Fernreise mit Kindern

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  • anja13

    Alter Hase
    • 28.07.2010
    • 4884
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Noch mal ne Frage: der Anhänger ist doch fürs Gepäck, oder? Die Kinder müssten doch eigentlich aus dem Alter schon raus bzw erst Recht zu groß sein (Außer ein kleiner 6jähriger vielleicht) ?

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    • Simon
      Fuchs
      • 21.10.2003
      • 2005
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Ja genau der Anhänger wäre für das Gepäck, bin nur noch beim Überlegen, ob ich ihn zu einem reinen Gepäckanhänger umbaue (=mehr Ladevolumen) oder mir die Möglichkeit offen lasse, ihn auch für den Kindertransport zu verwenden (die jüngeren Kids haben gerade so Platz drinnen).
      Der 6Jährige hat so einen Nachlaufanhänger
      Mein Blog: www.steilwaende.at

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      • anja13

        Alter Hase
        • 28.07.2010
        • 4884
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Die Kinder haben eh zu viel Energie, sie im Anhänger zu parken, war bei unseren schon mit 2 und 3 J. keine gute Idee, aber da ist jedes Kind anders.
        Der jüngere hatte zuerst ein Followme, seit letztem Jahr mit knapp 5J. fährt er komplett selber, wir haben allerdings aufgrund der "Umstände" keine größere Tour gemacht wie geplant, nur Tagesausflüge.
        ​​​​

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        • Freddyy
          Erfahren
          • 09.11.2020
          • 233
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Ich war als Kind immer mit Wohnmobil und Rädern hinten drauf auf Sardinien. Zudem waren wird fast jeden Tag Sportklettern, wofür sich die Insel auf jeden Fall sehr gut eignet. Zum DWS findest du bestimmt auch was, musst dich halt vorher ausgiebig informieren wo, ist da alles nicht so wirklich erschlossen. Auch das Inland hat uns sehr gut gefallen, es war deutlich weniger touristisch als an der Küste. Auf Korsika war ich auch schon, allerdings kann ich mich da kaum mehr dran erinnern. Sardinien hätte den Vorteil, dass es deutlich flacher ist und im Inland nicht ganz so bergig wie Korsika, da müsse euch mit dem Rad zugute kommen. Die Einheimischen sind super nett und gastfreundlich und einsame wildcamp Plätze gibt es im Überfluss, auch an der Küste. Die Straßen sind natürlich auch teils eng, aber wir hatten auch auf längeren Tagestouren keine Probleme mit dem Verkehr, ich denke, man kann den viel befahrenen Straßen ganz gut ausweichen. Wovor ich immer Schiss hatte waren die ganzen Straßenhunden, die sind auf Sardinien echt an jeder Ecke und teilweise ungemütlich, da war ich froh mich ins Wohnmobil retten zu können. Zur Anreise haben wir die Nachtfähre aus Genua genommen. Das war sehr komfortabel, ich weiß aber nicht wie das mit den Kosten aussieht. Für uns Kinder war das immer super mit dem warmen Mittelmeer mit schönen Stränden und dem wilden, einsamen Inland mit viel feinem Fels. Kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen!

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          • Simon
            Fuchs
            • 21.10.2003
            • 2005
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            So wieder mal ein (doch nicht wie Anfangs gedacht so) kurzer Post zum aktuellen Stand:
            Ziel ist jetzt erstmal die Gegend zwischen Triest und Monfalcone. Hinweg wäre entweder die Via Claudia Augusta eventuell mit dem Auto oder Bus-Shuttle bis zum Reschenpass und dann mit Fahrrad bis Monfalcone sind 453km da wären wohl min. 14 Tage notwendig. 2. Möglichkeit mit Nahverkehrszügen bis nach Toblach und dann die alte Bahnterasse nach Cortina, ab Cortina kenne ich die Strecke leider nicht, das sind 265km, sollte in 8 Tagen zu schaffen sein.
            Rückfahrt über Villach und teilweise Zug bis Schwarzach und dann mit der Regionalbahn zurück nach Hause. Sind 297km, mit Zugunterstützung sollten wir das in einer Woche schaffen.

            Wie den aufmerksamen Forumsuser*innen nicht entgangen sein dürfte habe ich bereits ein zweites Zelt angeschafft und beschäftige mich gerade mit der Gepäckzusammenstellung.
            Schlafen, Kochen, Nahrung und Kleidung wären wir jetzt bei 44kg.
            Das ganze würde ich auf den umzubauenden Kinderanhänger in 5 Auer Stapelboxen (2 Stück 60x40x33, 3 Stück 30x40x23) und eine wasserdichte 60l Packtasche verpacken (12,5kg Taschen+Boxen, Hängergewicht ca. 10kg).
            Luxusgepäck wäre noch unsere Sporttasche mit Schwimmzeug, Schnorchelset (inkl. Flossen) und Kletterpatschen. Gewicht ca. 10kg
            Damit hätte ich jetzt ein Hängergewicht von ca. 76,5kg. Deutlich mehr als die 50kg Ladegewicht die in Italien (Österreich 60kg) scheinbar erlaubt sind, finde aber nirgends wie die das mit dem Ladegewicht definieren. Sollte aber ansonsten gut händelbar sein. Der Hänger hat damit die ungefähren Abmessungen und das Gewicht eines Rollstuhls, damit sollte der Zugtransport kein Problem werden.
            Warum Stapelboxen: Die 5 Boxen sollten uns als Sitzgelegenheit dienen, während der leere Hänger unser Tisch werden würde. Falls wir irgendwo abbrechen müssen könnten wir die 2 großen Stapelboxen per Post zurück schicken. Alles wäre gut aufgeräumt und schnell am Hänger verstaubar. Dafür ist ein anderwertiger Transport sehr unangenehm.

            Gruaß
            Simon
            Mein Blog: www.steilwaende.at

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            • rumpelstil
              Alter Hase
              • 12.05.2013
              • 2701
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Da würde ich mit dem Gewicht mal probefahren... allerdings habe ich keine Ahnung, wie sich das mit Pedelec fährt. Und bekommt ihr das sinnvoll und effizient in den Zug? Wenn alle Züge ebenerdige Einstiege haben, sollte es kein Problem sein, aber sonst? Und packt das der Hänger auf Dauer?

              Die Strecken klingen sehr attraktiv, wäre sehr toll, wenn du anschliessend mal berichten könntest, wie das so ist.

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              • Simon
                Fuchs
                • 21.10.2003
                • 2005
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Halten sollte der Anhänger das zwar schon und zumindest in Österreich (Talent) und im Pustertal (Stadler Flirt) sind die Nahverkehrszüge alle ebenerdig.
                Glaube aber auch, dass wir da versuchen sollten nochmal Gewicht einzusparen. Ich muss mal probieren wie viel Gewicht zusammen kommt, wenn ich die Kisten weg lasse und stattdessen 2 Expeditionsseesäcke nehme. Ob es sinnvoll ist mehr direkt auf die Räder zu hängen (Packtaschen) muss ich auch erst heraus finden.

                Bericht bin ich euch auf jeden Fall schuldig.

                Gruaß
                Simon
                Mein Blog: www.steilwaende.at

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                • Simon
                  Fuchs
                  • 21.10.2003
                  • 2005
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  So erste Testfahrt mit dem geplanten Setup ist durchgeführt:

                  - 27.5 Zoll Specialized Fully-E-Bike mit dem Anhänger für meine Frau (2 Akkus a 504Wh)
                  - 26 Zoll TSDZ2 E-Bike mit Nachlaufanhänger für mich und meinen 6 Jährigen (1 Akku 42V 700Wh)
                  - 26 Zoll TSDZ2 Jugend E-Bike für meinen 11 Jährigen (1 Akku 36V400Wh)
                  - 24 Zoll TSDZ2 E-Bike für meinen 8 Jährigen (1 Akku 36V400Wh)

                  Insgesamt haben wir an einem Tag 75km und 800 Höhenmeter relativ locker mit unseren Akkusetup geschafft (ca. 2/3 der Kapazität war verbraucht). Maximale Steigung war stellenweise 21% und über ca. 2km konstant über 10% (das war dann mit Anhänger heftig, die Kids haben nur gegrinst).

                  Mit dem Zug sind wir dann noch die letzten Kilometer gefahren. Einstieg am Zugend-/Anfangsbahnhof war einfach, Aussteigen etwas stressig aber okay. Ein kleines Problem: der Anhänger kommt mit einer Durchgangsbreite von 80cm knapp nicht in den Fahrradbereich und muss im Eingangsbereich stehen bleiben. Bei hohem Fahrgastaufkommen natürlich lästig.

                  Ansonsten sind teilweise noch ein paar Kleinigkeiten zu machen: anderer Sattel, Lenkergriffe, Mäntel usw...
                  Elektrisch werde ich jetzt noch einen 3. SKS Cage Box Akku anfertigen und ein 2. Ladegerät für diese Akkus kaufen. So sollten wir auch mal 100km schaffen. Wenn wir beim Mittagessen nachladen können sogar deutlich mehr (das wird dann aber anstrengend)

                  Insgesamt funktioniert das Konzept E-Bike mit Kindern und lange Strecke für uns aber sehr gut. Ausdauerunterschiede werden gut ausgeglichen, trotzdem bleiben für die sportlichen Kinder genügend Möglichkeiten die Eigenleistung selbst zu bestimmen. Der 11 Jährige ist fast die gesamte Strecke mit ausgeschaltetem Motor gefahren und das mit den grobstolligen Hansdampf Reifen.


                  Gruaß
                  Simon
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                  • kunibald
                    Erfahren
                    • 15.06.2014
                    • 153
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Hallo,
                    Respekt mit dem Anhängergewicht Touren zu fahren. Hinterher bietet einen Anhänger mit Auflaufbremse an, wenn viele negative Höhenmeter zu bewältigen sind könnte das eine Überlegung wert sein.

                    Zum Thema Bremsen: Im Cargobikeforum hat jemand mit ähnlichem Systemgewicht und Hänger eine Alpenquerung gemacht und dabei seine Bremsflüssigkeit gekocht, was natürlich zu schlagartigem Bremsleistungsverlust geführt hat. Ich würde dir dringend empfehlen (so schon nicht geschehen) mindestens das Zugfahrrad auf fette, gut belüftete Scheiben umzubauen und Ersatzbremsbeläge mitzunehmen. Motorräder mit gleichem Systemgewicht haben nicht ohne Grund ganz andere Bremsanlagen.

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                    • Simon
                      Fuchs
                      • 21.10.2003
                      • 2005
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Danke für die Rückmeldung, habe nur im Pedelecforun gelesen, dass die Anhänger mit Auflaufbremse nicht wirklich funktionieren, glaube alle die einen hatten haben ihn wieder verkauft.

                      Kochende Bremsflüssigkeit klingt nach Schimano (die verwenden ein anderes Öl). Das Zugfahrzeug ist normalerweise mein Downhill-/Trailbike mit Sram Code Bremsen, damit bringe ich die Bremsscheiben im harten Einsatz zum Ausglühen, die sollten keine Probleme bekommen. Aber genügend Bremsbeläge das ist ein guter Tipp (vor allem da ich Beläge habe die sehr aggressiv sind aber dafür auch schnell verschleißen). Werde ich auf jeden Fall mitnehmen!
                      Mein Blog: www.steilwaende.at

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                      • Simon
                        Fuchs
                        • 21.10.2003
                        • 2005
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                        #31
                        Erste Tagesetappe geschafft: Hier der Bericht Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_20210809_165506.jpg
Ansichten: 301
Größe: 6,59 MB
ID: 3070118
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                        • Marhabal
                          Erfahren
                          • 08.06.2013
                          • 489
                          • Privat

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                          #32
                          Lustig, wie ihr das gelöst habt. Alles E-Bike ist schon eine spannende Idee, wenn Radfahren an sich nicht im Vordergrund steht. Bin gespannt, wie es am Ende aussieht. Hoffe für euch, dass das alles so läuft wie angedacht.

                          Die von dir erstrebte Angleichung der Leistungsmöglichkeiten ist auf jeden Fall sinnvoll aus meiner Sicht. Ich frage mich zwar, ob das durch dein Set letztlich wirklich immer gegeben ist, denn du wirst ja quasi durch den Antrieb in den ebeneren Bereichen zumindest komplett auf das Geschwindigkeitsniveau der Kinder gehoben ohne dafür mehr leisten zu müssen, wodurch dann vielleicht auf Strecke eben nicht mehr Gleichheit da ist, sondern du wieder mehr (im Sinne von länger) könntest. Aber das ist natürlich extrem individuell und vielleicht passt das dann bei dir trotzdem, weil du gar nicht so den Bock hast Stunden auf dem Rad zu sitzen :-)

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                          • Simon
                            Fuchs
                            • 21.10.2003
                            • 2005
                            • Privat

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                            #33
                            Bis jetzt funktioniert es ganz gut, du hast aber recht, die Etappen sind jetzt länger geworden und dadurch auch wieder anstrengend. Am meisten vom Motor abhängig bin ich, da ich den Anhänger ohne Motor nur auf der Ebene ziehen kann, sobald es etwas steiler aufwärts geht, brauche ich volle Unterstützung und den größten Kranz hinten (36-50 Untersetzung!)
                            300km haben wir hinter uns und gönnen uns gerade 2 Pausetage am Millstätter See.
                            Was ich echt erstaunt bin, war dass im Internet für so viele das E-Bike eher ein No-Go ist, auf der Etappe am Wilden Kaiser waren sicher 90% mit Motor unterwegs (auch die Kinder). Bei den Fernreisefahrern sind es was ich so in der Tauernschleuse gesehen habe immer noch über 50%.Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210814_210916.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,84 MB ID: 3071141
                            Mein Blog: www.steilwaende.at

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                            • qwertzui
                              Alter Hase
                              • 17.07.2013
                              • 2903
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                              Was ich echt erstaunt bin, war dass im Internet für so viele das E-Bike eher ein No-Go ist, auf der Etappe am Wilden Kaiser waren sicher 90% mit Motor unterwegs (auch die Kinder). Bei den Fernreisefahrern sind es was ich so in der Tauernschleuse gesehen habe immer noch über 50%.Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: IMG_20210814_210916.jpg Ansichten: 0 Größe: 3,84 MB ID: 3071141
                              Das liegt daran, dass die 10 %, die Bergstraßen vorher für sich alleine hatten, es doof finden, dass jetzt 10x mehr Radfahrer dort unterwegs sind, und diejenigen, die in ihren SUVs gen Süden fahren, sich einreden, dass E-Bike fahren genauso umweltschädlich sei und überhaupt nichts bringt.

                              Die Möglichkeit, dass man das Fahrrad verwendet, um wohin zu kommen, ist sowohl dem Rennradfahrer (männlich, Single) als auch dem SUV Fahrer fremd.

                              Alle anderen sind mit dem Fahrrad mit E-Unterstützung unterwegs und haben Spaß und keine Zeit, sich im Internet zu rechtfertigen

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                              • Marhabal
                                Erfahren
                                • 08.06.2013
                                • 489
                                • Privat

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                                #35
                                Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen

                                Das liegt daran, dass die 10 %, die Bergstraßen vorher für sich alleine hatten, es doof finden, dass jetzt 10x mehr Radfahrer dort unterwegs sind.
                                Das trifft es sehr gut, plus der Umstand, dass früher Radreisende für ihre Leiden angehimmelt wurden, während ihnen heute oft die Frage entgegenschlägt: „Wo hast denn den Motor eingebaut? Sieht man gar nicht.“

                                Als drittes kommt dann dazu, dass Reiseradler früher trotz Gepäck meist strahlend am Alltagsradler vorbeifuhren ob ihrer besseren Fitness. Heute hingegen gucken einen die Omis mitleidig an, wenn sie mit 25 Sachen zum Kaffeekränzchen düsen.

                                Nicht ganz unverständlich, dass alles drei als nervig von denjenigen angesehen wird, die eben nicht Pedelec fahren.

                                Muss letztlich jeder für sich wissen, wie er es macht. Und etwas Respekt auf der einen und Gleichmut auf der anderen Seite wäre sicher auch hilfreich.

                                Kommentar


                                • Torres
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 30728
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Es ist halt eine Steckdosenreise, so wie Motorradfahren eine Tankstellenreise ist.
                                  Dazu nimmt der Verkehr an schönen Strecken durch die Geschwindigkeiten und damit verbundene Reichweite Überhand. Auch (Motorrad)Tourenfahrer finden die Schwärme von Reiskochern ätzend, die in Horden einfallen, ganz andere Streckenlängen absolvieren können und denen sie dann noch die Fahrverbote verdanken.

                                  Allerdings kenne ich auch immer mehr E-Biker.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • DerNeueHeiko
                                    Alter Hase
                                    • 07.03.2014
                                    • 3139
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                                    Alle anderen sind mit dem Fahrrad mit E-Unterstützung unterwegs und haben Spaß und keine Zeit, sich im Internet zu rechtfertigen
                                    ...oder ohne E-Unterstützung ;)

                                    Tatsächlich machen E-BikerInnen für die Politik etwas deutlicher, welche Mängel die Radinfrastruktur hat: Vorher waren anteilig eher wenige, sportliche Alltags- oder Reiseradler mit konstant über 20km/h unterwegs, heute ist es ein viel größerer Anteil - was zu enge Radwege, nicht einsehbare Ein- und Ausfahrten und Abbiegespuren, Slalomfahrten um Verkehrsschilder oder parkende Autos, gut frequentierte gemeinsame Fuß- und Radwege und ähnliches sehr viel offensichtlicher macht - wo der Verkehrsdezernent früher einmal im Jahr mit Schritttempo entlang gezuckelt ist und sich gefreut hat, wie gemütlich das ist, rauscht heute stellenweise auch die Polizei täglich mit 25km/h-E-Bike durch.

                                    MfG, Heiko

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                                    • qwertzui
                                      Alter Hase
                                      • 17.07.2013
                                      • 2903
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen

                                      ...oder ohne E-Unterstützung ;)

                                      Tatsächlich machen E-BikerInnen für die Politik etwas deutlicher, welche Mängel die Radinfrastruktur hat: Vorher waren anteilig eher wenige, sportliche Alltags- oder Reiseradler mit konstant über 20km/h unterwegs, heute ist es ein viel größerer Anteil - was zu enge Radwege, nicht einsehbare Ein- und Ausfahrten und Abbiegespuren, Slalomfahrten um Verkehrsschilder oder parkende Autos, gut frequentierte gemeinsame Fuß- und Radwege und ähnliches sehr viel offensichtlicher macht - wo der Verkehrsdezernent früher einmal im Jahr mit Schritttempo entlang gezuckelt ist und sich gefreut hat, wie gemütlich das ist, rauscht heute stellenweise auch die Polizei täglich mit 25km/h-E-Bike durch.

                                      MfG, Heiko
                                      Ja, so ist es, ich bin übrigens 95 % der Zeit ohne E unterwegs, weil das schneller in der Ebene ist (ab 25 gibt es keine Unterstützung aber ein sackschweres Rad). Aber um mit Kind und Kegel die Alpen zu überqueren - wie Simon und seine coole Familie macht das E das Fahrrad - reisetauglich.

                                      Einfach eine unglaublich coole Aktion!

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                                      • Simon
                                        Fuchs
                                        • 21.10.2003
                                        • 2005
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Also ich habe höchsten Respekt vor Leuten die ohne E Unterstützung unterwegs sind. Sind gerade in Villach am Campingplatz, da sind alle anderen ohne Motor unterwegs. Eine Gruppe die unsere Runde in umgekehrter Reihenfolge fährt und sogar eine Familie mit Kindern!
                                        Mein Blog: www.steilwaende.at

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                                        • lina
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                                          Vorstand
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                                          • 12.07.2008
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                                          #40
                                          OT: Ich bin immer wieder überrascht, wieviel (Welt-)Radreisende mitschleppen, hörte neulich welche erzählen von 45 bis 85 kg Viele Kilos bringt natürlich (außer wenn viel Wasser benötigt wird) auch die Dokumentationsausrüstung (Drohne, Laptop, Powerbanks, Solarmodul, Knipsomat, …).
                                          Ich käme damit wahrscheinlich nicht mal schiebend einen Berg hoch.

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