Stammtisch Hamburg
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"In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen." Loriot (1923-2011)
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@E1
Wir sind alle schon los. Vielleicht ein anderes Mal. Bericht folgt.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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....war voll nett mit den Bagluten.. auch wenn ich nur den Samstag Nachmittag kurz da war... schöner Platz, reichlich Futter, nette Menschen, viel Sand, noch mehr Sonne, der Geruch nach Feuer aus diversen Hobos, Kelly Kettles, lecker selbst gemachte Riegel, viel grüne Zelte, reichlich Evazotte, spannende Grillvariationen, Hippie mässige Rezeption, goldene Ringe Bäumen, Schiffe, lebensmüde Hunde.... ach und noch viel mehr...
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Ärgerlich, bin gerade angekommen. Dann auf ein anderes Mal.
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Hallo,
die Ditschis sind am Auspacken und folglich heile, aber nicht sauber zurück. Schön war`s trotz Schlepperei durch den Sand. Dank Euch allen, die ihr mitgemacht habt. Schade, daß die Frostnacht den Akkus meiner Kamera den letzten Saft geraubt hat. Ich hätte gerne Blder gemacht.
Ditschi
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Ditschi, ich habe ja ein poröses Hirn, wie genau hieß nochmal Dein Grill?
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1.Tag
Herr Ditschi hatte es geahnt: Der Plan des Hamburger Stammtisches klang nach Endzeit-Survival. Und er hatte Recht. Uns erwartete Endzeit-Survival!
Trügerisch die Landschaft am Freitag abend. Menschenleerer Stille vor großer Kulisse. Noch deutet nichts darauf hin, dass der Frost in der Nacht nicht die einzige Herausforderung werden wird.
Doch dann kommt schnell das jähe Erwachen. Schon hat Treibsand das erste Opfer gefordert.
Und auch der Tod ist nicht fern. Eine Warnung, plaziert am Wegesrand.
Bombenkrater oder Lebendfalle? Nicht nur im Dunkeln schwer zu sehen.
So rüsten wir uns mit Harry Gedächtnisholz für die Herausforderungen der nächsten Tage.
Diese manifestiert sich schon bald in Form eines fahrender Tannenbaums, der ab 22.00 Uhr den ersten Angriff auf unsere Gehörgänge startet. Er wird uns den Schlaf rauben.
2.Tag
Am nächsten Morgen friedlich leer die See. Leer? Nein. Ein Patrouillenboot hält uns in seinem Klammergriff.
Weitere Versuche, uns durch Lärm zu zermürben.
Im Wäldchen über uns schimmert geheimnisvoll ein Zeichen.
Spuren eines Indianerstammes werden sichtbar, doch es erweist sich, dass er auf unserer Seite ist. Das andere Tipi ist leer.
Noch immer befinden wir uns in der Umklammerung des patroullierenden Objektes. Immerhin: Mehreren beherzten Outdoorern gelingt es, die geschlossene Reihe zu unterlaufen. Nicht alle werden wir zurück kommen sehen.
Wir dagegen müssen uns ohnmächtig dem Zaun beugen, der uns von der Freiheit trennt.
Der unsichtbare Gegner wird derweil mit Proviant (Grillwürste?) beliefert.
Getarnt nähert er sich hier auf wenige Meter - von uns nach dem Abzug heimlich fotografiert.
Die Hoffnung, im Binnenland einen Ausweg zu finden, zerschlägt sich. Gefährliche Pflanzen und Tiere - kaum zu sehen - bilden eine natürliche Gefahr.
So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns in unsere Zeltburg zurück zu ziehen.
Immerhin haben wir nun ebenfalls aufgerüstet: Ein Späher
und eine fauchende Milchkanne helfen dabei.
Dann ein Aufatmen: Unsere Patrouille hat sich verzogen und wurde durch ein älteres Modell ersetzt, das rückwärts fährt. Ist das die Entwarnung?
Dass es hier gefährlich sein könnte, sieht ein Tourist völlig anders, der urplötzlich vor uns steht. Woher der Reiz kommt, sich inmitten eines Krisengebietes zu begeben und sich dann auch noch provokant in der Sonne zu baden, ist uns unverständlich. Der kalte Wind wird allerdings auch ihn sehr schnell auf den Ernst der Lage vorbereiten.
Den Rest erledigt eine Armada feindlicher Hunde, die laut kläffend auf Eroberungszug sind. Wir schützen uns:
Und sind froh, dass unser Beobachtungsposten nicht gefordert wird.
Langsam wird es ruhig. Der kriegerische Tannenbaum der letzten Nacht scheint entschwunden. Und dann nähert sich doch noch einmal der Gegner in Form einer überdimensionalen Gigalichterkette. Doch unser Bollwerk kann er nicht einnehmen und bald entschwindet die Lichterkette in der Nacht.
3.Tag
Die Nacht war wärmer und am nächsten Morgen geht erneut die Sonne auf. Ein Mitglied unserer Truppe entfernt sich früh und vergisst sein Fernglas. Dabei brauchen wir es nicht mehr. Die Bedrohung hat sich verzogen. Nur zwei Hunde hetzen um 8.00 Uhr durch die Zeltburg, doch sie sind nicht an uns, sondern an einem Kaninchen interessiert.
Wir entschließen uns zu einem strategischen Rückzug und geben unser Camp auf.
Schön war es. Wunderschön (kalt).
Bis zum nächsten Mal
Zuletzt geändert von Torres; 21.04.2013, 17:05.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Toll geschrieben Torres.
War wieder ein schönes Treffen.
Hab auf dem Heimweg noch nen Sonnenbrand im Gesicht bekommen. Ausgleich für die Frostige Nacht?Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume. (Michelangelo)
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)
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Aber sicher.
Als ich zurückfuhr, blühten in einem Garten japanische Kirschbäume. Mein erster Gedanke war: So muss sich der Übergang vom Schwarz-Weiß-Film zum Farbfilm angefühlt haben.Eigentlich dachte ich, dass es dieses Wochenende grün und bunt wird. Aber es ist doch noch zu kalt.
Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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lol. Das nächste mal trete ich aber nicht als Tourist auf^^ (das ich vorher 30km geskatet bin lass ich hier mal so stehen)To the sea on the sea from the sea at the sea bordering the sea.
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Dies dürfte die Erklärung für das Auftauchen unseres Quälgeistes sein: Schlick http://www.ndr.de/regional/hamburg/hafenschlick109.html
Ansonsten: Hatten wir nicht ein Glück mit dem Wetter?
@Asterixhuetchen
Deine Ehrenrettung ist akzeptiert. Ich hoffe, ich habe Dich nicht diskreditiert, aber das Foto war eine Steilvorlage. Zur gleichen Zeit saßen einige von uns aufgrund mehr oder weniger konsequenter Untätigkeit mit Daunenjacke und dicken Fleecepullis in der SonneOha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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So, wie es aussieht geht es morgen für eine Nacht zum Testschlafen mit unser Großen(4) nach Lühesand.
Zelten im Garten klappt ja nur für eine 1/2 Stunde.
Noch jemand Zeit oder Lust?"In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen." Loriot (1923-2011)
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Lühesand immer gerne, aber dies Wochenende geht beruflich nicht. War zwei Tage auf Tagung und muß ins Büro.
Gruß Ditschi
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lust schon, aber zeit? -nein-An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.
Käpt´n Blaubär
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Och menno...Lust hätte ich riesige... aber leider sieht das mit der Zeit auch bei mir schlecht aus :-(
Hab viel spas , das Wetter sieht ja viel versprechend aus.leave nothing but footprints, take nothing but pictures, keep nothing but memories
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Nächstes WE – neue Gelegenheit
Sommer, Sonne und Wasser: Naturcampingplatz Buchholz am Ratzeburger See.
Angerufen und reserviert für diejenigen, die sich bisher gemeldet haben, habe ich eben.
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