[SE] Vålådalen / Jämtlands fjäll

[Johannes2801]

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Du hast ja sicher Teva Sandalen mit.

Ich weiß, dass viele hier gerne in Sandalen waten, aber davon rate ich eigentlich eher ab. Geschlossene Schuhe minimieren die Verletzungsgefahr. Am Liebsten wate ich in alten Turnschuhen. Nachteil: die trocknen so schlecht, vor allem bei Zelt- und/oder Herbsttouren ist das ein Problem. Letzten August im Sarek hatte ich Tauchschuhe aus Neopren dabei. Die Sohle war etwas dünn, aber ansonsten kam ich damit gut klar.

Die Techniken zum Waten, die Du angibst, kenne ich natürlich. Nur nochmal zur Klarstellung: Um mich mache ich mir keine Gedanken, sondern um meine Begleitung. Sie ist zum ersten Mal im Fjäll unterwegs und etwas unsicher, die Tour soll daher so einfach und komfortabel wie möglich sein. Daher mache ich hier so einen Aufstand um eine Furt, die ich wahrscheinlich ansonsten kaum beachten würde.

OT: Gibt es eigentlich irgendwo einen watenden Smily?

Bei Option 1 würde ich nicht: Lunndörrstugorna - Vålådalen gehen, sondern Lunndörrstugorna - Östra Vålådalen über Vallbo. Bei den Pyramiden rechts halten und über die Hochebene in Richtung Issjön (nicht direkt nach Grönvallen gehen!) Der kleine Schlenker über das Issjödalen ist wunderschön. Zwischen Grönvallen und Vallbo kannst du dann nocheinmal vernünftig Abschied vom Fjäll nehmen. In Östra Vålådalen grüsst Du mir Britta schön, isst dort noch vernünftig Rentiergeschnetzeltes, deckst Dich mit Multebeerenmarmelade von ihr ein und fährst dann gemütlich nach Undersåker.

Wir sind jeden Herbst dort.

Wäre eine Überlegung wert. Vor allem das Bild sieht sehr interessant aus. Ich mag solche ungewöhnlichen Landschaftsformationen....

[Randonneur]

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Sorry fuer die spaete Antwort: die Watstelle muss auf der Strecke von Gasen nach Stendsdalen gewesen sein. An der markierten Stelle stroemte das Wasser schnell und da man direkt an einer Stufe ging haette ein Fall unagenehm werden koennen. Im Fluss waren die Steine mit einem Film sehr glitschiger Algen bewachsen. Aber in dem Jahr war der Wasserstand auch sehr hoch.

DIe anderen Stellen haben wir immer mit Schuhen durch Springen von Stein zu Stein trockenen Fusses ueberquert. An der Stelle auf dem Photo war halt die Frage, ob man nass wuerde. Zum Bedauern unserer Zuschauer sind wir aber trocken geblieben.

[Sarekmaniac]

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Die Techniken zum Waten, die Du angibst, kenne ich natürlich. Nur nochmal zur Klarstellung: Um mich mache ich mir keine Gedanken, sondern um meine Begleitung. Sie ist zum ersten Mal im Fjäll unterwegs und etwas unsicher, die Tour soll daher so einfach und komfortabel wie möglich sein. Daher mache ich hier so einen Aufstand um eine Furt, die ich wahrscheinlich ansonsten kaum beachten würde.

Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Besprecht und übt doch die "Techniken des Watens" mal vorher. Und probiert, mit welchen Schuhen das am besten klappt. Bäche und Flüsschen in passender Größe finden sich auch bei dir zuhause. Und die Temperatur passt aktuell auch für schwedische Gebirgsbäche.

[Waldfex]

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Haben im letzten Jahr im Gebiet eine kleine Rundtour unternommen, um unsere frisch gekauften „Lundhags“ einzulaufen:

Vallbo → Anarisstugan → Lunndörrstugorna → Vålåstugorna → Gåsenstugorna → Stensdalsstugorna (über Gåsen) → Vålådalen Spätja → Vallbo und zwei Tage zum relaxen auf dem Campingplatz in Östra Vålådalen mit Tagestouren zum Ottfjället und Nulltjärnarna-See.

Wenn man will, hat man jeden Abend eine Hütte zur Nacht wobei es auf der Strecke auch wunderbare Stellplätze fürs Zelt gibt.
An Watstellen gab es nur eine zwischen Vålåstugorna und Gåsenstugorna und die eher unspektakulär. Haben da noch einer Stockholmer Kleinfamilie, die wir unterwegs getroffen haben, übers Wasser geholfen (siehe Foto)
Ist vielleicht auch eine Alternativroute für euch!?

Gruß Gert