Ich fürchte, ich bin in diesem Thread gut aufgehoben, abgesehen vom Klettern! Meinen Meniskus habe ich wohl durch viel Laufsport kaputt getrampelt. Ich hatte gerade einen Termin in der eigentlich als sportfreundlich bekannten Klinik in Pforzheim. Aber der Arzt sagte anlässlich meines Schadens im Innenmeniskus nebst Riss im Hinterhorn und Knochenmarksödemen nur lapidar "die Triathleten müssen auch als erstes das Laufen aufgeben." und meint, ich solle mir eine andere Sportart, wie Radfahren oder Schwimmen suchen. Was mich beides nicht begeistert. Er empfiehlt mir eine OP mit Teilentfernung des Meniskus, sagt aber im selben Atemzug, dass das nicht viel bringen werde.
Auf meine Frage nach Physiotherapie fragte er zurück, was "ein bisschen Wackeln und Biegen am Knie" da wohl helfen solle. Nun bin ich ziemlich aufgeschmissen und weiß nicht, was ich machen soll. Werde wohl mal den Hausarzt nach einer anderen Orthopädiepraxis und nach Physiotherapie fragen. Mein größtes Problem ist, dass ich derzeit überhaupt nicht weiß, wie ich mit meinem Knie umgehen soll. Keine Ahnung, wie weit ich es belasten kann ohne (wieder) einen Ermüdungsbruch zu riskieren. (Knochenmarksödeme sind die Vorstufe davon.) Aber die nun schon monatelange Schonung tut ihm bestimmt auch nicht gut (von meinem Gewicht und meinem Seelenzustand mal ganz zu schweigen
) Damit komme ich auf die Eingangsfrage des TO zurück: "Ich fänds wirklich praktisch wenn diese Informationen und in meinem Fall auch welche zu Meniskusschäden nicht verloren gingen, grade auch zum Thema Rehasport. Wie kriegt mensch welchen, worauf achten, wobei vorsichtig sein. Welche Sportarten gingen relativ fix wieder, welche nicht. Alles in Bezug darauf wie kommt mensch möglichst schnell und dauerhaft wieder an den Berg."- also in meinem Fall auf die Laufstrecke?


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