Mein Outdoorerlebnis - heute

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  • matim
    Anfänger im Forum
    • 24.11.2008
    • 11
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

    Gestern waren wir bei schönstem Wetter mal wieder im Harz und haben den Brocken erstiegen.
    Es war herrlichstes Wetter und trotzdem nicht zu viele Leute im Wald....mal abgesehen von den Massen auf der Brockenstraße.
    Wir haben uns diesmal für die kurze Variante von Schierke über Bahnhof, Feuersteinklippen und Ahrensklint zum Brocken und dann über den Eckernlochstieg zurück und dann das letzte Stück an den Gleisen der Brockenbahn entlang.
    Insgesamt 22km schöne Kilometer auf denen ich meine (noch fast neuen) Vibram Five Fingers mal auf längerer Strecke ausprobieren konnte.




    Auf dem Brocken war es angenehm (vor zwei oder drei Wochen bei Windstärke 7 eher ein wenig kühl) und die Sicht war klar...


    Zurück dann wie gesagt auf dem Eckernlochstieg...


    Five Fingers in Action...solange die Felsen groß oder klein genug waren, lief es sich damit sehr gut. Nur faustgroße und zugleich spitze Steine waren doof. Grober Schotter auf Waldboden ist auch eher weniger schön

    Zugegeben hatte ich ein wenig Schiss, ob ich damit heile auf den Brocken und wieder zurück komme und hatte daher ein paar Trailrunner im Rucksack. Aber hat gut geklappt, wenn gleich auf manchem Weg eher beschwerlich.
    Die Trailrunner haben den Weg jedenfalls nur aus der Rucksack-Perspektive gesehen.



    Mit ein wenig Nostalgie ging es dann zurück ...






    Baumbart war auch da ...


    Insgesamt eine sehr schöne Tour, nur meine Waden tun weh... mit wenig Schuh an den Füßen läuft es sich halt anders.

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    • Goettergatte
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      • 13.01.2009
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      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

      Fronleichnam

      Ich habe mir eine Wanderung an der oberen Wetter ausgeschaut, welche mir eine Dorf und Kirchwüstung, Naturschutzgebiete eine Altstadt mit Schloß, eine Burgruine und eine möglichst lange barfuß zu bewandernde Strecke bieten soll,
      womit ich nicht gerechnet habe, war das Hochwasser der Wetter, die Niederungen waren großteils überschwemmt und allesammt schlammig bis matschig.



      Eigentlich wünsche ich mir ein Bad im Fluß, aber er strömt mir zu schnell durch die steilen Ufer, auch ist er recht schlammig-braun. Die Wiesenwege sind sehr naß, meist wate ich knöcheltief, oft wadentief, manchmal sacke ich fast zur Kniekehle ein.
      Gelegentlich muß ich auf Kieswege ausweichen, welche mit schierem Wasser bedeckt sind, aber die Wiesen daneben sind garnicht zu beschreiten.
      Ich gelange auf eine etwas trockenere Partie, überquere einen Nebenarm der Wetter und erreich den gegenüberliegenden Talhang, hier begebe ich mich in den Wald, jenseits der Altuferterasse, um die Wüstung Hausen, mit ihrer Kirchenruine zu suchen.
      Zu suchen ist nicht viel, denn bald weist ein Wegweiser den Weg.
      Der Kirchengrund ist brennessselüberwuchert, zur Besichtigung begebe ich mich auf ihre Grundmauern.
      Danach wander ich weiter, auf Lich zu, die Auwiesen mit den Heckrindern, die es hier geben soll, kann ich wegen der Nässe nicht erreichen, so bleibe ich auf einem nassen Wiesenweg, welcher dem Radweg parallel folgt.
      Bald ist die Skyline der Licher Altstadt zu sehen.
      Vor der Bundesstraße verlieren sich die Wiesenauen in Regenrückhaltestau. Unter Bäumen führt ein Pfad um die aufgestauten Wässer herum.



      Ich überquere die Bundesstraße und komme durch vorstädtisches Gartenland und marschiere, nach dem ich meine Sandalen hervorkrame über die Gasse "Oberstadt" in Lich ein.
      Schmale hohe giebelständige Fachwerkbauten aus 5 Jahrhunderten säumen die Straße
      Am Brunnen eines Platzes wasche ich mir zunächst die Beine, ehe ich mich der Altstadtbebauung näher widme.
      In den Staßen "Oberstadt" (zwischen Rathaus und ehem. Grünberger Tor) und "Unterstadt" (zwischen Rathaus und Schloß) reihen sich die Häuser der ehemals besser betuchten Bürgerschaft, den Kaufleuten und Handwerksmeistern. Zum Schloß hin befanden sich auch die Stadthöfe des Landadels der Umgebung, welche im dienste der Licher Grafen standen.
      Ein besonders altes Beispiel ist das Haus Unterstadt 4, von 1404.
      Das Rathaus ist ein Neubau in romantisierender Neugotik des Biedermeier, schräg gegenüber ein Miethaus in "technischem" Fachwerk, von ca. 1860.



      Auf dem Kirchplatz ist die Marienstiftskirche, ein spätgotischer Bau, im innern zur protestantischen Predigerkirche umgestaltet, der Stadtturm, letzter erhaltener Stadtmauerturm und Kampanile der Stiftskirche, kann bestiegen werden, so er denn offen sei.
      Am Kirchplatz findet sich das reichverzierte "Textorhaus" von 1632, jetzt Museum.
      Durch die Kirchgasse gehe ich richtung Schloß, komme dabei an zwei Burgmannenhöfen aus der Zeit um 1600 vorbei.



      Das Schloß ist eine stark barockisierte ehem. Wasserburg, die Wassergräben sind heute Parkalage, der Marstall zu Eigentumswohnungen und Wohnstift umgestaltet, das Schloß selbst ist noch von der Familie Solms-Hohensolms-Lich bewohnt.
      Einzig die Ecktürme vermögen den ehem. wehrhaften Charakter des Schlosses zu verraten.



      Durch eine Pforte in der Stadtmauer verlasse ich Lichs Altstadt nach Nordost, am Friedhof vorbei, durch Gärten, Obstwiesen und einen feuten Grund durchschreitend begebe ich mich zur Ruine Warnsberg, welche sich auf einem von einem See halb umwundenen Waldhügel liegen soll.
      Ich gelange an das Gewässer, finde in dem grünen Gewucher jedoch keinen Pfad hinauf, ich versuche die steile Böschung querfeldein zu besteigen, die Zehen krallen sich tief in den Grund, dennoch rutsche ich stets abwärts, ohne Halt, bis es mir gelingt ein Stück Efeubewachsenen Hang zu erreichen, welcher mir ausreichen d Halt gibt. Ich erklimme schließlich den Hügel und stehe am rande eines verwilderten Parks, welcher zu einer Villa gehört, ich wende mich nach nord, durchstreife ein Niedergehölz und erreiche den gut 4.5 m tiefen Burggraben.
      Ich ersteige den Überwucherten Ruinenhügel auf der anderen Seite des Grabens und finde auf seiner Kuppe neben Grundmauerresten auch halb verschüttete, bekriechbare Kellergewölbe, sowie im Dickicht auf dem höchsten Punkt den Vergitterten Schacht des "Angstlochs", dem Zugang des ehem. Bergfriedkellers.
      Burg Warnsberg gehörte, mit 2 weiteren Burgen, zu einem sichernden Burgenring rund um Lich.
      Hier oben finde ich auch den Pfad, der mich runter zum Seeufer bringt, er ist lehmig, ich glitsche ihn, unfrieiwillig, wie bei einem Schneefeld ähnlich, hinab.
      Am See angekommen hole ich das Bad nach, welches mir die Wetter verwehrte.



      Nun geht es zurück durch die Vorstadtsiedlung in die Wetterauen, ich patsche den Weg durch die Wiesen und Waldränder zurück, bemüht nicht den selben Weg wie zuvor zu wählen, was mir auch größtenteils gelingt.
      Die Wetter selbst macht immer noch keinen zum Bade einladenden Eindruck, macht nichts, ist ja schon erledigt.
      Ein kleines aufziehendes Gewitter läßt zum Ende des Wegs die Bessinger Mühle kontrastreich erstrahlen.

      [url=http://www.outdoorseiten.net/fotos/showphoto.php?photo=80658&title=fronleichnam&cat=500][img]http://www

      Fazit: 18 km, davon 14 km barfuß, davon ca. 7-9 km watend.
      "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
      Mit erkaltetem Knie;------------------------------
      Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
      Der über Felsen fuhr."________havamal
      --------

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      • Goettergatte
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        • 13.01.2009
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        • Meine Reisen

        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

        Freitag nach Fronleichnam

        Lange schon möchte ich den Steinbruchsee, den ich von der Topo 1:25000, Blatt Immichenhain, kenne besuchen.
        Frau will ins Gartencenter, ich überbrücke die Zeit mit einer fahrt zum See.
        Vom Parkplatz, dem ehem. Verladeplatz gehts aufwärts, dann liegt er aber nach wenigen hundert Metern zu meinen Füßen, ein stiller blauer Spiegel umrahmt von steilen grünen Hängen.
        Ein Pfad windet sich den Hang entlang zum Ufer und auf eine schmale Halbinsel.
        Hier erkunde ich den See schwimmend,
        oberflächlich ist das Wasser warm, aber in der Tiefe, und diese ist nicht unerheblich, ist es lausig.
        An einer kleinen Bucht gelange ich ins Blickfeld eines Anglers, er schaut etwas bescheiden drein.
        Nach dem Bad umrunde ich den See zu Fuß, die Südhälfte ist ufernah zu beschreiten, mal unter tiefhängendem Geäst mit flachem Gewässerrand, dann wieder offener, mit von Basaltsäulen gesäumten Ufer, das steile Nordufer hingegen ist nur über den hoch gelegenen Waldweg zu erkunden.
        Gefühle, die an Skandinavienurlaube erinnern hat dieser kleine Ausflug in mir geweckt, leider muß ich zurück zum Gartencenter

        "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
        Mit erkaltetem Knie;------------------------------
        Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
        Der über Felsen fuhr."________havamal
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        • Torres
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          • 16.08.2008
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          • Meine Reisen

          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

          Nachtrag von Samstag: Nein, das waren keine Kühe! Deshalb habe ich sie ja fotografiert.


          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • lina
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            • 12.07.2008
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            • Meine Reisen

            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

            stimmt, das sind Dalmatiner!

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            • Torres
              Freak

              Liebt das Forum
              • 16.08.2008
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              • Meine Reisen

              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

              Heute zur IGS gerollert. Mal wieder einen anderen Weg genommen und der neue Roller schnurrte vor sich hin. Autoleere Parkplätze mit überwucherndem Grün, eine futuristische Radfahrer/Fußgängerbrücke (unten rechts), die gefühlt alle zehn Minuten von einer Person genutzt wird. Unten links im Bild sind übrigens keine Häuser, sondern aufgestapelte Container.





              Dann nach längerem Suchen endlich den Eingang gefunden. Kleine Unstimmigkeiten am Nebeneingang, ich rollere zum Haupteingang, plötzlich ist mein Schlüssel weg, also wieder zurück, Schlüssel gefunden, puh!, also wieder Haupteingang.

              Was dann kommt, entschädigt für alles. Leider habe ich nur das Handy dabei, aber ein paar Fotos gefallen mir dennoch. Schon zeigen die Blüten den kommenden Zerfall an, aber einige haben nur heute, an diesem wunderbar warmen, lauen Abend, für mich, noch einmal alles gegeben.





              Zuletzt geändert von Torres; 08.07.2013, 22:57.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • lina
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                • 12.07.2008
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                • Meine Reisen

                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                Nachdem ich nachts, in einer kleinen Fast-Regenpause, an einer der weniger nach nach Unter-Wasser klingenden Stellen des Zeltplatzes am Klöntaler See mein Zeltchen aufgebaut hatte, und in der folgenden Nacht bei wieder einsetzendem Starkregen wider Erwarten doch nicht abgesoffen war, entschloss ich mich am nächsten Tag, den Wanderweg an der einen Seeseite entlang auszuprobieren

                Der Morgennebel war schon mal sehr hübsch



                Der Wanderweg nimmt wirklich jeden Landschaftsbogen mit, und ist damit auf der einen Seite fast doppelt so lang wie auf der gegenüberliegenden Seite, an der die Straße verläuft



                Man kann da auch sonst in verschiedenste Richtungen laufen oder bergradeln (und das Wetter wurde immer besser )



                Der Weg durch den Auenwald war außerordentlich grün und überall war es am Fließen und Tropfen





                Das lag an den tauenden Altschneeresten, die viiiiel weiter oben noch ’rumlagen (durchaus auch teilweise noch nah am Wegrand): Erst wenn man von der anderen Seeseite aus schaute, sah man, von wie weit oben das Wasser wirklich kam – nach der Oberkante dieses Wasserfalls kam noch ca. 6 x dieselbe Strecke bis zum Gipfel: Die Warnschilder mit der Aufschrift "Steinschlag-Gefahr" hatten also durchaus ihre Berechtigung







                Der Weg war schön und abwechslungreich, und das Wasser türkis at its best (und gar nicht mal so kalt). Teilweise waren geröllige Stellen und kleine Bäche zu überqueren – einigermaßen wasserdichte Schuhe sind hier also vorteilhaft









                Sehr oft waren die Ausblicke ziemlich postkartentauglich – und das ist schon das andere See-Ende (näher dran an Glarus)



                Einige Gäste waren auch mit Booten da



                farblich passend zur Landschaft gab’s abends (mitgebrachte) Ravioli ai Carciofi mit glücklichem Basilikumpesto



                und der nächsten Morgen war dann richtig schön sonnig – das einheimische Fischerboot war zu dieser Zeit schon etwas länger unterwegs





                ... und da Sommer war, und deswegen die Gepäckmengen nicht so riesig und schwer, durfte auch Signore Alfonso mal wieder mit (hier zusammen mit seiner neuen Begleitung Signora Porlexina aus Japan die Aussicht genießend)
                Zuletzt geändert von lina; 10.07.2013, 11:48. Grund: ... da fehlte noch was ... :D

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                • SwissFlint
                  Lebt im Forum
                  • 31.07.2007
                  • 8570
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                  Gratuliere lina, auch Fotos mit Senkrechten und viel Grün gelingen dir ausgezeichnet *smile
                  Wünsche dir weiterhin noch schöne Ferien, aber so schön habe ich diesen See noch nie (fotografiert) gesehen.
                  Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                  • lina
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                    Vorstand
                    Liebt das Forum
                    • 12.07.2008
                    • 42928
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                    Hallo SwissFlint, herzlichen Dank!

                    Das war leider nur ein kurzer Zwischenstop und ist schon wieder vorbei, aber ich war da vor langer Zeit schon mal, und wollte da schon jahrelang mal wieder hin, was nun endlich mal geklappt hat. Auch um zu erkunden, ob man da mal ein Forumstreffen machen könnte – und wie’s aussieht, ist die Zeltwiese nicht nur in der Erinnerung schön groß, und es gibt trotzdem gemütliche Ecken. Ist nur halt sehr, sehr weit weg vom Norden.

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                    • casper

                      Alter Hase
                      • 17.09.2006
                      • 4940
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                      Letzte Woche 3 Tage mit Sohnemann und Kajaks auf der Mecklenburgischen Seenplatte unterwegs gewesen.


                      zieh!!!






                      "Namensgeber" der "hmhmhm-Havel"

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                      • travelkai
                        Erfahren
                        • 24.05.2004
                        • 277
                        • Privat

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                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                        Unsere heutige Tour in der Slowakei führte uns duch eine wunderschöne und wilde Paddellandschaft











                        Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es. Robert Walser (1878-1956) www.travelkai.de

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                        • E1HikingTours
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                          Rundtour ab Büchen auf E6, E1 und Jakobsweg

                          Der Sommer ist noch nicht so richtig da, der Dauerregen der letzten Tage hat aber bereits aufgehört. Ende Juni, wo die Tage so schön lang sind, soll es auf einer längeren Tour (knapp 30 km) von Büchen aus nach Norden und wieder zurück gehen. Bis kurz vor Güster folge ich dem Europäischen Fernwanderweg E6, wo ich dann Richtung Westen auf bereits bekannter Strecke auf den E1/E9 wechsele. In Roseburg schwenke ich dann um auf den Jakobsweg, der mich am Elbe-Lübeck-Kanal entlang wieder nach Büchen zurück führt.

                          Pünktlich um 10 Uhr erreicht mein Zug Büchen und die Wanderung kann beginnen. Da der E6 nicht direkt am Bahnhof vorbeiführt, muss ich ein paar Meter laufen, bis ich die erste Markierung entdecke:

                          Nach meinen schlechten Erfahrungen beim E9 zwischen Blankenese und Pinneberg im Frühjahr, bin ich überrascht, wie gut die Markierung hier ist. Um es vorweg zu nehmen: auf der gesamten Strecke war die Markierung perfekt, sowohl auf dem E-Weg als auch auf dem Jakobsweg. Und das obwohl der Weg, der Gestrüppdichte nach zu urteilen, wohl eher seltener begangen wird.

                          Den Hauptort Büchen habe ich schnell hinter mit gelassen. Über den Elbe-Lübeck-Kanal ging es dann nach Büchen-Dorf, wo sich eine alte Kirche befindet. Ein Hinweisschild davor lehrte mich, dass diese Kirche früher ein beliebter Wallfahrtsort war. Umso verwunderlicher, dass der Jakobsweg gerade diese Kirche links liegen lässt und nur der E6 hier vorbei führt. Genau in dem Moment als ich den Auslöser drückte, um die Kirche zu fotografieren, setzte die Orgelmusik ein und erinnerte mich, dass ja Sonntag Vormittag ist (und das Ganze nichts mit meinem Foto zu tun hatte...).


                          Am Ortsausgang von Büchen


                          Erste Überquerung des Elbe-Lübeck-Kanals


                          Marienkirche in Büchen-Dorf

                          Der E6 führte mich noch knapp zwei Kilometer weiter auf einem Radweg bis kurz vor Bröthen, wo ich dann endlich auf unbefestigtem Boden weiterwandern konnte.


                          Immer stur geradeaus...

                          Entlang von Pferdeweiden wandernd, schreckte ich eine kleine Gruppe Rebhühner auf, genau an dieser Stelle:

                          Danach ging es dann für eine ganze Weile dann in den Wald. Die Wege waren zum Teil mit sehr hohem, noch nassen Gras bewachsen. Viele Wanderer scheinen hier also nicht vorbei zu kommen, sonst wäre das Gras niedergetrampelter.


                          Dicht bewachsener Wanderweg


                          Und wieder stur geradeaus, diesmal im Wald


                          Restliche Spuren des verregneten Sommeranfangs

                          Letztendlich ändert sich jedoch das Landschaftsbild als ich die Straße zwischen Büchen und Gudow überquere. Dafür musste zunächst dichtes Gestrüpp (siehe Bild unten) und ein kleiner Abhang überwunden werden. Zum Lohn erreiche ich das Naturschutzgebiet „Talhänge bei Göttin“, das mich mit sonnenbeschienenen Wildblumenwiesen begrüßte.





                          Immer entlang der Wiesen und neben einem Waldstück herlaufend, fand ich kurz vor Göttin die erste Ruhebank auf meiner Wandertour – Zeit für eine Pause!


                          Sehnsüchtig erwartet: eine Bank für die Pause

                          Um nach Göttin zu kommen, musste ich vom Tal wieder auf den Hang hoch. Auch hinter Göttin blieb der Wanderweg „oben“ und zeigte sich von seiner schönen Seite.


                          Heidelandschaft bei Göttin

                          Dann stand der Wegewechsel an: um wieder Richtung Elbe-Lübeck-Kanal und nach Güster zu kommen, wechselte ich vom E6 auf den E1, der hier gleichzeitig auch der E9 ist.


                          Elbe-Lübeck-Kanal zum Zweiten

                          Da ich gerade erst von einer Erkältung genesen war und mich schon ziemlich erschöpft fühlte, stand ich kurz davor, den Bus zu nehmen und in Güster die Heimreise anzutreten. Die Wartezeit, eine längere Pause und der Blick auf die Karte, die verriet, dass schon deutlich mehr als die Hälfte der Tour geschafft waren, brachten mich dann doch dazu, weiterzuwandern.

                          Die nun folgende Strecke zwischen Güster und Roseburg kannte ich bereits von einer E1-Wanderung im Mai. Damals kam mir die Strecke durch Güster elendig lang vor. Heute erschien mir der Ort viel kürzer. Nach Überquerung der Bahnlinie zwischen Büchen und Mölln, stand bzw. ging ich wieder im Wald.


                          Wer will fleißige Holzfäller sehen? Der muss wohl nach Güster gehen


                          Bächlein zwischen Güster und Roseburg

                          Roseburg war nach einer Wanderung auf wirklich schönem Waldweg schnell erreicht. Hier bog ich dann auf den Jakobsweg ab.


                          Die erste Muschel

                          Mein Vorurteil, dass Pilgern vor allem Straßenwandern bedeutet, hat sich hier bewahrheitet. Der Jakobsweg folgt vor allem kleinen Nebenstraßen und man ist fast permanent auf Asphalt unterwegs.


                          Das wohl gleiche Bächlein von vorhin, diesmal in Roseburg


                          Weiher in Roseburg

                          Schlussendlich erreichte ich bei Siebeneichen wieder den Elbe-Lübeck-Kanal, dem ich bis Büchen für den letzten Teilabschnitt folgen werde. Eine Seilfähre ermöglicht hier die Überfahrt über den Kanal. Ich nutze allerdings nicht die Fähre, sondern nur die Möglichkeit, hier ein Eis (zum selbstbestimmten Preis!) zu erwerben.



                          Auf dem Kanal waren zahlreiche Wasservögel unterwegs. Unter anderem sah ich dort, nach nachträglicher Recherche zuhause müsste es zumindest einer gewesen sein, einen Schwarzstorch. Leider wurde das Wetter immer schlechter und kurz vor Büchen hatte es sich dann richtig eingeregnet. Schnellen Schrittes spurte ich die letzten Kilometer ab und erreichte um 16 Uhr wieder den Bahnhof von Büchen.

                          Fazit: Landschaftlich waren vor allem die Talhänge bei Göttin sehr reizvoll, ansonsten war die Tour in dieser Hinsicht eher unspektakulär. Die Sichtung von Rebhühnern und Schwarzstorch waren da eher das Highlight dieser Wanderung.
                          Wandern auf dem E1

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                          • smeagolvomloh
                            Fuchs
                            • 07.06.2008
                            • 1929
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                            AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                            Hier ein paar Eindrücke unserer Geocaching-Tour in der Nähe von Echternach (Luxemburg). Wir hatten uns ein paar Highlights rausgesucht, bei denen es in erster Linie um sogenannte T5-Caches ging (Geocaches, die man nur mit speziellem Equipment machen kann - meistens handelt es sich dabei um Klettersachen). 3 Tage wandern, Abseilen und durch Höhlen kriechen! Genau mein Ding! Dazu noch eine gute Unterkunft und abends gutes Essen. Was braucht man mehr für einen gelungenen Kurzurlaub.

                            Erstmalig ist mir meine kleine Sony-Kompaktkamera so richtig auf den Pinsel gegangen. Bei vielen lohnenswerten Motiven herrschten schlechte Lichtbedingungen. Ich hatte auf einer Tour noch nie so viel "Ausschuss" wie dieses Mal. Die fotografischen Möglichkeiten sind mit so einem Ding einfach zu beschränkt. Es ist natürlich fein, wenn man eine kleine Kamera in der Hosentasche mitführen kann und spontan zum "Knipsen" nutzen kann. Ich gebe aber zu, dass ich gerne "mehr" Equipment zur Verfügung gehabt hätte.

                            Ich hoffe, dass die folgenden visuellen Eindrücke zumindest vermitteln können, dass wir eine Menge Spaß hatten:



























                            "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                            Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30686
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                              AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                              Wieder einmal meine Lieblingsinsel besucht. Es ist Mitte Juli und das Thermometer zeigt 15 Grad. Passend zu meiner Ankunft hat sich die Sonne verzogen und wird sich auch nicht mehr so wirklich zeigen. Immerhin wird es nicht regnen. Der Wind weht frisch und ich ziehe für die nächsten zwei Tage meinen Smartwool-Pullover an, der mir auch im Winter gute Dienste leistet.

                              Aber: Dabeisein ist alles und als alter Urban Outdoorer zaubere ich eine Strandmuschel hervor, die trotz weniger Einsätze bereits ihrem Todesurteil entgegen sieht: Eingerissener Gestängekanal, verrostete Steckverbindungen des Fiberglasgestänges und die Heringsschlaufen aus Plastik sind auch eingerissen. Nunja, die Futtertüte beschwert sie ausreichend, so dass die Heringe nicht so wichtig sind. Hauptsache Windschutz, sonst wäre es im Freien einfach zu kalt. Windchill eben.

                              Hatte ich schon erwähnt, dass ich dieses Wetter insgeheim über alles liebe? Und so wird das Wochenende schöner als erwartet: Eine ausgiebige Rollertour führt zu neuen Eindrücken. Ich genieße die Weite und stelle fest, dass es doch noch Gegenden gibt, die von Vogelschredderern unverbaut sind. Ich rollere auf dem Deich, neben dem Deich und in Sichtweite zum Deich und stelle fest, dass es jede Menge NICHTvollgeschxxxner Deiche gibt. Von dieser Erkenntnis geleitet, versuche ich, Fotos für derSammy zu schießen, um eindrucksvoll die vielfältigen Anforderungen an Wanderer unter besonderer Berücksichtigung der Fußstellung beim Deichabgang zu dokumentieren. Doch meine fotografischen Künste reichen nicht aus. Mist. So fotografiere ich die Landschaft einfach so und muss feststellen, dass diese Bilder im Collageformat nur ansatzweise wirken. Schade.





                              Dann eben noch ein Foto als Zugabe.





                              Der Vorteil des Rollerns ist es, dass man genauer hin schaut. Häuser, die ich schon oft gesehen habe, erscheinen mir fremd und fotografierenswert. Man ahnt Geschichten hinter den Fenstern und sieht die Mühen und Sorgen. Ein Zirkus hat sich angekündigt, die Plakate werden in dem Moment geklebt, als ich die Kamera hebe. Flink läuft der Mann zum Auto zurück. Ein Traktorfahrer mäht den Deich, er wirkt steinalt und lässt sich von meinen Fotos nicht beirren. Als ich vorbeifahre, lacht er mich an.









                              Auf einem Feld blüht der Raps. Der Mais ist klein wie nie, später wird der Betreiber des Campingplatzes scherzen, dass er in diesem Jahr Knieschoner an die Besucher verteilen wird. Dann können die Gäste auf den Knien durch das Maislabyrinth robben. Es soll in zwei Wochen öffnen und der Mais geht mir gerade ein Stück bis über die Knöchel. Das wird dieses Jahr nix. Die Wiesen wirken blass, nur wenige Blumen zeigen ihre Blüten. Die Natur ist voll herber, rauer Schönheit, die dem oberflächlichen Blick aber farblos scheint. Man muss das mögen, sonst gehört man hier nicht hin.





                              Es sind viele Zelter auf dem Platz, vor allem Radfahrer. Mit einigen ergeben sich interessante Gespräche. Aber auch mein Zelt-Herz kommt auf seine Kosten: An diesem Wochenende ist so einiges dabei: Das angeschlagene Baumarktzelt, dessen Besitzer anscheinend dennoch gut schlafen können, das 16 Jahre alte Mark II, das ohne Windschutz stolz und stoisch im Wind steht, als wäre es der König des Platzes (Anm: Es IST der König des Platzes, definitiv...), sowie das 10 Jahre alte Stalon Combi, das genauso wie das Nallo 2 GT und ein anderer Tunnel sicher steht und gleichzeitig unruhig im Wind flattert. Aber auch Marmot, Coleman und diverse Discounterzelte dürfen nicht fehlen.
                              Zwei halbstarke Jugendliche sind mit dem drahtig wirkenden Opa unterwegs, der beim Abbau zu unserem großen Erstaunen aus seinem Zelt ausschließlich Wolldecken holt und die Ausrüstung mit drei Seesäcken auf dem Dachgepäckträger verstaut. Old School, definitiv. Respekt. Der Versuch, auf dem Hobo zu grillen, scheitert übrigens an dem mit dem Feuer kokettierenden Wind und so werden Windschutz und Pfanne ausgepackt.





                              Auf dem Rückweg entdecke ich zwei der Radfahrer hinter Husum an der Bundesstraße und wir verabschieden uns lachend. Alles in allem ein wunderschönes Wochenende.
                              Zuletzt geändert von Torres; 14.07.2013, 19:21.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • blitz-schlag-mann
                                Alter Hase
                                • 14.07.2008
                                • 4851
                                • Privat

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                                AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                Aus dem geplanten Radpacken-Ausflug wurde zwei Tageskaffeefahrten mit Übernachtung bei meinem VAter in Seesen.

                                Ich liebe die ruhigen Gegenden des Westharzes.

                                Kanada:

                                Kanada:

                                Kanada:

                                Kanada:

                                Kanada:
                                Viele Grüße
                                Ingmar

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                                • Pfad-Finder
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                                  • 18.04.2008
                                  • 11916
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                                  AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                  "Wie kam "Kanada" zu seinem Namen?"

                                  "Die Entdecker waren Niedersachsen. Einer sprang nach der Landung vom Schiff auf den Strand, verschwand im Wald und kam nach einer Viertelstunde zurück. "Kaana da!", rief er zu den anderen hoch."
                                  Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                  • anja13

                                    Alter Hase
                                    • 28.07.2010
                                    • 4884
                                    • Privat

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                                    AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                    Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                    "Kaana da!"

                                    Kommentar


                                    • blitz-schlag-mann
                                      Alter Hase
                                      • 14.07.2008
                                      • 4851
                                      • Privat

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                                      AW: Mein Outdoorerlebnis - heute



                                      Viele Grüße
                                      Ingmar

                                      Kommentar


                                      • Goettergatte
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                                        • 13.01.2009
                                        • 27465
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                                        AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                        Meine Wochenenderlebnisse waren Holz machen, im heimischen Wald
                                        und Grillparty mit Lagerfeuer auf einer Essener Hinterhofwiese.

                                        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                        "Wie kam "Kanada" zu seinem Namen?"

                                        "Die Entdecker waren Niedersachsen. Einer sprang nach der Landung vom Schiff auf den Strand, verschwand im Wald und kam nach einer Viertelstunde zurück. "Kaana da!", rief er zu den anderen hoch."

                                        OT: Ihr versteht,
                                        daß sich dem historisch Belesenem,
                                        angesichts solcher Zeilen,
                                        die Zehennägel kräuseln?

                                        "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                        Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                        Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                        Der über Felsen fuhr."________havamal
                                        --------

                                        Kommentar


                                        • Stefan09
                                          Anfänger im Forum
                                          • 18.06.2012
                                          • 41
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Mein Outdoorerlebnis - heute

                                          Mein Outdorerlebniss heute liegt schon eine Weile zurück.
                                          Pünktlich zum 2000tägigen Jubiläum meiner Reise hab ich mir etwas ganz besonderes geschenkt.
                                          Eine 14,5 stündige Wanderung durch den Rumänischen Nationalpark Ceahlau die mich ungefähr 3000 Höhenmeter überwinden ließ.
                                          Meine Wanderung führte auf Berggipfel, vorbei an Wasserfällen und durch dichte Nebelbänke.
                                          Dokumentiert habe ich das Ganze mit 173 Bildern der Region. Neben den Bildern findet sich je ein kurzer Text der die Tour nicht nur fotografisch dokumentiert.
                                          Da ich glaube hier keine 173 Bilder einfügen zu können, zeige ich euch einfach mal die Ersten 5 mit den dazugehörigen Texten:

                                          Zitat von Stefan
                                          Zitat von myhomeismycar.com
                                          Diese Wanderkarte erhält man auf Nachfrage am Nationalpark Eingang „Cabana Izvorul Muntelui“ nach zahlen eines Eintrittsgeldes in Höhe von 5 Lei. Mein Plan war es dem durch einen roten Strich auf weißem Grund markierten Wanderweg bis zur „Cabana Dochia“ zu folgen. Dort wollte ich auf den durch einen roten Strich markierten Wanderweg wechseln um bis zur „Cabana Fantanele“ zu laufen. Von dort sollte es auf dem durch ein gelbes Dreieck markierten Weg bis „Poina Viezuri“ weitergehen um dort auf den durch ein rotes Kreuz markierten Weg zu wechseln und mich vorbei an dem Wasserfall „Cascada Durultoarea“ zurück zur „Cabana Dochia“ vorzukämpfen. Von dort wollte ich über den durch einen blauen Strich markierten Weg den Abstieg zum Ausgangsort vornehmen. Mit dem ersten Tageslicht verließ ich meinen, vor der „Cabana Izvorul Muntelui“ geparkten Wagen gegen 5 Uhr in der Früh. Das Warnschild vor Giftschlangen … … und jenes vor Bären welche sich am noch verschlossenen Eingangstor des Nationalparks befinden ließ ich rechts liegen. Ich wählte den rot markierten Wanderweg zum Aufstieg und nur die kurzen, blau markierten Wege führen über den direkt hinter dem offiziellen Eingang liegenden Campingplatz. Um den rot markierten Weg zu bewandern muss man noch rund 300 Meter der Hauptstrasse folgen bevor dieser rechts abgeht.
                                          Die Restlichen 168 Bilder dieser Wanderung finden sich auf der Seite: Der Ceahlau Nationalpark; wanderwege Rumänien in den Reiseberichten von myhomeismycar.com
                                          Ich hoffe dem ein oder anderen gefällt es und ich freue mich natürlich wie immer auf Feedback.
                                          Grüsse Stefan
                                          Mehr über mich in meinen Wohnmobil Reiseberichten. Non Stop unterwegs seit 2007.

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