AW: Übler Spaltensturz (mit gutem Ausgang!)
Na, wie gesagt - mit dem "Nerven behalten" ist das so ne Sache ...
Nein, ohne die Stiefel (samt Steigeisen) hätten wir sie tragen müssen. Das war also der reine Selbstzweck, dass ich da noch mal rein bin
. Natürlich wäre dann auch die Bergwacht noch eine Möglichkeit gewesen - ein weiterer Spaltensturz mit ihr auf dem Rücken wäre sicher nicht empfehlenswert gewesen. Aber ich versuche natürlich auf jeden Fall und solange es zu machen ist, meine Angelegenheiten selbst zu regeln - ich hab auch mein ganzes Leben lang die Rettung noch nicht bemühen müssen (hoffentlich bleibt das auch so, die Leute haben schon genug um die Ohren).
Eine weitere Möglichkeit hätte darin bestanden, sie mit Behelfsschuhen bis ans Gletscherende zu führen (in dem Bereich gab es eine dicke, tragfähige Schneedecke) und sie dann über das sogenannte "Grätle" abzuseilen, auf den relativ spaltenarmen Vermuntgletscher. Dann auf dem Rücken runter zur Hütte. Na ja - das Grätle ist sehr steinschlaggefährdet - so sehr, dass die Route kaum noch gegangen wird. Aber das ist uns ja erspart geblieben.
Andreas
Na, wie gesagt - mit dem "Nerven behalten" ist das so ne Sache ...
Nein, ohne die Stiefel (samt Steigeisen) hätten wir sie tragen müssen. Das war also der reine Selbstzweck, dass ich da noch mal rein bin

Eine weitere Möglichkeit hätte darin bestanden, sie mit Behelfsschuhen bis ans Gletscherende zu führen (in dem Bereich gab es eine dicke, tragfähige Schneedecke) und sie dann über das sogenannte "Grätle" abzuseilen, auf den relativ spaltenarmen Vermuntgletscher. Dann auf dem Rücken runter zur Hütte. Na ja - das Grätle ist sehr steinschlaggefährdet - so sehr, dass die Route kaum noch gegangen wird. Aber das ist uns ja erspart geblieben.
Andreas
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