Gränsleden - Brücke über den Ubmasjåhkå eingestürzt

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  • andrea2
    Fuchs
    • 23.09.2010
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    Gränsleden - Brücke über den Ubmasjåhkå eingestürzt

    Die Gemeinde Gällivare warnt aktuell vor der eingestürzten Brücke über den Ubmasjåhkå auf dem Gränsleden am Westende des Ahkkajaure.

    https://gallivare.se/arkiv/krismedde...n--radjebalges

    Übersetzung mit ChatGPT:

    25. Juni 2025
    Eingestürzte Brücke entlang des Gränsleden / Rádjebálges

    Die Gemeinde Gällivare informiert: Die Brücke über den Ubmasjåhkå entlang des Gränsleden ist eingestürzt und bis auf Weiteres vollständig unbenutzbar. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Gränsleden / Rádjebálges zwischen Ritsem und dem norwegischen Sørfjorden in der Gemeinde Tysfjord.

    Die Gemeinde Gällivare rät dringend von allen Versuchen ab, den Bach zu durchwaten, da die hohen Wasserstände eine Gefahr für Leben und Gesundheit darstellen können.

    Alternative Routen in der Umgebung:
    Von Ritsem aus besteht die Möglichkeit, stattdessen die Route nach Norden über Sitasjaure und Hukejaure zu wählen, um dort an den Nordkalottleden anzuschließen, der weiter zur Gautelishütte führt.
    Eine weitere Möglichkeit ist, das Boot von Ritsem über den Áhkkájávrre nach Vaisaluokta zu nehmen. Von dort kann man dem Seeufer bis zum Westende folgen, in den Nordkalottleden einsteigen und entweder die norwegische Grenze in Richtung Hellemobotn überqueren oder dem nördlich verlaufenden Abschnitt des Weges zur Røysvatnhütte folgen.

  • Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
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    #2
    Die Brücke war eh eine Fehlkonstruktion: bei randvollem Stausee war ein Ende der Brücke unter Wasser, und man musste einen Stunt über die Abspannseile machen:
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Name: DSCN1009.jpg
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ID: 3331971

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    • andrea2
      Fuchs
      • 23.09.2010
      • 1011
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      • Meine Reisen

      #3
      Ich erinnere mich gut an das Bild. 😀

      In der Padjelantagruppe auf Facebook, heißt es, die Brücke wäre schon letztes Jahr ziemlich hinüber gewesen. Dann wird diskutiert wo und wann man waten könnte. Aber nachdem ja dieses Jahr so viel Schnee liegt, könnte man erwarten, dass der See auch im Herbst noch ziemlich voll ist und es schwierig wird in Richtung See zu furten. Die Empfehlung über Hukejaure und Sitas zu laufen ist natürlich ein Aufwand von mehreren Tagen.

      Wir wollten eigentlich im Sommer unsere Tour über den Gränsleden beenden, da dann kein Boot mehr über den Ahkkajaure fährt. Weiß jetzt noch nicht so genau was wir machen werden. Da wir dann natürlich keine drei oder mehr Tage Puffer haben.

      Ich hab gerade mal mein Bild aus 2016 rausgesucht, das war ja auch so ein extrem Schneereicher Sommer mit viel Schnee bis in den August und da war der See auch noch sehr voll, aber das Wasser unter Brücke stand doch mehrere Meter tierfer als bei Fjellfex .

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Name: DSC03002-1-2.jpg
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ID: 3331983

      Der See war damals auch sehr voll
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Name: DSC03003-1.jpg
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ID: 3331984
      Zuletzt geändert von andrea2; 26.06.2025, 07:22.

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      • Ljungdalen

        Alter Hase
        • 28.08.2017
        • 3442
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        #4
        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
        Die Brücke war eh eine Fehlkonstruktion: bei randvollem Stausee war ein Ende der Brücke unter Wasser, und man musste einen Stunt über die Abspannseile machen:
        Hahaha, daran habe ich auch sofort gedacht, als ich das gelesen habe, noch bevor du das hier repostet hast

        Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
        Die Empfehlung über Hukejaure und Sitas zu laufen ist natürlich ein Aufwand von mehreren Tagen.
        Sollte evtl. möglich sein vom Nordkalottleden zwischen Røysvatn und Pauro (etwa beim Skuogejávrre) nach Sitas weglos abzukürzen, oder? Keine 30 km Luftlinie; da "spart" man ggü. Gautelis-Hukejaure sicher mindestens 2-3 Tage.

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        • Fjellfex
          Fuchs
          • 02.09.2016
          • 1770
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          #5
          Wenn man sich dazu durchringen könnte, sich 1,5kg mehr aufzuladen (das leichteste Packraft mit dem leichtesten Paddel), dann könnte man über kaputte Brücken lächeln und ein wenig südlich bei der Mündung bequem übersetzen. Und bei guten Bedingungen gerne noch etwas weiter paddeln.
          Habe gerade erst wieder in Finnland festgestellt, dass man für etwas Extragewicht reichlich belohnt werden kann...

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          • andrea2
            Fuchs
            • 23.09.2010
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            #6
            Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
            Sollte evtl. möglich sein vom Nordkalottleden zwischen Røysvatn und Pauro (etwa beim Skuogejávrre) nach Sitas weglos abzukürzen, oder? Keine 30 km Luftlinie; da "spart" man ggü. Gautelis-Hukejaure sicher mindestens 2-3 Tage.
            Das sollte wohl gehen, hab ich mir auch schon angesehen. Volker ist da ja bei seiner zweiten Grensefjälltour durch.

            Packraft wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit. Aber soweit sind wir noch nicht. Mal sehen was über den Sommer noch passiert. Allerdings konnte ich nirgends herrauslesen, dass ein zeitnahe Wiederaufbau geplant ist.

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            • vobo

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              #7
              Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen

              Sollte evtl. möglich sein vom Nordkalottleden zwischen Røysvatn und Pauro (etwa beim Skuogejávrre) nach Sitas weglos abzukürzen, oder? Keine 30 km Luftlinie; da "spart" man ggü. Gautelis-Hukejaure sicher mindestens 2-3 Tage.
              Jo, geht problemlos. Bin ich 2019 von Sitas aus gegangen, allerdings durch das Tal des Marggojahkka, das war erstens nicht schön und zweitens weiter. Von der Brücke am Skuogejavrre max. zwei Tage bis nach Sitas.

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              • andrea2
                Fuchs
                • 23.09.2010
                • 1011
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                #8
                Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                Jo, geht problemlos. Bin ich 2019 von Sitas aus gegangen, allerdings durch das Tal des Marggojahkka, das war erstens nicht schön und zweitens weiter. Von der Brücke am Skuogejavrre max. zwei Tage bis nach Sitas.
                Wenn man sich direkt am Nordkalottleden entscheidet weiter Richtung Skugejavrre zu gehen, sollten es dann incl. der 20 Straßenkilometer Sitas - Ritsem nur max 2 Tage mehr werden.

                Edit: Ich habe es gerade mal grob ausgemessen. Es sind tatsächlich nicht mal 15 km mehr als auf dem Gränsleden.
                Zuletzt geändert von andrea2; 26.06.2025, 16:20.

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                • andrea2
                  Fuchs
                  • 23.09.2010
                  • 1011
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Anscheinend wird in der nächsten Zeit keine neu Brücke gebaut, bzw die jetzige repariert, da der Gränsleden in schwedische und norwegische Zuständigkeit fällt und wie es aussieht fühlt sich keiner wirklich verantwortlich.

                  Bro har rasat på Gränsleden: ”Fara för liv och hälsa”

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                  • andrea2
                    Fuchs
                    • 23.09.2010
                    • 1011
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Uppdatering 20250801:
                    Sträckan mellan Hellemobotten och Vaisa på Nordkalottleden har just nu väldigt höga vattenflöden. Vi avråder starkt från att välja den vägen.

                    Googel Translate:
                    Update 01.08.2025:
                    Der Abschnitt zwischen Hellemobotten und Vaisa auf dem Nordkalottleden-Wanderweg weist derzeit sehr hohe Wasserstände auf. Wir raten dringend von der Wahl dieser Route ab.

                    Gällivare kommun

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                    • Ljungdalen

                      Alter Hase
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                      • 3442
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Was meinen sie wohl? Sind da nicht "überall" Brücken? Oder so hoch, dass man nicht einmal an die Brücken herankommt?

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                      • andrea2
                        Fuchs
                        • 23.09.2010
                        • 1011
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                        #12
                        Ja, das hab ich mich auch gefragt, aber ich bin die Stecke noch nie gegangen. Nach der Karte sind die schwierigen Furten ja erst auf dem Nordkalottleden nach dem Abzeiger nach Norden.

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                          #13
                          Ich auch nicht... Ja, das scheint möglich. Vielleicht ist die eigentlich intendierte Aussage, man solle nicht die Alternativroute über Vaisaluokta und "Hellemobotten" nehmen (weil man im weiteren Verlauf Probleme bekommt), aber derjenige, der das auf der Website formuliert hat, war da auch noch nie

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                          • zilka

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                            #14
                            Ich finde Deine mögliche Interpretation, Ljundalen, eine schlüssige, wenn ich mir die Karte ansehe.
                            Wäre aber trotzdem froh, wenn jemand noch mehr Informationen und aktuelle Infos zu den aktuellen Wasserständen hat? (Rago, Padjelanta, Gränsleden…)
                            Schnee hatte es jawohl dort dieses ja genug (wenn auch Ende März nicht mehr in der südlichen Hardangervidda, wo wir waren…)
                            zilka

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                            • Fjellfex
                              Fuchs
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                              #15
                              Im Moment scheinen überdurchschnittliche Pegel gegeben zu sein:
                              Flödesläget — SMHI

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                                #16
                                Kleine Notiz: Uns ist Anfang August am Windpark nahe Stora/Sorfjord eine Wanderin über den Weg gelaufen, die aus Ritsem kam. Genug Erfahrung vorausgesetzt, scheint das also grundsätzlich machbar zu sein.
                                Zuletzt geändert von BohnenBub; 16.08.2025, 18:51.

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