Jäger vs. Cacher

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  • DeSasch
    Gerne im Forum
    • 17.05.2011
    • 57
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    • Meine Reisen

    AW: Jäger vs. Cacher

    Zitat von Blueface Beitrag anzeigen

    Und daher haben Menschen mit Waffen im Wald eben aufzupassen wo sie hinschießen. DAS es Jäger mit Waffen im Wald gibt, ist hingegen völlig OK und im Sinne der "Hege" ja auch dem Wald dienlich. Nur aufspielen sollte sich weder Wanderer/Cacher/MTBler noch Jäger. Dafür gibt nämlich auch das Gesetz keine Legitimation.
    Ich hab jahrelang im Bergischen Land gewohnt, da gibt es kaum ein Verkehrsschild ohne Einschußlöcher....
    Wahrscheinlich werden da gelbe Wildschweine, die in 2m Höhe rumfliegen mit Ortseingangsschildern verwechselt! Also die Gefahr erschossen zu werden, wenn du in den Wald kackst und der Jäger dich mit `nem brütenden Pfau verwechselt, ist durchaus vorhanden.....

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    • Scrat79
      Freak
      Liebt das Forum
      • 11.07.2008
      • 12527
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Jäger vs. Cacher

      Zitat von DeSasch Beitrag anzeigen
      Ich hab jahrelang im Bergischen Land gewohnt, da gibt es kaum ein Verkehrsschild ohne Einschußlöcher....
      Wahrscheinlich werden da gelbe Wildschweine, die in 2m Höhe rumfliegen mit Ortseingangsschildern verwechselt! Also die Gefahr erschossen zu werden, wenn du in den Wald kackst und der Jäger dich mit `nem brütenden Pfau verwechselt, ist durchaus vorhanden.....
      Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
      Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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      • Canadian
        Fuchs
        • 22.01.2010
        • 1328
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Jäger vs. Cacher

        Bevor hier nochmal jemand über "die Jäger" schreibt, sollte er sich mal in den Grundzügen schlau machen. Es gibt nicht "den Jäger". Es gibt diverse Leute, die Jagdscheine besitzen und da sind einige Vollidioten bei, die zum Spaß Tiere abknallen. Z. B. als Kundenevents bei Unternehmen. Daneben gibt es aber noch ein bisschen mehr.

        Auf der anderen Seite sollte man beachten: Wenn alle alles richtig und vernünftig machen würden, dann bräuchten wir überhaupt keine Regelungen zum Umgang mit dem Wald, man bräuchte keine Naturschutzgebiete und keine Nationalparks. Wenn Geocacher sich alle so toll verhalten würden, dann würden sich keine Fronten gegen sie bilden.

        Es mag sein, dass Fehlverhalten nur durch einige schwarze Schafe geschieht, aber genauso sind es die einigen schwarzen Schafe, die immer von der Anti-Jäger Front vorgezeigt werden.

        Dieses "ich kenn nur Jäger, die Vollidioten sind" kann ich langsam nicht mehr hören. Um nicht zu sagen: Wer sowas schreibt, den kann ich in der Hinsicht nur schwer ernstnehmen. Ich glaub kaum, dass ihr euch ein umfassendes Bild von "den Kägern" machen konntet und glaube eher, dass es ein "ich kenne einen, ich kenn sie alle" ist.

        Die Berufsjäger, die ich kenne (KENNE!) sind vernünftige Menschen, die sich auch für den Naturschutz einsetzen. Ich kenne auch andere. Das sind aber weder Berufsjäger, noch ist es der Großteil.

        In dem von mir verlinkten Forenbeiträgen wird doch von einigen Geocachern ganz offen gesagt, dass sie sich nicht an bestehende Regeln halten/halten würden. Das heißt für mich, dass es ganz klar Regeln braucht und dass die von Förstern und auch von Jägern umgesetzt gehören.

        Ich werde ich nicht müde, mich hier in diversen Jagdthreads mit Jägern anzulegen, wenn diese, aus meiner Sicht, Unsinn erzählen, aber wenn ich schon anfange, die "Jäger" zu verteidigen, dann muss anderswo noch gröber was im Argen liegen.

        Es gibt Hobbies, die müssen einfach zu Gunsten der Natur auch mal zurückstecken. Nicht nur Geocachen, auch das alpine Skifahren, Kanu fahren, Mountainbiken und mehr...
        Bilder aus dem Saltfjell.
        flickr

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        • Almschreck
          Erfahren
          • 26.05.2010
          • 258
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Jäger vs. Cacher

          Die Wahrheit wird auch beim Disput Jäger - Cacher irgendwo in der Mitte liegen.
          Natürlich sollten sich die Cacher Gedanken machen, wo sie ihr Zeugs ablegen.
          Die Rückzugsräume des Wildes müssen respektiert werden. Ich bin kein Cacher, daher ist es aus meiner Sicht nicht zwingend notwendig, eine Spur durchs letzte Dickicht zu legen und damit Rehe mit ihren Kitzen aufzuscheuchen (bei Wildschweinen tut man dies ohnehin nicht freiwillig zweimal ).
          Das man mit der ein oder anderen Waldbegehung den Jäger um seinen Jagderfolg bringt, sehe ich dabei eher als positiven Nebeneffekt an.
          Viele Grüße
          Bert

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          • Canadian
            Fuchs
            • 22.01.2010
            • 1328
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Jäger vs. Cacher

            Zitat von DeSasch Beitrag anzeigen
            Ich hab jahrelang im Bergischen Land gewohnt, da gibt es kaum ein Verkehrsschild ohne Einschußlöcher....
            Es müssen ganz klar Jäger gewesen sein. Ich wohne übrigens u.A. im bergischen Land und mir ist noch kein solches Schild aufgefallen...
            Bilder aus dem Saltfjell.
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            • Moltebaer
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              • 21.06.2006
              • 14018
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              AW: Jäger vs. Cacher

              Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
              Das man mit der ein oder anderen Waldbegehung den Jäger um seinen Jagderfolg bringt, sehe ich dabei eher als positiven Nebeneffekt an.
              Weil dann mehr Baumtriebe von Rehen gefressen werden, als es dem Wald gut tut?
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

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              • Almschreck
                Erfahren
                • 26.05.2010
                • 258
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                AW: Jäger vs. Cacher

                Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                Die Berufsjäger, die ich kenne (KENNE!) sind vernünftige Menschen, die sich auch für den Naturschutz einsetzen. Ich kenne auch andere. Das sind aber weder Berufsjäger, noch ist es der Großteil.
                Das mag schon sein, dass es sich bei den Berufsjägern so verhält wie von Dir beschrieben.
                Nur kenne ich nicht einen Berufsjäger dafür aber jede Menge, ich nenne sie "Totmacher".
                Viele Grüße
                Bert

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                • Markus K.
                  Lebt im Forum
                  • 21.02.2005
                  • 7491
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Jäger vs. Cacher

                  Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                  Das man mit der ein oder anderen Waldbegehung den Jäger um seinen Jagderfolg bringt, sehe ich dabei eher als positiven Nebeneffekt an.
                  Aber wer behauptet denn so etwas? Schon mal daran gedacht, dass Ihr auch die Tiere auf die Jäger zutreibt, die sie dann um so besser erlegen können. Nennt sich dann je nach Anzahl der Leute, der Lautstärke und des zu bejagdenden Wildes Drück- oder Treibjagd.

                  @Almschreck
                  Ja und? Sinn und Zweck der Jagd ist halt nun mal Tiere zu töten. Aber nicht nur.
                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                  • Gundhar
                    Erfahren
                    • 02.01.2007
                    • 475
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                    • Meine Reisen

                    AW: Jäger vs. Cacher

                    Zitat von Sethian Beitrag anzeigen
                    Versuchen wir es mal mit: Wenn jemand das "Jagdrecht für ein Stück Wald pachtet" und der Grundstückseigentümer, der Waldbesitzer selbst damit gar nicht einverstanden ist? Wie war das mit der Zwangsbejagung, den unkündbaren Zangsmitgliedschaften der Grundstücksbesitzer in den Jagdgenossenschaften.. Wie ist das eigentlich mit den Jägern, die einen Menschen vom eigenen Grundstück verjagen wollen? Was ist mit dem "Eigentumsrecht", wenn es um den eigenen Besitz- um das eigene Waldgrundstück geht und Jäger dort gegen den Willen des Grundstückseigentümers nach belieben "die Axt im Walde" spielen dürfen? Ist das Respekt vor fremden Eigentum? Homer hat gar nicht unrecht. Die Jägerlobby schafft sich ihre Rechte auf Kosten anderer..
                    Das ist dann genauso als wenn jemand z.B. eine Wohnung vermietet, Geld dafür nimmt und sich dann so aufführt als wäre das immer noch seine Wohnung über die er jederzeit und frei verfügen kann. Der Mieter hat auch in diesem Fall das Recht den Wohnungseigentümer vor die Tür zu setzen.

                    Wenn jemand das Jagdrecht an einen Jäger verpachtet und Geld dafür nimmt so ist er in der gleichen Situation wie ein Vermieter der eine Wohnung vermietet oder ein Leasingunternehmen das ein Auto verleast.

                    Das hat nichts damit zu tun daß "die Jägerlobby sich Rechte auf Kosten anderer schafft".

                    Gruß Gundhar

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                    • Almschreck
                      Erfahren
                      • 26.05.2010
                      • 258
                      • Privat

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                      AW: Jäger vs. Cacher

                      Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                      Weil dann mehr Baumtriebe von Rehen gefressen werden, als es dem Wald gut tut?
                      Das glaube ich nicht, zumal mittlerweile derart viel Chemie auf die kleinen Bäumchen gesprüht wird, dass die Rehe mit Sicherheit an Vergiftung sterben würden.
                      Viele Grüße
                      Bert

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                      • Markus K.
                        Lebt im Forum
                        • 21.02.2005
                        • 7491
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                        AW: Jäger vs. Cacher

                        Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                        Das glaube ich nicht, zumal mittlerweile derart viel Chemie auf die kleinen Bäumchen gesprüht wird, dass die Rehe mit Sicherheit an Vergiftung sterben würden.
                        Kannst Du das irgendwie näher beschreiben oder belegen?
                        "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                        -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                        • Moltebaer
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                          AW: Jäger vs. Cacher

                          Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                          Das mag schon sein, dass es sich bei den Berufsjägern so verhält wie von Dir beschrieben.
                          Nur kenne ich nicht einen Berufsjäger
                          Warum packst Du sie dann in die Schublade 'alle Jäger', wenn Du mit einem Großteil von ihnen keinerlei Erfahrung gemacht hast?

                          Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                          Das glaube ich nicht, zumal mittlerweile derart viel Chemie auf die kleinen Bäumchen gesprüht wird, dass die Rehe mit Sicherheit an Vergiftung sterben würden.
                          Wovon ernähren sich denn Rehe Deiner Meinung nach? Von Luft? Von Licht?
                          Wandern auf Ísland?
                          ICE-SAR: Ekki týnast!

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                          • Gundhar
                            Erfahren
                            • 02.01.2007
                            • 475
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                            AW: Jäger vs. Cacher

                            Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                            Aber wer behauptet denn so etwas? Schon mal daran gedacht, dass Ihr auch die Tiere auf die Jäger zutreibt, die sie dann um so besser erlegen können. Nennt sich dann je nach Anzahl der Leute und der Lautstärke Drück- oder Treibjagd.
                            So etwas kommt durchaus vor. Ich habe mal spät abends gesessen als ein Rehbock und ein weibliches Reh aus dem Wald kamen und ziemlich nervös immer wieder nach rückwärts sicherten. Ich dachte eigentlich an einen wildernden Hund. Ich konnte das Reh leicht erlegen. Als ich meinen Jagdkollegen abholte, der in der Nähe ansaß, erzählte der von einigen Leuten mit Stirnlampen, die kurz nach meinem Schuß ziemlich eilig und leicht in Panik durch den Wald in Richtung Weg stolperten.

                            Gruß Gundhar

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                            • Gast-Avatar

                              AW: Jäger vs. Cacher

                              Zitat von Gundhar Beitrag anzeigen
                              Das ist dann genauso als wenn jemand z.B. eine Wohnung vermietet, Geld dafür nimmt und sich dann so aufführt als wäre das immer noch seine Wohnung über die er jederzeit und frei verfügen kann. Der Mieter hat auch in diesem Fall das Recht den Wohnungseigentümer vor die Tür zu setzen.

                              Wenn jemand das Jagdrecht an einen Jäger verpachtet und Geld dafür nimmt so ist er in der gleichen Situation wie ein Vermieter der eine Wohnung vermietet oder ein Leasingunternehmen das ein Auto verleast.

                              Das hat nichts damit zu tun daß "die Jägerlobby sich Rechte auf Kosten anderer schafft".

                              Gruß Gundhar
                              Die Grundstücksbesitzer "vermieten" ihre Grundstücke aber nicht an Jäger und bekommen von den Jägern auch kein Geld dafür... Ein Vermieter hat auch das Recht, dem Mieter zu kündigen, das Recht die Jagd auf seinem Grundstück zu untersagen hat ein Grundstücksbesitzer in Deutschland leider noch nicht. Anderswo in Europa schon. Dass die Jägerlobby sich Rechte auf den Kosten anderer schafft, ist gar nicht abzustreiten.

                              Deswegen macht dieser von dir aufgestellte Vergleich überhaupt keinen Sinn. Ein viel passenderer Vergleich wäre nicht das Vermieter/Mieter Verhältnis sondern ein Szenario von Hausbesetzern, die dein Haus besetzen und das obendrein dürfen..

                              Kommentar


                              • Almschreck
                                Erfahren
                                • 26.05.2010
                                • 258
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                                AW: Jäger vs. Cacher

                                Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                Warum packst Du sie dann in die Schublade 'alle Jäger', wenn Du mit einem Großteil von ihnen keinerlei Erfahrung gemacht hast?
                                Ich bin täglich mindestens zweimal, meist aber dreimal mit meinem Hund im Wald unterwegs. Da trifft man zwangsläufig und regelmäßig auf Jäger. Ob man dann von "keinerlei Erfahrungen" sprechen kann, muß der geneigte Leser selbst entscheiden.
                                Ist es meine Schuld, dass die Typen nur Hobbyjäger sind? Wegen den schätzunsgweisen 0,33 Rehen pro Hektar wird sich ein Berufsjäger wahrscheinlich für die ureingeborenen Waldbauern nicht rechnen.
                                Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                                Kannst Du das irgendwie näher beschreiben oder belegen?
                                Für mich äußert sich das dadurch, dass regelmäßig die kleinen Bäume mit irgendwelcher Chemie bespritzt werden, um sie vor Verbiß zu schützen.
                                Selten, dass man sich nur noch mit um die Spitzen gewickelter Alufolie begnügt.
                                Viele Grüße
                                Bert

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                                • Moltebaer
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                                  AW: Jäger vs. Cacher

                                  Zitat von Almschreck Beitrag anzeigen
                                  Für mich äußert sich das dadurch, dass regelmäßig die kleinen Bäume mit irgendwelcher Chemie bespritzt werden, um sie vor Verbiß zu schützen.
                                  Dir ist also bewußt, daß es Verbiß gibt und dagegen gehandelt werden sollte? Und dabei setzt Du lieber auf Besprühen mit Pflanzenschutzmitteln statt der gezielten Jagd auf einzelne Tiere ohne ökologischen Kollateralschaden?
                                  Wandern auf Ísland?
                                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                  • LihofDirk
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                                    • 15.02.2011
                                    • 13727
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                                    AW: Jäger vs. Cacher

                                    Zitat von Sethian Beitrag anzeigen
                                    Die Grundstücksbesitzer "vermieten" ihre Grundstücke aber nicht an Jäger und bekommen von den Jägern auch kein Geld dafür...
                                    Nun die Grundstücke werden verpachtet durch die Jagdgenossenschaft, und der Pachtzins wird auf die Eigentümer analog der Grundstücksgröße verteilt.
                                    Zusätzlich übernimmt der Jagdpächter in der Regel die Haftung für Wildschäden.

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                                    • Canadian
                                      Fuchs
                                      • 22.01.2010
                                      • 1328
                                      • Privat

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                                      AW: Jäger vs. Cacher

                                      Zitat von Sethian Beitrag anzeigen
                                      Deswegen macht dieser von dir aufgestellte Vergleich überhaupt keinen Sinn. Ein viel passenderer Vergleich wäre nicht das Vermieter/Mieter Verhältnis sondern ein Szenario von Hausbesetzern, die dein Haus besetzen und das obendrein dürfen..
                                      Schonmal dran gedacht, dass viele der Wälder durch die wir so streifen privat gepachtet sind oder privater Besitz sind? Nur weil kein Zaun drum steht, heißt es nicht, dass es öffentlich ist. Wenn wenn ich nunmal auf meinem eigen Grund und Boden jage oder das Jagdrecht verpachte, dann bist DU der Hausbesetzer.
                                      Bilder aus dem Saltfjell.
                                      flickr

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                                      • Gundhar
                                        Erfahren
                                        • 02.01.2007
                                        • 475
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                                        AW: Jäger vs. Cacher

                                        Mein lieber Sethian,

                                        mir scheint daß Du wirklich keine Ahnung von dem hast was Du hier schreibst, andererseits gerne polemisiert.

                                        Jeder Eigentümer eines bejagbaren Grundstückes ist in Deutschland automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft, also der Gemeinschaft der Grundstückseigentümer. Die Jagdgenossenschaft verpachtet das Jagdrecht der Grundstücke an einen Pächter, den oder die Jäger. Der Jäger zahlt dafür Jagdpacht an die Jagdgenossenschaft. Dieses wird entsprechend der Fläche des jeweiligen Besitzes unter den Eigentümern der Grundstücke aufgeteilt.

                                        Du hast als Eigentümer des Waldes auch die Möglichkeit den Wald nicht zu verpachten. Dazu sind zwei Voraussetzungen erforderlich: Die zusammenhängende bejagbare Fläche muß mindestens 75ha betragen und Du mußt die Jagd selber ausüben.

                                        Gruß Gundhar

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                                        • Almschreck
                                          Erfahren
                                          • 26.05.2010
                                          • 258
                                          • Privat

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                                          AW: Jäger vs. Cacher

                                          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                          Dir ist also bewußt, daß es Verbiß gibt und dagegen gehandelt werden sollte? Und dabei setzt Du lieber auf Besprühen mit Pflanzenschutzmitteln statt der gezielten Jagd auf einzelne Tiere ohne ökologischen Kollateralschaden?
                                          Klar ist mir das bewußt. Woraus Du liest, dass ich das gut finde weiß ich nicht.
                                          Das Perverse an der Sache ist aber, dass trotz dieser Chemiekeulen auf fast jedem Baum einer mit der Flinte sitzt.
                                          Viele Grüße
                                          Bert

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