Rondane Juli 2015

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    • 17.04.2012
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    • Meine Reisen

    Rondane Juli 2015

    Hallo Leute

    Wir planen dieses Jahr eine Runde im Rondane Nationalpark. Jetzt habe ich eine grobe Planung erstellt finde aber praktisch nichts im Forum über die einzelnen Abschnitte.

    1 Mysuseter nach Bornhollia durchs Musvorddalen
    2 Bornhollia nach Doralseter über den Hogronden
    3 Doralseter nach Rondvassbu durchs Verkilsdalen

    Wie lässt sich dort laufen im Juli (Schnee, Eis, brauchen wir Steigeisen oder ähnliches)?
    Oder viel Wasser auf den Wegen Sumpf ohne Ende, dass man kaum weiterkommt?
    Nur Steine keine Zeltplätze? Wasser?
    Orientierung gut markierte Wege oder schlecht?

    Danke für euer Feedback

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    Geniess dein Leben, leb dein Leben - Scheiss auf alles Scheiss auf jeden :grins:

  • fcelch
    Dauerbesucher
    • 02.06.2009
    • 521
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Rondane Juli 2015

    Du solltest dir unbedingt das Büchlein RONDANE aus der Outdoorreihe holen. Stein Verlag. Da findest du Antworten. Bilder und einen Bericht findest du in meinen Berichten. Rondane ist toll!!

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      Neu im Forum
      • 17.04.2012
      • 8
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Rondane Juli 2015

      Danke Fcelch

      Mal sehen ob da noch was an Meldungen reinkommt. Eines ist sicher wir werden es sehen. Die Landschaft ist gigantisch meine Befürchtungen gehen nur dahin, dass es womöglich Ende Juli völlig überlaufen ist.

      Geniess dein Leben, leb dein Leben - Scheiss auf alles Scheiss auf jeden :grins:

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      • fcelch
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        • 02.06.2009
        • 521
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        #4
        AW: Rondane Juli 2015

        Was ist überlaufen?

        Du wirst 3 bis 5 mal jemandem begegnen. Rund um Rondvasbu etwas öfter. Manche nennen das überlaufen. Ich nicht.

        Gruss
        Fcelch

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        • rudolf
          Erfahren
          • 29.11.2009
          • 242
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Rondane Juli 2015

          Hey , Du findest immer ein schönes Plätzchen zum Übernachten (Zelt ):
          Die Strecken sind markiert und ohne Steigeisen zu laufen Karte ist hilfreich .
          Wasser gibt es in Norwegen genug und auf der Strecke jede menge Bäche .
          Tipp in Mysusetter gibt es günstige Übernachtungsmöglichkeit 250 NOKS , mit Küche und Bad einfach aber gut .
          Wenn Du mehr Infos brauchst melde Dich.
          Gruss Rudolf

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          • damiman21
            Erfahren
            • 23.06.2013
            • 255
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Rondane Juli 2015

            Hi,

            ihr findet nicht viel über die Abschnitte, da zumindest Abschnitt 1 und 3 eher selten begangen werden.

            Zitat von home Beitrag anzeigen
            Hallo Leute

            1 Mysuseter nach Bornhollia durchs Musvorddalen
            ...
            3 Doralseter nach Rondvassbu durchs Verkilsdalen

            home
            Kannst du uns etwas über euch sagen? Wie erfahren (Trekking/ Klettern) seit Ihr? Wie seit ihr ausgerüstet? Wie lange soll die Tour gehen und wie ist die Kondition?

            Die Strecke 1 gehört nicht zu den "offiziellen" Wanderwegen und ist daher nicht markiert.
            Speziell für diese Strecke empfehle ich euch die Turkart Rondane Sør 1:50.000.

            Der Abschnitt durchs Verkilsdalen ist ebenfalls nicht markiert und taucht auch auf keiner Karte auf. Ich bezweifle dass dieser Streckenabschnitt ohne Alpinausrüstung möglich ist.

            Das Kerngebiet des Rondane ist steinig - viele Geröllfelder, aber Wasser und Zeltflächen sind jederzeit zu finden.
            Zuletzt geändert von damiman21; 22.03.2015, 17:51. Grund: Nachtrag

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            • Gast-Avatar

              #7
              AW: Rondane Juli 2015

              "Wie lässt sich dort laufen im Juli (Schnee, Eis, brauchen wir Steigeisen oder ähnliches)?
              Oder viel Wasser auf den Wegen Sumpf ohne Ende, dass man kaum weiterkommt?
              Nur Steine keine Zeltplätze? Wasser?
              Orientierung gut markierte Wege oder schlecht?
              "

              Wir waren dort Ende Mai während der Rentierkalbung (Hütten gesperrt, keine Brücken). War genial, einsam und anspruchsvoll.

              Im Juli brauchst Du wohl allenfalls dann noch Steigeisen, wenn Du bestimmte Berge besteigen willst. Sonst nicht.

              Brücken sind aufgebaut, so dass Sumpf/Flussüberquerungen keine Probleme verursachen sollten.

              Zeltplätze und Wasser gibt es genug.

              Orientierung ist wegen Wegweisern einfach.

              Hauptproblem: Es dürfte um diese Zeit schon überlaufen sein ...

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              • Kajakte
                Erfahren
                • 30.07.2011
                • 334
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Rondane Juli 2015

                Hallo, ich bin dort Ende Juli unterwegs gewesen, ist allerdings schon bald 14 Jahre her.
                Der Weg von Mysuseter zur Rondvassbu war total überlaufen, rund um Rondvassbu war es recht voll, da viele Norweger in der Hütte übernachteten und von da aus Tagestouren machten. Auch hoch zum Storronden und zum Rondslottet, deswegen war auch dieser Abschnitt recht gut besucht. Abseits von Rondvassbu und Rondslottet war aber wenig Betrieb.
                In höheren Lagen gab es noch grosse Schneefelder, welche sich jedoch problemlos überqueren liessen. Steigeisen hatte ich nicht dabei. Die Wanderwege waren weitestgehend trocken und gut markiert.
                Gruss Kajakte

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                • damiman21
                  Erfahren
                  • 23.06.2013
                  • 255
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Rondane Juli 2015

                  @ Kajakte: Du scheinst überlesen zu haben, dass der TO von Mysuseter direkt nach Bjørnhollia durch das Musvorddalen will. Von "gut markiert" und "total überlaufen" würde ich da nicht sprechen.

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                    Neu im Forum
                    • 17.04.2012
                    • 8
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Rondane Juli 2015

                    Hallo Leute

                    Schön jetzt sind echt ein paar gute Rückmeldungen eingegangen.

                    @damiman21

                    Wir sind gut ausgerüstet und sind seit 2004 jedes Jahr im Norden unterwegs. Garmin, Zelt usw. Ist alles vorhanden. Karten, wollten wir uns in otta zulegen werden so gegen 1900 Uhr ankommen und mit dem Taxi nach Mysuseter weiterfahren. Gas und Karte kaufen und dann grad schon mal reinlaufen Weg vom Zivilisationszeug.

                    Auf die Routen bin ich im ut.no gekommen dort sind sie eingezeichnet. Aber so wies aussieht wirklich selten begangen. Toll

                    Über den Hogronden sind Eisen noch sinnvoll? Sonst lassen wir es unnötig 500 g rumschleppen wegen einem Berg muss nicht sein. Am Ende ist noch neblig dann wärs ja noch ganz für die :bang

                    Danke
                    Geniess dein Leben, leb dein Leben - Scheiss auf alles Scheiss auf jeden :grins:

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                    • damiman21
                      Erfahren
                      • 23.06.2013
                      • 255
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Rondane Juli 2015

                      Wollte nur sicher gehen, dass ihr keine Anfänger seid. Für die wären die unmarkierten Pfade nichts.

                      In Otta gibt es einzig den kleinen G-Sport in der Einkaufspassage, der nach 19 Uhr offen hat (Mo-Fr bis 20Uhr; Sa bis 18Uhr). Er verkauft Gas, aber keine Karten. Die vll besser bereits in Dtl. besorgen. Nächste Möglichkeit wäre dann halt Bjørnhollia.

                      Die Berge im Rondane bestehen aus grobem Geröll, die vermoost und bei Nässe sehr rutschig sind. Auf dem Høgronden müsst ihr mit Altschneefeldern rechnen. Wenn ihr Steigeisen habt, dann nehmt sie mit. Lieber 500g mehr schleppen und nicht benutzen, als dringend brauchen und nicht dabei haben.

                      Ich war letztes Jahr auch im Juli dort, da waren alle Gipfel im tiefen Nebel, weswegen wir die Gipfeltour auf den Storronden nicht gemacht haben.

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                      • Julia
                        Fuchs
                        • 08.01.2004
                        • 1384

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Rondane Juli 2015

                        Ich kann nur zu den zwei letzten Etappen etwas sagen, und da auch nur teilweise. Der Weg über den Høgronden ist gut markiert und auf der Nordseite (Richtung Dørålseter) auch sehr gut ausgebaut, d.h. sogar im oberen Bereich so etwas wie ein befestigter Plattenweg. Den südlichen kenne ich leider nicht - wir sind nur ab Dørålseter auf den Høgronden und wieder zurück. Vom Rondslottet kenne ich allerdings auch die Kraxelvariante, denn der Weg ist da teilweise schon sehr anspruchsvoll, und es kann durchaus sein, dass das auch auf den oberen Bereich des südlichen Aufstiegs auf den Høgronden zutrifft. Als Tagestour sicher völlig ok - mit schweren Rucksäcken jedoch weniger lustig. Gute Kondition und ausreichend Zeit sind hier absolut erforderlich.

                        Die Route Dørålseter-Verkilsdalsbotnen-Spranget (also nicht Rondvassbu) bin ich vor vielen Jahren gegangen, allerdings im Oktober nach dem ersten Neuschnee, und es ist wohl noch immer die haarigste Sache, die ich in Norwegen je angegangen bin (mit schlimmstem Sturz mit potenziell fatalem Ausgang bisher), teils aber auch weil ich da noch "neu im Fach" war. Lose Steinplatten zu Hauf (Rondane ist ja eigentlich nur 'n riesen Schutthaufen), keine gekennzeichnete Route. Absolut mit Vorsicht zu genießen, auch wenn es nicht viele Höhenmeter sind. Ganz wichtig: über den Pass Hoggbeitet gehen, also in den Klarabotn hinein, nicht die südliche Variante in den Krokåtbekkbotn (aber das würde man mit Ziel Rondvassbu wahrscheinlich eh nicht tun). Beim Aufstieg vom Verkilsdalsbotn aus auf den Hoggbeitet so weit nördlich wie möglich halten (am besten einen nördlichen Bogen auf den Pass drehen). Und absolute Vorsicht auf den losen Platten, auch beim Abstieg (Ihr seid nicht fertig mit der Geschichte, wenn Ihr oben angekommen seid!).

                        PS: Auf harten Altschneefeldern sind auch Stöcke sehr hilfreich - im Geröll (Hoggbeitet) jedoch eher weniger. Nehmt welche mit und setzt sie (nur) dort ein, wo sie Euch wirklich helfen. Notfalls kann auch eine kleine Axt zum Tritte schlagen ausreichen, aber gewichtsmässig ist das sicher keine Ersparnis zu Eisen/Grödel. Ich würde sonst auch sagen, dass Grödel eigentlich völlig ausreichen müssten.

                        PPS: Im Bereich der Klaratjønne müsstet Ihr über den Kaldbekken, um dann rüber auf die markierte Route, die vom Rondhalsen kommt, zu gelangen. Auf jeden Fall nördlich der Jotulhogget bleiben (und am besten einen Abstecher reinmachen!).
                        Zuletzt geändert von Julia; 30.03.2015, 07:56.

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                          #13
                          AW: Rondane Juli 2015

                          Hallo Julia

                          Den Høgronden werden wir beim schönen Wetter wohl mitnehmen und laufen von Süd nach Nord so wird der Abstieg wenigstens ein wenig einfacher

                          Die Route Dørålseter-Verkilsdalsbotnen-Spranget wollt ich eh nicht. Es sah auf der Karte zwar verlockend aus. Auf der Karte von ut.no geht ein Weg von Doralseter Richtung Trolltinden und zwischen Trolltinden und Sore Smedhamran durchs Langholet übern Pass westlich vom Storsmeden durchs Kaldbekkbotn nach Rondvassbu.

                          Danke für die guten Tipps, glücklicherweise hast du dich nicht schwerer verletzt bei deiner Tour.

                          Mit den Tipps geht jetzt was und der Rest ist Abenteuer

                          Vielen Dank ich werde auf jeden Fall nachher ein paar Bilder und einen kurzen Bericht reinstellen bis denn.

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                          • Julia
                            Fuchs
                            • 08.01.2004
                            • 1384

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Rondane Juli 2015

                            Zitat von home Beitrag anzeigen
                            Auf der Karte von ut.no geht ein Weg von Doralseter Richtung Trolltinden und zwischen Trolltinden und Sore Smedhamran durchs Langholet übern Pass westlich vom Storsmeden durchs Kaldbekkbotn nach Rondvassbu.
                            Ja, der Weg ist wohl noch vorhanden, wenn er auch streng genommen stillgelegt ist und nicht mehr gewartet wird. Man möchte die Wanderer ein wenig von dem Gebiet fernhalten, weil das zumindest zu Anfang der Saison Wildrengebiet ist.

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