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lass die linke Wand weg/offen. Die Wand wird dich ob der geringen Neigung bald nerven und du wirst sie kaum noch nutzen. Außerdem fängt es irgendwann mit dynamischen Zügen in der rechten Wand an und dann donnerst du immer gegen die linke Wand.
Auch draußen kann man das an der linken Wand offen lassen. Im Sommer verreckst du da drin nicht und im Winter haben wir nich so oft so kalte Tage (unter -10°), dass man nicht Bouldern kann.
Ich halte die rechte Wand für zu klein. So 8-10m Dachlänge wären richtig hübsch; je na Neigung kommt man da mit 3,5 m Höhe gut rum.
Überleg dir den Aufwand genau. Billig wird die Hütte so oder so nicht. Und nutzt du die dann wirklich so oft? Vielleicht ist doch ein Boulderpuff in der Nähe, in dem man mit anderen rumspielen kann? Rechne mal den Eintritt und die Fahrtkosten gegen die Baukosten deiner Hütte.
Geb jetzt auch noch meinen Senf dazu ab. Vieles wurde eh schon genannt (Einschraubmuttern! Höhe,...)
Ich selbst baue auch in meinem Keller eine Wand aus. Bei der Recherche stand irgendwo, dass der beste Winkel zum traineren zw. 10° und 30° liegt. Wir haben in unserem AV Boulderraum eine elektrisch verstellbare Wand auch dort hat mir das Bouldern im 20° Bereich am meisten Spass gemacht. Ab 30° wird im Verhältnis die Körperspannung zu stark trainiert so ab 10° geht die Belastung sehr auf die Finger. Für ein sauberes Techniktraining sind andere Winkel sicher gut, aber fürs Krafttraining finde ich so 20° bis 30° perfekt.
Ich finde deinen Entwurf aus Beitrag 14 ganz gut, würde das ganze aber wie andere schreiben auch um ca. 30% aufblasen. Überhang und andere Schnörkeleien sind zwar am Anfang ganz nett, mehr Abwechslung bringst du aber mit vielen Griffen und ein paar Strukturen rein.
Dann würde ich noch 0,5m in der Höhe dazu geben. 4x4m ist eh ausreichend.
Vorschlag:
Grundfläche 4x4m
Eine Wand 15° eine 30° steil, die Untersten 50cm senkrecht (Kickboard). Das entstandene Dreieck wird bei einer Höhe von 3,5m abgeschnitten.
Vorstellbar?
Gruaß
Simon
Ah okay, also im Prinzip wie in Post #14 nur mit deinen Winkeln und das Dach erst bei 3,5m?
Die Diskussion zwischen allen beim Bau und der späteren Nutzung beteiligten Personen geht momentan in Richtung der Konstruktion aus Post #21, da die Umsetzbarkeit von mehreren Seiten bejaht wurde und die Tatsache, dass man die beiden Seiten beim klettern verbinden kann, was bei gegenüberstehenden Wänden nicht wirklich geht, trägt zum Kletterspaß bei.
Außerdem wirkt die Konstruktion luftiger und kann auch als ruhiger trockener Ort im Garten bei Regen genutzt werden.
Der letzte Mut fehlt mir als Entscheidungsträger noch aber ich hätte schon Lust drauf...
Die Platten sind mittlerweile besorgt, es wird also auf jeden Fall gebaut. Entweder #21 oder eine Variation von #14.
Ob du die beiden Wände gegenüber anordnest oder 90° aneinander ist eigentlich egal. Nur würde ich da nicht in der Ecke einen Vorsprung einbauen. Du nimmst dir da einfach viel Platz weg!
Das mit der 90°-Anordnung der Wände hat eben den Vorteil, dass man sie beim Klettern verbinden kann und statisch ist die Konstruktion somit auch gleich in zwei Richtungen versteift.
Das mit der Ecke stimmt natürlich, das schau ich mir nochmal an.
Was regt sich in einem Juristen, wenn er die Maße liest: die Frage der Baugenehmigung. Ist lokal höchst unterschiedlich, was frei gebaut werden darf und was nicht. Besteht ein Bebauungsplan? Welche Grenzabstände müssen eingehalten werden?..
Z.B. in NRW (gehe jetzt mal von mit einem Haus bebauten "Bauland" aus) ist man ueblicherweise mit Gartenhaeusern, Lagerschuppen usw mit 1 m Abstand fuer geschlossene und 2m Abstand fuer offene bzw mit Fenstern versehene Waende auf der sicheren Seite.
Naeher geht es mit Einverstaendniserklaerung des Nachbarn bzw bei min 3jaehriger Duldung, wenn kein Nachbarschafts-Grundstueck ans Eigene grenzt, kann man naeher ran (z.B. bei mir grenzt eine oeffentliche Zufahrt ans Grundstueck, da darf ich bis an die Grenze ran).
Der umbaute Raum (evtl aufgeschuetteter Sockel unter dem Bau gehoert dazu) darf 30 m³ nicht ueberschreiten.
Hatten das ganze Thema auf 2 verschiedenen Grundstuecken in 2 verschiedenen Staedten und auch mit den Bauaemtern durchgehechelt.
hat gereicht für ne Menge Fun und fürn ein ganz bestimmtes Projekt "Kill of Rouge" (schaffst du den 30 Zug Boulder, dann schaffst du auch die Route
... jetzt weiß ich, warum ich in der Tour nie weiter, als bis zum 3. Haken gekommen bin ... von hier viele Grüße
@ alle:
macht es, wie Bluebalu schreibt, der weiß, von was er spricht: A-Form mit ca. 40cm senkrechtem Sockel, eine Seite zum Bouldern, gut überhängend, in den ersten Wochen gute Griffe, die kleinen kann man schnell halten und kombiniert mit guten Tritten wird vieles machbar. Die Gesamthöhe sollte nicht zu hoch sein: knallt man mal von 2m runter, ist man um jede Matte/Matratze froh - die Höhe, die einem gut tut, kann man auch in der Kletterhalle ausprobieren.
... und zur Frage der Einschlagmuttern (oder war das der andere Thread?): schaut mal bei Schrauben Jäger (google), was die Dinger kosten (dort unter Suche auch Einschlagmutter eingeben) - vor 23 Jahren waren die sehr günstig .
Muss mich mit der Höhe auch korrigieren. 3m sollten reichen. Meine Boulderwand ist 3,4m hoch. Die letzten 50cm sind Luxus aber kein muss. Und vom Top mit den Füßen etwas höher reicht bei einem Sturz gerade noch die 30cm Weichbodenmatte aus!
Was mir aber noch zu denken gibt:
Wenn du nur die Siebdruckplatten verwendest dann sifft dir das Wasser durch die Einschraubmuttern, wenn du aber das ganze Ding außen beplankst brauchts du keine Siebdruckplatten mehr!
Klar muss ich das außen noch verkleiden aber der Architekt meinte, dass man da draußen trotzdem Siebdruckplatten braucht, weil das einfach zu feucht wird.
Da würde ich zu fertig beschichteten Platten greifen, sind auch nicht mehr so viel teurer als Siebdruckplatten, du sparst dir den ganzen Aktion mit dem Bohren und optisch machen die Platten auch mehr her.
Meinst du fertige Kletterwandelemte? Ich glaube das hätte einen erheblichen Preisunterschied gemacht.
Hab die Siebdruckplatten jetzt für 20€/m² bekommen. Außerdem muss ich die ein oder andere Platte noch zuschneiden und würde gerne 5cm Rand zu den ersten Löchern lassen, das wäre auch schwierig mit vorgefertigten Platten...
Ja, liegen normalerweise auch um die 30-35€, wenn man länger such mal 25€ - die waren jetzt im Angebot und ich bin zufällig dran vorbeigelaufen. Da ist dann deshalb auch die Bauentscheidung gefallen Schicksal sozusagen...
Zufaellig in einer Ladenkette, oder Gegend Koeln / Bonn ?
Bauhaus Berlin-Tempelhof
Tipp: Mail einfach mal alle Holzhändler die du bei dir in der Gegend findest an und lass dir Angebote schicken. Die kamen teilweise mit ca. 22€ recht nah ran.
Matten: Ich habe über einen Bekannten der im Sportbereich mit Schulen arbeitet noch den Versuch am Laufen, alte Weichbodenmatten zu bekommen - habe aber da noch nichts zurück gehört... Schwer einzuschätzen, wie da die Chancen sind.
Morgen verscherbelt ein Hotel bei uns alte Matratzen für 10€ das Stück, da könnte ich mich vermutlich für die ganze Fläche eindecken. Allerdings sind das Taschenfederkern-Matratzen... Meine Idee wäre, immer zwei übereinander zu nehmen und dazwischen mit dünner Sperrholzplatte und oder nem festen Teppichboden, den Druck zu verteilen, damit man nicht durchtritt. Funktioniert das? Die Matratzen sind zwar billig aber wenn die nicht ihren Zweck erfüllen wärs trotzdem rausgeschmissenes Geld.
Klar könnte man die auch nach und nach über eBay-Kleinanzeigen und am Wertstoffhof für umsonst zusammensammeln aber das kostet eben mehr Zeit und Fahrtkosten, jede einzeln zu besorgen.
Das mit dem Hotel wäre halt eine gute Gelegenheit, auf einen Schlag alle zu besorgen.
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