Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 12368
    • Privat

    • Meine Reisen

    Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

    Hallo,
    in einem anderen thread wurde ein Thema angeschnitten, das mich aufhorchen ließ: die prophylaktische Einnahme von Medikamenten, um eine Tour durchzuhalten?
    Gibt es das tatsächlich?
    Ich finde, die Frage gehört hierher, denn da steht ja letztendlich der medizinische Aspekt im Vordergrund. Es geht um die Gesundheit dessen, der diese Medikation einnimmt.
    Demgegenüber halte ich die Frage, wieviel man davon auf Tour ausscheidet, unter LNT- Gesichtspunkten für unbedeutsam.

    Da wurde von Beobachtungen berichtet, daß auf bestimmten trails eine Art Doping betrieben wird. Von massenhaft Pillendosen, die da rumliegen? Outdoordasein als Leistungssport ? Leistungssteigerung mit Unterstüzung der Apotheke beim Trekking?
    Kaum zu glauben. Jedenfalls fällt es mir schwer.

    Was nehmt ihr ein? Und warum? Was nehmen andere nach Euren Beobachtungen ein? Gibt es da richtigen Medikamentenmißbrauch? Spannende Fragen.

    Meine Geschichte ist schnell erzählt: ich habe das große Glück, bislang auf keinerlei regelmäßige Medikation angewiesen zu sein. Ohne Not feiwillig welche zu nehmen, wäre mir fremd. Allerdings unternehme ich auch keine so bewegenden Sachen, bei denen der Wusch nach Leistungssteigerung aufkommen könnte.

    Ich ergänze nochmal: wer Medikation unter LNT-Gesichtspunkten diskutieren möchte: der andere Faden ist ja offen dafür.
    Das hier ist eine andere Frage, die den LNT-Faden auch von OT befreit.



    Gruß Ditschi
    Zuletzt geändert von Ditschi; 16.02.2013, 18:19. Grund: Ergänzung

  • Robiwahn
    Fuchs
    • 01.11.2004
    • 2099
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    ...
    Meine Geschichte ist schnell erzählt: ich habe das große Glück, bislang auf keinerlei regelmäßige Medikation angewiesen zu sein. Ohne Not feiwillig welche zu nehmen, wäre mir fremd. Allerdings unternehme ich auch keine so bewegenden Sachen, bei denen der Wusch nach Leistungssteigerung aufkommen könnte.

    Gruß Ditschi
    Interessantes Thema, danke, das du das nochmal aufnimmst.

    Mir gehts ja wie dir, ich bin nicht auf regelmäßige Medikation angewiesen und ich kenne ich meinem Umfeld auch niemanden, der auf Tour "Doping" nimmt.
    Allerdings ist mir bei der anderen Diskussion eingefallen, das ich einen Bekannten habe, der abends nach dem gemütlichen Kneipengang mit 2-3 Bier erstmal 2 Paracetamol (aus der 200Stk-Internetapothekendose) vor dem Schlafengehen einwirft, damit der Kater am Morgen nicht so stark ist. Als ich das gesehen hab, dachte ich oje, wie weit ist es schon gekommen, aber ausreden konnte ich es ihm auch nicht.

    Grüße, Robert
    quien se apura, pierde el tiempo

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    • Nordman
      Fuchs
      • 10.03.2010
      • 1726
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

      ich selbst nehme regelmäßig keine medies ein,
      schmerz-, kohletabletten, wund- und heilsalbe (welche ich am häufigsten nutze) habe ich auf tour allerdings dabei.
      alles andere (husten etc. ) besorge ich mir vor ort falls es sein muß.

      ich hab bisher noch keinen regelmäßig was einnehmen sehen
      (von insulin mal abgesehen, wenn man das als medikament zählen möchte)
      An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

      Käpt´n Blaubär

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      • Alprausch84
        Fuchs
        • 12.02.2012
        • 1610
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

        Die einzigen Medikamente die ich regelmäßig nehme sind meine Insuline. Angeblich kann man damit ja auch dopen. Ich bin genau so ein Schlaffi wie vor dem Diabetes (keine Ahnung was ich da falsch mache ).

        Ibuprofen als Antirheumatikum und Schmerzstiller nehme ich auf Grund von Knieproblemen auch wenn es "ziept", allerdings nicht regelmäßig und prophylaktisch.

        In der beschriebenen Form hab ich so etwas auch noch nie mitbekommen.

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        • derSammy

          Lebt im Forum
          • 23.11.2007
          • 7412
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

          Über 4000m Abends eine Thermoskanne Tee, drin 5 bis 7 aufgelöste Aspirin und über Nacht trinken ...

          Kopfweh die Du gar nicht hast, musst DU nicht bekämpfen ( Lebensweisheit eines alten Bergführers...DANKE dafür!!)

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          • _Matthias_
            Fuchs
            • 20.06.2005
            • 2170
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

            Also ich nehme auf Tour/Urlaub genau zwei Medikamente prophylaktisch, wo angesagt Malariaprophylaxe und in den Tropen was zur Vorbeugung von Montezuas-Rache. Das erste ist ein ziemlicher Hammer, also auch wirklich nur wo wirklich nötig, das zweite ist eigentlich kein richtiges Medikament, sondern so Hefezeug für die Darmflora, das hat bis jetzt auch 100℅ Erfolg, als will ich es auch nicht wissen, wenn jetzt jemand mit Plazebo und so kommt.
            Außerdem hilft mir ziemlich zuverlässig so ein Magnesiumpulver nach einem anstrengenden Tag, der Unterschied zur Nichteinnahme ist frappierend. In manchen Gegenden gut es nur gereinigtes Trinkwasser mit so gut wie keinen Mineralien, das nehmen ich noch ab und zu so ein Sportlerminerialenmix.
            Ob das alles nötig ist, weiß ich nicht, aber es geht mir damit besser als ohne.

            Ansonsten muss ich jedes Jahr vor der Reise die Reiseapotheke nach abgelaufenen Mittelchen durchforsten, weil die kaum gebraucht werden.

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            • dominiksavj
              Fuchs
              • 10.04.2011
              • 2319
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

              Ich persönlich kenne einen Trailläufer der vor dem Lauf Ibus einwirft, um die 40km durchzuhalten.
              Die anderen die mitlaufen sollen das auch machen, das weiss ich aber nicht.
              freedom's just another word for nothing left to lose

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              • madomac
                Erfahren
                • 13.08.2012
                • 232
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                150ug L-Thyroxin zur weitgehenden Deaktivierung meiner geplagten Schilddrüse, 200mg Selen zum Schutz meiner Zellen gegen mein etwas unkoordiniertes Immunsystem und gerne mal ein paar Ibus wenn die zu oft gebrochenen Knochen schmerzen - man ist halt keine 20 mehr. Sind die Ibus schon Doping, oder soll ich lieber auf der Couch bleiben? ;)

                Einer neueren Studie zu Folge sollen die selben Ibus auch als Prophylaxe gegen die Höhenkrankheit wirken. Das teste ich mal, wenn ich wieder mal bedingt durch Stress im Job und zu wenig Urlaub unaklimatisiert jenseits der 2.500 unterwegs sein will. Böses Doping oder clevere Vorbeugung?

                Medikamentöse Grüße,
                Marc

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                • Fjaellraev
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 21.12.2003
                  • 13981
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                  Ich denke man kann die Medikamente grob in diese Gruppen einteilen:
                  Medikamente die (in der gleichen Dosis) auch zuhause einegenommen werden müssen.
                  Medikamente zur Vorbeugung gegen ein bekanntes Gesundheitsproblem im Tourgebiet.
                  Medikamente gegen auf Tour möglicherweise auftretende Probleme.

                  Die erste Gruppe dürfte von niemandem ernsthaft zur Diskussion gestellt werden (Hoffe ich doch).
                  Bei der zweiten Gruppe muss man meiner Meinung nach abwägen wie gross das Risiko und die allfällige Einschränkung sind. Malariavorbeugung wird wohl zum Beispiel wohl niemand ernsthaft in Frage stellen wenn es ein Risikogebiet ist.
                  Die dritte Gruppe, die dazu dient Warnsignale des Körpers zu verhindern, sehe ich als kritisch an und würde sie mir nur antun wenn ich dadurch selbstständig in die Zivilisation zurückkomme und eine Rettungsaktion verhindern kann.

                  Gruss
                  Henning
                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                  nur unpassende Kleidung.

                  Kommentar


                  • wait
                    Erfahren
                    • 25.05.2011
                    • 404
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                    Hatte 2006 eine Bandscheiben-OP. Dannach dauerte es ca 1 - 2 Jahren bis ich richtig schmerzfrei war, auch weil die Vorgeschichte (Nervschädigung) ziemlich heftig war.l

                    Größere Touren mit 18 kg Rucksack haben wir dann ab 2009 übernommen. Am Anfang habe ich dann auf der Tour manchmal Schmerzmittel "vorab" genommen, aus Angst, dann zu starke Rückenschmerzen zu bekommen. Das habe ich dann aber irgendwann ziemlich schnell (so nach einem Jahr) wieder gelassen, weil ich merkte, die Gefahr, sich daran zu gewöhnen, ist viel zu groß.

                    Inzwischen brauche ich lange keine Schmerzmittel mehr und merke auch, es geht mir auf Touren besser wie daheim, wo ich oft zu viel sitze, trotz schlafen im Zelt auf einer Tour - habe nur eine etwas schwerere Thermarest (3,8 cm Stärke) wie die meisten von Euch und mir einen Rucksack gekauft, mit dessen Tragesystem ich gut klar komme.

                    Fazit: Man meint manchmal zu sehr, dass man Medikamente braucht. Was mir heute reicht: Zu wissen für alle Fälle eine Diclofenac oder ähnliches dabei zu haben, auch wenn ich sie nicht benutze. Das entlastet den Kopf sehr.l

                    Kommentar


                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30728
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                      Hab mal eben ein bisschen im Netz rumgeschaut: Studie der Techniker Krankenkasse Sachsen. November 2012. Demnach scheint es bei einigen jungen Sportler durchaus üblich zu sein, Schmerzmittel oder Nahrungsergänzungsstoffe zu sich zu nehmen. Über die Qualität der Studie kann ich mir kein Urteil erlauben, interessant finde ich es dennoch.

                      http://www.tk.de/centaurus/servlet/c...portreport.pdf

                      Die Mopo macht daraus folgenden Artikel:

                      http://www.mopo.de/gesund---fit/-sch...,20772458.html
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • blue0711
                        Alter Hase
                        • 13.07.2009
                        • 3621
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                        Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                        In manchen Gegenden gut es nur gereinigtes Trinkwasser mit so gut wie keinen Mineralien, das nehmen ich noch ab und zu so ein Sportlerminerialenmix.
                        Nahrungsergänzung zur Vermeidung von Mangelsituationen würd ich jetzt aber nicht unter Medikation einstufen.

                        In den von Dir beschriebenen Situationen und einigen anderen ist das schlicht klug. Übertrieben wirds damit natürlich auch gerne. Am liebsten glaub mit Vitamin C, wovon ja nachgewiesener Maßen das meiste ausgeschieden wird.

                        Demnach besteht meine "Apotheke" aus einem Minifläschchen Desinfektionsmittel (Kodan) und Basica-Mineralpulver, sonst nix.
                        Gilt auch, wenn meine Kleine dabei ist.

                        Kommentar


                        • Nordman
                          Fuchs
                          • 10.03.2010
                          • 1726
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                          aber wo fängt das dopen bei den nahrungsmittelergänzung an?

                          ich hab z.B. auch magnesium-braustabletten mit dabei
                          zum einen denke ich mir auf tour ist die ernährung nicht immer so ausgewogen (ob es in der kurzen zeit zu einem mangel kommt weis ich nicht) und wenn ich mal wadenkrämpf hab, dann pfeif ich mir ne tablette rein.

                          zum anderen mag ich nach paar tagen immer nur wasser gerne mal etwas mit geschmack,
                          wenn man schnee schmilzt hab ich immer den eindruck, ich kann trinken und trinken, aber der durst bleibt.
                          An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

                          Käpt´n Blaubär

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                          • Robiwahn
                            Fuchs
                            • 01.11.2004
                            • 2099
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                            Zitat von Nordman Beitrag anzeigen
                            zum anderen mag ich nach paar tagen immer nur wasser gerne mal etwas mit geschmack, ....
                            Häng doch nen Teebeutel rein

                            Mineralienmangel bekommt man meiner Meinung nach innerhalb eine 2-Wo-Tour eher nicht, wenn man sich von dem üblichen Fertigkram ernährt, das ist doch tendenziell überwürzt (und übersalzen). Wie gesagt, das ist ne Meinung, falls jemand dazu handfeste Für/Widerbeweise hat, her damit.
                            quien se apura, pierde el tiempo

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                            • blue0711
                              Alter Hase
                              • 13.07.2009
                              • 3621
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                              Ja, wenn.

                              Meinereiner hält sich auf Tour essensmäßig gerne zurück und dann ist man da ganz schnell.

                              Meine Mädels brauchten 3 Tage mit Bergwasser und gelegentlicher Hüttennahrung, dann wars soweit (wollten mir natürlich erst nicht glauben ).

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                              • Ditschi
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                                Liebt das Forum
                                • 20.07.2009
                                • 12368
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                                Zitat Sammy:Über 4000m Abends eine Thermoskanne Tee, drin 5 bis 7 aufgelöste Aspirin und über Nacht trinken ...
                                Hallo @ Sammy, soll keine Kritik sein, nur eine Frage. Kritik deshalb nicht, weil ich von Bergen und Höhenkrankheit nichts verstehe.
                                Aber 5-7 Aspirin die Nacht kommt mir viel vor. a wieviel mg? Ist das üblich ? Prophylaktisch? Keine Angst vor Verminderung der Reaktionsfähigkeit und Blutungsneigung bei Sturz ( Hämatom) oder Nasenbluten?
                                ( Wenn ich mal ein Aspirin nehme, komme ich mir vor wie in Watte. Bin auch nichts gewohnt. )
                                Gruß Ditschi

                                Kommentar


                                • Werner Hohn
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                                  • 05.08.2005
                                  • 10870
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                  Hallo @ Sammy, soll keine Kritik sein, nur eine Frage. Kritik deshalb nicht, weil ich von Bergen und Höhenkrankheit nichts verstehe.
                                  Aber 5-7 Aspirin die Nacht kommt mir viel vor. a wieviel mg? Ist das üblich ? Prophylaktisch? Keine Angst vor Verminderung der Reaktionsfähigkeit und Blutungsneigung bei Sturz ( Hämatom) oder Nasenbluten?
                                  ( Wenn ich mal ein Aspirin nehme, komme ich mir vor wie in Watte. Bin auch nichts gewohnt. )
                                  Gruß Ditschi
                                  Fett von mir.

                                  Eine Anmerkung als medizinischer Laie.

                                  Da Aspirin schon niedrig dosiert Auswirkungen auf die Blutgerinnung hat, dürften Hundertausende, die täglich zwischen 75 und 100 mg schlucken, aus Angst nicht mehr aufs Rad steigen, unabhängig von der Dosierung.

                                  Zitat von aspirin.at
                                  Kann ich Aspirin® als Schmerzmittel einnehmen, wenn ich gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure, z. B. zur Reinfarktprophylaxe ("Blutverdünnung") einnehmen muss?

                                  Ja, zur Blutverdünnung sind niedrige, tägliche Dosierungen von Acetylsalicylsäure (ca. 100 mg) ausreichend. Zur Therapie von akuten Schmerzen ist eine Einzeldosis von 500-1000 mg Acetylsalicylsäure erforderlich. Diese Dosierung wirkt weder verstärkend noch abschwächend auf die blutverdünnenden Eigenschaften der niedrig dosierten Acetylsalicylsäure-Gabe.
                                  Quelle: aspirin.at

                                  Fett von mir.

                                  Ob das alles stimmt, weiß ich nicht, bin schließlich kein Arzt, aber die wissen das auch nicht immer ganz genau.
                                  .

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                                  • Werner Hohn
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                                    • 05.08.2005
                                    • 10870
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                                    #18
                                    AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                    Hallo,
                                    in einem anderen thread wurde ein Thema angeschnitten, das mich aufhorchen ließ: die prophylaktische Einnahme von Medikamenten, um eine Tour durchzuhalten?
                                    Da es Menschen geben soll, die nicht jeden Beitrag im Forum lesen, Ditschi meint diese beiden Beiträge:

                                    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...=1#post1131088

                                    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...=1#post1131131

                                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                    Gibt es das tatsächlich?
                                    Auf die Goldwaage gelegt, stellt sich mir die Frage, weshalb du das anzweifelst.

                                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                    Ich finde, die Frage gehört hierher, denn da steht ja letztendlich der medizinische Aspekt im Vordergrund. Es geht um die Gesundheit dessen, der diese Medikation einnimmt.
                                    Freier Wille?

                                    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                    Da wurde von Beobachtungen berichtet, daß auf bestimmten trails eine Art Doping betrieben wird. Von massenhaft Pillendosen, die da rumliegen? Outdoordasein als Leistungssport ? Leistungssteigerung mit Unterstüzung der Apotheke beim Trekking?
                                    Kaum zu glauben. Jedenfalls fällt es mir schwer.
                                    Siehe weiter oben: Warum hast du Zweifel an dem, was ich geschrieben und verlinkt habe?
                                    .

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                                    • _Matthias_
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                                      • 20.06.2005
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                                      #19
                                      AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                                      Zumindest in Dengue-Fieber-Gebieten wird sehr deutlich empfohlen keine Aspirin zu verwenden, da es dadurch in Kombination mit Dengue zu starken inneren Blutungen kommen kann wegen der blutverdünnenden Eigenschaften.

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                                      • Werner Hohn
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                                        Liebt das Forum
                                        • 05.08.2005
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                                        #20
                                        AW: Medikamente auf Tour - Notwendigkeit oder Mißbrauch?

                                        Mir ging es eher darum, ob man immer direkt mit der Angst kommen muss.
                                        .

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