Hallo,
nächstes Jahr ist bei uns eine mehrwöchige Radtour angedacht. Das erste Mal werden dabei beide Kinder selbst fahren. Nachdem ich alle vier Räder fertig repariert und modifiziert habe (Verschleißteile ausgetauscht, neue Bremsen, Schaltung und Innenlager montiert sowie Geometrie und Gewicht der neuen gebrauchten Kinderräder verbessert), stellt sich jetzt die Frage der Packtaschen.
Kinderräder:
Die Kinder bekommen zu Weihnachten ein 20-Zoll- bzw. ein 24-Zoll-Fahrrad. Für beide habe ich bereits gebraucht eine Ortlieb-Lenkertasche mit 5l gekauft. Mir war der einfache Zugang wichtig, damit sie selbstständig und schnell an Windjacke, Handschuhe etc. rankommen. Ursprünglich hatte ich gedacht, der Großen dann meine Frontroller hinten an einen Gepäckträger zu hängen. Jedoch finde ich 1220g nur für die Taschen ganz schön schwer und das weit außen hängende Gewicht macht das Rad auch nicht gerade handlich für eine dann 8-Jährige. Eine Alternative wäre es, den Kindern Satteltaschen zu kaufen, aber das wäre mir zu teuer. Ich werde ihnen wohl einfach einen Packsack mit 12l längs auf den Gepäckträger schnallen. Der Gepäckträger und der Packsack mit Riemen wiegen dann zusammen ca. 600g und das Gewicht liegt auf der Radachse. Das scheint mir am sinnvollsten zu sein.
Erwachsenenräder:
Dann würden beide Kinder ca. 15l Gepäckvolumen am Rad haben + 0,5l Wasser im Rahmendreieck. Das würde bedeuten, dass mein Mann und ich beide ca. 70l Gepäckvolumen brauchen würden. (Ich gehe vom Wandergepäck für Herbst/Frühling aus und rechne lediglich etwas mehr Platz für Lebensmittel ein.) Bislang bin ich ganz klassisch mit Back- und Frontrollern, sowie mit Packsack und Lenkertasche gefahren. So viel Platz brauche ich jetzt aber nicht mehr. (Zum Beispiel müssen keine Windeln mehr transportiert werden.)
Für mein Rad habe ich bereits eine Halbrahmentasche gekauft. Die Idee, so nah am Radschwerpunkt z.B. das schwere Reparaturzeug für die Räder unterzubringen, gefällt mir gut. Aber weiter bin ich noch nicht. Meine Überlegungen sind folgende:
1. Da ich für zwei Personen Gepäck mitnehmen muss (Es sei denn, die Große bekommt doch mehr aufgeladen), brauche ich noch ein vergleichsweise großes Volumen, so dass ich auf einen Hinterradgepäckträger wohl nicht verzichten kann.
2. Dann wäre es vom Gewicht her am besten, den auch ordentlich auszunutzen: sprich sowohl Backroller als auch Packsack drauf zu packen.
3. Das würde vom Volumen her schon ausreichen. Allerdings hätte das Rad dann einen sehr weit hinten liegenden Schwerpunkt.
4. Daher die Idee, vorne Gabeltaschen zu befestigen. Das wäre deutlich leichter als ein Lowrider mit Frontrollern, würde aber trotzdem eine gleichmäßigere Verteilung des Gewichts am Rad ermöglichen. Auch käme der Schwerpunkt noch etwas tiefer, was mir bislang an den Frontrollern am Lowrider gut gefiel.
Macht das alles Sinn?
Geplant ist übrigens eine Radtour auf so wenig Straße wie möglich, aber keine Sinlgetrails o.ä. Denkbar wäre zum Beispiel ein brandenburger Wanderweg.
nächstes Jahr ist bei uns eine mehrwöchige Radtour angedacht. Das erste Mal werden dabei beide Kinder selbst fahren. Nachdem ich alle vier Räder fertig repariert und modifiziert habe (Verschleißteile ausgetauscht, neue Bremsen, Schaltung und Innenlager montiert sowie Geometrie und Gewicht der neuen gebrauchten Kinderräder verbessert), stellt sich jetzt die Frage der Packtaschen.
Kinderräder:
Die Kinder bekommen zu Weihnachten ein 20-Zoll- bzw. ein 24-Zoll-Fahrrad. Für beide habe ich bereits gebraucht eine Ortlieb-Lenkertasche mit 5l gekauft. Mir war der einfache Zugang wichtig, damit sie selbstständig und schnell an Windjacke, Handschuhe etc. rankommen. Ursprünglich hatte ich gedacht, der Großen dann meine Frontroller hinten an einen Gepäckträger zu hängen. Jedoch finde ich 1220g nur für die Taschen ganz schön schwer und das weit außen hängende Gewicht macht das Rad auch nicht gerade handlich für eine dann 8-Jährige. Eine Alternative wäre es, den Kindern Satteltaschen zu kaufen, aber das wäre mir zu teuer. Ich werde ihnen wohl einfach einen Packsack mit 12l längs auf den Gepäckträger schnallen. Der Gepäckträger und der Packsack mit Riemen wiegen dann zusammen ca. 600g und das Gewicht liegt auf der Radachse. Das scheint mir am sinnvollsten zu sein.
Erwachsenenräder:
Dann würden beide Kinder ca. 15l Gepäckvolumen am Rad haben + 0,5l Wasser im Rahmendreieck. Das würde bedeuten, dass mein Mann und ich beide ca. 70l Gepäckvolumen brauchen würden. (Ich gehe vom Wandergepäck für Herbst/Frühling aus und rechne lediglich etwas mehr Platz für Lebensmittel ein.) Bislang bin ich ganz klassisch mit Back- und Frontrollern, sowie mit Packsack und Lenkertasche gefahren. So viel Platz brauche ich jetzt aber nicht mehr. (Zum Beispiel müssen keine Windeln mehr transportiert werden.)
Für mein Rad habe ich bereits eine Halbrahmentasche gekauft. Die Idee, so nah am Radschwerpunkt z.B. das schwere Reparaturzeug für die Räder unterzubringen, gefällt mir gut. Aber weiter bin ich noch nicht. Meine Überlegungen sind folgende:
1. Da ich für zwei Personen Gepäck mitnehmen muss (Es sei denn, die Große bekommt doch mehr aufgeladen), brauche ich noch ein vergleichsweise großes Volumen, so dass ich auf einen Hinterradgepäckträger wohl nicht verzichten kann.
2. Dann wäre es vom Gewicht her am besten, den auch ordentlich auszunutzen: sprich sowohl Backroller als auch Packsack drauf zu packen.
3. Das würde vom Volumen her schon ausreichen. Allerdings hätte das Rad dann einen sehr weit hinten liegenden Schwerpunkt.
4. Daher die Idee, vorne Gabeltaschen zu befestigen. Das wäre deutlich leichter als ein Lowrider mit Frontrollern, würde aber trotzdem eine gleichmäßigere Verteilung des Gewichts am Rad ermöglichen. Auch käme der Schwerpunkt noch etwas tiefer, was mir bislang an den Frontrollern am Lowrider gut gefiel.
Macht das alles Sinn?
Geplant ist übrigens eine Radtour auf so wenig Straße wie möglich, aber keine Sinlgetrails o.ä. Denkbar wäre zum Beispiel ein brandenburger Wanderweg.
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