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  • Lampi
    antwortet
    Elektrische Weidezäune, auch ausgeschaltet, bringen die lustigsten Ablenkungen.

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  • transient73
    antwortet
    Ein Artikel aus bergundsteigen, zum korrekten Umgang mit LVS-Geräten: "Störquellen bei der LVS-Suche: Wie Smartphones und Co. unsere Sicherheit beeinflussen."
    To-do und not-to-do, was die 20/50-Regel ist und ...

    Sehr interessant, was und in welchem Umfang Alltagsgegenstände, sowohl die Sende- als auch die Empfangsleistung, von LVS-Geräten beeinflussen. Siehe Tabelle am Ende des Artikels.

    Und jetzt die schlechte Nachricht für alle Frostbeulen: Beheizte Handschuhe sind das Schlimmste, was den Geräten (radiotechnisch) zugemutet werden kann.

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  • walnut
    antwortet
    Der bisher beste Vergleich aller 3 Seilbremsen ist in meinen Augen der hier https://www.bergundsteigen.com/artik...e-anforderung/

    Der Zaed von Raed ist glaube ich ihr erstes Gerät fürs Klettern waren bisher ziemlich innovativ im Slacklinemarkt unterwegs, aber Stefan von Raed ist ein sehr sicherheitsbewußter mensch.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Also ich kenne die aktuellste Version vom Bauer (heißt Espressi), die m. E. dem Ohm inwzischen ganz klar überlegen ist.
    Schade, dass die offenbar bei bergsteigen (und generell auch so fast) keiner kennt..
    Das ebenfalls neue Gerät ZAED kenne ich nicht, die genannten Hauptnachteile von diesem ZAED und dem OHM hat das aktuelle Gerät von Bauer jedenfalls nicht.
    OT: Kann man ggf. auch gerne auslagern, falls dieser Faden dafür der falsche ist.

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  • Con
    antwortet
    Hier gibt's einen Vergleichstest zwischen der neuen Seilbremse ZAED und dem Ohm.
    Das ZAED liest sich nicht schlecht, Hauptnachteil ist daß es bei einem Sturz direkt ins Gerät nicht bremst, erst wenn die Sicherung darüber eingehängt ist funktioniert es.

    https://www.bergsteigen.com/produkte/test-ohm-und-zaed/

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  • Lampi
    antwortet
    Da sind auch genug bekloppte Stürze beim Sportklettern zu sehen.
    Man kann aber was draus lernen.
    Bei den meisten Clips sind die Fehler offensichtlich. Bei den verbleibenden Stürzen bleibt die Lehre, nicht alles einsteigen zu müssen, was im KleFü steht.

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  • Con
    antwortet
    Wichtig bei Trad-Stürzen, immer den Sicherungspartner zur Energieaufnahme nutzen!

    https://www.instagram.com/reel/C1I7a...c2NnNkNzR6aWR5

    Auch wichtig, niemals diesen Kanal abonnieren wenn man in Zukunft noch entspannt Trad klettern möchte!
    Zuletzt geändert von Con; 22.12.2023, 15:54.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT:
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    Wenn Du eine größere Anzahl Anfänger eingewiesen hast
    Hab´ ich ja. Die haben´s mit ausreichend Übung bisher alle ganz gut hingekriegt. Und ich schrieb ja "für mich persönlich", also für die Anwendung durch mich selbst schätze ich die Vorteile nicht so enorm ein.
    Zuletzt geändert von Schattenschläfer; 27.11.2023, 23:03.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Hm. Wenn das das Hauptverkaufsargument ist, bietet das Gerät für mich persönlich wohl nicht so viel Mehrwert, dass ich über eine Anschaffung nachdenken würde.
    OT: Aber wie bei ausnahmslos jeder Produktwerbung/ - vorstellung finden sie es auf dieser Seite total noch nie dagewesen super. Na dann..
    Wenn Du eine größere Anzahl Anfänger eingewiesen hast, dann weißt DU diesen Vorteil im Handling zu schätzen.
    Im Übrigen ist dieses direkte Einhängen in die Anseilschlaufe für meinen langjährigsten Kletterkumpel immer noch der Grund, nur mit HMS zu sichern. Grigri nimmt er nur bei meinen Hängepartien im Toprope.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Das Edelrid Pinch lässt sich ohne Karabiner direkt in den Zentralring des Klettergurts einhängen. Das schafft enorme Vorteile
    Hm. Wenn das das Hauptverkaufsargument ist, bietet das Gerät für mich persönlich wohl nicht so viel Mehrwert, dass ich über eine Anschaffung nachdenken würde.
    OT: Aber wie bei ausnahmslos jeder Produktwerbung/ - vorstellung finden sie es auf dieser Seite total noch nie dagewesen super. Na dann..

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  • Con
    antwortet
    Von Edelrid gibt's ein neues Sicherungsgerät, es scheint weitgehend ein Grigri Nachbau zu sein, es lässt sich aber ohne Karabiner direkt in der Anseilschlaufe befestigen.

    https://www.bergsteigen.com/produkte...urteinbindung/

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Con Beitrag anzeigen
    Freut mich dass der SAC meine Lehrmeinung übernommen hat.
    https://www.sac-cas.ch/de/ausbildung...inisten-37191/
    Das mit dem Sicherungsschlag gilt aber nur für die Verbindung zweier unterschiedlich dicker und unterschiedlich elastischer Seile, z.B. eines Vollseils mit einer Hilfsleine.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
    OT: Ich hab mich schon immer gefragt wer diese ganzen Lehrmeinungen verzapft. Könntest du mal nen bisserl konstanter sein, kaum hab ich eine kapiert und mir eingeprägt kommt ne neue.
    Das mit den Änderungen wird sich so schnell nicht ändern.
    Die ganze Lehrmeinungsmaschine muss ja etwas produzieren, was in den meisten Fällen (alle kann man ohnehin nicht abdecken) passt, aber gleichzeitig noch das Qualifikationsniveau der zu Lehrenden nicht überfordert.
    Deshalb kann es auch je nach Beanspruchungsfall widersprüchliche Lehrmeinungen geben.

    Ich kann mich noch an die Faustregel für den ungeübten Winterwanderer vor 30 Jahren erinnern: Nur bis Warnstufe 2 ins Gebirge gehen. Das passt, wenn man davon ausgeht, dass der ungeübte Winterwanderer technisch nicht in der Lage ist, Gelände zu bewältigen, das bei Warnstufe 2 gefährlich wird. Heute gibt es Schneeschuhe und auch Ungeübte können ins Steilgelände abzweigen. Schon ist die alte Lehrmeinung hinfällig.

    Spontan fällt mir noch das gesicherte Abseilen des Letzten einer Gruppe ohne Prusik ein.
    Zuletzt geändert von Lampi; 21.11.2023, 11:57.

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  • walnut
    antwortet
    OT: Ich hab mich schon immer gefragt wer diese ganzen Lehrmeinungen verzapft. Könntest du mal nen bisserl konstanter sein, kaum hab ich eine kapiert und mir eingeprägt kommt ne neue.

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  • Con
    antwortet
    Zitat von Con Beitrag anzeigen

    Den doppelten Sackstich mache ich natürlich nicht so wie in dem Beitrag gezeigt mit Abstand zwischen 2 Knoten, das macht wenig Sinn, sondern als Schlag unmittelbar hinter dem Knoten. Der entstehende Knoten ist dann praktisch nicht größer als ein Achterknoten, rollt nicht und das Risiko zum Verhängen ist kaum erhöht.
    Freut mich dass der SAC meine Lehrmeinung übernommen hat.

    https://www.sac-cas.ch/de/ausbildung...inisten-37191/

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Achterknoten ist bei grösseren Differenzen des Seildurchmessers nicht erlaubt. Da bleibt nur Sack- und Spierenstich (siehe Tabelle im Artikel). Ich persönlich verwende nur gleich dicke Seile und da immer mit Achter verbunden. Ist mir allerdings auch schon hängen geblieben, aber seltener als das Seilende beim Abziehen, welches sich um Steine oder Äste verheddert... 🙄

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  • TeilzeitAbenteurer
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Mir ist auch schon mal die Banderole klemmen geblieben... in einer Route (Klettergarten) funktionierte das sogar reproduzierbar.
    Das ist mir tatsächlich auch schon passiert und da war nichts zu wollen. Zum Glück waren es nur die letzten Meter, an die ich nicht mehr herangekommen bin.

    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Bin ja fast erschrocken, wie niedrig die Bruch- bzw. Rollkräfte bei dem b&s Test sind auf der anderen Seite ist mir überhaupt kein Abseil-Unfall bekannt, wo ein Halbseil-Paar tatsächlich im Knoten gerissen oder durch Wandern/Rollen aufgegangen wäre.
    Die niedrigen Bruchkräfte überraschen mich nicht wirklich. Auf youtube gibt's doch diesen Typen, der alles mögliche Kletterequipent in diversen Szenarien auf Bruchlast testet. Beim Achterknoten reißen die Seile regelmäßig bei etwa 60 % der normalen Stärke. Wenn die Stricke wie geschrieben schon ein paar Jahre alt sind, sind 10-12 kN geradezu erwartbar.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Es hat ja seinen Grund, dass bei Sicherungen mittels Knotenschlinge normalerweise ein Achterknoten verwendet wird, der verdickt sich bei Belastung deutlich mehr.

    Also als Fazit aus dieser Testreihe würde ich mal ziehen, dass zum Abseilen am Doppelstrang (der Normalfall, Einfachstrang ist je eher amerikanische Variante, da brauche keine Seile verbinden) ein einfacher Sackstich mit langem Überstand die meisten Vorteile hat, Achterknoten im Prinzip natürlich auch funktioniert.

    Andy Kirkpatrick hat noch eine gute Alternative, v. A. bei ungleichem Seildurchmesser:
    THE ABSEIL KNOT Part 1 - by Andy Kirkpatrick (substack.com)

    Das hat man ja wahrscheinlich selten.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Mir ist auch schon mal die Banderole klemmen geblieben... in einer Route (Klettergarten) funktionierte das sogar reproduzierbar.

    Bin ja fast erschrocken, wie niedrig die Bruch- bzw. Rollkräfte bei dem b&s Test sind auf der anderen Seite ist mir überhaupt kein Abseil-Unfall bekannt, wo ein Halbseil-Paar tatsächlich im Knoten gerissen oder durch Wandern/Rollen aufgegangen wäre.

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  • Simon
    antwortet
    Ich mache auch nur einen Sackstich (inzwischen aber mit mindestens 30cm Seilüberstand), aber meiner Meinung nach frisst ein Achterknoten sich schon mehr in Spalten als zwei Sackstich. Einfach einmal einen Achterknoten und einen Sackstich zwischen Daumen und Zeigefinger durchziehen. Der Sackstich rollt sich nach außen und fällt heraus, der Achter rollt sich nach innen und frisst sich richtig hinein.

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