AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?
Gut, dass hier schon deutlich von einem Missbrauch des Jedermannsrecht abgeraten wurde, weil die Folgen uns alle betreffen!
Schon vor über 20 Jahren waren vor allem die Norweger not amused über solchem Missbrauch, wie ich einmal - jung und dumm - auf Motorradtour erfahren durfte. Der Besitzer jagte uns am frühen Morgen unter Androhung, sein Gewehr zu holen davon, nicht ohne vorher eine "Entschädigung" zu verlangen, die wir eingeschüchtert bezahlten... Danach benutzten wir Campingplätze oder fragten wenigstens am nächsten Gebäude, zu Hause beschäftigten wir uns mal näher mit dem Jedermannsrecht - und dessen Pflichten!
Ich war schon lange nicht mehr in Norwegen, aber damals war im Unterschied zu Schweden und Finnland deutlich zu spüren, dass viele, vor allem ältere Norweger Deutsche nicht mögen, vermutlich aufgrund der Besatzungszeit im 3. Reich. Höfliches, respektvolles Verhalten als Gast unter Einhaltung der Regeln trägt sicher dazu bei, unser Ansehen zu verbessern.
Übrigens schreibt einem niemand vor, wie lange (ob 10 oder 20 km) die Etappen einer Trekkingtour sein müssen und wie lange die Tour zu sein hat. Auch auf Autotour kann man selbiges mal für zwei Tage stehen lassen und einen Abstecher in die Pampa machen, mit Übernachtung nach dem Jedermannsrecht. So kann man sich mal rantasten und üben, die Ausrüstung muss dafür nicht "High End" sein.
Falls die Urlaubskasse etwas knapp ist, würde ich auch empfehlen nach Schweden auszuweichen. Norwegen ist eines der teuersten Urlaubsländer in Europa. In Schweden sind die Preise ähnlich wie bei uns oder nur geringfügig teurer.
Gruß und schöne Tour,
Claudia
Gut, dass hier schon deutlich von einem Missbrauch des Jedermannsrecht abgeraten wurde, weil die Folgen uns alle betreffen!
Schon vor über 20 Jahren waren vor allem die Norweger not amused über solchem Missbrauch, wie ich einmal - jung und dumm - auf Motorradtour erfahren durfte. Der Besitzer jagte uns am frühen Morgen unter Androhung, sein Gewehr zu holen davon, nicht ohne vorher eine "Entschädigung" zu verlangen, die wir eingeschüchtert bezahlten... Danach benutzten wir Campingplätze oder fragten wenigstens am nächsten Gebäude, zu Hause beschäftigten wir uns mal näher mit dem Jedermannsrecht - und dessen Pflichten!
Ich war schon lange nicht mehr in Norwegen, aber damals war im Unterschied zu Schweden und Finnland deutlich zu spüren, dass viele, vor allem ältere Norweger Deutsche nicht mögen, vermutlich aufgrund der Besatzungszeit im 3. Reich. Höfliches, respektvolles Verhalten als Gast unter Einhaltung der Regeln trägt sicher dazu bei, unser Ansehen zu verbessern.
Übrigens schreibt einem niemand vor, wie lange (ob 10 oder 20 km) die Etappen einer Trekkingtour sein müssen und wie lange die Tour zu sein hat. Auch auf Autotour kann man selbiges mal für zwei Tage stehen lassen und einen Abstecher in die Pampa machen, mit Übernachtung nach dem Jedermannsrecht. So kann man sich mal rantasten und üben, die Ausrüstung muss dafür nicht "High End" sein.
Falls die Urlaubskasse etwas knapp ist, würde ich auch empfehlen nach Schweden auszuweichen. Norwegen ist eines der teuersten Urlaubsländer in Europa. In Schweden sind die Preise ähnlich wie bei uns oder nur geringfügig teurer.
Gruß und schöne Tour,
Claudia
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