Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

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  • Lumbricus
    Gerne im Forum
    • 07.03.2009
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    Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

    (die Suchfunktion spuckt vornehmlich tausende threads zur Gebietswahl aus, die ist ja schon entschieden.)

    Anfang Juli geht es für 2 Wochen nach Norwegen, abzüglich Anreise bleiben wohl ca. 10 Tage zum wandern.
    Nun habe ich schon gestöbert und in einem Trekkingforum folgende Route gesehen, die reizt: Roros - Ljosnavollen - Rovollen - Femundsenden (10 Tage) mit Ljosnavollen - Rovollen als einer der schönsten Strecken der Gegend. Bei 10 Tagen fehlt jedoch etwas der zeitliche Puffer, anpeilen würde ich als Ziel dann eher Elga (ca. 8 Tage).

    Kennt jemand die Strecke? Gibt es anderweitige Geheimtipps?

    Was mich bisher stört ist, dass mir die Zeitangaben komisch vorkommen. Pi mal Daumen braucht es für Roros - Femundsenden weniger als 6 Tage, wenn man vorsichtig 20km Pro Tag ansetzt. Habe ich mich auf der Karte grob verschätzt? Oder ist der Weg so holprig? 20km sind viel in den Alpen bei vorraussichtlichen 15kg Gepäck, ist das auch in der Gegend so? Der Weg soll steinig sein, und Flussüberquerungen wirds auch geben, aber in den Alpen schaffen einen vor allem die Höhenmeter, das fällt ja eher weg. Über Einschätzungen wäre ich sehr dankbar, ich will ungern nach 3 Tagen in Elga sitzen und nur zweitklassige Fortsetzungsmöglichkeiten haben, weil ich die Tour schlecht geplant habe. (Wobei ich die Zeitangaben und die Wegbeschaffenheit durchaus ernst nehme, deshalb erkundige ich mich ja hier.)

    Wie sieht es mit Kanuverleihmöglichkeiten auf der Strecke aus? Die 1-2 Puffertage könnte man prima mit ein bisschen paddeln verbringen, aber laut Karte hat da nur Sorken einen Kanuverleih - schwer vorstellbar.

    Dank vorweg.

  • ich
    Alter Hase
    • 08.10.2003
    • 3566
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

    Genau die Strecke bin ich vor einigen Jahren gelaufen. Ich fand sie sehr schön! Ich habe damals 6 (?) Tage gebraucht, da waren aber auch einige lange Etappen dabei. Wenn Du Dir ein wenig Zeit nimmst und 2 gemütliche/Ruhe-Tage einlegst, wirst Du einige tolle Abstecher machen können - Store Svuku (wie schreibt man den nochmal?), vielleicht von Rövollen aus ein paar Km rdie Röa hoch etc...
    Lauf auf jeden fall von Elga aus den unmarkierten Weg direkt am Wasser lang, der ist traumhaft!
    Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

    Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

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    • Mika Hautamaeki
      Alter Hase
      • 30.05.2007
      • 4010
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

      Ich bin zwar die spezielle Strecke nicht gegangen, aber war mehrmals um Svukuriset unterwegs.
      Ich halte 20 km/Tag für gut machbar, vor allem, wenn du nur mit 15kg untewegs bist. Wir haben in gemütlichem Tempo zwischen 15 und 20km/Tag gemacht das ganze aber mit ca. 20 kg und z.T sehr untrainiert.
      Die Wege sind, soweit ich sie kenne, sehr holperig, aber trotzdem gut zu gehen und meist gut markiert.
      So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
      A. v. Humboldt.

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      • Lumbricus
        Gerne im Forum
        • 07.03.2009
        • 82
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

        Danke soweit, damit erscheinen mir meine zeitlichen Vorstellungen nicht mehr als ganz so ungestüm.
        Obs 15kg bleiben muss man sehen, die Lebensmittel hauen schon rein, aber das Problem ist ja nach ein paar Tagen gegessen.

        Danke für die Tipps, der Stor Svuku hat mich auch schon angelacht, die Roa und vorallem die Variante von Elga aus sind neu und klingen prima.

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        • Prachttaucher
          Freak

          Liebt das Forum
          • 21.01.2008
          • 12254
          • Privat

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          #5
          AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

          Ich bin von Elga aus gestartet aber dann hinter Svukuriset Richtung Rogen/ Grövelsjön abgebogen. Ein entgegenkommende Norwegerin sprach von "vielen Steinen" (auf Deiner Strecke). Wird wie im Rogengebiet sein, wo man dann auch deutlich langsamer vorankommt. In Elga kannst Du ja gut einkaufen, in Svukuriset gibt´s Kaffee und Kuchen. Wird bestimmt schön, wäre auch meine nächste Tour dort.

          Gruß Florian

          P.S. Den Weg von Elga nach Svukuriset fand ich nicht so spannend - ist eher eine Forststraße.

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          • Ari
            Alter Hase
            • 29.08.2006
            • 2555
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

            Kaffee und Kuchen
            - und noch viel wichtiger, sogar Wein .

            P.S. Den Weg von Elga nach Svukuriset fand ich nicht so spannend - ist eher eine Forststraße.
            - Hmh, das klingt so als wärst Du die Straße (die es auch gibt) und nicht den Wanderweg gelaufen. Der markierte Wanderweg ist keine Straße und auch nicht langweilig.
            Bist Du unterhalb von Svukuriset an mehreren Seen vorbei gekommen (da haben uns blutrünstige Mücken fast aufgefressen) ?

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            • Prachttaucher
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.01.2008
              • 12254
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              #7
              AW: Tourenfindung Femundsmarka (10 Tage)

              Zitat von arippich Beitrag anzeigen
              .. - Hmh, das klingt so als wärst Du die Straße (die es auch gibt) und nicht den Wanderweg gelaufen. Der markierte Wanderweg ist keine Straße und auch nicht langweilig.
              Bist Du unterhalb von Svukuriset an mehreren Seen vorbei gekommen (da haben uns blutrünstige Mücken fast aufgefressen) ?
              Zumindest war da auch eine Schranke, also fahren da wohl auch die Autos gelegentlich durch. Kam später an einigen netten kleinen Seen vorbei. Da es recht windig war und Ende August waren kaum Mücken dort. Überhaupt ging´s eigentlich. Eigentlich fand ich´s auf dem Hinweg auch nett, wie es immer weniger zivilisiert wurde...

              Gruß Florian

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