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AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
Südlich vom See wirds wie Nordwärts ja schon schrieb auch wieder deutlich weniger steinig.
Aber selbst am See hätte ich mir mit meinem kleinen 2 Personenzelt keine ernsthaften Gedanken gemacht wenn ich dort hätte übernachten müssen.
Auch das Nachbartal mit dem Veltdalsvatnet ist angenehmer.
da sucht man sich vor Monaten eine "noch" recht einsame Gegend und dann das...
Mir ist da im letzten August bei meinem Kurztrip (3 Tage) von/bis Billingen übrigens nicht eine Person begegnet...
Kann aber auch Zufall sein weil ich meist recht früh loslaufe und dementsprechend früh (und meist etwas von den Wegen entfernt) mein Zelt aufbaue.
Wohingegen ich das Gefühl habe das es in Norwegen bei den meisten Anderen umgekehrt ist - spät loslaufen und spät ankommen.
AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
Hier ein Nachtrag, falls es doch mal jemand vor hat, das Gebiet mit Kindern zu besuchen.
In der letzten Woche sind wir zum Abschluss unserer Reinheimenrunde von der Torsbu zur Veltdalshytte und raus nach Billingen gelaufen.
Der Weg am Helmste Veltdalsvatnet ist etwas anspruchsvoller als die anderen Wege in dem Gebiet: An mehreren Stellen muss man bei Felsstufen die Hände benutzen, mehrmals führt der Weg recht luftig und schmal an einem Abbruch entlang, nach stärkeren Regenfällen sind einige Passagen auf und ab sehr matschig und rutschig. Der Bach an der Veltdalshytte muss evt. gefurtet werden, dieses Jahr konten wir mit Wanderschuhen durchgehen, im letzten Jahr haben wir sie ausgezogen.
Für geübte Kinder dürfte die Stellen kein Problem darstehen, eher zur Auflockerung beitragen. Meist sind die Eltern wesentlich ängstlicher als die Kinder . . .
AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
Hallo Ulrich,
wir sind auch in etwa 2 Wochen dort, vorher in Jotunheimen. Kannst Du was zur Schneelage sagen? Im Moment scheinen die Hochlagen von Reinheimen und Tafjordfjella immer noch die Regionen mit dem meisten Schnee in Norwegen und noch in weiten Teilen schneebedeckt.
AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
Hallo Sebastian,
Schneefelder gab es in Reinheimen reichlich, allerdings haben wir sie nicht als störend empfunden, im Gegenteil. Sie waren fest und in der Regel deutlich besser zu gehen als die endlosen Blockfelder. Auch optisch war es sehr reizvoll, in einigen Bereichen hatte es was von einer Hochtour: Schneefelder, die bis in die Seen reichten, Tordsvatnet und Storvatnet (westlich des Digerkampen) waren zur Hälfte mit Eis bedeckt.
Die Wasserläufe ließen sich problemlos queren, nur die Lorda mussten wir furten. Die Strecke Torsbu - Veltdalshytta - Billingen war fast schneefrei, in den Höhen lag allerdings viel mehr Schnee als im Vorjahr.
Wie sieht eure Tourplanung aus?
AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
Wir wollen eigentlich eine Runde von Billingen - Torrdalen - Veltdalshytta - Reindalseter - über den Pass vom Illstingsfjellet zum Illstingsvatnet - Ulvadalen - Pyttbu - Torbu -eventuell noch einen Schlenker Richtung Storbren - zurück nach Billingen.
Zeitplan so 8-9 Lauftage.
Weißt Du ob es in Billingen eine Möglichkeit gibt (Parkplatz, Campingplatz) sein Auto für die Zeit abzustellen?
Wie gut besucht war die Gegend eigentlich? Nach Jotunheimen und dem Beseggen wollte ich eigentlich noch ein Kontrastprogramm.
AW: Huldreheimen (N) -> Infos und Erfahrungen gesucht
in Billingen hoch zum Seter, am Ende des Fahrweges befindet sich ein Parkplatz. Aus Lom kommend liegt kurz vor Billingen rechts ein Parkplatz an einem Wildwasser. Wenn man Glück hat (hatten wir leider nicht) kann man Kajakfahrer dabei beobachten, wie sie sich dort runterstürzen.
Reinheimen war absolut menschenleer.
Ich habe bisher nur den südlichen Teil der Tafjordfjella kennengelernt und da ist nicht viel los. Das soll im nordwestlichen Bereich (u. a. Reindalsseter) etwas anders sein.
Im letzten Jahr haben wir es andersherum gemacht: erst die Tafjordfjella, dann den Beseggengrad. Wir sind von Gjendesheim in Richtung Memurubu gelaufen und vielleicht 400-500 Menschen begegnet, also durchaus ein Kontrast zur Tafjordfjella. Die Richtung hat den Nachteil, dass man das steile Stück bergab gehen muss, aber auch den Vorteil, dass man bei einem frühen Start (wir sind kurz vor 8 los) den Weg bis zum Bandet für sich allein hat. Dann fühlt man sich für eine gewisse Zeit wie in einer Fußgängerzone in der Vorweihnachtszeit, danach hat man dann wieder seine Ruhe bis Memurubu, die "Zeit der Begegnung" könnte man auch zu einer ausgedehnten Pause etwas abseits des Wanderweges nutzen. In der anderen Richtung läuft man permanent im Pulk, falls man nicht ganz früh dran ist und vorweg läuft.
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