Boulderhütte bauen (setarkos)

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  • setarkos
    Gerne im Forum
    • 12.05.2014
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    Boulderhütte bauen (setarkos)

    Hallo liebe Leute,

    So richtig gibt es ja für sowas keine Rubrik hier im Forum aber ich hoffe, das ist hier nicht völlig fehl am Platz.

    Ich würde mir gerne eine Boulderhütte im Garten bauen. Also so eine Art Brückenkonstruktion, wo an der Unterseite gebouldert werden kann. Ich habe auch schon Entwurf und Konstruktionsplan, der vom Statiker abgesegnet wurde aber ein paar offene Fragen verbleiben dennoch.

    Hier erstmal der aktuelle Entwurf:

    Das soll dann eine Tiefe von 3-3,75m haben (das hängt ein bisschen davon ab in welchen Maßen ich die Platten bekomme).
    Die linke Wand soll eine Systemwand werden.

    Nun zu den offenen Fragen:

    1. Material:
    Da das Ding ja im Garten stehen wird, komme ich wahrscheinlich um Siebdruckplatten nicht drum rum, oder? Gäbe es eine preiswertere Alternative?

    2. Stärke:
    Grundsätzlich wird für Siebdruckplatten ja eine Stärke von 21mm empfohlen. Bei uns im Bauhaus gibt es grade sehr günstige in 18mm. Meint ihr die wären für die weniger geneigten Abschnitte ausreichend?

    3. Neigung der Systemwand:
    Da die Konstruktion einen verstellbaren Winkel nicht erlaubt, wäre ich über Empfehlungen zum Winkel der linken Wand dankbar.
    Evtl. könnte man die Wand der Breite nach dritteln und für jedes Drittel unterschiedliche Winkel wählen aber ob das dann statisch umsetzbar ist und mit der rechten Seite alles passt und das Dach nicht zu schmal wird.

    4. Grundsätzliche Form:
    Der ursprüngliche Entwurf war auf der rechten Seite "kletterbarer" aber ansonsten einfach zu groß und damit zu teuer. Jetzt bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob das auf der rechten Seite so eine angenehme Konstruktion ist...
    Das hier war der ursprüngliche Entwurf:


    Freue mich auf euren Input!

  • Bluebalu
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    • 19.05.2013
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    #2
    AW: Boulderhütte bauen

    Hallo Setarko!

    1. Kommt drauf an wie lange das ganze genutzt wird. Aber Siebdruck für draussen ist super. Anderes müsstet Du schützen.

    2. 18mm sind ausreichend. Du wirst eh einen "Hinterbau" aus Balken brauchen.

    3. In wie weit die Standardbreite 1,25m kletterbar sind ist die eigentliche Frage. Die ganze rechte Seite ist meiner Meinung nach kaum nutzbar. Die unterste Platte, da kauerst Du dich hin machst einen Zug und bist im Dach, im Dach fallen sämtliche Griffe/Tritte weg wenn Du es überwunden hast und dann haste wieder nur 1,25m um dich dort aufzuhalten. Beim obersten Dach dasselbe, quer dazu bewegen kaum drin, längs naja, salopp gesagt ne horizontale Leiter bietet ähnlich viel Spielraum.(Dachklettern wird eh nicht den Trainingseffekt haben um dich draussen weiter zu bringen.)
    Bist Du an der linken Wand unterwegs hast du in sehr kanppen Abstand eine Kante zum Kopf anschlagen, liesse mich nicht frei bouldern (mit Angst im Nacken).

    4: Ich hatte eine verstellbare Wand im Keller (im oberen Drittel ein Schanier). Trotzdem in der Praxis wurde sie kaum verstellt. Wenn der Boulder schieriger sein sollte, wurden halt andere Griffabfolgen definiert.
    Diese Technik liess zwar auch ein waagrechtes Dach zu, aber wie gesagt so richtig genutzt wurde das nicht, ausserdem braucht das grosse und damit teure Griffe.
    Heute würde ich das anders machen.
    Ich würde unten ein Drehpunkt nehmen und so die ganze Konstruktion in der Neigung verstellbar machen.
    Eine ganz einfache Fläche.
    Keinen Knick, Dach oder sonstiges.
    Die damals 2,20m Raumhöhe lies nicht viel zu, Du kannst draussen jedoch mehr in die Höhe gehen.
    Drei Plattenbreiten a 1,25 macht 2,75 Höhe. Unten erstmal ne Halbe Platte senkrecht, denn wenn du das ganze kippts ist recht schnell unten die Fläche nicht mehr nutzbar.
    Aber wie schon angedeutet, verstellt wurde sie selten und dann kann man das Ganze auch gleich fix bauen, spart einen Haufen Material/Kosten und Gehirnschmalz was man jetzt genau wie löst.

    Ciau
    Bluebalu

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    • setarkos
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      • 12.05.2014
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      #3
      AW: Boulderhütte bauen

      3 x 1,25m macht leider 3,75m und das ist mir zu hoch ;)

      In welchem Winkel hattest du deine Wand denn dann meistens?

      Die Idee für's Dach war eigentlich schon, in die Tiefe zu klettern aus Platzgründen. Welche Breite sollte man denn da haben?
      Zuletzt geändert von setarkos; 18.05.2014, 16:50.

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      • Bluebalu
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        • 19.05.2013
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        #4
        AW: Boulderhütte bauen

        Hihi, hast recht!
        Mathe sechs, setzen!
        Das waren so um die 20°, senkrechter: zuviel Gewicht auf die Füsse, ergo kleinere Griffe, Steiler: grössere Griffe, und dasselbeb erreichst du mit Kleineren im nicht so steilen. Hier sollte allerdings mal die Frage gestellt sein wie schwer du kletterst und was du eigentlich trainieren willst. (ein ich nenns mal "Genusskletterer" hatte keinen Fun bei mir, viel zu steil, viel zu wenig für ihn was er halten konnte).
        Ich hatte innen OSB-Verlegeplatten genutzt. Die waren 62,5 cm breit.
        Zur Höhe:
        Deine Hände sind ganz oben, nicht dein Poppes.
        Also war bei mir Sitzstart, ein Zug nach oben, der nächste Kletterzug war da oft dann schon im mehr oder weniger waagrechten Dach. Ergo es wurde mehr quer als nach oben gebouldert. Am effektivsten waren allerdings die Kletterzüge nach unten.
        Du musst halt einfach bedenken dass du dich in dieser Fläche bewegen willst, und zwar eigentlich nach oben.
        Schmale, kleine Flächen erlauben halt nur sehr wenig Bewegungsmöglichkeiten.
        Mein Raster war übrigens 15cm, Dreieck.
        Anschraubmuffen anstatt Einschlagmuttern (die drehen sich ab und an mit, und das ist wenn man von hinten nicht mehr dran kommt sehr ärgerlich.
        Selbst gemachte Leistchen sind vor allem als Tritte hervorragend.

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        • Ditschi
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          • 20.07.2009
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          #5
          AW: Boulderhütte bauen

          Was regt sich in einem Juristen, wenn er die Maße liest: die Frage der Baugenehmigung. Ist lokal höchst unterschiedlich, was frei gebaut werden darf und was nicht. Besteht ein Bebauungsplan? Welche Grenzabstände müssen eingehalten werden?
          Besser vorher fragen als nachher abreißen.
          Ditschi

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          • Bluebalu
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            • 19.05.2013
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            #6
            AW: Boulderhütte bauen

            Na, da bin ja froh dass ich im Keller war
            Obwohl mein Vermieter schon saudoof aus der Wäsche geguckt hat und es nur schwer tolerieren konnte.
            Meine Konstruktion war übrigens komplett frei stehend, keine Befestigung in der Wand oder am Boden.
            Und wurde beim Auszug natürlich rückstandslos abgebaut, Das Wegputzen des Chalks hinter der Wand ging auch....

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            • setarkos
              Gerne im Forum
              • 12.05.2014
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              #7
              AW: Boulderhütte bauen

              Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
              Hihi, hast recht!
              Mathe sechs, setzen!
              Das waren so um die 20°, senkrechter: zuviel Gewicht auf die Füsse, ergo kleinere Griffe, Steiler: grössere Griffe, und dasselbeb erreichst du mit Kleineren im nicht so steilen. Hier sollte allerdings mal die Frage gestellt sein wie schwer du kletterst und was du eigentlich trainieren willst. (ein ich nenns mal "Genusskletterer" hatte keinen Fun bei mir, viel zu steil, viel zu wenig für ihn was er halten konnte).
              Klettere aktuell hauptsächlich im 6. und 7. Grad aber auch noch nicht so lang und habe meine Schwächen im dauerhaft überhagenden bzw. Dach.

              Zur Höhe:
              Deine Hände sind ganz oben, nicht dein Poppes.
              Also war bei mir Sitzstart, ein Zug nach oben, der nächste Kletterzug war da oft dann schon im mehr oder weniger waagrechten Dach. Ergo es wurde mehr quer als nach oben gebouldert. Am effektivsten waren allerdings die Kletterzüge nach unten.
              Du musst halt einfach bedenken dass du dich in dieser Fläche bewegen willst, und zwar eigentlich nach oben.
              Schmale, kleine Flächen erlauben halt nur sehr wenig Bewegungsmöglichkeiten.
              Die Höhe ist halt durch die Konstruktion und auch durch das was Ditschi schreibt limitiert. Dass da dann nicht viel nach oben geklettert werden kann, ist ja klar.
              Deshalb ja die Idee: links Systemwand und rechts schwere Boulderwand. Ich brauche eh zwei Seiten, weil ich nichts habe, wo die Wand dran kann, also muss die Konsturktion selbsttragend sein. Ich wollte eine Stelle haben, wo es darum geht, einen Überhand zu überwinden, deshalb der sehr niedrige rechte Teil.

              Ich hab mal die Idee, die Konstruktion in der Tiefe zu teilen und dann unterschiedlich zu bauen, aufgegriffen:

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              • setarkos
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                • 12.05.2014
                • 59
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                #8
                AW: Boulderhütte bauen

                Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                2. 18mm sind ausreichend. Du wirst eh einen "Hinterbau" aus Balken brauchen.
                Und du meinst 18mm sind auch im Dach absolut ausreichend?

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                • Bluebalu
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                  #9
                  AW: Boulderhütte bauen

                  Du denkst zu kompliziert.
                  Ein einfaches A -Frame rechts und links, nur eine Seite zum Bouldern.
                  Bei der angestrebten Länge könnte je nach Hinterbau noch ein A in die Mitte nötig sein, hängt sonst durch, aber das Hängt davon ab wie Du die Balken verbindest, meine waren von unten nach oben durchgehend, die Querverbindung mit passenden Balken und kräftigen Winkeleisen. Ich hätte vielleicht die längeren Querbalken am Stück lassen sollen.
                  Ausserdem gabs bei mir viele alte Matrazen zum drauffallen.
                  Was hast du da geplant?

                  Bei deinen Massen unbedingt die Plattengrössen berücksichtigen. Also wenns die Dinger in 62.5 x 250cm gibt, dann sind 80cm oder 150cm breite Bauabschnitte nur mit überproportionalen Balken/Holzverbrauch zu realisieren.

                  Zum überhängenden Gelände bzw. Dach:
                  Körperspannung heisst hier das Zauberwort.
                  Das bedeutet Rumpfmuskulatur, vor allem Bauchmuskeln kletterspezifisch zu trainieren.
                  Dazu reicht ein wenig überhängendes Gelände. So wie deine rote Linie mit 15° links.
                  Denn hier musst du auch schon den Ars.. an die Wand bringen. Zumindest bei entsprechend kleinen Griffen. (und eben Holzleistchen als Tritte)
                  Die Bewegungsmuster im waagrechten Dach selbst wiederholen sich und ich bin der Meinung lieber mehr Fläche im Schrägen als Dachfläche, genauer gesagt gar keine Dachfläche oder Dachkante.

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                  • setarkos
                    Gerne im Forum
                    • 12.05.2014
                    • 59
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                    #10
                    AW: Boulderhütte bauen

                    Die Platten gibt's in 250x125cm und 300x125cm. Wenn ich als als Tiefe 375cm nehme, habe ich quasie drei "Streifen", die ich auch unterschiedlich gestalten kann. Die Maße sind natürlich entsprechend gewählt.

                    Du meinst A-Frame also wie ein Tipi-Zelt im Querschnitt?

                    Nochmal, weil es da wie gesagt grade welche im Angebot gibt: 18mm sind definitv ausreichend auch im Dach? Das wär nämlich ziemlich praktisch

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                    • Bluebalu
                      Dauerbesucher
                      • 19.05.2013
                      • 959
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                      #11
                      AW: Boulderhütte bauen

                      Die Mehrzahl meiner Platten waren 18mm OSB-Platten, Siebdruckplatten sind wesentlich stabiler, mein Hinterbau war aus 1,5m Quadraten konstruiert. Also alle 1,5m kam ein Balken (8x12cm, wenn ich mich richtig erinnere).
                      A-Frame:
                      Genauso wie ein A;
                      Die eine Seite meinetwegen in 15° , die andere nach vorne gehende etwas flacher, eine waagrechte Verbindung der Beiden Balken,

                      Und hinten unten eine senkrechtes Stück (bei mir warens so 25cm um die Füsse erstmal vom Boden weg zu bekommen).

                      Zeichnerisch kannst du die Platten natürlich hervorragend unterschiedlich gestalten, aber praktisch?
                      Wie sehen da die Balken hinten aus, was machen die seitlichen Uebergänge, du musst auch die unterschiedlichen Winkel an den Plattenkanten herraus arbeiten (da sind dann nämlich keine 90° mehr).
                      Und wie oft gesagt du musst dich innerhalb dieser Fläche bewegen!!

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                      • setarkos
                        Gerne im Forum
                        • 12.05.2014
                        • 59
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Boulderhütte bauen

                        Ich hab halt irgendwie die Befürchtung, dass mir zwei schräge Wände zu langweilig werden... und dann lohnt sich die Investition einfach nicht...

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                        • derSammy

                          Lebt im Forum
                          • 23.11.2007
                          • 7413
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Boulderhütte bauen

                          Wenn ich mich selbst ( mit irgendwas +-1,86m) in der Hütte vorstelle....


                          naja ..... ich frag mich halt ob die "Aufwand><Nutzen" Rechnung bei Deinem Plan so richtig aufgeht ...


                          An der langen/linken Wand sinds 2 Züge aus dem Sitzen ...
                          An der rechten 3 aus dem Liegen ....


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                          • setarkos
                            Gerne im Forum
                            • 12.05.2014
                            • 59
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Boulderhütte bauen

                            Ihr habt wohl recht...

                            Viel höher geht's in Boulderhallen ja aber auch nicht, also irgendwie muss man da doch was interessantes konstruieren können...

                            Das wäre eine Variante ohne den "überwindbaren Überhang" rechts:

                            Zuletzt geändert von setarkos; 18.05.2014, 19:26.

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                            • Bluebalu
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                              • 19.05.2013
                              • 959
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Boulderhütte bauen

                              Ich red ja nur von einer Wand zum bouldern, die Spitze oben würds wieder ziemlich unmöglich machen bei zwei Wänden.
                              Und genau deshalb simpel und billig eine Fläche fix,
                              langweilig? Mit Kumpels wirds kreativer.
                              Neue Griffe, viele Griffe, umschrauben (wenn nur drei pro qm wirds in der Tat langweilig)
                              So gegen Ende meiner Boulderzeit war fast überall ein Griff drinne (ausser im Dach),ca. 2,5m x 3,5m schräge Fläche plus Dach
                              hat gereicht für ne Menge Fun und fürn ein ganz bestimmtes Projekt "Kill of Rouge" (schaffst du den 30 Zug Boulder, dann schaffst du auch die Route, mann, wie oft bin ich bei Zug 24 abwärts oder eine Zeit später bei Zug 28 aufwärts abgeflogen)
                              Ach so, mehr wie zwei/drei Versuche dieser 30 Züge waren nicht drin. War also auch noch zeitsparend!
                              Und ja; ich konnte das Teil irgendwann bouldern und viel besser die Route ging locker und mit Reserve.

                              Allerdings und das ist hier noch gar nicht Thema:

                              Ich war drinnen im Keller und konnte den bei Bedarf auch langwierig Elektro beheizen. Draussen zum "überwintern" wirds bei dir wohl nichts und sommers, tja da war ich draussen am Fels.....
                              Zuletzt geändert von Bluebalu; 18.05.2014, 19:38.

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                              • setarkos
                                Gerne im Forum
                                • 12.05.2014
                                • 59
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Boulderhütte bauen

                                Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                                Ich red ja nur von einer Wand zum bouldern, die Spitze oben würds wieder ziemlich unmöglich machen bei zwei Wänden.
                                Also ich glaube ich steh aufm Schlau und verstehe deine Konstruktion nicht. Also A-Frame und eine Wand vesteh ich aber wo da dann ein Dach hin soll, versteh ich nicht.

                                Was wäre denn an dem letzten Bild, das ich gepostet habe, unmöglich?

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                                • Bluebalu
                                  Dauerbesucher
                                  • 19.05.2013
                                  • 959
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                                  #17
                                  AW: Boulderhütte bauen

                                  Mal ganz langsam:

                                  Meine Konstruktion ist ein einfaches Giebelzelt aus einem rechteckigen Stück Plane. Dreieckige Stirnseite, rechteckige Seitenwand.
                                  Bei mir wärs ja von der Seite betrachtet ein Dreieck bei zwei Seiten zum bouldern, oben in der Spitze ist kein Platz für deinen Kopf von daher musst du weiter unten schon aufhören.
                                  Ein waagrechtes Dach gibt es da natürlich nicht.

                                  Nichts, aber 3,75m x 3,6m = 13,5qm Grundfläche
                                  Waagrechte Dächer finde ich persönlich zum trainieren nicht sonderlich geeignet, eine schräge Boulderwand für die Körperspannung ist da besser/vielseitiger.

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                                  • setarkos
                                    Gerne im Forum
                                    • 12.05.2014
                                    • 59
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Boulderhütte bauen

                                    Ah ok, dann hatte ich es ja doch richtig verstanden.
                                    Das hier hatte mich verwirrt:
                                    Zitat von Bluebalu Beitrag anzeigen
                                    So gegen Ende meiner Boulderzeit war fast überall ein Griff drinne (ausser im Dach),ca. 2,5m x 3,5m schräge Fläche plus Dach

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                                    • Bluebalu
                                      Dauerbesucher
                                      • 19.05.2013
                                      • 959
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Boulderhütte bauen

                                      Das bezog sich ja auch auf meine damalige verstellbare Wand im Keller. Voll ausgefahren ergab das eine Schräge von 40° oder so, oder noch weiter das ehemalige Dach senkrecht und die ehemals schräge Wand dachartig, aber da war der Poppes schon auf Grundeis am Schleifen.

                                      Was machste denn wenns kalt ist oder ungemütlich regnet?
                                      Aufschlagschutz unten?
                                      Ich würde ungern Matrazen draussen einfach so im Regen liegen lassen.
                                      Crashpads?

                                      Bei mir war die Wand ja Wintertraining.

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                                      • setarkos
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                                        • 12.05.2014
                                        • 59
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Boulderhütte bauen

                                        Matten: Entweder Schaumkernmatratzen mit Plastikbezug oder gebrauchte Weichbodenmatte aus irgendner Schule, je nach Höhe halt auch.

                                        So kalt, dass man nicht mehr bouldern kann, wird's hier ja eigentlich so gut wie nie und bzgl. Regen ist das Ding ja quasi sein eigenes Dach, also sollte das eigentlich auch kein Problem sein.

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