Kranke Jagd nach Rekorden am Mont Blanc
Eltern und Kinder auf dem MB (aus " Aktuelle Pressemeldungen")
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Zitat von Fossil Beitrag anzeigenKranke Jagd nach Rekorden am Mont BlancMeine Reisen (Karte)
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Als ich das Video angeguckt habe, hab ich mich ständig gefragt, wann denn jetzt die unverantwortliche Stelle kommt.
Die Kleinen waren gesichert, Papa hat gehalten, und nu?
Direkt im Video kann ich die angebliche bodenlose Unverantwortlichkeit auch nicht finden, oder gibts da noch ein anderes?
Mir dünkt allerdings, da werden eher Reflexe ala "die armen Kinder" bedient.
Wobei die eigentlich ganz ordentlich verpackt aussehen.
Es spricht ja schließlich nix grundsätzliches dagegen, eine Tour auch mit Kindern zu machen (für manche Leute natürlich schon).
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Ich finde den Artikel im Spiegel etwas unverständlich: Einerseits wird ein Bergführer zitiert, der das Verhalten des Vaters als verantwortungslos kritisiert, andererseits sollen angeblich 2 erfahrene "Führer" dabei gewesen sein. Ob das jetzt qualifizierte Bergführer waren, bleibt ungeklärt. Anhand des Artikels kann ich mir da kein ordentliches Urteil bilden.
Grundsätzlich kann man sich aber schon die Frage stellen, ob man einen 9-Jährigen auf den Mont Blanc mitnehmen muss. MMn birgt jede Hochtour ein gewisses Risiko, das so ein junger Knirps nicht abschätzen kann. Ich weiß auch nicht, ob man seine Kinder solch einem Risiko aussetzen muss. Jeder Bergsteiger sollte so reif sein, dieses Risiko eigenständig abschätzen zu können. Das ist aber nur mein persönliche Meinung. ;)Signaturen sind prätentiös. :D
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OT:Zitat von Nicknacker2 Beitrag anzeigenGrundsätzlich kann man sich aber schon die Frage stellen, ob man einen 9-Jährigen auf den Mont Blanc mitnehmen muss. MMn birgt jede Hochtour ein gewisses Risiko, das so ein junger Knirps nicht abschätzen kann. Ich weiß auch nicht, ob man seine Kinder solch einem Risiko aussetzen muss. Jeder Bergsteiger sollte so reif sein, dieses Risiko eigenständig abschätzen zu können. Das ist aber nur mein persönliche Meinung. ;)
Wer von uns stellt nicht mal die Schwierigkeiten und/oder Gefahren einer Bergtour heraus?
Der MB-Normalweg ist ja jetzt keine unglaublich gefährliche und schon gar keine schwierige Hochtour.
Trotzdem kann die Presse offensichtlich glaubwürdig verkaufen dass man auf diesem Berg immer schon kurz vor einem Lungenödem steht, das Betreten dieses Couloirs quasi russisches Roulette ist, polare Kälte herrscht und nur Ausnahmeathleten diese lange Tour schaffen können...Meine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenOT:
Wir sind ja an der Misere selber schuld:
Wer von uns stellt nicht mal die Schwierigkeiten und/oder Gefahren einer Bergtour heraus?
Der MB-Normalweg ist ja jetzt keine unglaublich gefährliche und schon gar keine schwierige Hochtour.
Trotzdem kann die Presse offensichtlich glaubwürdig verkaufen dass man auf diesem Berg immer schon kurz vor einem Lungenödem steht, das Betreten dieses Couloirs quasi russisches Roulette ist, polare Kälte herrscht und nur Ausnahmeathleten diese lange Tour schaffen können...Signaturen sind prätentiös. :D
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Zitat von Nicknacker2 Beitrag anzeigen... MMn birgt jede Hochtour ein gewisses Risiko, das so ein junger Knirps nicht abschätzen kann. ..... Jeder Bergsteiger sollte so reif sein, dieses Risiko eigenständig abschätzen zu können...
Die Kinder wurden dem Risiko ausgesetzt, um die Rekordsucht des Vaters zu befriedigen! Wer das nicht als unverantwortlich ansieht, hat hoffentlich selber keine Kinder.
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Zitat von Fossil Beitrag anzeigenEs ging gerade nochmal gut, wäre der Untergrund des Vaters ein bischen labiler gewesen, dann hätte es einen klassischen Mitreißer gegeben.
Ich stelle mal gleich ein Foto mit Normalperspektive hier rein. Solange in dem Couloir noch Schnee liegt, sehe ich bei 'nem Ausrutscher keinerlei Gefahr.
edit:
Denke das hat vielleicht 35 Grad. Bei Blankeis reicht das für'nen Seilschafts-Mitreißunfall. Aber das bei Weichschnee ein Zehnjähriger seinen Vater von den Füßen holt ist weit hergeholt IMHO.
Die Kinder wurden dem Risiko ausgesetzt, um die Rekordsucht des Vaters zu befriedigen! Wer das nicht als unverantwortlich ansieht, hat hoffentlich selber keine Kinder.Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 08.08.2014, 09:28.Meine Reisen (Karte)
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Ich denke auch man sollte sich aus den wenigen Informationen kein Bild über die Motivation der Familie machen. Vielleicht wollten die Kids ja unbedingt da hoch
@Flachlandtiroler
Vegareve´s Sherpa hat aber einiges zu schleppen auf dem Bild
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OT:Zitat von beerlao Beitrag anzeigenVegareve´s Sherpa hat aber einiges zu schleppen auf dem BildMeine Reisen (Karte)
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Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenKennst Du die Familie? Ich gehe mal davon aus nein
Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigenein Zehnjähriger seinen Vater von den Füßen holt ist weit hergeholt IMHO.
Dass die Kinder nicht eigenverantwortlich handeln konnten, sieht man auch daran, dass die eine 3er Seilschaft gebildet haben. schmiert der Vater weg, dann sind immer alle drei weg. Wenn die zwei "erfahrene" Bergführer dabei gehabt haben, dann frag ich mich, warum nicht jedes Kind mit je einem Erwachsenen am kurzen Seil ging, oder eben solo.
Leute die, im Gegensatz zu mir, kompetent sind meinen dazu (lt Artikel): "Er hat vor allem einen Rekord in Dämlichkeit gebrochen", kommentiert Bergführer-Chef Crabières die unglaubliche Geschichte. Bürgermeister Peillex hält das Verhalten Sweeneys schlicht für "unverantwortlich"
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Zitat von Fossil Beitrag anzeigenHast du den Artikel gelesen? Aussage des Vaters, er habe "den Weltrekord des jüngsten Bergsteigers brechen" wollen, indem er seinen neunjährigen Sohn P.J. auf den Gipfel brachte.
Was meinst, was ich mit dem 6. Geburtstag meiner Kleinen auf Motorradtour in Irland angegeben hab.
Das sagt nix über die tatsächliche Verantwortlichkeit des Mannes aus.
Und halt eben nix über die Fähigkeiten des Kleinen.
Beim Hallenklettern hab ich Gleichaltrige zu meiner Kleinen gesehen, die sind aus Jux ne 10 mehrfach hochgeklettert.
Und sahen ziemlich gelangweilt dabei aus.
Kinder sind vielfältig und manche könnens halt.
Ich hab da mehr Bauchweh auf den leicht erreichbaren Anfängerklettersteigen, wo dann Knirpse mit Erwachsenen-Set und bei 5° ohne Handschuhe rumwurschteln mit Eltern, die von nix einen Plan haben und etwa genauso umfänglich auf die Kleinen aufpassen (also fast gar nicht).
Zitat von Fossil Beitrag anzeigenIMHO verschätzt du dich, welchen Schlag das Gewicht eines zehnjährigen verursachen kann. Und hier sind es ein 9-jähriger und eine 11-jährige, die bringen auch das Gewicht eines Erwachsenen zusammen, aber mehr Impuls, da die Seillänge zum ersten viel länger ist.
Klar gibt das einen Impuls, wenn die Anlauf haben. Muss man halt aufpassen, dass sie keinen bekommen.
@Flachlandtiroler: Danke für das Bild. Das entspricht in etwa den Fragezeichen, die ich jedesmal habe, wenn ich gefährliche Stellen das erste Mal live sehe.
Man sollte nix verharmlosen, klar, aber da wird halt gerne maßlos übertrieben.
Ich hab selbst vom banalen Wandern Fotos, mit denen ich einige meiner Bekannten fast grün im Gesicht bekomme.
Ausschnitt richtig gewählt, Kamera bisserl gekippt und einem völligen Laien gezeigt und schon passt das Katastrophenszenario.
"Blair Witch"-Effekt halt.
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Zitat von blue0711 Beitrag anzeigenDas sagt nix über die tatsächliche Verantwortlichkeit des Mannes aus.
Und halt eben nix über die Fähigkeiten des Kleinen.
Beim Hallenklettern hab ich Gleichaltrige zu meiner Kleinen gesehen, die sind aus Jux ne 10 mehrfach hochgeklettert.
Und sahen ziemlich gelangweilt dabei aus.
Kinder sind vielfältig und manche könnens halt.Da hat wohl der DAV-Landeskader trainiert...
Mir geht es hier gar nicht darum, den Vater als unverantwortlichen Spinner abzustempeln. In dem Spiegel-Artikel erfährt man zu wenig, was bei der Besteigung wirklich vorgefallen ist. Auch die Gründe für den Abbruch sind nicht genannt worden. Vielleicht haben die Bergführer nach dem Vorfall die Reißleine gezogen. Das sind alles Spekulationen.
Wenn ich mir aber die Videos des Vaters auf EpicTV anschaue, dann kann ich mir seine Motivation denken...
Kinder dürfen natürlich gerne Leistung bringen, wenn sie das möchten. Die Kletterhallte bietet da wie in Deinem Beispiel ein super Umfeld. Bei guter Schulung und einem verantwortungsvollen Sicherer ist das Klettern hier sehr sicher. Ich unterstelle aber einfach mal, dass ein 9-Jähriger sich nicht unbedingt vorstellen kann, was es bedeutet, in eine Gletscherspalte zu fallen oder von einer Lawine mitgerissen zu werden. MMn sollte ein Bergsteiger erst die geistige Reife haben, sich über die potentiellen Gefahren so einer Hochtour im Klaren zu sein. Bei einem 9-Jährigen bin ich mir da eben nicht so sicher...
Aber gut, das Leben ist hart: Wenn Kinder solche Touren erfolgreich bewältigen, dann werden sie vielleicht später im Leben außergewöhnliche Hochleister. Oder sie gehen eben mal bei so einer Aktion drauf...Signaturen sind prätentiös. :D
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Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen.......... Die Kleinen waren gesichert, Papa hat gehalten, und nu?
Direkt im Video kann ich die angebliche bodenlose Unverantwortlichkeit auch nicht finden, oder gibts da noch ein anderes?.......
.......... Und in dem Video hat er nicht mal gewackelt deswegen.
Zitat von blue0711 Beitrag anzeigenKlar gibt das einen Impuls, wenn die Anlauf haben. Muss man halt aufpassen, dass sie keinen bekommen..............
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Zitat von Fossil Beitrag anzeigenDarf ich aus deinen Aussagen schließen, dass für dich Unverantwortlichkeit nur dann besteht, wenn's wirklich schief geht?
Unverantwortlichkeit beginnt da, wo man sich mehrfach wissentlich oder wissentlich unwissend in Risikosituationen begibt, die man nicht mal ansatzweise im Griff hat.
Alles andere ist Abwägung.
Und da naturgemäß jeder seine Prioritäten dabei anders setzt, gibt's dazu immer mindestens eine Meinung mehr als Personen anwesend sind.
Als Vater bin ichs ebenfalls gewohnt, per Definition alles falsch zu machen. Das erleichtert allerdings die Entscheidung.
Aber genau deswegen kann ich mir auch aus den herausgepickten Kommentaren und Bildern kein Bild machen, schon gar nicht so ein massiv negatives, wie es in diesem Fall gemacht wird.
Mir ist das völlig überzeichnet.
Ich kenn das doch selber:
Die Kleene will nen Klettersteig machen, Papa merkt nach 10m: Eh, der is mir heute doch ein bisserl zu viel.
Die Kleene kraxelt ihn dann halt alleine durch, während ich unten zugucke.
Da würden mich ja schon 3 von 10 am liebsten verhaften lassen.
Dass ich weiss, dass sie das kann, dass ich weiss, dass sie auch das Risiko abschätzen kann, wen interessiert das schon.
Dasn Kind, das kann nicht sein.
Oder nur ein 8h Weg bei miesem Wetter: Da wollten uns welche allen Ernstes mit allen Mitteln aufhalten, weil "Dasn Kind, das kann nicht sein".
Und wenn mir in so eine Situation einer nen Spruch abknöpft und ich noch ein bisserl medial mitteilsamer wäre, könnte man mir ganz schnell was draus basteln, weil brenzlige Situationen hatten wir genug, um auch so ein schönes Böser Papa-Video zusammenzuschneiden.
Im Nachhinein wird dann eh das draus, was der Journalist schreiben/senden will, und nicht das, was war.
Ich bin kein Verfechter von "geht schon". Aber ich sag halt auch nicht, nur, weils ein Kind ist, kann es das nicht oder kann das Risiko nicht einschätzen. Es ist schwieriger bei einem Kind, weil im meistens die Erfahrung fehlt. Es ist deswegen aber auch schwieriger einzuschätzen, ob es nicht doch das Risikobewusstsein hat.
Eltern können das manchmal am besten, manchmal am schlechtesten. Von außen sieht mans schlecht.
Meine stand mit 11 beim Hüttenwirt und hat nach dem Wetter gefragt. Die Aussichten waren gewittrig.
Ihre Antwort: Dann geh ich das Risiko aber nicht ein.
Ja, geht, wenn ein bisserl Erfahrung da ist. Kommt eben drauf an, wie man sie ranführt.
Ich denke: Diese Leistungsstufe da oben erfordert schon einiges, um überhaupt in die Gelegenheit zu kommen, dort abzubrechen. Ganz so unbedarft kann man dann schon mal nicht sein.
Die meisten Unverantwortlichkeiten werden eh viel weiter unten begangen und da krieg ich wirklich jedesmal schier die Krätze.
Ob das Espandrilles in der Höllentalklamm sind oder 7jährige, de mit Jeans und blanken Händen selbst"sichernd" bei 1cm Neuschnee über Klettersteigleitern krabbeln.
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Zitat von Fossil Beitrag anzeigenKlar, mit seinen Hinterkopfaugen hat er die Kleinen auch immer voll im Blick, ist allzeit bereit: “I heard P.J. scream first, and then Shannon scream and all I could think of was I have to bury my ice ax and I have to create a good anchor,” Paul Sweeney told ABC News. “I felt like an antelope being ripped down by a lion being ripped down by the waist.”
Der Satz passt für mich kein Stück mit dem Video zusammen.
Und erinnert mich eher an Abenteurer-Erzählungen am Lagerfeuer, die immer klingen, als hätten die Teilnehmer nur mit viel Glück überlebt.
Vielleicht nochmal auf Anfang:
Da oben rennen jede Menge Idioten rum, ja. Es passiert dauernd etwas, was absolut nicht sein muss, ja.
Ich find nur nicht, dass diese drei jetzt das richtige Beispiel dafür sind.
Es ist halt plakativ, weil Kind-Faktor.
Und es gibt ein Video, das für Laien spektakulär aussieht.
Perfekt für mediale Vermarktung. Zwei Knaller-Faktoren mit einer Klappe.
Man kann sicher den Vater kritisieren, hab ich grundsätzlich auch nix dagegen, dann aber mit Maß.
Der Sprung zu "Rekordverdächtig dämlich" ist mir dabei aber etwas zu groß.
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Zitat von caneOT: Ist doch schön wenn der Darwin Award weiterhin fleissige Teilnehmerschaften findet
mfg
cane
Hier im Forum wird seit vielen Jahren versucht Neulinge für die Gefahren im Gebirge oder auch auf der individuellen Wintertour am Polarkreis zu sensibilisieren.
Trotzdem wird solch eine Tour nie Risiofrei sein, ich finde es unverschämt wie du über das Leben oder Sterben von anderen Leuten von deinem Schreibtisch aus herziehst.
Auch wenn im Gebirge häufig Leute durch individuelle und vermeidbare Fehler sterben, solch eine respektlose Einstellung ist frei von jeglichem Anstand. Auch wenn es absolut das Letzte ist was dieser Vater da macht.
Reflektier doch lieber mal dein Verhalten zu anderen Leuten anstatt hier vorgeblich "tolle" Positionen zu vertreten. Positionen die für alle die Erfahrung am Berg haben schlicht lächerlich sind, so redet nämlich keiner der schon Tote am Berg erlebt hat oder selbst schon eine gewissen Erfahrungsschatz mit "Situationstiefe" hat.Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.
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Reflektier doch lieber mal dein Verhalten zu anderen Leuten anstatt hier vorgeblich "tolle" Positionen zu vertreten. Positionen die für alle die Erfahrung am Berg haben schlicht lächerlich sind, so redet nämlich keiner der schon Tote am Berg erlebt hat oder selbst schon eine gewissen Erfahrungsschatz mit "Situationstiefe" hat.
Ein Toter des elitären Kreises der Bergbesteiger just for fun interessiert mich nicht mehr als einer der etwas 30.000 Hungertoten die unsere Zivilisation pro Tag zu Stande bringt.
Auf Berge zu klettern ist pure Dekadenz, wie so vieles was wir treiben, schließe ich mich ein, so what.
mfg
cane
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Sprachloses Staunen.
Und ansonsten:"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
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Zitat von cane Beitrag anzeigen
Auf Berge zu klettern ist pure Dekadenz, wie so vieles was wir treiben, schließe ich mich ein, so what.
mfg
cane[/OT]
Selbst wenn alles "pure Dekadenz" ist und eh alles in Stücke relativiert werden könnte, wozu also irgendwas Outdoor machen? Das läuft darauf hinaus: Deinen Argumentationsbeginn weiter gedacht würde zwangsläufig die Frage nach dem Grund deines Handelns, deines Postings stellen.
Warum verschwendest du überhaupt deine dekadente Luft an die blöden Bergsteiger, die können ja eh alle nur verrecken! Wozu antwortest du überhaupt dazu. Und wenn doch alles nur Dekadenter Mist ist, warum kümmerts dich was in den Bergen passiert?
Grundsätzlich darf ja jeder seine Meinung zu allem haben, ich verstehe nur nicht wieso du deinen Pseudo-Nihilismus so missionierend verbreiten musst?Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.
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