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Oh je, da muss ich wohl so langsam mal anfangen, damit dieses Jahr wenigstens ein bisschen noch was zusammen kommt
Ist ja optimal gerade
Immerhin liegt gerüchteweise ja schon Tourenschnee (hierzulande sind zehn Grad plus, daher kommt mir das nur wie ein Gerücht vor).
schon wieder ein jahr näher an der kiste... bei mir war so wenig, dass sich das schreiben gar nicht rentiert. ich wappne mich geistig schon gegen gewaltige neidattacken...
Na ja, zwei Seiten wirst du schon zusammenbekommen, Nordwand-Vorbereitungstouren in der Kletterhalle, Trainings-Regenerationstage und geplante Touren gehören schließlich auch auf die Liste
schon wieder ein jahr näher an der kiste... bei mir war so wenig, dass sich das schreiben gar nicht rentiert. ich wappne mich geistig schon gegen gewaltige neidattacken...
Keine Sorge - seit über einem Jahr Achillessehnenentzündung somit keine einzige alpine Tour
schon wieder ein jahr näher an der kiste... bei mir war so wenig, dass sich das schreiben gar nicht rentiert. ich wappne mich geistig schon gegen gewaltige neidattacken...
Teil 1 vom Trainer C schon mal abgehakt und hey: ich hab so etwas ähnliches wie einen Klimmzug an Klettergriffen gemacht
Ansonsten zieht es mich ganz furchtbar doll und leider ohne Aussicht auf Besserung an Fels. Werde mal am Wochenende die LL-Latten unterschnallen, um mich abzulenken
na dann herzlichen Glückwunsch zum bestandenen lehrgang! war es anspruchsvoll?
* mehr klettern als dieses - das sollte leicht sein
* Schwächen trainieren: Zangen, Sloper, Hooks auch zum Fortbewegen, nicht nur zum Entlasten, Oberkörperkraft/1 Klimmzug=auch mal blockieren können, Visualisieren und Merken (!) üben …
* Mehr als nur eine MSL Tour
* ein paar indoor 8er ernsthaft projektieren
* im Urlaub 1 oder 2 outdoor 8er ernsthaft projektieren
* mal schauen, was so rausspringt
* gesund bleiben
* Trainer C check Teil 1
Da auch dieses Jahr einiges anderes ansteht: schaun mer mal..
Teil 1 vom Trainer C schon mal abgehakt und hey: ich hab so etwas ähnliches wie einen Klimmzug an Klettergriffen gemacht
Ansonsten zieht es mich ganz furchtbar doll und leider ohne Aussicht auf Besserung an Fels. Werde mal am Wochenende die LL-Latten unterschnallen, um mich abzulenken
Bevor es zu spät ist, kurz noch mein Rückblick aufs Jahr.
Im Dezember und Januar ein paar Mal den frühen Winter im Schwarzwald genutzt für Piste und ein paar kleine Touren mit meinem Sohn.
Im Januar die kleine Rätikondurchquerung von Brand aus mit Schesaplana, Lindauerhütte und Sulzfluh, bis auf den Hüttenzustieg allerdings meist im Nebel.
Ein paar Wochen später 3 Tage von Gargellen auf Skitouren und im April am Großglockner angestanden
Anfang Juni noch eine Skihochtour ohne Ski, dafür im ASBRAM-Style mit Schneeschuhen, vom Aostatal aus die halbe Breithorn-Traverse. Nichts wirklich Wildes, immerhin aber meine Viertausender Nr. 48 und 49.
Ende Juni Klettertouren am Argentière-Gletscher mit Zeltbiwak und feinem Hochgebirgsambiente.
Vom Erlebniswert fast das Highlight des Jahres, auch wenn wetterbedingt keine größeren Klettertouren möglich waren.
Im Juli der Versuch auf die Kingspitz-NE-Wand zu klettern. Im Prinzip schon auf dem Zustiegspfad gescheitert, als mein Seilpartner sich im Zustieg im ziemlich brüchigen Vierergelände nicht mehr weiter getraut hat, was schon angesichts der Hitze an dem Tag vielleicht gar nicht so verkehrt war. Erstaunlich, dass sich diese Tour tapfer im Plaisir-Führer hält.
Lt. Plaisirführer ist das der Zustiegsweg
Wir haben den Tag aber nicht aufgegeben, sind schnell noch eine 6 SL 6a-Tour oberhalb der Engelhornhütte geklettert, abgestiegen und ins Wallis gefahren, um ab 16.30 Uhr noch die 1700Hm zum Stockhorn-Biwak hochzulaufen.
Hier ein Blick auf die Zustiegsvariante entlang der Suone
Der Stockhorn-Südgrat hat dann plötzlicher Wetterverschlechterung sei dank auch nicht geklappt, weil es morgens früh in der Ausweichtour oberhalb der Baltschiederklause schon gewittert hat. Großzügig gescheitert und trotzdem was erlebt.
Später im Sommer noch leichte Hochtouren um die Franz Senn-Hütte und den Sustenhorn-Ostgrat geklettert.
Mal schauen, was nächstes Jahr bringt. Opa ist glaube ich soweit, mit mir die Schweiz Plaisir am Eldorado zu klettern
Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch und ein schönes, unfallfreies Jahr 2019!
oooch, also zumindest ich bin da nicht sp anspruchsvoll. 5-7 schöne sl taugen mir auch voll ohne gipfel, und schattig ist im sommer eh gut. von mir aus bräuchtest du dich also nicht genieren, falls du doch ein paar infos preisgeben willst.
Na ja, die Wand hat auch ihre Nachteile, sie ist oft und lange naß und für richtige Alpinisten ist das eh nix, man kommt auf keinen Gipfel weil alle Routen nach 5 - 7 SL in der Pampa enden und man wieder abseilt.
Das ist nur etwas für Kletterfreaks wie mich, wenn es mir im Hochsommer im Tal zu heiß wird ist die schattige W-Wand ein guter Rückzugsort.
oooch, also zumindest ich bin da nicht sp anspruchsvoll. 5-7 schöne sl taugen mir auch voll ohne gipfel, und schattig ist im sommer eh gut. von mir aus bräuchtest du dich also nicht genieren, falls du doch ein paar infos preisgeben willst.
du verstehst es wirklich, einem das wasser im mund zusammenlaufen zu lassen...
Na ja, die Wand hat auch ihre Nachteile, sie ist oft und lange naß und für richtige Alpinisten ist das eh nix, man kommt auf keinen Gipfel weil alle Routen nach 5 - 7 SL in der Pampa enden und man wieder abseilt.
Das ist nur etwas für Kletterfreaks wie mich, wenn es mir im Hochsommer im Tal zu heiß wird ist die schattige W-Wand ein guter Rückzugsort.
Vermutlich wird diese Variante ohnehin nur selten wiederholt werden, man kann jetzt 5m daneben entspannt im 6ten Grad eine schöne Erosionsrinne klettern, das passt auch viel besser zur Gesamtroute.
du verstehst es wirklich, einem das wasser im mund zusammenlaufen zu lassen...
Du bist also der böse Local, der den rettenden Haken erst über der Schlüsselstelle setzt
Das Schöne ist, hat man sich erstmals getraut und die Route eröffnet, kann man seine ganzen Freunde reinscheuchen
Da geht's um Rieden, oder? Schrauben die nur 1x/Jahr um?
Aber nein, die Schlüsselstelle liegt leider direkt über dem Standplatz (ebenes Band), den ersten Bolt kann man noch sehr stabil clippen (ausgespreizt im no hand rest, für die "Hobbits" hab ich sogar extra eine Verlängerungskette angebracht), danach geht's allerdings zur Sache.
Weil die Variante leider sehr inhomogen ist, überwiegend 5 - 6 die Einzelstelle aber ca. 8, hab ich diese relativ eng gebohrt, zum A0/A1 klettern.
Für den typischen 8er Kletterer ist der Rest der Route nur bedingt interessant, für den typischen 6er - 7er Kletterer ist die Einzelstelle viel zu schwer (vor allem onsight). Trotzdem muß der 2te Bolt mitten in der Cruxsequenz geclippt werden, stürzt man dabei wird es für den Sicherungsmann schwierig einen Grounder zu vermeiden, das ist genauso wie in gut gesicherten Hallenrouten.
Wenn einem der Begehungsstil nicht wichtig ist zieht man sich aber am sinnvollsten bis zum 3ten Haken technisch hoch und macht das ganze entspannt im Toprope, Leute die so eine komplexe Einzelstelle onsight klettern können werden dort wohl nur sehr selten einsteigen. Vermutlich wird diese Variante ohnehin nur selten wiederholt werden, man kann jetzt 5m daneben entspannt im 6ten Grad eine schöne Erosionsrinne klettern, das passt auch viel besser zur Gesamtroute.
(Jetzt muss ich das Ding aber erstmal selber vorsteigen, nachdem ich die Stelle zum ersten mal mit der Klemme durchgestiegen bin, hab ich danach 2 Wochen lang meine Schulter gespürt. Wirklich fitte Boulderer würden die Züge bestimmt nicht sonderlich schwer finden, die sind es aber wiederum nicht gewohnt mitten im Boulder zu clippen.
Von meinen beiden "Langzeitprojekten" in der Halle lag eine in Rieden, die andere in Kempten, es war eher ein wenig Glück dass sie nicht vorher abgebaut wurden, rundherum wurde viel umgeschraubt.
An meiner "Privatwand" bin ich seit 2008 aktiv, veröffentlicht wurde bisher nichts, in der nächsten Auflage des Ammergau-Führers wird die Wand (leider) erscheinen. Ich hatte einen Deal mit dem Führerautor damit sie in die letzte Auflage noch nicht einbezogen wurde und ich in Ruhe weiter erschliessen konnte. (Meine Fixseile hängen den ganzen Sommer oben und könnten andere Leute stören, ausserdem steigt für mich das Steinschlagrisiko wenn andere Kletterer in der Wand sind.)
Geiler Nebeneffekt: An den Fixseilen kann man z.T. beinahe 100m am Stück abseilen, ohne nerviges Seilabziehen.
Die Geierwand ist für einen lauffaulen Sportkletterer natürlich optimal wegen dem kurzen Zustieg und die noch relativ neuen Routen auch noch nicht abgespeckt ...
eine eigene privatwand mit msl-touren - sowas hätte ich auch gerne. steht bei euch evtl noch vergleichbares rum, dass man mittels lastenhelikopter evtl. einfach 300km nach norden transportieren könnte?
Ich hatte einen Deal mit dem Führerautor damit sie in die letzte Auflage noch nicht einbezogen wurde und ich in Ruhe weiter erschliessen konnte. (Meine Fixseile hängen den ganzen Sommer oben und könnten andere Leute stören, ausserdem steigt für mich das Steinschlagrisiko wenn andere Kletterer in der Wand sind.)
ausreden. wahrscheinlich willst du sie einfach nicht teilen. kenne da auch jemanden mit eigenem privat-sportklettergebiet und eigenem privat- msl-gebiet. da werden schon auch die argumente ein bisschen gesucht, warum ausgerechnet diese gebiete nicht für die veröffentlichung geeignet sind....
ja, fand die geierwand richtig gut, ohne autobahn wäre sie absolut genial. nicht zu vergessen die kdg-taugliche absicherung, zumindest in der sunset boulevard....
soda, dann harre ich mal auf die neuste ausgabe des ammergau-führers. bin gespannt!
da werde ichmal wieder neidisch bei con und schattenschläfer.
bilder, topos? hört sich ja richtig gut an! an der geierwand bist du anscheinend oft zugange? fand es bei meinem einmaligen besuch auch super...
ps: so ein langzeitprojekt in der halle hatte ich auch mal. bei emienme letzten versuch bin cih kanpp gescheitert. dann kam der böse imbus.
An meiner "Privatwand" bin ich seit 2008 aktiv, veröffentlicht wurde bisher nichts, in der nächsten Auflage des Ammergau-Führers wird die Wand (leider) erscheinen. Ich hatte einen Deal mit dem Führerautor damit sie in die letzte Auflage noch nicht einbezogen wurde und ich in Ruhe weiter erschliessen konnte. (Meine Fixseile hängen den ganzen Sommer oben und könnten andere Leute stören, ausserdem steigt für mich das Steinschlagrisiko wenn andere Kletterer in der Wand sind.)
Geiler Nebeneffekt: An den Fixseilen kann man z.T. beinahe 100m am Stück abseilen, ohne nerviges Seilabziehen.
Die Geierwand ist für einen lauffaulen Sportkletterer natürlich optimal wegen dem kurzen Zustieg und die noch relativ neuen Routen auch noch nicht abgespeckt ...
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