Last Minute Empfehlungen für Tagestouren im Sarek

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  • Metalhead
    Erfahren
    • 07.03.2010
    • 146
    • Privat

    • Meine Reisen

    Last Minute Empfehlungen für Tagestouren im Sarek

    Schönen Sonntag an alle!
    Ich starte Mittwoch von Kvikkjokk aus in den Sarek, werde mindestens 9 Tage unterwegs sein, habe aber 3 Reservetage übrig, die ich gerne nach Möglichkeit mit Tagestouren füllen würde.

    Hier mal meine aktuelle Route:
    https://web.locusmap.app/de/?lat=67....0&map=hikeBike

    Was für Tagestouren könnten sich entlang der Route lohnen? Lohnt es sich, einen Tag ins Rappadalen reinzulaufen?

  • Zz
    Fuchs
    • 14.01.2010
    • 1781
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von Metalhead Beitrag anzeigen
    Hallo Metalhead ,
    ich kann da leider keine Route sehen.
    Gruß
    Z

    "The Best Laks, Is Relax."
    Atli K. (Lakselv)

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    • Metalhead
      Erfahren
      • 07.03.2010
      • 146
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Sorry, irgendwie hat die Freigabe nicht geklappt

      https://link.locusmap.app/t/n5zd52

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      • Ljungdalen

        Alter Hase
        • 28.08.2017
        • 3514
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4

        Von (ungefähr) da, wo du entlangkommen willst, habe ich schon Folgendes als Tagestour gemacht:
        • vom Prästleden (oberer Teil des Vállevágge, bei den Seen) über die meisten Gipfel des Tarrekaise-Massivs (Route egal, einfach irgendwo hoch & runter, wo es machbar aussieht
        • auf den Bårddetjåhkkå; der Normalweg ist zwar von Südosten, geht aber auch von Westen, durch das Tal des Ruopsokjåhkå über den Pass 1425 m und die Südwestschulter hoch (den Weg bin ich beim ersten Mal, 2009, runter: geröllig, aber problemlos)
        • von deinem westlichsten Punkt im Guohpervágge (falls du da übernachten willst: gute Stelle; ich war noch paar km weiter im Álggavágge, aber das macht keinen prinzipiellen Unterschied) - das war für mich Ausgangspunkt auf den Áhkátjåhkkå: die Nordostschulter hoch und da auch wieder runter, oben ein Stück problemloser "Gipfelgletscher"; einfach den Rändern nicht zunahe kommen; alternativ gehen da sicher auch andere Gipfel (Kanalberget? Axel Hambergs topp? etc)
        • aus dem Rapadalen paar km südöstlich von Skárjá war ich im Sarektjåhkkå-Massiv, auf dem Buchttoppen; da war Gletscher dabei. Wie man liest, ist auch der Vuojnestjåhkkå von Osten ziemlich beliebt, so aus Richtung der Brücke im Guhkesvágge einfach den Kamm hoch - das wäre dann gletscherfrei
        Die Touren waren alle sehr lohnenswert. Größtenteils war das bei mir auch im September; ganz oben war es immer um Null oder paar Grad drunter, teils Schneefall.

        Zitat von Metalhead Beitrag anzeigen
        Lohnt es sich, einen Tag ins Rappadalen reinzulaufen?


        Von wo? Da, wo du es an der linken (östlichen) Seite in Richtung Bierikjávrre verlässt? Sicher; Klassiker wäre die Besteigung des Láddebákte: von da kannst du dann fast das ganze Tal überblicken Da musst du zwar zweimal den schwierigsten Abschnitt der ganzen Rapadalen-Route machen, beim "Spökstenen" ins Snávvávágge hoch/runter, aber als Tagestour ohne viel Gepäck sollte das kein Problem sein. Gepäck da hoch und wieder zurück schleppen würde *ich* nicht. Lieber irgendwo beim Bielajåhkå bleiben bzw. Zelt + Gepäck da lassen.

        (Oder meinst du etwa irgendwie die rechte/westliche Seite unterhalb des Sárvesvágge? Laut Grundsten eine Gestrüpphölle, und Berichte hier wie zB von Andrea haben das ja auch bestätigt. Also nicht empfehlenswert

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        • Zz
          Fuchs
          • 14.01.2010
          • 1781
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo,
          jetzt hat es geklappt, auch wenn die Karte nicht besonders gut ist, aber zur groben Orientierung reicht es. Was mir zu erst aufgefallen ist, neun Tage für die ganze Strecke wäre für mich mega ambitioniert und letztendlich nicht umsetzbar. Ich bin allerdings seit Jahren viel langsamer unterwegs und unternehme bei passenden Wetter gerne Tagestouren. Aber jeder wie er kann und mag.
          Ich könnte mir gleich am Beginn Abstecher zum Habres (980m) und / oder Ruonas (1163m) vorstellen. Bei der Tour gemeinsam mit meinem Freund A., paßte vor wenigen Jahren das Wetter leider nicht.
          Ich weiß jetzt nicht mehr genau, kann sein wir hatten auch den Tsahta (1852m) ins Auge gefaßt, wurden dann von noch schlechterem Wetter 2 Nächte im Schnee (Das ist bei Dir "Schlafplatz 1".) festgehalten. Ich weiß also nicht, ob man da so einfach hoch kommt.
          Ich würde bestimmt versuchen auf den Gipfel des Noajdde (1620m) zu wandern, wenn ich schon mal dort in der Nähe bin.
          Wo ich z.B. mal vor viele Jahren auf dem Gipfel war, das ist der Vuojnestjahkka (1952m), als Tagestour von Deinem Camp Vuojnesvararsj. Eine relativ einfache Gipfelwanderung, das ging sogar in Gummistiefeln recht gut.
          Alle anderen Gipfel, auf welchen ich bzw. wir waren, liegen mehr abseits deiner geplanten Tour.
          Ich wünsche Dir tolle Tage dort im Sarek!
          Gruß
          Z

          PS: Wahrscheinlich zu kurzfristig um das Buch zu kaufen, aber im Sarek Wanderführer von Claes Grundsten stehen schöne Tages- und Gipfeltouren.
          Zuletzt geändert von Zz; 26.08.2024, 23:35.
          "The Best Laks, Is Relax."
          Atli K. (Lakselv)

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          • Metalhead
            Erfahren
            • 07.03.2010
            • 146
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ahoi! Ich hatte etwas Pech mit dem Nachtzug und bin gerde erst in Kvikkjokk angekommen.

            @Zz: das Buch habe ich selbstverständlich und liegt gerade vor mir ;) Danke, ich werde mir mal die Tour zum Vuojnestjahkka genauer anschauen!

            Ljungdalen: danke für die Tipps, ich glaube ich werde den Áhkátjåhkkå ins Auge fassen, der scheint sich sehr anzubieten!

            Morgen gehts endlich los, die erste Woche soll regnerisch werden und die haben hier wohl vergangene Woche mehrere Wanderer mit dem Heli rausholen müssen. Ich bin gespannt!

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            • NF
              Erfahren
              • 23.02.2019
              • 211
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Metalhead Beitrag anzeigen
              die haben hier wohl vergangene Woche mehrere Wanderer mit dem Heli rausholen müssen. Ich bin gespannt!
              Kennst du/man Hintergründe?

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              • Metalhead
                Erfahren
                • 07.03.2010
                • 146
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Habe herumgefragt, letztendlich sind die Gründe nicht ganz klar. Es hat die letzten 2 Wochen ziemlich geregnet und viele Flüsse hatten Hochwasser. Vielleicht haben die Leute länger gebraucht als erwartet? Oder waren nass und kalt?

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                • pekra62
                  Dauerbesucher
                  • 02.03.2012
                  • 993
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von NF Beitrag anzeigen

                  Kennst du/man Hintergründe?
                  Wir haben am 23.08. von Suorva kommend hinter der Brücke über den Guhkesvakkjahka gezeltet und den nächsten Tag komplett im Zelt verbracht. Es gab heftigste Böen und durchgehend Regen (3 m neben meinem Zelt war plötzlich ein Bach, wo vorher keiner war). Mein Zelt wurde so platt gedrückt, dass ich im Schlafsack liegend den Stoff auf der Nasenspitze hatte. Die Flüsse schwollen entsprechend an. Mein Gestänge hat gehalten, aber wenn da jemand mit weniger stabilem Material unterwegs war ... oder an der falschen Stelle furten wollte ...
                  Paar Tage später hörten wir, dass es im Regional-TV Berichte über Rettungseinsätze gab.
                  Zuletzt geändert von pekra62; 05.09.2024, 10:15. Grund: Korrektur Datum

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                  • Feigenbaum
                    Gerne im Forum
                    • 08.06.2008
                    • 50
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hey pekra,
                    ich bin am 23.08. auch von Suorva gestartet, halt mit dem späten Bus angekommen und deshalb am Abend nurnoch bis über die Waldgrenze. Worum ich aber auch heilfroh war. Den nächsten Tag, eigentlich aus anderen Gründen (Equipmentreparatur...) abgewettert. Ja, am 24. gings wohl heiß her, mir kam am 25. ein Schwede entgegen, den ich noch im Zug getroffen hatte: Stangenbruch... der hat garantiert die Nacht unter freiem Himmel verbringen müssen oder irgendwie Trampen, an Türen klopfen oder unter nem Caravan schlafen. Der wollte so schnell es ging zurück, aber den Bus konnte der unmöglich erreichen. Dann kamen noch 3, eine Gruppe, die sind alle zusammen im Bach gestürzt.

                    Also ehrlich gesagt finde ich da dann aber auch mal wieder so die Vorbereitung/Vorstellung vom Sarek nicht angemessen (nicht sagend, dass ich selbst nicht auch blöde Sachen mach). Ich hab mir schon den Bach ausm Vuosskelvagge nichtmehr zugetraut. Und wenn das Gestänge bei dem Wind bricht, was zwar Sturm war, aber noch lange nicht das Schlimmste, dann ist schlicht das falsche Equipment dabei. Das ist lebensgefährlich.

                    Weißt du, wann die Pegelstände sich wieder normalisiert hatten? Ich bin dann einfach ganz anders gelaufen als geplant, übers Vuosskelvagge ins Gukhesvagge.
                    Am 27. war dann ein noch heftigerer Sturm, bestimmt 8h lang. Danach war ich mental durch und hatte Ohrenpfeifen vom Luftdruckpressen im Zelt.

                    Sorry, alles offtopic. Aber einfach mal so als Kommentar, auch irgendwie wg dem anderen Thread zu Pegelständen. Der Sarek ist ned planbar und unberechenbar. Und wenn du ne Furt machst heißt es noch lange nicjt, dass du da auch am nächsten Tag zurückgehen kannst. Da sitzt man schnell mal in einer Sackgasse, wo es starke Nerven braucht zum Abwarten und potentiell Zug etc verpassen.

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                    • sarek2007
                      Erfahren
                      • 22.08.2007
                      • 455
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hallo Feigenbaum,

                      Danke für den Kommentar.
                      Der Instinktwanderer nimmt die Gefahren bei solchen Bedingungen wahr und richtet sich darauf ein. Die Anderen können dann leider in Schwierigkeiten geraten.

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                      • Feigenbaum
                        Gerne im Forum
                        • 08.06.2008
                        • 50
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich wollt jetzt diesen Thread nicht zum politisieren missbrauchen, will aber schon noch loswerden, dass es mich oft irritiert, in welchem Verhältnis die 'Erfolgsberichte' im Forum zu Äußerungen von ernsthaften Problemen und Rettungen stehen, wo sich glaube ich nur wenige trauen, dass auch öffentlich zu reflektieren. Und die Reaktionen darauf auch oft grob ausfallen hier im Forum. Dabei wär ja genau das mega wertvoll für alle, um selber zu reflektieren, wie es um einen selbst da stünde. Ich find, in der 'Wildnis'-Community ist eine 'Geht schon'-Mentalität verbreitet, die im ja noch nichtmal soooo wilden, aber doch ausgesetzten Sarek nicht so angebracht ist meiner Meinung nach. Und da ist es egal, ob inreach o.ä. oder nicht dabei, wenn im Sturm der Heli 2 Tage nicht fliegen kann, dann kann das schnell tragisch enden.
                        Und Instinkt ist ja nicjt angeboren sondern erwächst aus Erfahrung.

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                        • Ljungdalen

                          Alter Hase
                          • 28.08.2017
                          • 3514
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Feigenbaum Beitrag anzeigen
                          ...dass es mich oft irritiert, in welchem Verhältnis die 'Erfolgsberichte' im Forum zu Äußerungen von ernsthaften Problemen und Rettungen stehen, wo sich glaube ich nur wenige trauen, dass auch öffentlich zu reflektieren.
                          Ich denke schon, dass sie hier etwa in dem Verhältnis stehen, in dem "Erfolg" zu "ernsthaften Problemen und Rettungen" im wahren Leben der hier im Forum Schreibenden stehen. Es gibt doch einige Berichte über Tourabbrüche oder -verkürzungen - aus objektiven oder subjektiven Gründen - und auch Rettungen. Aber die sind auch im RL seltener als mehr oder minder große "Erfolge".

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                          • Goldi
                            Erfahren
                            • 11.09.2022
                            • 315
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hallo Feigenbaum, danke für deinen Kommentar zum Thema Gefahren vs. Erfolgsgeschichten. Ich sitze gerade im sommerlichen Arlanda scheinbar in einer anderen Welt und warte auf den Rückflug, aber die letzten Tage sind mir noch sehr präsent.
                            Ich bin am 26.8. von Ritsem aus gestartet. Der 27. 8. war echt heftig. Ich bin an dem Tag über die Gassalahko-Ebene gegangen und habe abends zum Glück einen halbwegs geschützten Zeltplatz an der Südseite des Vardotjahkka gefunden. Ohne diese gut gelegene Geländekante wäre es ziemlich stressig geworden. Wahrscheinlich bin ich noch nicht Instinktwanderer genug.

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                            • Feigenbaum
                              Gerne im Forum
                              • 08.06.2008
                              • 50
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hallo Ljungdalen! Ich ruder da gerne zurück, da ich sicher nicht so fleißig Tourenberichte lese, um das wirklich so zu bewerten. Ich stolper halt selten über die Berichte mit schlagendem Titel wie 'Abbruch' oder so, und denk mir, dass es vl manchmal gut wär, so Threads speziell zu Gefahrenmanagment zu haben. Sorry, dass ich mich hier als sehr wenig aktiver Mitleser so einmische, sitz immernoch im Bus nach Hause und hab zuviel Zeit und mir gehen da halt Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel, wie erging es meinen Bahnmitfahrern, den 3 jungen Männern ohne jegliche Skandinavienerfahrung auf ihrem Weg durchs Rapadalen bei Hochwasser und Sturm? Oder dem UL-Sologeher an den Sturmtagen im Rhuotesvagge?

                              @Goldi: ui, Gassalahko hatte icj auch für den Tag ursprünglich geplant. Nachdem ich aber schon im Tal nur mit Sonnenbrille wandern konnte, weil die Regentropfen in den Augen weh taten vor Wucht, hab ich mich dagegen entschieden. Ich hab auf jeden Fall gelernt, unbedingt auf den Zeltplatzuntergrund bei der Wahl zu achten, war sehr froh um den stabilen Erd-Grus-Boden, wo die Heringe fest saßen. Humoser Heideboden wär da nix gewesen. Der Sturm ging so krass, dass mir fast meine Jacke unter den bodentiefen Zeltwänden meines Soulu aus dem Zelt rausgesogen wurde... die Beschichtubg hat leider etwas gelitten.

                              Alles in allem war die Tour wirklich toll, auch eben wg den Problemen. Weil ich recht zufrieden mit meinen Lösungen war. Das noch so am Rande.
                              Zuletzt geändert von Feigenbaum; 06.09.2024, 10:58.

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                              • Ljungdalen

                                Alter Hase
                                • 28.08.2017
                                • 3514
                                • Privat

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                                #16
                                Ich habe wegen Sturm im Sarek schon mal unter einem großen Stein geschlafen. Zelt wäre problematisch geworden. Im Njoatsosvágge. Der Sturm - fast ohne Niederschlag - dauerte vom Nachmittag bis etwa zum nächsten Mittag, wobei er früh schon so abgeflaut war, dass ich mich auf den Weg machen konnte. Davor und danach war es tagelang eher windstill. *Das* hatte ich auch nicht im "Instinkt".

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                                • Blahake

                                  Vorstand
                                  Fuchs
                                  • 18.06.2014
                                  • 2061
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Manchmal ist eine InReach-Wettervorhersage noch besser als Instinkt. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: signal-2024-09-05-23-08-33-176.jpg
Ansichten: 230
Größe: 373,4 KB
ID: 327822627.8. auf dem Leavasleden.

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                                  • Feigenbaum
                                    Gerne im Forum
                                    • 08.06.2008
                                    • 50
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zu den Sachen, die ich gelernt hab, gehört auch, dass ich (endlich) doch nichtmehr ohne inReach gehen möchte.

                                    War eigentlich jemand nach dem 27. im Ruohtesvagge (ich schreib samische Wörter gerade irgendwie nach Gefühl, hab meine Karte unten im Bus). Ich hatte im Guhkesvagge sehr starke Föhnverhätlnisse, es war schon fast unangenehm warm nachts... ich glaub jenseits vom Hauptkamm wars ungemütlich.

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                                    • Goldi
                                      Erfahren
                                      • 11.09.2022
                                      • 315
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                                      #19
                                      Ich bin am 28.-29.8 von Norden durchgelaufen. Es war zwar nicht sonnig und warm, aber immerhin kein Regen. Der Wind kam von Süden durchgeweht und wurde abends wieder etwas stärker, so dass die Prio 1 bei der Zeltplatzsuche wieder der Windschutz war. Die Nacht war allerdings mit 1,9°C am Morgen die kälteste der ganzen Tour.

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                                      • JasonBerlin
                                        Gerne im Forum
                                        • 19.09.2017
                                        • 96
                                        • Privat

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                                        #20
                                        mich hat es auch zum ersten mal so heftig aus dem park gespült, dass ich meine geplante route komplett ändern musste. bin buchstäblich auf allen vieren vom jiegnavágge​ zurück ins njoatsosvágge​ gerutscht und musste dann durchs njoatsosvágge​ zurück nach kvikkjokk um zu trocknen. die furten waren alleine auf jeden fall recht abenteuerlich. auf den fotos sieht man den wasserstand vom fluss hinter der stf station in kvikkjokk, einmal am 24.08. und einmal am 02.09. angeblich der höchste stand seit 30 jahren … man kann nie vorsichtig genug sein und muss im sarek wirklich auf alles vorbereitet sein. zum glück habe ich kurz vor abreise mein akto rausgeschmissen und das nallo 2 eingepackt. in solchen situationen ist meiner meinung nach das gramm sparen eher ein sicherheitsrisiko als eine erleichterung. für die stundenlange navigation bei 10 m sicht und hartem regen südlich vom rapadalen war ich froh die calazo app, inreach und kompass dabei zu haben + eine extra 10er powerbank für eben solche notfälle…
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