"Kleinigkeiten" bei einer Wintertour mit Zelt inkl. Hygiene im Fjäll

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  • Gran
    Neu im Forum
    • 21.10.2025
    • 8
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    • Meine Reisen

    "Kleinigkeiten" bei einer Wintertour mit Zelt inkl. Hygiene im Fjäll

    Hallo, Zusammen,
    über Ausrüstung bei Wintertouren im Fjäll mit Zelt gibt es hier reichlich Infos. Aber nicht über die "Kleinigkeiten". Jedenfalls habe ich nichts gefunden.
    Mich würde interessieren, wie Ihr Euch auf einer Wintertour im Fjäll mit Zelt "sauber haltet".
    Für mich gibt es im Sommer (fast) nix Schöneres als mich nach einem langen Tour-Tag im eiskalten Bach zu waschen. Egal ob Regen oder Wind. Das muss sein. Danach in die Schlafklamotten.
    Wie macht Ihr das bei tiefen Minustemperaturen?
    Gar nicht waschen?

    Dann würde mich interessieren, wie Ihr bei Nacht die Stiefel bzw. Tagesklamotten aufbewahrt, ohne dass sie gefrieren. Im VBL ist das ja nicht zu empfehlen.

    Weiterhin: Wie gestaltet Ihr den (kleinen) Toilettengang? Ich habe die Erfahrung aus vielen Sommertouren, dass ich abends den Flüssigkeitshaushalt ausgleiche und dementsprechend Nachts vors Zelt muss. Bei -20° stelle ich mir das nicht schön vor.

    Das Gleiche mit dem großen Geschäft: Durch die Ballaststoffe und die viele Bewegung ist mein Darm sehr rege und ich mag es schon jetzt nicht bei Regen und Wind auf / zwischen Steinen oder Geäst. Wie dann bei tiefen Minustemperaturen?

  • Nuklid
    Erfahren
    • 09.06.2013
    • 457
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Gibt hier viele Leute mit mehr Expertise, aber meine 5ct dazu sind:

    Wie macht Ihr das bei tiefen Minustemperaturen?
    Gar nicht waschen?​
    Jop. Zähneputzen, Hände desinfizieren, evtl. Gesicht waschen, 'Deo-Dusche'. Das war's.

    Dann würde mich interessieren, wie Ihr bei Nacht die Stiefel bzw. Tagesklamotten aufbewahrt, ohne dass sie gefrieren. Im VBL ist das ja nicht zu empfehlen.
    Hm, eigentlich sollten die ja nicht nass sein, also auch nicht gefrieren. Verschwitzte Socken etc. dann zwischen VBL und Schlafsack packen.. Man kann Klamotten auch durchaus bei Minusgraden an der Luft trocknen lassen.

    Wie gestaltet Ihr den (kleinen) Toilettengang? Ich habe die Erfahrung aus vielen Sommertouren, dass ich abends den Flüssigkeitshaushalt ausgleiche und dementsprechend Nachts vors Zelt muss. Bei -20° stelle ich mir das nicht schön vor.
    Schön ist relativ. Naja, da führt kein Weg dran vorbei, ist aber auch kein Drama. Wer keinesfalls den kuscheligen Schlafsack verlassen möchte, muss halt mit einer weithalsigen 'Bergflasche' operieren..

    mit dem großen Geschäft
    Hm, da gibt es meines Wissens nach keine Tricks... da muss man dann einfach durch.

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    • codenascher

      Lebt im Forum
      • 30.06.2009
      • 5233
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      1.) Waschen:
      nen feuchtes Tuch für die elementaren Stellen. Je nach Brennstoffvorrat kann man sich ja auch ein wenig Wasser warm machen. Das geht natürlich auf Hütten deutlich einfacher.

      2.) Klamotten:
      eigentlich sollte ja nichts feucht sein... Die Socken stecken in VBL Linern in den Stiefeln. Die Stiefel kommen in die Apsis mit Duschhauben (Folienüberzug mit Gummi) gegen einschneien gesichert. Die Klamotten des Tages die feucht sind, trockne ich direkt am Mann unter der Unterwäsche. Für warm am Morgen, alles in die Fußbox des Schlafsacks.

      3.) Pinkeln:
      naja, Pinkelflasche halt -> Orangensaftflasche oä. Kannst vorm auskippen auch noch als 36 Grad warme Wärmflasche im Schlafsack behalten.

      4.) Kaggen:
      optimalerweise scheißt es sich morgens, vorm Zeltabbau. Pfund in die Apsis, Schnee drüber, Zelt abbauen und schnell wech Klopapier verbrennen oder mitnehmen.

      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

      meine Weltkarte

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      • Nuklid
        Erfahren
        • 09.06.2013
        • 457
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Pfund in die Apsis
        Lol, made my day.

        Wie oft ich den Gedanken schon hatte... Interessant, dass das wirklich praktiziert wird.

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        • Icefeather
          Erfahren
          • 03.10.2018
          • 178
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Gran Beitrag anzeigen
          Dann würde mich interessieren, wie Ihr bei Nacht die Stiefel bzw. Tagesklamotten aufbewahrt, ohne dass sie gefrieren. Im VBL ist das ja nicht zu empfehlen.
          Die Stiefel sind wegen der VBL-Socken trocken und gefrieren daher auch nicht wenn sie über Nacht in der Apsis stehen.
          Klamotten entweder mit Restfeuchte in einen Packsack und in den Schlafsack zwischen VBL und Schlafsack oder die letzte (halbe) Stunde vor dem Lageraufbau das Tempo etwas reduzieren und am Körper bei geringer Aktivität trocknen. Je nach Gelände bzw. bergauf ist das nicht immer möglich.

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          • JanF
            Erfahren
            • 29.01.2019
            • 140
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Waschen: Auf meinen meisten Touren bisher gar nicht. Seit der letzten Tour ein Sagrotan-Desinfektionstuch pro Tag für die relevanten Stellen. An einer Hütte auch mal Katzenwäsche mit warmem Wasser.

            Tagesklamotten: Baselayer und Socken behalte ich für die Nacht an, der Rest kommt in einen Packsack und wird als Kopfkissen genutzt. Morgens ziehe ich die dann vor dem Schneeschmelzen (noch im Schlafsack/VBL liegend) an, sodass sie beim Aufbruch schon warm sind.

            Stiefel: Ich nutze keine VBL-Socken. Ich weite die Stiefel abends und lockere die Schnürung, dann klappe ich die Gamaschen drüber, damit kein Schnee reinkommt. Morgens lassen sich die steif gefrorenen Stiefel zunächst nur locker schnüren, nach 20 Minuten Bewegung kriege ich sie dann aber wieder fest. (Vielleicht sollte ich aber auch mal VBL-Socken probieren.)

            Kleiner Toilettengang: Flasche.

            Großer Toilettengang: Passiert bei mir meistens und idealerweise morgens. Dann hat man auch die Schaufel parat und findet vom Plattform-Treten genügend feste Schneebrocken, die sich als Klopapierersatz eignen. Danach kann man sich noch mal im Schlafsack aufwärmen. Ich find's aber auch tagsüber eher angenehmer als im Sommer: Loch buddeln, Aushub als Klopapier nutzen, Loch schließen, danach gegebenenfalls kurz das Tempo erhöhen, um wieder warm zu werden.

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            • danobaja
              Alter Hase
              • 27.02.2016
              • 3327
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              vorab. wenn ich nen vbl benutzen müsste, ich würd lieber zuhause bleiben. aber viele sehen das anders.

              ne heisse nalgene ist das wunderding bei kälte. socken drumrumwickeln, flasche in die schuhe stellen, schlafsack trocknen und die füsse wärmen. in der früh ist lauwarmer tee da oder starterwasser zum schnee schmelzen.

              waschen: halbe tasse wasser warm machen im innenzelt/apsis. ja, vorsichtig sein! dann ist das schon mal bissl wärmer und dann waschen mitm waschlappen. wenns richtig kalt ist teilchenweise. also rechter arm nackt, waschen, ärmel wieder anziehen, und so weiter. bis ich mit waschen fertig bin kocht der tee oder evtl schon das wasser fürs essen. vorsicht. wenn der dampf aufsteigt kanns schon mal schneien im innenzelt.

              stiefel: innenschuhe auf der brust trocknen, socken aufm bauch. vorsicht, die geruchsentwicklung ist bereits nach kurzer zeit enorm. nicht mehr den zipper an der jacke öffnen. das gute dabei. dein kumpel stinkt genauso und ihr könnt euch gegenseitig nicht riechen.

              stiefel können in den fussraum des schlafsacks, plastiktüte empfiehlt sich. ne hohe tasse oder ne flasche kann man in der regel auch reinstellen wenn man nicht mehr reinkommt. meine barfussschuhe biege ich abends auf und die tauen dann nachm anziehen am fuss auf und ich kann nachschnüren.

              die klamotten die nass sind gehen in den schlafsack wenn ich sie nochmal anziehen will. wichtig ist vor dem tagesende langsam machen und nassgeschwitzte kleidung auf der letzten halben stunde und dem zeltaufbau trocken zu bekommen.

              mit ziplocktüte kann man auch ohne gurtzeug einen im innenzelt abseilen. man kann das auch in der apsis ohne tüte (ja, ginge auch im innenzelt ohne). nach kurzer zeit kann mans gefahrlos ausm zelt rausschaufeln. je nachdem ob man den schnee aus der apsis noch zum kochen braucht empfiehlt es sich auf die reihenfolge der nutzung zu achten. weil wenns zu schlecht ist um raus zu gehen ist es auch zu schlecht um raus zu gehen und mitm müllsack schnee zu holen. und noch was. lass dein klopapier niemals nass werden und den az-blaster muss man warmhalten oder erst vor nutzung befüllen wenns friert. ich hab aber bisher nur in den bergen und auf grosser höhe so schlechtes wetter gehabt dass ich nicht rausgegangen bin. im fjell kann ich mir vorstellen pfeift der wind auch ordentlich.

              und draussen seh ichs positiv. es regnet nicht. ach, overallträger aufpassen. immer schön nach vorne ziehen das teil.

              pissbottle? für wei..eier. kann man damit rechtfertigen damit dass man, wenn barfuss, immer nasse füsse zurückbringt ins zelt. ist aber ehrlich gesagt schon ein schöner luxus der kaum was wiegt. mann muss ja nichtmal ausm schlafsack.

              -20 ist übrigens nicht das thema wenn man rausmuss, sondern wieviel wind hats zu den -20 dazu.
              danobaja
              __________________
              resist much, obey little!

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              • Spartaner
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                • 24.01.2011
                • 5592
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
                mit ziplocktüte kann man auch ohne gurtzeug einen im innenzelt abseilen. man kann das auch in der apsis ohne tüte (ja, ginge auch im innenzelt ohne).
                Das kann ich bestätigen, ja, es ist kein Problem einfach, ins Zelt zu scheißen. Mein Ding wäre das jetzt nicht, aber mein kleiner Freund hatte es im Alter von 2 Jahren einmal praktiziert. Es war sehr sommerlich warm, er lag nackt im Zelt, und wachte aus dem Mittagsschlaf auf, was wir nicht gleich mitbekamen, weil wir draußen am Ufer saßen. Kurz darauf war es passiert und er saß auf seinem Haufen.

                Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
                nach kurzer zeit kann mans gefahrlos ausm zelt rausschaufeln.
                Das klappt natürlich nur im eiskalten Winter, wenn alles blitzschnell durchfriert. Wir haben das ganze Zelt erst mal in der Spree spülen müssen, was doch relativ aufwändig war. Von daher würde ich das direkt ins Zelt scheißen nicht unbedingt empfehlen.

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                • Killer
                  Fuchs
                  • 07.11.2006
                  • 1293

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Joker, Benzintaschenofen. In der Brusttasche, im Schlafsack, in den Schuhen etc. aber besser gleich zwei als nur einen. Ich bin davon begeistert.

                  Gegen nasse Schuhe, welche mit Innenschuh nehmen und die Innenschuhe nachts mit in den Schlafsack und kann man auch als Zeltschuhe hernehmen.
                  Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.

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                  • codenascher

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                    • 30.06.2009
                    • 5233
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                    ..
                    Das klappt natürlich nur im eiskalten Winter, wenn alles blitzschnell durchfriert..
                    ...
                    Bissl OT, gelle

                    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                    • Moltebaer
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                      #11
                      OT: Der Thread könnte am besten nach "Wintertouren" oder gar "Eiskalt" verschoben werden.

                      Gar nicht waschen, mit Schnee abreiben oder ab in die Fjällsauna

                      VBL-Socken nutzen, die Stiefel mit irgendwas abdecken (wegen Flugschnee) und ab in die Apsis.

                      Pinkelflasche wäre eine Lösung oder halt schnell in die Klamotten schlüpfen und vors Zelt bzw. in die Apsis pinkeln (mit Schnee bedecken und nicht gerade dort, wo man morgens frischen Schnee zur Trinkwassergewinnung herholt). Schön muß nicht unbedingt

                      Großes Geschäft bei Windstille dort, wo es gerade pressiert oder halt in der Apsis - ganz schön praktisch, so ein Zelt, ne?
                      Das klappt auch im Akto
                      Wandern auf Ísland?
                      ICE-SAR: Ekki týnast!

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                      • Gran
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                        • 21.10.2025
                        • 8
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Danke an alle für Eure Antworten. Da sind schon einige interessante Aspekte dabei.

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                        • codenascher

                          Lebt im Forum
                          • 30.06.2009
                          • 5233
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                          [OT]
                          ​​​​​​....
                          (mit Schnee bedecken und nicht gerade dort, wo man morgens frischen Schnee zur Trinkwassergewinnung herholt). Schön muß nicht unbedingt

                          Großes Geschäft bei Windstille dort, wo es gerade pressiert oder halt in der Apsis - ganz schön praktisch, so ein Zelt, ne?
                          Das klappt auch im Akto
                          Hab nen paar nette Nordlicht Bilder, wo leider Pisslöcher das gesamte Motiv versauen.

                          Moltebaer
                          Erzähl mal, bin ja auch manchmal mit nem Akto unterwegs.


                          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                          • Moltebaer
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                            • 21.06.2006
                            • 14575
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            Anno 2016 wurde ich im März auf Island mit dem Akto eingeschneit und wichtige Dinge mußten erledigt werden...
                            Also habe ich in der Akto-Apsis ein 60 cm tiefes Loch gegraben, hineingeschizzen, 30 cm Schnee draufgeschaufelt, wie gewöhnlich im nun nur noch 30 cm tiefen Kochloch Schnee geschmolzen und mich am nächsten Morgen rasch vom Acker gemacht.

                            Toilette = 2. UG
                            Küche = 1. UG
                            Schlafzimmer = EG

                            Akto rockt!
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                              Erfahren
                              • 07.07.2022
                              • 163
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                              Anno 2016 wurde ich im März auf Island mit dem Akto eingeschneit und wichtige Dinge mußten erledigt werden...
                              Also habe ich in der Akto-Apsis ein 60 cm tiefes Loch gegraben, hineingeschizzen, 30 cm Schnee draufgeschaufelt, wie gewöhnlich im nun nur noch 30 cm tiefen Kochloch Schnee geschmolzen und mich am nächsten Morgen rasch vom Acker gemacht.

                              Toilette = 2. UG
                              Küche = 1. UG
                              Schlafzimmer = EG

                              Akto rockt!
                              Schmilzt der Schizz nicht allein durch die Eigenwärme bis ins Schnee-Untergeschoss?
                              Gibt es da Studien?

                              Nein im Ernst, die Vorstellung allein neben seinem Haufen IM Zelt zu pennen würde mich eher raustreiben

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                              • TilmannG
                                Fuchs
                                • 29.10.2013
                                • 1408
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Mächtig dramatisch...
                                Bislang habe ich es zum Großen immer noch nach draußen geschaft. Mag unangenehm sein, ist dann aber umso befreiender. Der Schlafsack freut sich nebenbei auch über eine kurze Lüftung. Im Ernst - ich finde es verkehrt, vor diesen kurzen Gängen einen Horror aufzubauen. Man muss eh mal raus - zur Kontrolle von Verspannungen, zum Freischaufeln (Kohlenmonoxid...), für neuen, sauberen Schnee zum Schmelzen...
                                http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                • fhvdrais
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                                  #17
                                  Es gibt da die Geschichte einer Antarktisexpedition (ich glaube, es war eine italienische), die ein festes Camp hatte. Die haben dann in den ersten Tagen wahllos ums Camp herum gepinkelt und wussten recht bald nicht mehr, wo sie noch Schnee zum Schmelzen für Trinkwasser herholen konnten, ohne an yellow snow zu geraten. Angeblich haben sie das Problem gelöst, indem sie Wasser einfliegen ließen.

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                                    #18
                                    OT: Klingt mächtig nach einer anturban legend
                                    Wandern auf Ísland?
                                    ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                      #19
                                      Mag sein...eure Geschichten in der Apside aber auch 😁
                                      Gerade wenn man länger nicht wirklich raus kann und blockiert ist, sollte es doch wichtig sein die Unterkunft benutzbar zu halten.
                                      Am Mt Rainier war es Pflicht, alle Exkremente in von der NP Verwaltung gestellten Tüten wieder hinunter zu bringen. Deren Abgabe wurde kontrolliert.
                                      Vielleicht bekommt man eine derartige Lösung ja auch privat auf die Reihe.
                                      Am Highcamp dort war es jedenfalls sehr nett, einfach nach draußen greifen zu können und nutzbaren Schnee zu haben.
                                      http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                      • Lukkie
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                                        #20
                                        bzgl. Miktion (Wasserlassen): seit Jahren bewährt, im Sommer und Winter, im Liegen:
                                        Nalgene Weithalsflasche, Quader, 500ml
                                        (erhältlich z. B. im Laborbedarfshandel oder bei Camping Wagner u. a.)​

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