Verhalten bei herrenlosen Hunden

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  • diver
    Anfänger im Forum
    • 04.05.2007
    • 42

    • Meine Reisen

    #81
    OT: Ich fände es wirklich wunderbar, wenn mann ausgiebig Zeit hätte,das Verhalten des herrenlosen Hundes,der gerade auf einen losstürmt,zu analysieren.Woran es wohl liegt,das er mich in weniger als 10 Sekunden im besten Fall nur vollsabbert,im schlimmsten Fall aber sich in irgendein Körperteil von mir verbeisst.

    Leider hat mann die Zeit nicht und muß reagieren.

    Ich schrieb oben schon,das beste und einfachste ist,potenziellen Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen.(irgendwie wurde das wohl von einigen überlesen,weil es nicht in ihr" Feindbild" gepasst hat)

    Ist das nicht möglich,muß mann eben handeln.
    Dass Weglaufen keine Möglichkeit ist,oder nur dann wenn ein Baum erreichbar ist,wurde hier schon mehrfach festgestellt.

    Wehrt mann sich mit Stock und oder Messer,und beschreibt das kurz und knapp,ist mann wohl therapiebedürftig und ein agressives ***********.

    Also ist mein Schluß aus dem ,was hier die Hundespezialisten so produzieren ,mich das nächste Mal einfach still auf den Boden zu legen und mein seliges Ende abzuwarten....

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    • derMac
      Freak
      Liebt das Forum
      • 08.12.2004
      • 11888
      • Privat

      • Meine Reisen

      #82
      Zitat von diver Beitrag anzeigen
      OT: Ich fände es wirklich wunderbar, wenn mann ausgiebig Zeit hätte,das Verhalten des herrenlosen Hundes,der gerade auf einen losstürmt,zu analysieren.Woran es wohl liegt,das er mich in weniger als 10 Sekunden im besten Fall nur vollsabbert,im schlimmsten Fall aber sich in irgendein Körperteil von mir verbeisst.

      Leider hat mann die Zeit nicht und muß reagieren.

      Ich schrieb oben schon,das beste und einfachste ist,potenziellen Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen.(irgendwie wurde das wohl von einigen überlesen,weil es nicht in ihr" Feindbild" gepasst hat)

      Ist das nicht möglich,muß mann eben handeln.
      Dass Weglaufen keine Möglichkeit ist,oder nur dann wenn ein Baum erreichbar ist,wurde hier schon mehrfach festgestellt.

      Wehrt mann sich mit Stock und oder Messer,und beschreibt das kurz und knapp,ist mann wohl therapiebedürftig und ein agressives ***********.

      Also ist mein Schluß aus dem ,was hier die Hundespezialisten so produzieren ,mich das nächste Mal einfach still auf den Boden zu legen und mein seliges Ende abzuwarten....
      OT: Nein. Es haben hier schon mehrere geschrieben wie man sich mit einem Messer oder ähnlichem gegen Hunde wehren kann. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist wie du das geschrieben hast. Einfach mal den Thread lesen, nachdenken und dann wird das schon.

      Mac

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      • Dörner
        Dauerbesucher
        • 18.03.2006
        • 948
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        also wirklich herrenlose Hunde gibt es in Südamerika mehr als genug, die sind meist recht phlegmatisch und ignorieren dich meistens. Ausserdem trifft man sie nur in Gegenden mit menschlicher Besiedlung.


        Vielleicht sollte mal draufhin gewiesen werden, dass man ein gewisses Risiko in Kauf nimmt wenn man die 4 Wände mal verlässt. Darin besteht ja irgendwie ein Reiz. Wenn ich nun meine Zeit vertue mir irgendwelche Gefahren auszudenken, die mir draussen zustoßen könnten, dann kann ich auch zu Hause bleiben.

        D.
        ein paar Bilder von mir

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        • diver
          Anfänger im Forum
          • 04.05.2007
          • 42

          • Meine Reisen

          #84
          OT: Nein,lieber Mac,auch mit nachdenken komme ich nicht dahinter was ich in Deinen Augen falsch gemacht habe.Aber ich glaube,auch wieder nach dem nachdenken,das ist mir auch nicht wirklich wichtig,ob du das jetzt gut findest,WIE ich das geschrieben habe.Schönes We!

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          • Nebukadnezar
            Erfahren
            • 23.10.2006
            • 106
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            Zitat von diver Beitrag anzeigen
            ist mir völlig Banane.
            Wenn mir ein herrenloser Hund-oder ein freilaufender Hund zu nahe kommt,gibt es für kleine Köter einen Tritt,und für die größeren den Stock und - oder- das Messer.
            Der Spruch :" Der will doch nur spielen" wird von mir regelmäßig mit einem grinsenden ICH AUCH beantwortet,und dabei ziehe ich mein Jagdmesser.
            Hallo,

            ich laufe ca. 3mal die Woche auf einem Rundweg, der auch als beliebter Hundeausführweg benutzt wird.
            Ich bin dort schon mit allen Arten und Größen zusammengetroffen, aber noch nie angegangen worden. Liegt vielleicht daran, dass ich keine Angst habe und die Hunde das merken.

            Als Messersammler habe ich auch oft ein Messer dabei. Allerdings ist meine Hemmschwelle, dieses auch gegen Tiere zu benutzen, recht hoch. Stock oder ähnliches wäre ja nicht so folgenreich. Warscheinlich würde ich das Messer einsetzen, wenn ich angegriffen wurde, aber nicht schon bei dem Versuch eines Hundes, mal "näherzukommen".

            Noch 2 erlebte, fast filmreife Episoden aus Griechenland:

            In Thessaloniki gibt es viele freilaufende, herrenlose Hunde, die sich zu Rudeln zusammenfinden und durch die Stadt ziehen.
            Eine Gruppe aus ca. 10 Tieren wartete brav an einer 4spurigen Hauptverkehrsstraße vor einer Fußgängerampel, bis diese grün zeigte, und überquerte dann die Straße.

            Ein Jahr später beobachtete ich einen recht großen Hund, der ein vor einer Ampel stehendes Taxi attackierte und dort fast wie im Film HATARI das Auto rammte und eine Zierleiste mit seinen Zähnen abriss. Zum Glück legen die meisten Griechen nicht soviel Wert auf ihre Autos wie wir hier, der Taxifahrer fuhr jedenfalls unbekümmert weiter.

            Gruß Jochen
            *Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun*

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            • Dirk B.
              Gerne im Forum
              • 12.12.2006
              • 64
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              Zitat von chinook Beitrag anzeigen
              Das ist ja prima hier einen Fachmann zu haben.
              Dann hilf uns doch aus Deiner Sicht ein wenig bei dieser Angelegenheit. Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich in fremdem Gelände einem drohenden oder gar angreifendem Hund gegenüberstehe? Ich bin absolut ratlos. Was ich weiss ist, dass ich in einem Kampf mit einem Hund schon ab mittlerer Größe kaum eine Chance habe. Was mache ich, wenn der Hund sich beispielsweise territorial verhält?

              Ich hatte in Nord-west-China eine Fernbegegnung mit einem grossen schäferhundähnlichem Biest. Ich bin, als er in meine Richtung gelaufen kam abgebogen und habe eine Deckung gesucht (es war in diesem Fall die Chinesische Mauer). Was hätte ich machen sollen, wäre er nahe gekommen oder hätte ich ihn nahe überrascht? Alles was ich tun konnte war mir grosse Steine zu sammeln und nach Fluchtmöglichkeiten in für den Hund schwer erreichbarer Höhe umzusehen.


              -chinoook
              Wenn ein Hund wirklich ernsthaft angreift, kannst du ihn nur SOFORT niedermachen.
              Alles, was der Hund an Schwäche erkennt, nutzt er als Verstärker für sein eigenes Tun.

              Im Vorfeld, abhängig von Distanzen, würde ich zunächst versuchen, einen Konflikt zu vermeiden.

              Wenn er aber wirklich kommt, dann gib alles, was du hast.
              Ich habe mal einen Leonberger (ca. 60 kg) mit meinem Teleskopschlagstock verprügelt. Ohne Gnade. Naja, mit etwas Gnade. Ich hätte ihm auch den Schädel einschlagen können. War aber nicht nötig, dachte ich. HAtte auch Recht, es reichte ihm auch so.
              Er und ein zweiter L., der sich aber vornehm im Hintergrund hielt, haha, wollten auf meinen Hund drauf.

              Einem Am Staff, der im vollen Galopp und in eindeutig unfriedlicher Absicht auf meinen Hund zupreschte, gab ich einen heftigen Tritt in den Bauch.
              Er kam dennoch wieder - also gab es den nächsten Tritt, dann hatte er die Nase voll.
              Was ich niemals machen würde: Ihn am Hals versuchen zu packen, haha.
              Ein Hund ist schnell, wenn er will und hat 42 Argumente, die gegen diese Methode sprechen, nämlich seine Zähne.
              Saint-Jean-Pied-de-Port..... Santiago de Compostella in 25 Tagen. Ein kleines Abenteuer - große werden folgen...

              Kommentar


              • Dirk B.
                Gerne im Forum
                • 12.12.2006
                • 64
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                [QUOTE=DaRamses;298419][OT]
                OT: @DirkB
                Vielleicht klingt das, was ich geschrieben hab ein bisschen brutaler als es war. Das sollte nur verdeutlichen, dass Hunde ganz schön Kraft entwickeln können.
                Die Prozedur diente zur Unterwerfung und hatte sicher nichts mit Kampf auf Leben und Tod zu tun.
                In der Hinsicht würde mich aber (ernsthaft) interessieren, wie du als ausgebildeter Trainer einem jungen Hund beibringst, dich als seinen Herren zu akzeptieren.



                Du darfst nicht deine Sicht mit der Sicht des Hundes verwechseln. Für einen Hund ist das sehr wohl ein Kampf auf Leben und Tod.
                Das, was ihr da machtet, ist eindeutig falsch und Tierquälerei.

                Unterwerfung ist Versklavung und hat nichts mit Erziehung, Ausbildung.... zu tun.

                Akzeptanz eines Menschen gegenüber seinem Hund:

                Eijeijei, darüber zu schreiben würde mich locker zwei Feierabende kosten.
                Und dann die anschließende Endlos-Diskussion, heissa.

                Ich empfehle dir da dann doch ein Forum, das sich mit Hundeausbildung beschäftigt: schaeferhund.net und dann weiterclicken.

                Ein großes Problem bei der Hundeausbildung ist, dass sich jeder Depp Hundeausbilder nennen und eine Hundeschule aufmachen darf.

                Buen camino
                Saint-Jean-Pied-de-Port..... Santiago de Compostella in 25 Tagen. Ein kleines Abenteuer - große werden folgen...

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                • Alces-alces
                  Anfänger im Forum
                  • 10.02.2006
                  • 25

                  • Meine Reisen

                  #88
                  @diver: Das es notwendig sein kann, sich mit allen Mitteln zu wehren bestreitet keiner.
                  Die Geschichte mit dem Jagdmesser klappt aber erst dann zuverlässig, wenn er an Dir dran ist und Du ihn auch fixierst. Insofern scheitert Dein Szenario eher an dem realen Ablauf bei den meisten solcher Konfrontationen.
                  Neben dem Hundeblut dürfte sich daher eher noch eine Menge von Deinem Blut auf der Kleidung befinden.
                  Ein differenzierteres Vorgehen unter Berücksichtigung des Hundeverhaltens bittet sich daher aus purer Eigenliebe an.

                  Die Taktik von Dirk B. bietet sich in einer weitgehend eskalierten Situation auch schon eher an. Die Distanz mittels eines Trittes oder eines ernsthaften Schlaginstrumentes zu halten wäre mein erster Versuch.
                  Leider aus gegebenem Grund:Messer sind Werkzeuge http://www.messerforum.net/initiative/

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                  • diver
                    Anfänger im Forum
                    • 04.05.2007
                    • 42

                    • Meine Reisen

                    #89
                    ....

                    ich schrieb ja auch Stock und /oder Messer. Ich kann da schon differenzieren.Je nach Situation.
                    Die Sache mit dem "er will doch nur spielen" dient in erster Linie zur Erziehung der Herrchen. Wenn sie sehen ,das es mir ernst ist,kann mann sie rennen sehen,um ihre ungezogenen Tölen wieder an die Leine zu bekommen.(bei uns herrscht eh überall Leinenzwang,da Tollwut Gebiet )

                    Wenn es irgenwie geht,mache ich lieber einen Bogen um solche Konflikte.Wenns nicht geht,habe ich dann keine Skrupel ,mich mit allen Mitteln zu verteidigen.

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                    • Der Terrier
                      Gerne im Forum
                      • 01.07.2007
                      • 98

                      • Meine Reisen

                      #90
                      Zitat von diver Beitrag anzeigen
                      Der Spruch :" Der will doch nur spielen" wird von mir regelmäßig mit einem grinsenden ICH AUCH beantwortet,und dabei ziehe ich mein Jagdmesser.
                      Dann wollen wir mal hoffen, das du nie an den richtigen Hundehalter nebst Hund gerätst...sonst hast du gleich 2 Probleme auf einmal. Die oben zitierte Reaktion im Beisein des Hundhalters ist wohl so ziemlich das dämlichste, das man tun kann.
                      Mag sein das dir der Schuß gelang, wenn er das Wild im Rauch bezwang. Doch bleibe wachsam und gefasst, eh du's nicht in Händen hast.

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                      • Murph
                        Fuchs
                        • 30.06.2007
                        • 1374
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        OT:
                        "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                        • Murph
                          Fuchs
                          • 30.06.2007
                          • 1374
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          Zitat von Dirk B. Beitrag anzeigen
                          Einem Am Staff, der im vollen Galopp und in eindeutig unfriedlicher Absicht auf meinen Hund zupreschte, gab ich einen heftigen Tritt in den Bauch.
                          Er kam dennoch wieder - also gab es den nächsten Tritt, dann hatte er die Nase voll.
                          Das ist tatsächlich sehr unangenehm, wir haben auch zwei Hunde, es kommt hin und wieder zu Konfrontationen mit anderen Hunden. I.d.R. braucht man nicht eingreifen, denn nach 5 sec. ist der Spuk schon vorbei und die Verhältnisse geregelt. Aber diese Staffs und Pittis haben da andere Vorstellungen. Scheint genetisch festgelegt zu sein sich festbeißen zu müssen. Einer unserer Hunde war schon 3x beim Tierarzt, um sich riesige reingerissene Löcher flicken zu lassen (jedesmal wars nen Pitti). Bei anderen Hunden immer nur kleine, zahnspitzengroße Löchlein im Nacken, wenn überhaupt. Von daher: schön dass Du Deinen Hund in dieser Situation beschützen konntest.
                          Ich hätte da echt Bedenken gehabt; nen Staff, der sich in meinem Bein festbeißt, ist keine schöne Vorstellung...
                          "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                          • Dirk B.
                            Gerne im Forum
                            • 12.12.2006
                            • 64
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            Zitat von Murph Beitrag anzeigen
                            ............... Von daher: schön dass Du Deinen Hund in dieser Situation beschützen konntest.
                            Ich hätte da echt Bedenken gehabt; nen Staff, der sich in meinem Bein festbeißt, ist keine schöne Vorstellung...
                            Tja, wie gesagt: Schnell muss man dann schon sein.

                            Zum Beschützen: Ich denke, dass ich durch mein Tun eher den anderen Hund beschützt habe, haha.
                            Mein Hund hätte ihn getötet, wenn er die Gelegenheit gehabt hätte - aber auch nicht ohne eigene Verletzungen davonzutragen.
                            Saint-Jean-Pied-de-Port..... Santiago de Compostella in 25 Tagen. Ein kleines Abenteuer - große werden folgen...

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                            • eifelranger
                              Erfahren
                              • 22.08.2005
                              • 224

                              • Meine Reisen

                              #94
                              Zitat von Murph Beitrag anzeigen
                              Das ist tatsächlich sehr unangenehm, wir haben auch zwei Hunde, es kommt hin und wieder zu Konfrontationen mit anderen Hunden. I.d.R. braucht man nicht eingreifen, denn nach 5 sec. ist der Spuk schon vorbei und die Verhältnisse geregelt. Aber diese Staffs und Pittis haben da andere Vorstellungen. Scheint genetisch festgelegt zu sein sich festbeißen zu müssen. Einer unserer Hunde war schon 3x beim Tierarzt, um sich riesige reingerissene Löcher flicken zu lassen (jedesmal wars nen Pitti). Bei anderen Hunden immer nur kleine, zahnspitzengroße Löchlein im Nacken, wenn überhaupt. Von daher: schön dass Du Deinen Hund in dieser Situation beschützen konntest.
                              Ich hätte da echt Bedenken gehabt; nen Staff, der sich in meinem Bein festbeißt, ist keine schöne Vorstellung...

                              @murph :

                              wieder so verallgemeinerrungen !

                              siehst du den staff auf meinem avatar ?

                              der wurde durch 2 freilaufende dalmatiner krankenhausreif gebissen !!

                              und die kamen auf meinen hund zu !


                              Eifelranger


                              OT: Wesenstest

                              Nun gib mir endlich einen Grund
                              dich einzuschläfern blöder Hund...
                              Bin Wesenstester, muss es wissen,
                              Wie viel hast du schon gebissen?
                              Als Kampfhund bist du einst geboren,
                              das sieht man deutlich an den Ohren.
                              Bist aggressiv, gemein und wild
                              -so stand es gestern in der "Bild".
                              Ich brech dir mit dem Stock die Knochen
                              das bringt dich sicherlich zum Kochen.

                              Hör auf zu wedeln, will`s nich seh`n
                              du musst mir an die Kehle geh`n.
                              Hör auf zu winseln, will`s nicht hören
                              mich kannst du damit nicht betören.
                              Vielleicht, das kann gut möglich sein,
                              fällt dein Besitzer darauf rein.
                              Doch ich, ich weiß es einfach besser,
                              du bist und bleibst ein Menschenfresser.

                              Den treuen Blick den kannst du lassen,
                              ich muss und will und werd` dich hassen.
                              Ich sorg, dass du und all die anderen,
                              ganz flugs in den Container wandern.
                              Du knurrst und beist und wehrst dich nicht,
                              wie es als Kampfhund deine Pflicht?
                              Nun wehr dich endlich blöder Hund
                              kann dich nicht töten ohne Grund.
                              ( Legenden sterben nicht im Bett)
                              Hunde in Not :
                              http://www.sos-ws.de/
                              http://sos-weisse-schaeferhunde.de/fly_bosn.pdf

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                              • Murph
                                Fuchs
                                • 30.06.2007
                                • 1374
                                • Privat

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                                #95
                                Zitat von eifelranger Beitrag anzeigen
                                @murph :

                                wieder so verallgemeinerrungen !

                                siehst du den staff auf meinem avatar ?

                                der wurde durch 2 freilaufende dalmatiner krankenhausreif gebissen !!

                                und die kamen auf meinen hund zu !


                                Eifelranger

                                Hallo eifelranger.
                                Versteh mich nicht falsch, ich hab nix gegen "solche" Hunde, und einen Wesenstest halte ich auch für absolut hirnrissig. Allein diese Regenschirmnummer...
                                Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass WENN einer unserer Hunde (ein Schäferhundmix, ein Jagdhundmix) eine Beißerei mit einem Pitti eingeht, diese meistens übler ausgeht als mit anderen Hunden. Natürlich laufen hier auch Bullterrier, Pittis und so weiter rum mit denen meine Hunde spielen wie mit anderen Hunderassen auch.
                                War vielleicht etwas Mißverständlich ausgedrückt. Wollte nicht sagen, dass "solche" Hunde generell agressiv oder agressiver wären als andere.
                                edit: Tut mir leid für Deinen Hund!
                                "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                                • Gast-Avatar

                                  #96
                                  Ich verstehe nicht, wie man so gewissenlos seinen kann wie diver und co... ich hatte auch diverse Begegnungen mit freien Hunden..

                                  In Schweden war einmal ein Schäferhund im Wald, der wie wild gekläfft hat... und ziemlich grimmig aus sah... bin stehen geblieben, er sah mich an und ich ihn... dann kam er langsam und vorsichtig an und hat geschnuppert und ist nacher freudig an mir hochgesprungen... hatte ziemlich kratzige Krallen, gab nen paar Strime war aber nen sehr liebr Hund an sich, der im ersten Moment wahrscheinlich genauso verdutzt war wie ich, dass da plötzlich jemand im Wald steht...

                                  Wenn man klug genug ist mit Hunden und anderen Tieren umzugehen muss man nicht gleich den Knüppel oder schlimmeres auspacken
                                  Hat Vivalranger ja auch beschrieben... rennen + knurren reicht vielleicht schon.. das in letzter konsequens mehr ran muss ist verständlich... aber warum Messer/Knüppel wenn nicht auch das Pfefferspray geht...

                                  Man muss auch mal an den Halter denken, für den bedeutet das Tier mehr als manch Mensch und wenn ich diver zB lese kann ich das sehr gut verstehen...

                                  So weit
                                  vargtimmen, der der lieber mit dem Hund tanzt

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                                  • cd
                                    Alter Hase
                                    • 18.01.2005
                                    • 2983
                                    • Privat

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                                    #97
                                    Ok, herrenlose Hunde im engeren Sinne sind mir noch nicht aufgefallen, aber bei Hunden, die offensichtlich nicht mehr unter der Kontrolle ihres Herrchens/Frauchens standen hab ich beste Erfahrungen gemacht, das Tier regelrecht anzubrüllen.

                                    Die allermeisten werden dabei zumindest stutzig und bleiben stehen, manche scheinen sogar ernsthaft Schiss zu kriegen und drehen um. Auch die Halter, wenn sie denn in der Nähe sind, erwarten sowas meist nicht
                                    Hab schon mal nen Frauchen aus vllt 40-50m Entfernung wütend angebrüllt, nachdem ihr Hund mir unangenehm aufdringlich wurde und sie keinen Finger gerührt hat... Frauchen war perplex und der Hund hat auf der Stelle kehrt gemacht.

                                    chris

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                                    • Gast-Avatar

                                      #98
                                      Beispiel Nummer 2 das es auch ohne Gewalt geht...

                                      Kommentar


                                      • Dirk B.
                                        Gerne im Forum
                                        • 12.12.2006
                                        • 64
                                        • Privat

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                                        #99
                                        Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
                                        Beispiel Nummer 2 das es auch ohne Gewalt geht...
                                        Ist ja auch völlig richtig.

                                        Wer will sich auch schon in Gefahr bringen oder andere schädigen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
                                        Aber das war ja hier nicht die Frage.

                                        Es ging ja um Hunde, die WIRKLICH angreifen und nicht um solche, die sich auch mit anderen, moderaten oder intelligenten Mitteln von ihrem (häufig) halbherzigen Tun abbringen lassen oder gar nicht angreifen wollten, sondern nur aus Angst etwas lautierten.
                                        Saint-Jean-Pied-de-Port..... Santiago de Compostella in 25 Tagen. Ein kleines Abenteuer - große werden folgen...

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                                          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
                                          Also in diesem Thread: Wie verhalte ich mich, wenn ich auf herrenlose Hunde treffe? Was mache ich, wenn diese zu aufdringlich werden? Was tue ich am besten, wenn ich sie mir nicht vom Leib halten konnte und es zum "Kampf" kommt. Wie setzte ich Pfefferspray richtig ein und was tue ich, wenn ich weder dieses noch einen Stock oder ähnlilches zur Hand habe?

                                          Mac

                                          Es geht hier um allgemein Hunde, wo die Herrchen nicht vorhanden sind oder abwesend... so habe ich das verstanden...
                                          Wo ich lediglich drauf hinweisen wollte ist, dass selbst wenn es scheint, dass ein Hund agressiv ist und "scheinbar" zum Angriff über geht, es andee Möglichkeiten gibt (Vivalranger, cd und mein Beispiel)

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