Gebühr für Skitouren?

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  • Fjaellraev
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    • 21.12.2003
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    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Steinziege
    für mich ist der restriktive umgang mit pistengebühren für "aufsteiger" ein angriff aufs betretungsrecht in der natur.
    der hang, auf dem die liftgesellschaft ihr produkt (pistenwalzen, lift) anbietet, gehört in der regel der gemeinde, die, wenn überhaupt, diejenige wäre, die gebühren erheben könnte.
    Das Land kann durchaus auch Privatpersonen (Landwirten) oder weiter oben Alpgenossenschaften gehören. Und diese werden in der Regel von den Bergbahnen für das Recht Pisten über ihr Land zu führen entschädigt. Zumindest ist das bei uns im Gebiet so.
    Wenn man nicht bezahlen will, sollte man konsequenterweise auch auf die Dienstleistung verzichten, also auch auf die präparierte Piste als Aufstiegsspur. Denn das man auf der Piste weniger Energie verbraucht, als wenn man im Tiefschnee die eigene Spur anlegt ist wohl unbestritten.
    Aber meine Meinung ist nach wie vor, dass die Gebühr im Rahmen bleiben muss, die 26 SFr. sind definitiv übertrieben.

    Gruss
    Henning
    Es gibt kein schlechtes Wetter,
    nur unpassende Kleidung.

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    • tiejer
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      • 08.01.2004
      • 733
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      • Meine Reisen

      #22
      :bash: :bash:
      So ein Schmarrn- wo kommen denn so übertriebene Preise her??Was soll das sein ? Pro Aufstieg?
      Und wie will man das Handhaben wenn man wie z.B. bei der Reibn ein Skigebiet kreuzt??Soll amn dann abfahren und erstmal ne Karte lösen??
      Was ist mit dem "Alpenbeutzungsrecht??"
      Da kann man nur das::rot:
      Boykott!!

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      • Steinziege
        Neu im Forum
        • 11.01.2005
        • 8

        • Meine Reisen

        #23
        auf die Dienstleistung verzichten, also auch auf die präparierte Piste als Aufstiegsspur.
        darauf allerdings! es geht hier, wenn ich richtig gelesen habe, aber nicht darum, mitten auf der piste zig-mal bergauf zu stapfen, um den mühen des spurens zu entgehen, sondern darum, dass sich etwas pistenbenutzung manchmal (routenführung!) offenbar nicht vermeiden lässt. und wenn einer einen teil seines aufstiegs (hoffentlich mit der gebotenen rücksicht) ein stück am pistenrand zurücklegt, sehe ich abzocke dafür weiterhin als angriff aufs betretungsrecht an. bin da kein experte, aber soviel ich weiß, erstreckt sich dies unter bestimmten bedingungen teilweise auch auf land in privatbesitz, oder?
        \"Hebe deine Augen auf zu den Bergen!\" (Mendelssohn-Bartholdy)

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        • Flachlandtiroler
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          • 14.03.2003
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          • Meine Reisen

          #24
          Nach dem Winterurlaub muß ich sagen, bin sehr erstaunt wieviele "Tourengeher" man so auf den Pisten trift. Auch im aktuellen Panorama spiegelt sich das Thema wieder.
          Für Seilbahnen und ihre Betreiber habe ich bestimmt nicht viel übrig, aber wozu ist dieses Pisten-Hochstapfen eigentlich gut? Kondition kann ich auch anders bekommen, Steigtechnik & Spuranlage trainiere ich entlang der Piste überhaupt nicht und Tiefschneeabfahren wohl ebensowenig. Ein großartiger Genuß kann das Ganze doch auch nicht sein?

          Gruß, Martin
          Meine Reisen (Karte)

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          • tiejer
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            • 08.01.2004
            • 733
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            • Meine Reisen

            #25
            Denke schon daß es eine gute Trainingsform für z.B. nach Feierabend ist, wenn man sich nicht so auskennt und allein lawinensicher spezifisch trainieren möchte.

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            • Flachlandtiroler
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              • 14.03.2003
              • 30369
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              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von tiejer
              Denke schon daß es eine gute Trainingsform für z.B. nach Feierabend ist, wenn man sich nicht so auskennt und allein lawinensicher spezifisch trainieren möchte.
              So spezifisch wie Joggen, Berglauf oder Steppertraining halt. Wenn ich die Berge vor der Tür hätte, okay. Aber auf den Pisten sind so viele (und vor allem auch zu Betriebszeiten) gewesen, das kann es nicht alleine sein.

              Gruß, Martin
              Meine Reisen (Karte)

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              • Michael Boos
                Erfahren
                • 22.10.2003
                • 331

                • Meine Reisen

                #27
                Naja, der Mensch ist halt schon irgendwie ein Herdentier. Und auf der Piste kann man sogar allein rauflaufen, ohne wirklich ganz allein zu sein: Passiert was (trotz der Sicherung der Pisten ja nicht völlig auszuschliessen!) ist der Rettungsdienst bald vor Ort ... konsequenterweise müsste man allerdings nicht bloss beim Runterfahren einen Helm tragen, sondern auch beim rauflaufen - wegen der erhöhten Kollisionsgefahr. Helmtragende Skitouris hab ich bereits des öftern (in Spanien in den Pyrenäen, dort aber nicht auf Pisten!) gesehen; sieht irgendwie eigenartig aus.

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                • Flachlandtiroler
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                  • 14.03.2003
                  • 30369
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Michael Boos
                  Helmtragende Skitouris [...] sieht irgendwie eigenartig aus.
                  Bei so einem würde ich spontan denken: "Jetzt ist er völlig übergeschnappt" *duck*

                  Gruß, Martin
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • tiejer
                    Dauerbesucher
                    • 08.01.2004
                    • 733
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    Flachlandtiroler schrub:
                    So spezifisch wie Joggen, Berglauf oder Steppertraining halt.
                    Die Beanspruchung der spezifischen Muskulatur ist definitiv unterschiedlich wenn man joggt oder auf dem Stepper trainiert.
                    auch ein stepper kann die bewegung beim Steigen mit Tourenski nicht exakt abbilden/imitieren. Aber von den aufgezählten Möglichkeiten kommt das dem ganzen am nächsten.

                    Sicherlich wird kaum einer allzu große Anfahrtswege dafür in kauf nehmen.

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