Einmal kurz hintern Vogelsberg - eine WAItour

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    Einmal kurz hintern Vogelsberg - eine WAItour

    Mitte Mai: Ich bin gerade im Fahrradtuning-Fieber. Mein Sport-Spaß-und-Spiel-Rad soll etwas tourenfreundlicher im Flachland werden. Die bisherige Entfaltung von 1,78 m bis 6,81 m taugt für mich für den Taunus, aber weniger für “on road” in der Wetterau. Etwas Internet-Recherche später: bei meiner Schaltung bin ich mit der 11-42-Kassette schon am Ende und für mehr muss ich das halbe Fahrrad umbauen. Bleibe ich bei SRAM, so muss ich schon zu einer elektrischen Schaltung greifen. Neben diversen Bastellösungen stoße ich auf ein Nachrüst-Set einer polnischen Firma. Bestellt, zusammen mit einer 10-50 Kassette, einem neuen Freilaufkörper und einem neuen 36er Kettenblatt ergibt das jetzt 1,68 m bis 8,42 m. Der Einbau verläuft weitgehend problemlos. Nur die Einstellung des Schaltwerks raubt mir ein paar Nerven und dauert etwas länger am Abend. Zum Ausgleich plane ich gleich mal eine schöne Pfingsttour. Ein Blick in meinen Kalender sagt mir allerdings, dass ich für Samstag Abend ein Opernticket habe. Bleibt also Pfingstsonntag und -montag. Als Ziel habe ich die Region “Hoher Vogelsberg” auserkoren. Das flachste Mittelgebirge hier in der Gegend - da sollte ich auch mit meiner derzeit ziemlich schwachen Kondition hoch kommen. Vor einem Monat oder so bin ich ja allerdings fast schon am Sachsenhäuser Berg in Frankfurt hängen geblieben. Irgendwie hat nicht nur das WAI Winterschlaf gehalten, sondern auch meine sportliche Motivation über der Winter.

    Übernachten möchte ich in einer festen Unterkunft. Also ran a die Buchung. Irgendwo rund um den Hoherodskopf wäre nett. Freie Zimmer gibt’s da noch, aber die ersten paar Buden wollen nur das volle Wochenende, sprich ab Freitag, verkaufen. Passt bei mir nicht. In Herbstein werde ich fündig. Ok, das liegt von Frankfurt aus hinterm Vogelsberg*, muss ich halt ein paar Kilometer mehr strampeln. Dafür liegt es direkt am Vulkanradweg. Einer ehemaligen Bahnstrecke, welche zum Fahrradweg umfunktioniert wurde und dank sehr sanfter Steigung entsprechend bei Radtpuristen vermarktet wird. Ein grober Plan steht: aus Frankfurt in die Wetterau und von dort auf den Vulkanradweg bis nach Herbstein. Den Rückweg dann irgendwo anders lang, vielleicht der Nidda entlang bis Bad Vilbel und dann zurück nach Downtown Frankfurt.


    *Vogelsberg ist ja der Name des Mittelgebirges, des Vulkans oder eben des Landkreises und nicht der Name eines Gipfels. Für gewöhnlich setzt man in Frankfurt den Vogelsberg aber einfach mit dem Hoherodskopf gleich. Dem zweithöchsten Gipfel und der Ansammlung diverser touristischer Attraktionen dort.



    Pfingstsonntag - Hohe Straße und Vulkanradweg

    Alles ist gepackt. Das neue Setup schon über 100 km getestet und für tauglich befunden. Die Kondition wurde die letzten Wochen kontinuierlich verbessert und so entscheide ich mich für eine etwas längere Tour via Hohe Straße nach Büdingen, weiter zum Glauberg und dann erst auf den Vulkanradweg. Macht grob 15 km und ein paar Höhenmeter extra. Aber bevor es losgeht, erst mal noch den Müll rausbringen. Doch so einfach wird das heute früh nicht. Die Haustür wird von zwei Crackjunkies belagert, die hier ihr Camp aufgeschlagen haben. Die Tür lässt sich nur einen Spalt weit öffnen. Die beiden machen aber freundlicherweise ohne weitere Diskussionen Platz und kommen auch meiner freundlichen Aufforderung nach, die Türe komplett frei zu räumen. Schließlich muss ich hier ja gleich mit dem gepackten Rad raus. Mit ein paar Minuten Verzögerung stehe ich dann morgens um halb acht auf dem Römer. Zeit für die ersten Fotos…


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    Weiter geht’s durch die leere Innenstadt von Frankfurt. Der erste Anstieg erfolgt der Friedberger Landstraße entlang hinauf zur Friedberger Warte. Eine ehemals der Stadt vorgelagerter Verteidigungsbau, also mehr so ein Beobachtungsposten, um zu sehen, wer da so Böses aus Richtung Norden kommt.

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    Weiter geht es über den Lohrberg nach Bergen, wo ich die heutige Stadtgrenze erreiche. Hier beginnt die Hohe Straße, die mich heute nach Büdingen führt. Sie ist Teil der Via Regia von Santiago de Compostela bis Kiew - wie dem rostigen Kunstwerk und einer Erklärbärsäule zu entnehmen ist. Bei Rennradlern ist die erste Hälfte der hohen Straße sehr beliebt. Sie führt über den Kamm des Berger Rückens und kreuzt nur sehr wenige Ortschaften und Landstraßen. Steigungen und Gefälle halten sich in Grenzen , etwas “wellig” ist das Gelände aber schon. Entlang der Strecke gibt es Dutzende Kunstinstallationen und modernes Landschaftsmobiliar.

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    Ein Grund, weshalb der zweite Abschnitt bei Rennradlern nicht mehr ganz so beliebt ist liegt wohl an der fehlenden Asphalt- bzw. Betondecke der Fahrbahn. Danach wird es nämlich steinig und staubig…

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    …ein paar Hundert Meter Paris-Roubaix-Feeling..

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    …dafür ist dieser Teil der Strecke aber auch bewaldeter, was bei sommerlichen Touren angenehmer ist…

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    Nach grob 45 km erreiche ich Büdingen. Viel Fachwerk, ein ordentliches Schloss, viel Stadtmauer samt alten Toren. Alles wie aus einem Mittelaltermärchenbuch.

    Am Stadtgraben von Büdingen mit Blick auf…

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    …das Jerusalemer Tor:

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    Schloss Büdingen:

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    Altstadt:
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    Stadtbefestigung:

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    Nach der kurzen Stadtrundfahrt folge ich jetzt dem Seemenbach nach Düdelsheim und von dort geht es leicht bergauf an den Südhang des Glaubergs. Besuch beim Langohrenkeltenfürst. Das Museum spare ich mir heute. Dafür nutze ich die Bank mit der tollen Aussicht für eine Brotzeit (Roggenmischbrot aus dem Brotbackbuch Nr. 2 ).

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    Bei der Abfahrt vom Glauberg gibt’s dann meine heutige “Topspeed” - es geht knackig und kurvig bergab. Hinter einer Kurve taucht aber unerwartet eine geisterfahrende Radlerin auf. Die wollte wohl gerade schieben, versucht aber wieder anzufahren, wozu sie doch etwas Platz braucht. Ich bin schon mal auf der Bremse :grr: Etwas später steht ein Auto auf der Straße. Der Fahrer quatscht mit nem Typen der die Gegenspur belagert *klingelklingelklingel* :grr: Im Ort Glauberg heil angekommen, wechsele ich auf den Vulkanradweg entlang der Nidder. Hier gibt’s viele naturgeschützte Feuchtwiesen und so viele Störche, dass ich gar nicht mitzählen kann…

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    …und etwas talaufwärts eine kleine Kuhherde.

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    …geht’s denen gut? So faul könnte ich jetzt auch rumliegen…



    …aber ich quäle mich lieber den Bahnradweg hoch. Streckentechnisch ist das nur Mittel herausfordernd, aber schön schattig…

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    Als nächsten Rastplatz wähle ich den Platz vor dem Gederner Schloss…

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    …und kurze Zeit später geht’s weiter auf dem sehr gründlich ausgeschilderten Radweg…

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    Mit der Dauer wird mir der Radweg dann aber doch etwas zu monoton. Immer die gleiche Steigung - von Gedern bis zum Scheitelpunkt bei Hartmannshain geht es kontinuierlich bergauf. Erfreulicherweise aber hier viel Schatten. Selbst die hohen Bahndämme haben links und rechts genügend grüne Schattenspender. Hin und wieder lege ich ein Päuschen ein - ganz so gut ist meine Kondition dann immer noch nicht. Auf der Scheitelhöhe (ca. 570 m.ü.NHN) angekommen wollte ich eigentlich eine kurze Rast und ein paar Fotos machen. Aber dann läuft das Rad schon runter und wer will nach so viel bergauf schon bremsen Das Wasser fließt ab sofort nicht mehr in den Rhein, sondern in die Weser.

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    Radtechnisch läuft’s jetzt ziemlich gut und nach einiger Zeit taucht Herbstein am Horizont auf.

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    Beim Hotel habe ich mich erst für später angekündigt. Irgendwie hatte ich ca. zehn Stunden (grob acht Stunden fahren und zwei pausieren und fotografieren) veranschlagt. Jetzt bin ich nach brutto 8 Stunden und fünf Minuten da. Also steuere ich erst mal die Eisdiele an. Die ist gerade übervoll und so schiebe ich erst mal mein Rad den Ort hoch - die Stadt besichtigen. Das Eis gibt es dann auf dem Weg zurück…

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    #2
    Retour am Pfingstmontag - Part One: Herbstein - Top of Vogelsberg - Niddaquelle

    Frühstück ist für halb neun geordert. Ein Lunchpaket habe ich dazu geordert, dann muss ich nicht an irgendwelchen Tourispelunken Zwischenhalt machen. Mit dem Nachbartisch gibt’s, wie schon Tags zuvor mit der Gastgeberin, eine kleine Unterhaltung zu meiner Anreise. über 100 km? Ohne Strom? Ja. Geht ganz gut, der Bahnradweg hat ja nur eine geringe Steigung…
    Die ganzen Rennradler, die mich gestern überholt haben oder entgegen kamen, waren auch alle stromlos. Bei den Tourenrädern gefühlt die Minderheit. Mein Eindruck von der Strecke gestern: 50% (Touren-/City-)Pedelecs, vereinzelt eMTBs (kein Wunder, war ja fast nur Asphalt), 30% Rennräder und Gravelbikes mit Rennradlenker und der Rest klassische (Reise-)Tourenräder.

    Viertel nach neun geht’s los. Auf dem Programm steht zunächst mal der Aufstieg zum Taufstein, dem höchsten Gipfel des Hohen Vogelsberges. Ungefähr 13 km und 350 Höhenmeter (mindestens) stehen an. Kein Vulkanradweg heute. Ein bisschen auf dem E3 von Herbstein aus…

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto.jpg Ansichten: 53 Größe: 1,50 MB ID: 3201756

    …bis zu dieser Treppe. Allerdings habe ich kein Bock drauf mein Fahrrad hochzuschleppen. Gottseidank ist die Wiese rechts davon schon gemäht und bei genauerer Betrachtung ist auch ein kleiner Streifen auf dem sich gut fahren lässt, ohne dem Bauer seine Wiese kaputt zu machen. Am Weg oben angekommen habe ich noch zwei Gassigänger erschrocken. Die -waren gerade auf ihren Vierbeiner fixiert und rechneten wohl nicht mit einem Rad von der Seite. War aber kein Problem, war eh nur knapp über Schnittgeschwindigkeit unterwegs.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-2.jpg Ansichten: 54 Größe: 2,28 MB ID: 3201761

    Hier nun der Grund für die Stufen: es ist ein Staudamm:
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    Ich habe für heute früh nur eine groben Plan und entscheide kurzfristig nicht dem E3 weiter zu folgen, sondern eine leicht abweichende Route zu wählen. Spart ein paar Höhenmeter. Daher komme ich durch Lanzenhain.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-4.jpg Ansichten: 56 Größe: 1,36 MB ID: 3201760

    Im Gegensatz zur Wetterau, wo der Ackerbau vorherrscht, sind im hohen Vogelsberg die Wiesen, Weiden und Wälder. Wobei ich, wie zuvor schon bei meinen Wanderungen durch die Gegend, den Eindruck habe, dass die Weidehaltung von Rindern stark abgenommen hat und die Weiden nur noch der Heuproduktion für die Stallhaltung dienen.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-5.jpg Ansichten: 56 Größe: 951,4 KB ID: 3201758

    Im Wald stoße ich dann wieder auf den E3 und auf diese Gedenktafel…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-6.jpg Ansichten: 52 Größe: 836,6 KB ID: 3201757

    …der zu diesem Stein gehört. Also ich kann auf dem Stein nix mehr als leserlich erkennen…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-7.jpg Ansichten: 56 Größe: 2,27 MB ID: 3201762

    Der E3 scheint hier nicht allzu stark begangen zu sein. Es sind mehr forstwirtschaftliche Abrücke zu finden, als den Fuß- und Radspuren. Aber endlich lohnen sich meine breiten Reifen . Wobei die tiefen, festgetrockneten Rillen des Großgeräts schon “pain in the a**” sind. Da wünsche mir das Ökopfsteinpflaster von gestern zurück.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-8.jpg Ansichten: 57 Größe: 2,63 MB ID: 3201764
    Aber auch die fünf bis sechs Hundert Meter sind bald überstanden und nach ein wenig Landstraße, auf denen ich bei schlechter Sicht doch recht knapp überholt wurde erreiche ich einen der zahlreichen MTB-Trails, die auf einigen der Loipenschneisen angelegt sind. Der Abschnitt durchs Unterholz war mir noch zu diffizil, der Abschnitt auf der Loipenschneise macht aber Spaß.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-9.jpg Ansichten: 55 Größe: 3,01 MB ID: 3201766

    Angekommen. Das WAI durchfährt die Ziellinie…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-10.jpg Ansichten: 56 Größe: 1,50 MB ID: 3201763

    Jetzt noch kurz auf den Taufstein. Da ist gar nix los, weil…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-11.jpg Ansichten: 55 Größe: 2,25 MB ID: 3201765

    …der Aussichtsturm (benannt nach Bismarck) wegen Baufälligkeit seit Jahren geschlossen ist…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-12.jpg Ansichten: 54 Größe: 2,18 MB ID: 3201768

    also geht’s zu Fuß die Treppe über das Blockfeld wieder runter…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-13.jpg Ansichten: 50 Größe: 2,41 MB ID: 3201769

    …zum Hoherodskopf. Auf dem Plateau rund um den Hoherodskopf - selbigen kann man nicht besteigen, weil ein eingezäunter Fernmeldeturm drauf steht - steppt der Bär. Der Parkplatz schon gut gefüllt. Auf dem Minigolfplatz und im Hochseilgarten stehen die Leute Schlange. Die Gastronomie bereitet sich gerade auf den Mittagsansturm vor. Überall Auto-, Motorrad-, und Wandertouristen auch viele eMTBler sind hier unterwegs. Ich setze mich mit dem WAI auf die Wiese, welche Winters eine Skipiste ist - also wenn’s genug Schnee gibt - verspeise mein Lunchpaket und genieße die Aussicht. Den Trubel hinter mir kann ich gut ignorieren.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-14.jpg Ansichten: 53 Größe: 1,10 MB ID: 3201767

    Nach der Pause geht es - artgerecht für mein Fahrrad - weiter zum Geiselstein…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-15.jpg Ansichten: 52 Größe: 2,25 MB ID: 3201772

    …welcher auch gesperrt ist. Warum auch immer…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-16.jpg Ansichten: 52 Größe: 1,68 MB ID: 3201771

    … dann geht’s im Wandererslalom vorbei an Hochmoorwiesen…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-17.jpg Ansichten: 54 Größe: 818,1 KB ID: 3201770

    … zur Niddaquelle, Hessens zweitlängstem Fluß, welcher in Hessen entspringt und kein anderes Bundesland durchfließt…
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-18.jpg Ansichten: 51 Größe: 2,30 MB ID: 3201773
    Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 30.05.2023, 20:01.
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      #3
      Retour am Pfingstmontag- Part Two: Von nun an geht’s bergab.

      Die ersten fünfhundert Meter geht es noch über einen mehr oder minder unbefestigten Waldweg. Hier sind noch viele Wanderer und Spaziergänger unterwegs. Einmal die Straße überquert geht es mehrere Kilometer geht’s auf einem wassergebundenen Weg weiter. Das rollt gut auch bei geringem Gefälle.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto.jpg Ansichten: 46 Größe: 1,30 MB ID: 3201777
      Kurze Zeit später wird’s recht steil und der Weg grobschottrig. Da könnte man ja fast Absicht dahinter vermuten: so fährt die typische Nidda-Routen-Klientel hier sicher recht vorsichtig mit angezogener Bremse hier runter. Mehr als 25 km/h mit einem Tourenrad hier die Forstautobahnen runter sind eher weniger spaßig. Erfreulicherweise sind auf den nächsten Kilometern bergab nur ein Mountainbiker und ein Wanderpaar unterwegs, so kann ich das Rad laufen lassen und meine Bremsen schonen. Fotos gibt es davon nicht, müsste ich ja für Anhalten

      Am Ende des Kiesweges, kurz bevor er als asphaltierte Straße weitergeht kommt noch eine fiese ausgespülte Querrinne, welch ich recht spät sehe und deshalb mit hoher Geschwindigkeit durchfahre. Das WAI bekommt davon nicht viel mit, da es wohl behütet im Rucksack mitreist und auch der Fahrer kommt nicht rechtzeitig aus dem Sattel. Mein Lenker ist ja neuerdings gefedert. Das hat sich hier deutlich gelohnt.​

      Auf der asphaltierten Straße erst mal den Staub von den Bremsscheiben bremsen - da gibt’s dann auch mal die Gelegenheit für ein Foto:
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-2.jpg Ansichten: 51 Größe: 2,45 MB ID: 3201782
      Ich passiere Rudingshain. Vom Biergarten her tönt die kleine Blaskapelle - Frühschoppen! Am Ortsausgang heißt es wieder in die Pedale zu treten. Es geht doch wieder ein klein wenig bergauf. Aber nur wenige hundert Meter. Danach ist wieder Abfahrt bis Schotten. Hier geht’s durch due Stadtmitte vorbei an Schloss Eppstein. Das Wasserschloss Alteburg habe ich leider links liegen gelassen.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-3.jpg Ansichten: 46 Größe: 1,03 MB ID: 3201776

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-4.jpg Ansichten: 49 Größe: 1,51 MB ID: 3201778

      Noch immer geht es ordentlich bergab. Zusätzlich gibt es auf der Strecke heute überwiegend Rückenwind. So lässt es sich aushalten. Nur wenig unterhalb von Schotten folgt der Niddastausee. Ein weiteres sehr beliebtes Ausflugsziel der Region. Entsprechend passe ich meine Fahrweise wieder auf belebte Gegenden an.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-5.jpg Ansichten: 46 Größe: 955,9 KB ID: 3201775
      Kurz vor der Staumauer werde ich noch Zeuge eines kleinen Familiendramas: Familie mit kleinen Kindern auf kleinen Fahrrädern, die zumindest die kleine Tochter noch nicht so richtig beherrscht und einmal in den Papa (oder war’s der Bruder) hineinrauscht, stürzt und heult. Und der erste Kommentar der Mutter: “Man bist du blöd!” Sicher genau das was die Tochter in diesem Moment hören wollte Es wird kräftiger geheult…​

      Das WAI hingegen genießt noch kurz die Aussicht:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-6.jpg Ansichten: 50 Größe: 792,8 KB ID: 3201774

      die Strecke wird so langsam wieder langweiliger. Der Fahrradverkehr hingegen legt kräftig zu. Es folgt die Durchquerung der Wetterau mit zahlreichen kleinen Städten und Dörfern. In der Stadt Nidda mache ich einen kleinen Abstecher zum Schloss (privat, Hof gesperrt)…
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-7.jpg Ansichten: 48 Größe: 1,20 MB ID: 3201781

      …und Altstadt…
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-8.jpg Ansichten: 49 Größe: 780,2 KB ID: 3201780

      Die Niddaquelle liegt auf über 700 m.ü.NHN, die Stadt Nidda auf 132 m. Die Mündungshöhe in Frankfurt-Höchst bei ca. 95 m. Das heißt: die nächsten 70 km werden ziemlich flach - niedersächsische Verhältnisse Entsprechend flach sieht es hier auch aus. Nur rechts und links des Flüßchens finden sich leichte Anhöhen. Typisch Wetterau halt.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Größe: 642,2 KB
ID: 3201779

      An einer kleine Welle, wo ich etwas mehr treten muss findet sich ein einladender Biergarten. Spontan biete ich ab und bestelle ein Stück Birnenkuchen und ne Apfelschorle dazu. Macht fünf Euro. Man merkt, dass Frankfurt doch noch ein Stück weg ist.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-10.jpg Ansichten: 49 Größe: 1,11 MB ID: 3201783

      Frisch gestärkt rolle ich weiter. In Dauernheim komme ich an diesen Felskellern unterhalb der örtlichen Kirche vorbei. Die sind zum Teil mehrgeschossig angelegt und die Türen sehen aus, als wären die Keller noch in Benutzung. Spannend.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-11.jpg Ansichten: 50 Größe: 898,3 KB ID: 3201785

      Mittlerweile rückt der Hochtaunus ins Blickfeld. Weit kann es jetzt ja nicht mehr sein. Kilometer technisch ist aber jetzt erst Halbzeit
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-12.jpg Ansichten: 50 Größe: 818,8 KB ID: 3201784

      Wer sich jetzt schon die ganze Zeit fragt, warum es hier kaum Bilder vom Fluß gibt? Hier ist einer der Gründe…
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-13.jpg Ansichten: 49 Größe: 1,97 MB ID: 3201789

      … der ist alles andere als eine Augenweide. Überwiegend eng eingepfercht. Dazu kommt, dass die Nidda-Route im oberen Abschnitt häufiger abseits des Flußes führt. Das änderte sich zwar auf den kommenden Kilometern, schöner wird’s aber selten. Dafür komme ich an einem alten Hofgut vorbei. Die wollen aber - verständlicherweise - dass nicht jeder hier über den Hof latscht…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-14.jpg Ansichten: 50 Größe: 1,00 MB ID: 3201786

      …also Rolle ich weiter durch wenige Auenlandschaften und entlang vieler Äcker…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-15.jpg Ansichten: 48 Größe: 1,22 MB ID: 3201787

      …und mal wieder an einem (privaten) Schlösschen vorbei: Assenheim

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-16.jpg Ansichten: 46 Größe: 1,25 MB ID: 3201788

      In diesem pittoresken Häuschen sitzt der NABU. Die haben hier in der Gegend auch viele Info-Tafeln und hier und da Vogelbeobachtungshäuschen aufgestellt.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-17.jpg Ansichten: 50 Größe: 1,14 MB ID: 3201790

      So langsam komme ich in die Gegend in der ich auch gerne mal ne Feierabendrund drehe und durchquere die letzte Stadt in der Wetterau: Bad Vilbel. Bekannt für die Burgfestspiele…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-18.jpg Ansichten: 45 Größe: 874,1 KB ID: 3201791

      …und vor allem für das Mineralwasser…
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-19.jpg Ansichten: 49 Größe: 1,73 MB ID: 3201795

      …schmeckt etwas eisenhaltig…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-20.jpg Ansichten: 49 Größe: 1,32 MB ID: 3201793

      das WAI und ich verlassen den Wetteraukreis und sind schlussendlich wieder in Frankfurt angekommen. Aufgrund von Bauarbeiten zum Ausbau der S-Bahnzwischen der Wetterau und Frankfurt verlasse ich die Nidda-Route und fahre über Berkersheim und den Frankfurter Berg. Das ist tatsächlich der letzte “Berg” für heute. Zu erkennen an dem kleinen Hügel im angehängten Höhenprofil bei Kilometer 98. Hier geht es nochmals fast auf 140 m.ü.NHN.
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-21.jpg Ansichten: 46 Größe: 812,3 KB ID: 3201792

      vom Frankfurter Berg aus rolle ich bergab zur Nidda und folge ihr die letzten 15 km durch Frankfurt. Jetzt tatsächlich immer entlang des linken oder rechten Ufers:
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-22.jpg Ansichten: 50 Größe: 868,4 KB ID: 3201794

      In den Frankfurter Grünanlagen am Fluß wird kräftig gegrillt. Es ist viel los. Auch auf den Uferwegen. Viele Radler, viele Spaziergänger. Trotzdem läuft’s recht flüssig. Kurze Fotostops gibt’s dann noch in Frankfurt-Rödelheim. Ein wenig Kultur muss sein. Erster Stop: das Brentano’sche Gartenhaus. Der olle Goethe und die Gebrüder Grimm sollen hier gerne zu Besuch gewesen sein. Heute führt das Gebäude ein tristes Dasein und wird kaum wahrgenommen…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-23.jpg Ansichten: 48 Größe: 1,16 MB ID: 3201796

      Noch etwas weiter Flußabwärts folgt der Barfüßer (Skulptur von Siegfried Böttcher nach einer Zeichnung von Kurt Halbritter) - Kunst im öffentlichen Raum…

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-24.jpg Ansichten: 51 Größe: 1,36 MB ID: 3201798

      Nur noch wenige Kilometer und ich erreiche die Niddamündung in de Main. Für heute das gefährlichste Foto für das WAI. Ein nicht sehr vertrauenswürdiges Geländer. Wehe es schubst wer - und das WAI wäre im Main versenkt

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-25.jpg Ansichten: 49 Größe: 907,4 KB ID: 3201797

      …es ist aber nochmals gut gegangen und so kann auch noch dem Höchster Schlossplatz ein Besuch abgestattet werden:
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-26.jpg Ansichten: 46 Größe: 1,12 MB ID: 3201800

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: odsfoto-27.jpg Ansichten: 44 Größe: 1,04 MB ID: 3201799

      Danach geht es noch gemütlich bei etwas Gegenwind einige Kilometer mainaufwärts zu Winterschlafstätte des WAI.

      Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 30.05.2023, 21:51.
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      • Sternenstaub
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        #4
        echt schöne Fotos dabei, bin gespannt auf die Erläuterungen dazu, ich kenne mich in der Ecke überhaupt nicht aus. Wie viele Kilometer waren es denn insgesamt?
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          #5
          Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
          Wie viele Kilometer waren es denn insgesamt?
          Etwas über 240 km (je 115 km der beiden oben angehängten GPS-Aufzeichnungen plus den Heimweg von Frankfurt-Höchst aus und ein klein wenig was nicht auf der Uhr gelandet ist)
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            #6
            Das WAI bewegt sich!
            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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            • Sternenstaub
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              #7
              danke für deine Worte zu den Bildern. Ich muss schon sagen: deine Kondition möchte ich haben!! Nuja, werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr erreichen. Liest sich auf jeden Fall gut.
              Two roads diverged in a wood, and I—
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              • Torres
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                #8
                Schöne Tour. Einige Orte kannte ich sogar. Und Deine Kondition scheint ja doch ganz gut zu sein…..
                Ich kann erst wieder November, würde dann aber gerne noch ein paar Tage machen. Also lass mir bitte noch was übrig 😀.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                  #9
                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                  Schöne Tour. Einige Orte kannte ich sogar. Und Deine Kondition scheint ja doch ganz gut zu sein…..
                  Danke.

                  Ich kann erst wieder November, würde dann aber gerne noch ein paar Tage machen. Also lass mir bitte noch was übrig 😀.
                  nächste Touren sind noch nicht geplant. Je nach Wochenendverfügbarkeit hätte ich zunächst noch Felsenmeer/Odenwald und Lorsch und danach Taunus und Rheingau auf dem Schirm. Für November bleibt dann Frau Holle und das Märchenland Nordhessen über. Allerdings fahren dann dort wochenends nicht mal mehr die Wanderer- und Radbusse . Wenn du irgendwelche Präferenzen hast, gerne her damit, ich bin bei der Planung noch flexibel.
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                    #10
                    Eins habe ich noch vergessen, um mal ein wenig Werbung für die Region zu machen: Für ein Mittelgebirge ist der Hohe Vogelsberg wirklich sehr fahrradfreundlich. Auf dem Vulkanradweg gibt es beispielsweise alle paar Kilometer “Rastanlagen”:

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_5586.jpg
Ansichten: 186
Größe: 626,6 KB
ID: 3202102

                    Davon gibt es auch überdachte Varianten. Und wer sich nicht so anstrengen möchte kann auch - zumindest von Mai bis Oktober - wochenends Radbusse (“Vulkan-Express”) nutzen. Bei 4 und mehr Personen mit Rad muss man sich dort aber bis Freitag Mittag anmelden.

                    Zudem gibt es jede Menge Ecken zum Verweilen, seien es ruhige Naturräume etwas abseits der Strecke und des Hotspots Hoherodskopf, oder eben einige der gezeigten Sehenswürdigkeiten plus viele, die ich jetzt nicht erwähnt habe. Ist für jeden was dabei. Wer es im hohen Vogelsberg aber wirklich ruhig haben möchte wählt Werktage als Reisezeit
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                    • Torres
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                      #11
                      . Wenn du irgendwelche Präferenzen hast, gerne her damit, ich bin bei der Planung noch flexibel.​
                      Nö, keine Präferenzen. Deutschland ist überall schön. Richtung Kassel wäre natürlich nett. Gut wäre, wenn ich ab Ffm starten könnte, wegen Öffis. Aber ich bin da ganz offen. Kannst mir auch was zuteilen.
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Torres
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                        #12

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6448.jpg
Ansichten: 89
Größe: 2,92 MB
ID: 3245262

                        Wo bin ich?

                        Und viel spannender: Wo will ich hin?
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • lina
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                          #13
                          Ah – es ist aus dem Winterschlaf erwacht

                          Viel Spaß!

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                          • Pfad-Finder
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                            #14
                            juhu!
                            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                            • Sternenstaub
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                              Das WAI lebt noch? Da werde ich ja fast sentimental. Lang-lang ist es her, dass ich mit dem Teil überwiegend nördlich von Berlin und auch in der Stadt selber herumtrullerte.
                              Two roads diverged in a wood, and I—
                              I took the one less traveled by,
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                              • Torres
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                                #16
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6571.jpg
Ansichten: 42
Größe: 6,13 MB
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