AW: Autarke Tour im Sarek- wie lange möglich?
Sehr guter Ansatz.
Bei 15-20 km/Tag kommt man in 3 Wochen über 300 km weit. In typischen Wandergegenden sollte sich die Route so legen lassen, daß man alle paar Wochen an einem Geschäft/Kiosk/Hütte vorbeikommt, dort lassen sich auf alle Fälle die schweren Kohlenhydratlager (Nudeln, Reis, Müsli, Zucker, Mehl, ...) aufstocken.
Luxuskram und Geschmackserlebnisse (Gewürze, Kaffee, Kakao, Soßenpulver) wiegen nicht so viel, lassen sich gut lagern und verpacken, davon wird so viel mitgenommen, daß es für die gesamte Tour reicht. Nach einer Weile werden dann wieder ein paar kg Nudeln usw. nachgekauft, eben der schwere Kram, den man überall bekommt.
In wirklich abgelegenen Gebieten trifft man vielleicht auf Bewohner, mit denen gehandelt werden kann oder der übrige Logistikaufwand ist so enorm, daß vorher angelegte Nahrungsdepots die Sache nur unmerklich verkomplizieren (Expedition).
Zitat von Thorsteen
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Bei 15-20 km/Tag kommt man in 3 Wochen über 300 km weit. In typischen Wandergegenden sollte sich die Route so legen lassen, daß man alle paar Wochen an einem Geschäft/Kiosk/Hütte vorbeikommt, dort lassen sich auf alle Fälle die schweren Kohlenhydratlager (Nudeln, Reis, Müsli, Zucker, Mehl, ...) aufstocken.
Luxuskram und Geschmackserlebnisse (Gewürze, Kaffee, Kakao, Soßenpulver) wiegen nicht so viel, lassen sich gut lagern und verpacken, davon wird so viel mitgenommen, daß es für die gesamte Tour reicht. Nach einer Weile werden dann wieder ein paar kg Nudeln usw. nachgekauft, eben der schwere Kram, den man überall bekommt.
In wirklich abgelegenen Gebieten trifft man vielleicht auf Bewohner, mit denen gehandelt werden kann oder der übrige Logistikaufwand ist so enorm, daß vorher angelegte Nahrungsdepots die Sache nur unmerklich verkomplizieren (Expedition).


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