StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

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  • Fritsche
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Rechte für Radfahrer sind doch die Bits nicht wert, auf denen die gespeichert werden. Solange der durchschnittliche Autofahrer Radfahrer nicht als Verkehrsteilnehmer ansieht, bleibt Radfahren ein unbeherrschbares Risiko.

    Als letzten Dezember ein Autofahrer mich überfahren hat, ich mich daraufhin erbost zeigte und ein anderer Autofahrer mich dann anschrie, ich solle mich nicht aufregen, schließlich lebe ich noch (!) und überhaupt, ich habe als Radfahrer im Verkehr ohnehin nichts zu suchen (im Ernst!), habe ich das Radfahren in der Tat nahezu aufgegeben. Irgendwie ist mir der Spaß gründlich verdorben.

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  • herrNick
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Funner Beitrag anzeigen
    Gegen Radfahrer kann man auch baulich vorgehen, indem man vernünftige Radwege oder Radfahrstreifen zur Verfügung stellt. Es nützt nichts wenn man mal eine Straße richtig beschildert oder dort einen guten Radweg hinbaut, bei der nächsten dann aber wieder nicht, so gewöhnt sich Niemand an die Nutzung.
    Ich kann wenig über die Verhältnisse in Großstädten sagen, da fahre ich eher nicht. Aber hier auf dem Land ist schlicht jeder noch so schlechte Gehweg auch ein benutzungspflichtiger Radweg. Wenn es dann mal ein Bürgermeister richtig macht und keine Benutzungspflicht für einen Gehweg anordnet, fahren natürlich trotzdem alle dort, da sie es in 95% der Fälle ja machen müssen und nicht damit rechnen, dass es auch mal anders sein könnte.
    Und ehrlich gesagt kann ich oft Radfahrer gut verstehen, die einen Gehweg benutzen anstatt die Straße. Das hat in der Regel nämlich einfach mit dem Interesse an der eigenen Gesundheit zu tun. Enge Straße und kein Radweg, dafür ein breiter Fussweg? Rate mal wo ich fahre.

    Im übrigen denke ich ja, das ein gut ausgebautes Radwegnetz auch sehr im Interesse der Autofahrer ist. Ein Autofahrer möchte i.d.R.
    a) keine Radfahrer überfahren
    b) nicht hinter einem langsamen Radfahrer auf der Straße herzuckeln
    c) möglichst viele andere Leute vom Auto aufs Rad bewegen, um freie Fahrt zu haben. Oder möchte selbst eigentlich gerne umsteigen, wenn doch nur das Radwegenetz besser wäre

    Die beiden Gruppen sollten sich daher nicht gegeneinander ausspielen lassen.

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  • Gast202105024
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Wir haben 4 Monate mit dieser Regelung hinter uns. Größere Probleme scheint es mit den neuen Regeln nicht zu geben, außer, dass auch diese wieder teilweise unbeachtet bleiben. Wie so viele Regeln in der StVO durch so viele verschiedenen Verkehrsteilnehmer. § 1 ist und bleibt der wichtigste und gilt für alle.

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  • Funner
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Gegen Autos kann man baulich vorgehen - Poller, Schranken, Schwellen etc., dazu Verkehrsraumüberwachung durch Blitzer u.ä., wenn man denn will.
    Gegen Radfahrer kann man auch baulich vorgehen, indem man vernünftige Radwege oder Radfahrstreifen zur Verfügung stellt. Es nützt nichts wenn man mal eine Straße richtig beschildert oder dort einen guten Radweg hinbaut, bei der nächsten dann aber wieder nicht, so gewöhnt sich Niemand an die Nutzung.
    Ich kann wenig über die Verhältnisse in Großstädten sagen, da fahre ich eher nicht. Aber hier auf dem Land ist schlicht jeder noch so schlechte Gehweg auch ein benutzungspflichtiger Radweg. Wenn es dann mal ein Bürgermeister richtig macht und keine Benutzungspflicht für einen Gehweg anordnet, fahren natürlich trotzdem alle dort, da sie es in 95% der Fälle ja machen müssen und nicht damit rechnen, dass es auch mal anders sein könnte.

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  • Mus
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Wenn die Zeitungen jedes Mal schreiben würden, wenn sich Radfahrer quer vor Fußgänger schieben,
    Schon klar, dass die Fußgänger auch nicht die Lobby besitzen, wie Autofahrer.

    Aber mal ehrlich: Schon seit Jahren bin ich deutlich häufiger zu Fuß und mit dem Auto in der Stadt unterwegs und aus Fußgängerperspektive kann ich sagen, dass ich deutlich häufiger von Autos bedrängt und gefährdet worden bin, als von Radlern. Zwischenfälle mit Radfahrern sind extrem selten und beschränken sich fast ausschließlich auf einige städtebaulich richtig doof gelöste Knotenpunkte in Kombination mit der U18-Fraktion nach Schulschluss (bzw. Siberager auf E-Bikes auf Wald- und Feldwegen).

    Als ich neulich wieder mal versucht habe, einen Alltagsweg mit dem Fahrrad zu erledigen, hab ich nach 20 Zwischenfällen, in denen mich Autos bedrängt und gefährdet haben aufgehört zu zählen. (Dazu kam dann noch ein Fußgänger auf dem Radweg und einer der vor mir auf die Straße gelaufen ist.)
    Danach wusste ich wieder, warum ich den Drahtesel so lange im Keller gelassen habe.

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  • Torres
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
    Das bemerkenswerte an der Sache ist ja gerade, dass das überhaupt einer Erwähnung und eine Anzeige wert ist.
    Wenn die Zeitungen jedes mal schreiben müssten, wenn ein Auto sich quer vor den Radfahrer auf seine Fahrbahn stellt (Radweg) und ihn blockiert, dann müssten die Zeitungsboten in Zukunkft mit dem LKW vorfahren.
    Wenn die Zeitungen jedes Mal schreiben würden, wenn sich Radfahrer quer vor Fußgänger schieben, sie an Fußgängerampeln bedrängen (eigentlich ausschließlich für Fußgänger gedacht, aber man kann sich ja durchquetschen statt am Radweg zu fahren), über Radwege heizen, Autos schneiden, aus Einfahrten schießen, so dass Fußgänger und Autos vollbremsen müssen - tja, dann würde der LKW nicht reichen.

    Gegen Autos kann man baulich vorgehen - Poller, Schranken, Schwellen etc., dazu Verkehrsraumüberwachung durch Blitzer u.ä., wenn man denn will. Gegen Radfahrer hilft nichts. Die Fahrradstaffel kontrolliert mit ihren 4 Mann zweimal im Jahr, es gibt dann eine Notiz in der Zeitung: 111xmal Gehweg, 52 x Radweg in falscher Richtung, Handy am Ohr, Alkohol etc. und das war es. Sollen die jedem spuckenden, pöbelnden, auf Gehwegen rasenden Radfahrer hinterherfahren? Die Kondition haben die nicht.

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  • ChristianBerlin
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von bkx Beitrag anzeigen
    Wenn mir mit dem Auto auf einer schmalen Straße ein Radfahrer entgegenkommt, dann fahre ich langsam und so weit wie möglich rechts oder halte kurz an, lass den Radfahrer vorbei und gebe wieder Gas. Dafür brauche ich nichtmal eine StVO-Novelle, denn das ist selbstverständlich und ich breche mir dabei auch keinen Zacken aus der Krone.
    Das ist (und war) ja auch geltende Rechtslage, wie schon mal geschrieben. Die manchmal zu findende Behauptung, der Mindestabstand der geänderten StVO gelte nicht nur beim Überholen, sondern auch beim frontalen sich Begegnen, ist Unsinn. Die Verordnung ist da eindeutig.

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  • lina
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
    ...vermutlich würde es reichen, wenn man es verpflichtend machen würde, dass jeder Verkehrsteilnehmer auf jedem Fahrzeug p.a. eine gewisse Mindeststundenzahl erreichen muss.
    (...)
    Ein "Die.... blöd" in der Argumentation führt immer in eine Sackgasse.
    Das halte ich auch für sinnvoll.
    Es scheitert nur daran, dass Kinder nicht Autofahren ausprobieren können.

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  • bkx
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Wenn mir mit dem Auto auf einer schmalen Straße ein Radfahrer entgegenkommt, dann fahre ich langsam und so weit wie möglich rechts oder halte kurz an, lass den Radfahrer vorbei und gebe wieder Gas. Dafür brauche ich nichtmal eine StVO-Novelle, denn das ist selbstverständlich und ich breche mir dabei auch keinen Zacken aus der Krone.

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  • Mus
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
    Was in diesem Zusammenhang neulich hier passiert ist; Ein Radfahrer fühlte sich ungerecht behandelt, weil man ihn überholt hatte obwohl er angeblich 30 km/h gefahren sei. Er hat dann an einer grünen Ampel den Autofahrer und den rückwärtigen Verkehrt mit dem quer gestellten Fahrrad blockiert und ist aggressiv auf den Autofahrer zugegangen.
    Die Anzeige wegen den Nötigung gegen den Radfahrer wird wohl Folgen haben, weil das viele Passanten und der Beifahrer sehen konnte und auch gefilmt haben (Schlag mit dem Helm auf die Seitenfenster etc.). Das angeblich „unnötige“ Überholmanöver bleibt natürlich ohne Folgen.
    Das bemerkenswerte an der Sache ist ja gerade, dass das überhaupt einer Erwähnung und eine Anzeige wert ist.
    Wenn die Zeitungen jedes mal schreiben müssten, wenn ein Auto sich quer vor den Radfahrer auf seine Fahrbahn stellt (Radweg) und ihn blockiert, dann müssten die Zeitungsboten in Zukunkft mit dem LKW vorfahren.

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  • Buck Mod.93
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Pedder Beitrag anzeigen
    Wollt ihr wirklich anfangen, von allen Fehlern von Radfahrern zu erzählen, die ihr gesehen habt?
    Machen wir doch schon.

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  • Gast202105024
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Wollt ihr wirklich anfangen, von allen Fehlern von Radfahrern zu erzählen, die ihr gesehen habt?

    Die Logik des Thread-Re-Openeres ist doch: erst wenn sich auch die letzte Radfahrerin an alle Regeln hält, verändern wir sie.
    Angewendet auf Autofahrer würde das ein sofortiges Ende des motorisierrten Individualverkehrs bedeuten. Angewendet auf Fußgängerinnen einen vollständigen Lockdown.

    Wenn man sich über Radfahrer auf Gehwegen beschwert, sollte man sich mal die Radwege ansehen. Nach meinem Eindruck werden die schon benutzt, wenn der Zustand vertretbar ist. Aber die Furcht vor Pkw und LKW scheint so groß zu sein, dass viele gerade ältere Radfahrer lieber den Fußweg als die Fahrbahn benutzen.
    Zuletzt geändert von Gast202105024; 21.09.2020, 10:08.

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  • Torres
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Ich hab auf dem Gerhard-Hauptmann Platz tatsächlich gewagt, zu Fuß (nur für Fußgänger und durch Baustelle noch verengt) rechts in Richtung Drogerie abzubiegen ohne mich umzusehen, ob ein E-Bike oder ein Tretroller mich rechts überholen will. Es war im Millimeterabstand ein E-Bike mit ca 20 km/h, der Fahrtwind hat mich fast umgehauen. Leider fahre ich kein E-Bike, so dass ich bisher keine Toleranz entwickeln konnte, warum die morgens um acht in der leeren Innenstadt nicht Straßen benutzen können.
    Mag sein, dass der Beitrag oben ein Stöckchen ist. Wer sich allerdings zu Fuß fortbewegt, muss sich schon sehr desensibilisieren, um ohne Herzinfarkt an öffentlichen Plätzen und in Fußgängerzonen unterwegs zu sein. Ich habe jedes Verständnis, wenn Radfahrer unzulänglichen Verkehrsbedingungen ausweichen müssen, aber nicht, wenn sie jede Form von Regeln negieren und andere Verkehrsteilnehmer in Bedrängnis bringen, ganz egal, ob das Autofahrer, LKW Fahrer oder Radfahrer, Fußgänger und sogar mobilitätseingeschränkte Personen sind. Radfahrer sind eher Unfallopfer, richtig. Sie sind aber auch Täter. Täter, die kaum belangt werden. Jetzt wird es auch noch Leih-E-Bikes geben. Ganz prima. Wer sich als Hütchen für Slalomrennen missbraucht sehen möchte, sollte herkommen. Er kommt auf seine Kosten.

    Insofern sollte der Threadtitel wirklich angepasst werden. Gegen größeren Überholabstand hat niemand was. Mehr Rechte für Radfahrer ist der Hohn.

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  • Gast202105024
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Jungs, eine neue Runde mit den alten Argumenten? Was soll das bringen?

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  • Buck Mod.93
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Becks Beitrag anzeigen

    Auch in den Städten wird es lustig, wenn ein Autofahrer wegen eines Radlers bis auf die Gegenfahrbahn muss, um diesen rechtlich konform zu überholen, oder hinter ihm durch das ganze Viertel schleichen muss.

    Viel Spass damit. Ich habe da weder Neid- noch Verlustängste, sondern sehe viel Adrenalin bei den anderen Verkehrsteilnehmern, welches sich auch mal entladen kann.
    Was in diesem Zusammenhang neulich hier passiert ist; Ein Radfahrer fühlte sich ungerecht behandelt, weil man ihn überholt hatte obwohl er angeblich 30 km/h gefahren sei. Er hat dann an einer grünen Ampel den Autofahrer und den rückwärtigen Verkehrt mit dem quer gestellten Fahrrad blockiert und ist aggressiv auf den Autofahrer zugegangen.
    Die Anzeige wegen den Nötigung gegen den Radfahrer wird wohl Folgen haben, weil das viele Passanten und der Beifahrer sehen konnte und auch gefilmt haben (Schlag mit dem Helm auf die Seitenfenster etc.). Das angeblich „unnötige“ Überholmanöver bleibt natürlich ohne Folgen.

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  • Becks
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von Pedder Beitrag anzeigen
    Ich habe es irgendwo weiter oben schon einmal geschrieben:
    Mus, Dein Threadtietl ist unglücklich und löst sofort Verlustängste und Neidgefühle aus, bei denen, die nicht Rad fahren.
    Solltest du mich meinen - nö. Ich bin gnadenloser Realo ohne Empathie sondern mit Taschenrechner im Kopf. Und wie vor zig Seiten geschrieben halte ich die Novelle zwar für hübsch, und sie wird sicherlich für den einen oder anderen Spass vor Gericht sorgen (wenn ein Radler mit Massstock erklärt, man hätte seine rechtlich garantierte Wohlfühlzone verletzt), aber für unpraktikabel.

    Zumindest hier in meiner Gegend in Süddeutschland gibt es mehr als ausreichend Nebenstrecken, die nicht breit genug sind, damit sich Autofahrer und Radler gesetzlich konform begegnen können, gleichzeitig aber wichtige Verkehrsadern der Region darstellen (z.B. die Donatualstrasse Sigmaringen -> Beuron, die ich nur gewählt habe, weil sie - im Gegensatz zu anderen - in Streeview sichtbar und somit belegbar ist). Hier wird es Reibereien geben, wenn ein Radfahrer neben seiner physikalischen Breite von 1m noch weitere 2m Rechtsraum beansprucht und plötzlich so viel Breite benötigt wie ein LKW. Auch auf den üblichen Feldwegen wird es rechtlich lustig werden, wenn ein Traktor Radfahrern begegnet. Weder darf er dann die Radler überholen, noch an entgegenkommenden Radlern vorbei fahren (der Mindestabstand gilt in beide Richtungen) - soll der Trekkerfahrer nun in den Strassengraben, oder erbarmen sich die Radler und halten bei jedem Traktor an?

    Ich sehe da lustige Zeiten auf die Deutschen zukommen, wenn z.B. eine Radlergruppe auf ihre Recht beharrt und nicht zur Seite geht, weil die Warteschlange hinter ihnen den Leuten zu kurz erscheint, und sie dann gemütlich ne halbe Stunde vor ihnen her kutschieren (wir haben Urlaub und Zeit).

    Auch in den Städten wird es lustig, wenn ein Autofahrer wegen eines Radlers bis auf die Gegenfahrbahn muss, um diesen rechtlich konform zu überholen, oder hinter ihm durch das ganze Viertel schleichen muss.

    Viel Spass damit. Ich habe da weder Neid- noch Verlustängste, sondern sehe viel Adrenalin bei den anderen Verkehrsteilnehmern, welches sich auch mal entladen kann.

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  • TanteElfriede
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    ...vermutlich würde es reichen, wenn man es verpflichtend machen würde, dass jeder Verkehrsteilnehmer auf jedem Fahrzeug p.a. eine gewisse Mindeststundenzahl erreichen muss.

    Ich wechsele meine Fortbewegungsmittel ständig. Zu Fuß, ÖPNV, Rad, Roller, Motorrad (Chopper oder Sporttourer), Auto (Kleinwagen, Kombi, SUV) und hin und wieder nochmal LKW... Dieser Mix führt letztlich dazu, dass ich kein "A...loch" im Verkehr bin. Ich weiß wie blöd es ist mit dem T-Shirt Ärmel den Spiegel des vorbeifahrenden PKW zu reinigen, wie schlecht man aus dem LKW sieht, wie nervig es ist Minutenlang hinter einem Radfahren in der Tempo 30 Zone zu hängen, weil kein Platz zum überholen ist.... und aus diesem Wissen heraus kann man sich - Achtung - Achtsam und freundlich den jeweils anderen gegenüber benehmen.

    Ein "Die.... blöd" in der Argumentation führt immer in eine Sackgasse.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    [OT]Ach, Kinder, springt doch nicht über das Stöckchen, das da hingehalten wurde. Mindestens 2 User nässen gerade vor Freude ihre Tastatur ein.

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  • Gast202105024
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Ich habe es irgendwo weiter oben schon einmal geschrieben:
    Mus, Dein Threadtietl ist unglücklich und löst sofort Verlustängste und Neidgefühle aus, bei denen, die nicht Rad fahren.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    AW: StVO-Novelle - endlich mehr Rechte für Radfahrer

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Warum halten es eigentlich so viele Autofahrer für offensichtlich unnötig bis unzumutbar, beim Überholen eines Radfahrers die Fahrbahn zu wechseln? Das machen sie beim Überholen anderer Fahrzeuge doch auch?
    Eigene Beobachtung mit völlig subjektiver Bewertung und Einschätzung:
    1. Autofahrer (m/w/d) mit getuntem, tiefer gelegtem, Auto (gerne mit getönten Scheiben) fahren gerne etwas „schnittig“ und da ist so ein Radfahrer (m/w/d, für den Rest des Beitrages vereinfachend nur noch eine Form) nur so eine Art Pylone, welche es auf dem kürzesten/schnellsten Weg zu umfahren gilt.
    2. ängstliche Autofahrer, gerne an unübersichtlichen Stellen, möchten vermutlich ganz schnell wieder ganz rechts fahren, falls doch (mehr oder weniger überraschenderweise) Gegenverkehr kommt. Vor diesen habe ich Angst, weil im Fall des Falles vermutlich der Radfahrer einfach abgeräumt wird...
    3. Autofahrer mit empfindlicher Ladung, welche kein „schnelles“ Aus- und Wiedereinscheren zulässt.
    4. ängstliche Autofahrer, die Angst haben links von der Fahrbahn abzukommen
    5. ignorante Autofahrer: reicht doch, warum Platz verschwenden?

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