und nochmal ich 
wie schon im Thread davor erwähnt, kam ich Samstag am frühen Abend in Saas Grund an und traf mich da mit Olli und Steffi.
Da das Wetter nur noch kurz gut sein sollte, beschlossen wir das Weissmies vom Tal aus als Tagestour zu machen...
So ging es also am Sonntag um 8 Uhr morgens mit der ersten Bahn rauf nach Kreuzboden und wir sparten uns zumindest die ersten 800hm. Von dort waren wir in knapp 1:30h am Hohsaashaus und bahnten uns den Weg auf den Gletscher. Dieser ist wirklich beeindruckend und wild zerrissen. Die Spalten und schmalen Brücken die man zum Teil überqueren muß sind echt mächtig! (vor allem mit der Firnauflage die wir hatten)
Kurz vor 12 waren wir dann auch auf dem Gipfel und das schöne Wetter hatte uns verlassen. Man sah genau genommen nichts ;) Da der Gletscher schon im Aufstieg recht heikel war, wollten wir die Spaltenbrücken nicht nochmals strapazieren und wählten die Lösung der Überschreitung. So gingen wir kurz an einem schönen Firngrat, welcher dann in den felsigen Süd-/Südostgrat mündet. Die Kletterei ist einfach (I+), aber recht bröselig. Der Weg zur Almageller Hütte zieht sich dann recht lange, aber gegen 17 Uhr waren die 2400hm ins Tal geschafft. Trotz dem Sauwetter eine sehr schöne Tour, die wenig eintönig ist. UND Vorsicht auf dem Gletscher! Uns kamen 2 Schweizer OHNE(!) Seil entgegen (bzw. hatten das Seil am Rucksack) und waren sich sicher, dass der Gletscher doch nur 2 Spalten hat
Wahnsinnige ;)
Bilder: www.ant-online.de/weissmies
Grüße,
Ant

wie schon im Thread davor erwähnt, kam ich Samstag am frühen Abend in Saas Grund an und traf mich da mit Olli und Steffi.
Da das Wetter nur noch kurz gut sein sollte, beschlossen wir das Weissmies vom Tal aus als Tagestour zu machen...
So ging es also am Sonntag um 8 Uhr morgens mit der ersten Bahn rauf nach Kreuzboden und wir sparten uns zumindest die ersten 800hm. Von dort waren wir in knapp 1:30h am Hohsaashaus und bahnten uns den Weg auf den Gletscher. Dieser ist wirklich beeindruckend und wild zerrissen. Die Spalten und schmalen Brücken die man zum Teil überqueren muß sind echt mächtig! (vor allem mit der Firnauflage die wir hatten)
Kurz vor 12 waren wir dann auch auf dem Gipfel und das schöne Wetter hatte uns verlassen. Man sah genau genommen nichts ;) Da der Gletscher schon im Aufstieg recht heikel war, wollten wir die Spaltenbrücken nicht nochmals strapazieren und wählten die Lösung der Überschreitung. So gingen wir kurz an einem schönen Firngrat, welcher dann in den felsigen Süd-/Südostgrat mündet. Die Kletterei ist einfach (I+), aber recht bröselig. Der Weg zur Almageller Hütte zieht sich dann recht lange, aber gegen 17 Uhr waren die 2400hm ins Tal geschafft. Trotz dem Sauwetter eine sehr schöne Tour, die wenig eintönig ist. UND Vorsicht auf dem Gletscher! Uns kamen 2 Schweizer OHNE(!) Seil entgegen (bzw. hatten das Seil am Rucksack) und waren sich sicher, dass der Gletscher doch nur 2 Spalten hat

Bilder: www.ant-online.de/weissmies
Grüße,
Ant
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