                                        Wenn Du jetzt fällst, müssen wir wieder von ganz unten anfangen!

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