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Auch von mir vielen Dank an die super Orga, der Platz war einer der besten die wir je hatten.
Super Vorträge, und ich gelobe das nächste mal auch einen Vortrag zu organisieren
Meinem Kurzen hat es zwar auch so sehr gut gefallen, aber gerne darf das nächste mal mehr Nachwuchs mitgebracht werden Gemeinsam macht Klettern, Feuer machen, Löcher graben und Marshmallows grillen einfach mehr Spaß
Gruß an Muecke 's Begleitung und den Auftrag beim nächsten Treffen das Davonschleichen zu verhindern.
Hoppla, da habe ich beim Aufbruch wohl etwas die Übersicht verloren, wer alles noch da ist und von wem ich mich schon verabschiedet habe. Ihr wart aber auch so viele und alle so nett und ich wollte noch rüber zum Milseberg und nicht so spät heimkommen und hatte noch die lange Fahrt vor mir und... Sorry!
Also an alle, die ich bei der Verabschiedung so schändlich übergangen habe: Es hat mich gefreut Euch kennenzulernen und so nett aufgenommen zu werden. Es war ein tolles Wochenende mit Euch allen! Buddy und ich sind beim nächsten Mal gerne wieder dabei.
Für die Daheimgebliebenen hier noch ein kleiner Bericht von unserer Forumscamp-Wanderung zum Stellberg:
Am Samstag Mittag stand zwischen gemütlichem Frühstück, viel Outdoor-Geplauder und den Vorträgen ein kleiner Ausflug in die Umgebung auf dem Programm. Eine nette Ehrenamtliche vom Biosphärenreservat Rhön führte uns über den nahegelegenen Stellberg und erläuterte einige Details zur Gegend und zur Vegetation.
Wir starteten direkt am Zeltplatz, folgten ein Stück der kleinen Straße und bogen dann bald in den Wald ab.
Ein kleiner Pfad führte uns mehr oder weniger steil hinauf.
Junge und alte Bäume stabilisieren hier den mit Felsbrocken übersäten Hang.
Immer wieder hielten wir an und die Führerin erzählte etwas zum Wald, in dem wir unterwegs waren. ("Am Baum da vorne bitte kurz warten!" - "Öööhm, an welchem..?") Der Stellberg liegt in der Kernzone des Naturschutzgebiets. Dort wird der Wald sich selbst überlassen und befindet sich mitten im Umbau. Noch wachsen hier viele Buchen, aber wir erfuhren, dass diese Bäume mit dem Klimawandel nicht gut klarkommen und deshalb viele schon stark geschädigt sind. Fichten kommen hier inzwischen fast gar keine mehr vor.
Es gibt viel Leben im überall vorhandenen Totholz. Unsere Führerin war wohl etwas irritiert, als sie uns aufforderte zur näheren Betrachtung mal mit ihr ein Stück ins Unterholz zu gehen und zunächst niemand bereit war, den Weg zu verlassen (- gut erzogene Outdoorer eben...).
Am "Gipfel" gab es dann eine schöne Aussicht ins Umland.
Außerdem erhielten wir ein paar Informationen über die Blockhalden, die am Stellberg und an den Hügeln der Umgebung die Landschaft prägen.
Auf dem Weg nach unten entdeckten wir dann noch das hier an einem alten Baum und rätselten, was das sein könnte:
Verpuppte Raupe? Harz? Pilz? Unsere Begleiterin wusste es auch nicht. - An dieser Stelle ist jetzt also das Forums-Schwarmwissen gefragt! Was ist das?
Danach wanderten wir noch eine Runde um die Maulkuppe, eine kleine Erhebung südlich des Stellbergs.
Der Weg dorthin ist teilweise als Skulpturenpfad gestaltet und führt zu einer Ausflugsgaststätte, die wir aber links liegen ließen.
Den Mistkäfer, der für dieses Kunstwerk Modell stand, haben wir übrigens am nächsten Tag auch noch persönlich kennengelernt:
Auf dem Rückweg gab es auch nochmal einen schönen, sonnigen Blick hinüber zur Milseburg.
...und dann waren wir nach knapp 2,5 informativen Stunden und 5 Kilometern Strecke auch schon wieder zurück am Zeltplatz.
Auf dem Weg nach unten entdeckten wir dann noch das hier an einem alten Baum und rätselten, was das sein könnte:
Verpuppte Raupe? Harz? Pilz? Unsere Begleiterin wusste es auch nicht. - An dieser Stelle ist jetzt also das Forums-Schwarmwissen gefragt! Was ist das?
Raupe oder Harz halte ich für ausgeschlossen und für einen Pilz kommt mir der Stamm arg trocken und zuwenig zersetzt vor.
Interessante Idee, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es das nicht war. Das Objekt war ziemlich weit oben am Baum (min. 2,5m hoch). Der Baum stand mitten im Naturschutzgebiet, fernab jeder Strasse.
Es haben dort noch mehr Leute Fotos gemacht, vielleicht hat jemand noch ein besseres Bild und/oder eines mit dem ganzen Baum drauf?
OT: ich favorisiere inzwischen die pilz-these
ein schleimpilz aus der gattung fuligo
die rhön-version würde ich leviderma schimpfen
Klingt plausibel. Die Bilder in den Links kommen schon recht nah an unseren Fund ran.
Hat nicht sogar jemand behauptet, es hätte sich bewegt?
Dieser Pilz bewegt sich sogar und sucht neue Nährstoffe. Die Schleimpilze gelten als Übergang vom Pilz zum Tier und sind in einer eigenen Gruppe, den Schleimpilzen, eingeordnet. Streng genommen gehören sie nicht zu den Pilzen.
Diese Schleimpilze schaffen wohl 1mm/s. OT: Als Tourenpartner also eher ungeeignet, aber biologisch sehr interessant.
Nachdem wir vor Ort schon über Bauschaum geulkt haben, finde ich die Theorie von windriver aber auch hochspannend. Ich wußte gar nicht, dass es sowas gibt! Und gerade im Naturschutzgebiet könnte die Wildvergrämung hier ja sogar eine Rolle spielen!?
Nachdem wir vor Ort schon über Bauschaum geulkt haben, finde ich die Theorie von windriver aber auch hochspannend. Ich wußte gar nicht, dass es sowas gibt! Und gerade im Naturschutzgebiet könnte die Wildvergrämung hier ja sogar eine Rolle spielen!?
Aber eher nicht in 2,5m Höhe. Ich denke Homer hat schon die richtige Lösung gefunden. Ich kenne solche Pilz,,gebilde" durchaus an Totholz, meist aber an feuchten Stellen. Auf dem Bild wirkt es halt sehr trocken, aber die Pilzfruchtkörper sind sehr dauerhaft. Die trocknen dann aus und bekommen eine bauschaumartige Kosistens, zerfallen aber nicht. Im Gegensatz zu den Bakterienmatten die man oft auf frischen Wurzelstöcken findet. Die verschwinden wieder, wenn der Wurzelstock abstirbt und der Saftstrom versiegt.
Danke, Pfad-Finder, von Nahem sieht es tatsächlich nicht nach Bauschaum aus! Freue mich trotzdem, dass ich auf diesem Weg was über Wildvergrämungsschaum gelernt habe. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich dieses Forum so liebe!
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