Wanderwegmarkierungen
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Keine Ankündigung bisher.
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Zitat von lina Beitrag anzeigennur manchmal befindet man sich halt doch in der Lage, gerne die nächsten öffentlichen Verkehrsmittel erreichen zu wollen
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Zitat von lina Beitrag anzeigenSchon mal ausgerechnet, wieviele Kilogramm regionale Karten man für die Gesamtstrecke des E1 mitnehmen müsste?
Schon mal ausgerechnet wieviel ehrenamtliche Arbeitsstunden von den Markierern geleistet werden
um diese Markierung anzubringen.....damit man/frau sich dann von den Leuten in der Arbeit kritisieren
lassen kann, welche "umsonst und draussen" eine perfekte Infrastruktur vorfinden möchten.
Natürlich umsonst
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AW: Wanderwegmarkierungen
Wir machen hier übrigens auch alles ehrenamtlich
Ist ja auch nicht so, dass es nicht Leute gäbe (auch hier), die gerne (auch umsonst & draußen) mithelfen würden.
Wie auch immer sammeln und diskutieren wir in diesem Thread hier ja Möglichkeiten, um die Markierungen bzw. deren Effektivität zu verbessern. Als direkter Nutzer geben wir damit eine praxisbezogene Rückmeldung, aus der sich Empfehlungen ableiten lassen. Inwieweit man die bei Neu- oder Wiederholtmarkierung in Betracht ziehen möchte, ist dann widerum die Entscheidung derer, die die Markierungen schlussendlich veranlassen.
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OT: Das ist ein echtes Dilemma. Wenn man ehrenamtliche Arbeit kritisiert, gibt es immer Prügel.
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Zitat von chrischian Beitrag anzeigenOT: Das ist ein echtes Dilemma. Wenn man ehrenamtliche Arbeit kritisiert, gibt es immer Prügel.
Wenn man ehrenamtlich arbeitet gibt es immer Prügel
Kritisieren ist ein deutscher Volkssport
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AW: Wanderwegmarkierungen
Nicht nur. Viele Wanderer erwarten heute perfekte Wege mit perfekten Markierungen. Dass ihre Wünsche erfüllt werden, können sie an den neuen Wegen jeden Tag sehen; und wenn die dann auf die "alten" Wege wechseln, fängt das große Wundern an (damit ist nicht lina gemeint, denn wer mit OSM-Karten wandert, kann Karten lesen).
Unvergessen ist eine Begegnung mit einem Wegmarkierer im Westerwald. Dem standen fast die Tränen der Freude in den Augen, weil mir "sein alter" Weg gefallen hat und ich an der Markierung nichts auszusetzen hatte. Der war einfach nur gefrustet von den ewigen Vergleichen zwischen den Markierungen der Premiumwege und der alten Wege. Sogar in seinem Bekanntenkreis wurde ihm vorgeworfen, dass man besser markieren könnte. Leider übersehen alle, dass hier Welten aufeinander treffen. Wer weiß, wie klein die Summen sind, die den Wandervereinen zur Wegpflege zur Verfügung stehen, wundert sich immer wieder, dass es doch immer noch zu einer brauchbaren Markierung reicht. Der Westerwaldverein verfügt angeblich nur über einen vierstelligen Betrag zur Pflege seiner 2.500 km Hauptwanderwege (Wiedweg ausgenommen). Dafür schalten die Macher der Zerfifikatswege morgens noch nichtmal den Computer ein.
Beispiele gefälligst:
Zitat von ahr.de...Wie von verantwortlicher Stelle zu hören war, lagen die Kosten für den Ahrsteig bei weniger als 150.000 Euro. Rund zwei Drittel sind davon förderfähig. Davon werden 25 Prozent aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und 75 Prozent aus EU Mitteln finanziert.
Der Ahrsteig ist 107 km lang, das macht ca. 1.400 Euro/Kilometer.
Zitat von Michael Hüttner (MdL, Rheinland-Pfalz)Die Vermarktung der Wanderwege Rheinsteig und Rhein-Burgen-Wanderweg, in dessen Ausbau das Land rund eine Million Euro investiert hat, sei deutlich erleichtert.
Beide Wege kommen auf 530 km, das macht ca. 1923 Euro/Kilometer.
Letztendlich wird sich so mancher ehrenamtliche Wanderwart oder Markierer fragen, warum er seine kostbare Freizeit opfern soll.
Nachtrag: Für diese Wege wurden nur ganz, ganz wenige Kilometer neue Wanderwege angelegt. Das Geld konnte also in Marketing und Markierung gesteckt werden. Wer einmal ein Verkehrsschild umgefahren hat, weiß ungefähr, was so ein Wanderwegleitsystem aus Pfahl und Schildern kosten kann.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 17.12.2012, 13:55..
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Zitat von Bobster Beitrag anzeigen...
Wir leben zwar in einer Kulturlandschaft in der man eventuell mal 2 Kilometer gerade aus gehen kann
ohne auf die nächste viel befahrene Straße zu gelangen, wer jedoch ohne Wanderkarte (inkl. der erläuterten Wegemarkierungszeichen der Region) heute los geht;
der sollte sich allerdings nicht wundern, wenn Ihm einíge Zeichen auf dem Weg unverständlich bleiben.
Die Leute werden doch dazu animiert. Aus der Ankündigung für den Bergischen Weg.
Zitat von Bergisches Wanderland... Nach der Eröffnung im Frühjahr 2013 können Sie dem Weg auch ohne Karte folgen.
Das Wandern ohne Karte auf den neuen Wegen überhaupt kein Problem ist, habe ich in den letzten 2 Tagen auf dem Ahrsteig gesehen. Aber wehe es sollte irgendwann ein Schild fehlen oder ein Spaßvogel hat einen Wegweiser verbogen.
Wandern ohne Karte ist übrigens auf den spanischen Caminos gebräuchlich. Bis vor 2 oder 3 Jahren gab es überhaupt keine Wanderkarten für diese Wege und so ist man halt nach Beschreibung in Verbindung mit der sehr guten Markierung gegangen.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 17.12.2012, 13:56..
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OT:Zitat von Bobster Beitrag anzeigenWenn man ehrenamtlich arbeitet gibt es immer Prügel
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Katalonien: Die hellen Schilder oben sind Wegweiser für lokale Wanderwege. Eigentlich sollten die eine weißgrüne Markierung haben. Immerhin erinnert die Gestaltung noch daran.
Die Schilder unten sind die Wegweiser für ein ganzes Wegesystem von gut 2.500 km Länge. Unterhalten werden die Itinerànnia genannten Wege von den Kreisen Ripollès, Garrotxa und Alt Empordà. Wie es sich gehört, mit Karten und Routenplaner und mehrsprachig ist die Seite auch noch. Wir haben nicht drauf geachtet wie gut die Wege markiert sind, doch uns ist aufgefallen, dass die Schilder nur an Wegkreuzungen und - gabelungen stehen. Farbmarkierungen haben wir keine gesehen - glaube ich.
Das Schildchen gehört dazu, sieht man jedoch sehr selten. Ist was für die Städte.
Regionaler Wanderweg, erkennbar am weißgelben Markierungszeichen oben in den Schildern. Die Wegweiser unten sind für einen Radweg.
"Wegweiser" für den Itinerari ”3MR” MIRAR MIRÓ MONT-ROIG bei Cambrils. Der Maler Miró hat in der Gegend um Cambrils gewohnt und die Landschaft dort gemalt. Heute gibt es natürlich einen Weg, der zu den bekannten Motiven führt. Fast jede Reiseführer nennt das Ding einen Wanderweg. Ich würde ein Rad nehmen. Dieser Wegweiser steht unten am Meer, in den Ruinen des ehemaligen Hafens von Montroig, der heute Sandstrand ist und Karriere als einer der letzten kostenlosen Standplätze für Wohnmobile direkt am Strand gemacht hat.
Der Vollständigkeit halber ein GR-Weg. Auch wenn es nicht zu erkennen ist, oben am Schild ist eine kleine weißrote Markierung. Das hier ist der GR 92 an der Costa Daurada. Hier zugleich Europäischer Fernwanderweg E4. Angesichts des Hintergrund mag man es vielleicht nicht glauben, aber es gibt einen viel besch... Abschnitt da unten. Wenn ich richtig überlege, sogar mehrere.
Griechenland: Markierung des E4. Gesehen bei einer Wanderung zu und um die Metéora-Klöster. Ist lange her. Letztes Jahrtausend? Deshalb Foto vom Foto.
Zuletzt geändert von Werner Hohn; 22.12.2012, 17:58..
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Gibt es einen Grund dafür? Markierer kommt nicht mit dem Auto hin? Zu wenig besucht? Bei uns ist es so, dass Wege auf denen nicht viel gewandert wird, nur alle Jubeljahre nachmarkiert werden - wenn überhaupt. Viele Wanderwege der Gemeinden werden nur bei der Neuschaffung markiert und dann muss die Markierung halt sehen, dass sie überlebt..
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Ausgerechnet an diese Stelle kommt man sehr gut mit dem Auto hin. Das ist in der unmittelbarer Umgebung der Baude auf dem Děčínský Sněžník(722,8m). (mapy.cz)
Die anderen Markierungen waren alle in Ordnung. Ich vermute, dass die Farbe auf dem Sandsteinfelsen nicht so gut hält.
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Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigenNicht nur. Viele Wanderer erwarten heute perfekte Wege mit perfekten Markierungen. Dass ihre Wünsche erfüllt werden, können sie an den neuen Wegen jeden Tag sehen; und wenn die dann auf die "alten" Wege wechseln, fängt das große Wundern an ...
.....
Letztendlich wird sich so mancher ehrenamtliche Wanderwart oder Markierer fragen, warum er seine kostbare Freizeit opfern soll. ...
Zum Artikel online blättern, Seite 11LG aus Lippe
Norbert
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Und damit geht die Goldene Ehrennadel wider den tierischen Ernst der Wanderwegmarkierung in die Oberpfalz. Wer hätte das gedacht. Auf meiner Rechnung hatte ich eher die Kölner.
So, genug Spaß gehabt. Nicht, dass im Wald der Humor überhand gewinnt.
Vom Traumpfad Eltzer Burgpanorama. Einen knappen Kilometer geteerter Feldweg kann man einem Wanderer nicht zumuten. Zum Glück gibt es einen Grünstreifen daneben, den so wie es aussah, kein Mensch benutzt. Warum auch? Man hat eine geile Fernsicht übers Maifeld vom geteerten Weg. Doch es steht zu befürchten, dass ohne das Schild dieser Traumpfad nicht die erhoffte Punktzahl erreicht hätte. Wie nannte man das früher noch? Verarsche, oder so?
Schön, wenn Werbemanagement Traumpfade und Wegemanagement Traumpfade Hand in Hand arbeiten.
Das Schild vom Rothaarsteig hat eine neue Heimat gefunden
Das sind übrigens Wege der Kreisverwaltung MYK (Mayen-Koblenz). Ein Wanderverein kann sich solche Wege nicht leisten.
www.traumpfade.infoZuletzt geändert von Werner Hohn; 01.01.2013, 19:12..
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Wanderwegmarkierung in Edsasdalen inkl. "Jagd im Gang" Schild .. Haben dann eine andere Wanderung gemacht
Sommer/Wintermarkierung
Wegweiser kurz hinter Valadalen Vandraheim
Weiter auf der Blanktjärnsrundan ab Valadalen
Zuletzt geändert von Mucci; 11.01.2013, 22:11.
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Steckt hinter den Markierungen ein System? Rotweiß mit Nummer = Winter(wander)weg? Blau = Wanderwege? Orangeweiß = ? Das liegende rote Andreaskreuz ist Winterweg, vermute ich. Sind das auch Routen für die Schneescooter? Dann ist mir noch aufgefallen, dass Schweden und Finnen anscheinend dieselben Piktogramme für Wanderwege verwenden. Steckt auch da ein System dahinter, vielleicht über die Ländergrenzen hinweg?
Davon abgesehen hat so ein krummes Stämmchen mit verwitterten Holzschildern etwas von Freiheit und Abenteuer. Das geht den mitteleuropäisch genormten Wegweisern ziemlich ab.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 13.01.2013, 11:27..
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