Kungsleden - Abisko bis Kvikkjokk Mitte Juni bis Anfang Juli - Packliste

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  • MaxNavi
    Anfänger im Forum
    • 25.12.2022
    • 10
    • Privat

    • Meine Reisen

    Kungsleden - Abisko bis Kvikkjokk Mitte Juni bis Anfang Juli - Packliste

    Moin zusammen,

    vor einigen Wochen habe ich hier meine Etappenplanung vorgestellt:
    https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...etappenplanung
    und bin mit eurer Hilfe zu einer recht guten Planung gekommen.

    Ich habe parallel meine Packliste zu 95% fertig gemacht:
    https://lighterpack.com/r/e58icq
    Hier würde ich mich ebenfalls über Kritik / Verbesserungsvorschläge freuen.

    Nochmal die Eckdaten:
    - Abisko bis Kvikkjokk vom 15.06. - 01.07.
    - Aufstockung an den STF-Hütten nach spätestens 7 Tagen (eher 5)
    - Möglichst autark und Zelten
    - Ich persönlich habe wenig Erfahrung mit Gepäck im Gebirge / in der Wildnis unterwegs zu sein
    - Bisher nur zwei jeweils dreitägige Touren am Rothaarsteig (dort 35km mit 19kg - aber unangenehm)
    - 28 Jahre alt und sportlich
    - wir sind zu Dritt unterwegs - gleiches Level bei meinen Freunden

    VG
    Max

  • Ljungdalen
    Alter Hase
    • 28.08.2017
    • 2741
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Einige Stichpunkte nur (teils subjektiv, natürlich):
    • wenn ihr sowieso Verpflegung nachkaufen wollt, geht vllt. auch weniger
    • extra GPS braucht man auf dem Kungsleden nicht (nur als Spielzeug ), Handy reicht für Notfälle
    • Inreach auch nicht (ich nehme auch in den Sarek/off-track keins mit, aber OK...)
    • Taschenlampe braucht man nicht, in der Jahreszeit. Da ist die ganze Zeit Polartag (am südlichsten Punkt der Tour, Kvikkjokk, vom 03.06. bis 10.07., weiter nördlich natürlich noch länger.)
    • leichtere Schuhe reichen (mir )

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    • Waldhexe
      Alter Hase
      • 16.11.2009
      • 2893
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich würde auch weniger zu essen mitnehmen und auf den Hütten - soweit offen (ich würde später gehen) - nachkaufen so oft wie möglich. „Überteuerte“ Lebensmittel - der Aufwand, sie dort hinzubringen, ist nicht ohne (Hubschrauber oder Schneekatze am Ende der Wintersaison), da ist der Preis gerechtfertigt und fällt bei der teuren Anreise und teuren Ausrüstung wirklich nicht ins Gewicht…

      Was noch fehlt: eine Schaufel für Fäkalien.
      Habe ich eine Wanderkarte übersehen?

      Gruss,
      Claudia

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      • Schlammschnecke
        Erfahren
        • 28.08.2012
        • 373
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hi,
        ich würde sagen: zu viele Jacken.
        Also mir zumindest reicht eine wind- und wasserdichte Jacke und ein Fleece. Dazu noch T-Shirts.
        Und hast du die Kombi Gürtel + Rucksack schon mal ausprobiert? Bei mir jedenfalls geht ein Gürtel unterm Hüftgurt gar nicht.

        Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
        Tacitus (über das Wetter in Britannien)

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 29038
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Schwere Isomatte, eher schwerer Rucksack, eher schwere Schuhe. (Würde ich teils auch so machen, aber das sind halt die Gewichtstreiber.)
          Einzelzelte... bringt's was, auf ein Dreimannzelt zu wechseln?
          Dito EH-Kram, braucht's nur einen von.
          Am Gürtel stört weniger das Gewicht als die Metallschnalle... das gleiche in Plastik ist dann auch noch leichter.

          Insgesamt würde ich einmal mit vergleichbarem Gewicht eine Tageswanderung mit ordentlich Höhenmetern machen. Der Rothaarsteig hat über die gesamte Strecke nur 3000 Hm. Ok., der Kungsleden wahrscheinlich auch nicht so viel mehr, aber: Du bekommst so am flottesten ein Gefühl dafür, was Du an Gewicht tragen willst und ob es sich lohnt, weiter "abzuspecken"!
          Meine Reisen (Karte)

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          • Blubbi
            Erfahren
            • 17.01.2016
            • 431
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich schließe mich an:
            Der Rucksack und die Isomatte sind viel zu schwer.
            3 Jacken ist zuviel. Die Regenjacke kann man z.B. als Windbreaker nutzen.
            Der Packliner ist auch viiiiel zu schwer. Ein blauer Müllsack abgeschnitten reicht völlig aus.

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            • Gurten
              Erfahren
              • 08.02.2022
              • 103
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Paar Inputs zur Packliste von mir:
              • Rucksack: eher schwer, mein alter wars aber auch
              • Isomatte: eher schwer, aber wen dir der Komfort wichtig ist passts.
              • Stiefel: Passt
              • Jacken: Ich denke auch das du zB Fleece & Windjacke zuhause lassen kannst, ich hab immer Hardshell & eine KuFa Isojacke dabei. Wen es nur windet nehme ich die Hardshell mit angepassten Layern drunter. Ist aber auch abhängig vom Kälteempfinden.
              • Trinkblase: Geschmacksache, ich bevorzuge normale PET/Nalgene Flaschen, sind viel einfacher on the go zu füllen & du musst nicht direkt am Start schon 2-3L tragen
              • Essen: Passt, Abwechslung ist wichtig. Kann auch die Adventure Food Mahlzeiten empfehlen, nicht so gut wie REAL aber um einiges günstiger
              • Erste Hilfe: In der Gruppe reicht eines
              • Mikrofasertuch: Grösse passt, ich nehm jeweils noch ein kleines als Lappen für Kondenswasser am Zelt usw.mit.
              • Inreach: nicht zwingend nötig, ich hab meins nur dabei wen ich allein unterwegs war
              • Stirnlampe: nicht nötig, ist um die Zeit eh fast den ganze Tag Hell dort oben
              • Packliner: Passt, ich hab den selben. Müllsäcke gingen mir immer sehr schnell kaputt
              • Drybag für Isomatte: Ist ja sowiso im Packliner oder? Weglassen
              • Panzertape: ein paar Wicklungen um beide Trekkingstöcke und gut ist
              • Paracord: Ich hab 3m einer leichteren Kordel dabei, nutze ich als Wäscheleine (1-2 Klammern mitnehmen) oder Notfalls als Ersatzschnürsenkel
              • Bargelt: in den Hütten wird primär mit Karte gezahlt, ich nehme jeweils weniger mit
              Alles in allem passts, du kannst sicher in Zukunft hie und da beim Neukauf ein paar Gramm sparen. Extra neues Zeug kaufen wegen paar Gramm würde ich aber nicht.

              Hier zum Vergleich noch 2 meiner alten Listen für den Kungsleden, sind ziemlich ähnlich zu deiner mit Ausnahme des Essen (wollte nicht auf die Hütten angewiesen sein), Kamerazeugs & Fernglas.

              LighterPack
              LighterPack
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              • Fjaellraev
                Freak
                Liebt das Forum
                • 21.12.2003
                • 13981
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                Was noch fehlt: eine Schaufel für Fäkalien.
                Bitte nicht.
                In tiefer gelegenen Wald- und Seengebieten mag das gehen aber bitte nicht im Fjäll mit seiner dünnen Erdschicht und der kurzen Vegetationsperiode.
                In einer vielbegangenen Region wie dem Kungsleden muss der Ansatz IMHO ein anderer sein als nachdem jetzt quasi jeder Stein verkackt ist auch noch die ganze Umgebung umzugraben
                Das grosse Geschaft nach Möglichkeit in einem der Klohäuschen bei den Übernachtungs- und Rastschutzhütten verrichten. Mit der Zeit weiss man ja wann man ungefähr muss und kann die Übernachtungsplätze entsprechend wählen...
                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                Habe ich eine Wanderkarte übersehen?

                Denke nicht, ich sehe sie auch nicht. Aber vielleicht hat die ja einer der Kumpels. Gehört aber definitiv dazu, schon nur damit man nachher auch weiss wo man unterwegs war.

                Ob die einzelnen Ausrüstungsgegenstände jetzt zu schwer oder suboptimal sind, dazu äussere ich mich nicht, das kommt ja auch immer auf eigenen Vorlieben (Meine Packliste würde hier wohl ziemlich verrissen ) und auf das vorhandene Material an.

                Bei den Jacken würde ich ebenfalls reduzieren. Ich bin seit "Ewigkeiten" im Sommer jeweils mit Hardshell und Fleecejacke (Die auch als Kopfkissen dient) unterwegs.
                Weshalb willst du den Regenschutz zum Rucksack zuhause lassen? Selbst wenn alles wasserdicht verpackt ist, wird bei Regen der Rucksack nass und damit schwerer und auch im Handling nicht so angenehm.
                Trinksystem würde ich auch gegen eine simple 0.5l PET-Flasche austauschen, einfach den Faltbecher griffbereit in die Hosentasche und du wirst schon nicht verdursten. Einzig wenn der Lagerplatz am Abend nicht in Wassernähe liegen sollte macht ein grösserer Wasserbehäter Sinn.
                Richtiger Kaffee - Guter Plan
                Das Erste-Hilfe Set passt sofern ihr nur eines mitnehmt, ansonsten kann man es sicher noch optimieren.
                Mückenmittel unter keinen Umständen daheim lassen! Die Mücken sind selten so nervig dass man ein Mückennetz braucht, aber ohne Mückenmittel werden sie schnell mal lästig.
                GPS-Smartwatch: Nicht zwingend notwendig.
                In-Reach: Overkill! Ihr werdet kaum alleine auf dem Weg sein, an jeder Hütte gibt es ein Hilfstelefon mit dem nötigenfalls Hilfe angefordert werden kann (Ihr seid ja zu dritt da kann immer noch einer beim Hilfsbedürftigen bleiben während der Dritte zum Telefon läuft).
                Stirnlampe: Eher unnötig. Falls doch mal Licht gebraucht wird hast du ja immer noch das Iphone.
                Packliner: Ja wenn man die Regenhülle zuhause lässt Nein ehrlich, lieber eine Regenhülle aussen drauf und den Rucksackinhalt in keineren Beuteln - die bei Bedarf wasserdicht sein sollten - organisieren.
                Töpchenkelle: wie oben geschrieben - Bitte nicht!
                Es gibt kein schlechtes Wetter,
                nur unpassende Kleidung.

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                • Taffinaff
                  Fuchs
                  • 03.01.2014
                  • 1067
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Es ist ja schon alles gesagt, doch noch nicht von jedem...

                  Zur Jackenfrage: habe ich auch lange rumexperimentiert (meine Philosophie fuers Fjäll ist: leicht aber nicht idiotisch leicht; z.B. an der Robustheit des Zeltes zu sparen wuerde ich als idiotisch bezeichnen). Ich bin da meist im Herbst unterwegs, da sind Minusgrade normal, aber im Juni kann es durchaus genauso kalt werden. Mein Konzept ist: mittelwarme Unterwäsche (Merino/Synthetik), mittelschwere Fleece- oder Softshelljacke, ggfs. +Hardshell. Das passt fuer neun von zehn Tagen. Aaaber fuer den zehnten Tag habe ich dann doch eine leichte Daunenjacke dabei, die ueber oder unter die Hardshell passt. Auch als Verstärkung wenn es nächtens richtig kalt wird, und fuer abends oder morgens im Camp.

                  Mikrofaser oder dergleichen: die paar Gramm fuer so einen Lappen sind es immer wert. Morgens als erstes das Zelt trockenwischen ist jedenfalls eine höchst vernuenftige Routine.

                  Zur Fäkalienfrage: Ich stimme zu - wenns irgend geht, bitte Klohäuschen aufsuchen. Und den Sinn dieser Schäufelchen habe ich noch nie begriffen - wenn man schon in die Natur geht, kann man doch wohl auch mal nen Stein hochheben oder eine Sode Moos hochklappen? Dass man man genug Anstand mitbringt, sich ne abgelegene Stelle zu suchen, setze ich voraus - Tretminen neben dem Weg unter ein paar Grashalmen verborgen sind ja leider nicht ungewöhnlich, aber trotzdem vollkommen indiskutabel.

                  Taffi

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                  • MaxNavi
                    Anfänger im Forum
                    • 25.12.2022
                    • 10
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Moin,

                    also ich habe versucht die Vorschläge hier umzusetzen - danke dafür!
                    https://lighterpack.com/r/e58icq
                    • + Regenhülle → Rucksack bleibt bei Regen leichter
                    • - Fjällraven Fleejacke Sten (450g) → hier bin ich mir noch nicht sicher!
                    • - Decathlon Daunenjacke (330g) → Wärmeleistung bei Nässe macht mir Sorgen
                    • + Patagonia Nano Puff Hoody → bessere Wärmeleistung bei Nässe als Daune
                    • Erste-Hilfe Set entrümpelt und Zip-Beutel statt Tasche
                    • - Petz Stirnlampe (100g) → ich nutze ich das Handy bei Bedarf
                    • Garmin inReach Mini 2 → behalte ich drin, für die Freundin zum Tracken und fürs Gewissen 😉
                    • Leichte Kelle → tendiere dazu sie wegzulassen, aber noch drin
                    • Essen → unverändert, aber ich denke ich werde -1 Tagesration vor der Tour wählen
                    • Trinkblase: finde ich komfortabler als die Flasche, da ich während des Wanderns einfach draus trinken kann - überlege ich mir noch
                    • Zur Karte (+Kompass): ich habe mir die Fjällkartan für den ersten Teil gekauft, allerdings fallen drei Karten doch etwas ins Gewicht. Daher werde ich sie nur im Vorfeld bei der Planung nutzen (+GPX Tracks)
                    Noch weitere Fragen:
                    • Die Fleecejacke wiegt recht viel, aber gibt schon ordentlich Wärme, ist atmungsaktiv und recht robust (mit Verstärkungen im Bereich der Schulter) → reicht die KUFA Jacke allein aus um mich warm zu halten?
                    • Brauche ich die Schlafmaske im Juni?
                    • Brauche ich ein Drybag als Sicherheit für die Isomatte (im Packliner)?
                    • Was haltet ihr vom aufblasbaren Kissen? Finde das Ding sehr angenehm beim Schlafen
                    • Habt ihr Empfehlungen für leichte Schuhe zum Furten? Ich hab so Barfussschuhe, die 350g wiegen, was ich nicht ganz wenig finde.
                    VG
                    Max
                    Zuletzt geändert von MaxNavi; 05.03.2023, 21:43.

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                    • Ljungdalen
                      Alter Hase
                      • 28.08.2017
                      • 2741
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von MaxNavi Beitrag anzeigen
                      • Die Fleecejacke wiegt recht viel, aber gibt schon ordentlich Wärme, ist atmungsaktiv und recht robust (mit Verstärkungen im Bereich der Schulter) → reicht die KUFA Jacke allein aus um mich warm zu halten?
                      • Brauche ich die Schlafmaske im Juni?
                      • Brauche ich ein Drybag als Sicherheit für die Isomatte (im Packliner)?
                      • Was haltet ihr vom aufblasbaren Kissen? Finde das Ding sehr angenehm beim Schlafen
                      • Habt ihr Empfehlungen für leichte Schuhe zum Furten? Ich hab so Barfussschuhe, die 350g wiegen, was ich nicht ganz wenig finde.
                      Naja, viel hängt von persönlichen Erfahrungen/Präferenzen/Empfindungen (Kälte, Helligkeit...) ab.

                      Fleecejacke: meine ist sogar noch (bedeutend) schwerer, aber dafür habe ich sie als (normalerweise) einzige Oberbekleidung, wenn ich abends im/am Zelt zugange bin. Unterwegs ist die mir *immer* zu warm. Nicht im Winter, da bin ich nicht unterwegs, aber selbst bei 0 °C reicht mir beim Gehen dünnes Langarmshirt + Hardshell.

                      Schlafmaske: kommt drauf an. Ich schlafe bei Helligkeit problemlos. Wie geschrieben: in der Zeit geht die Sonne dort gar nicht unter, sie ist höchstens hinter Bergen, wenn ihr (tief) im Tal seid, oder hinter Wolken. Aber es ist einfach hell.

                      Drybag für Isomatte: ich habe meine einfach in ihrem originalen Beutel, hat immer gereicht ('ne noch leichtere/kleinere Exped, 450 g).

                      Kissen: 50 g -> warum nicht? Ich habe aber keins, sondern nehme immer o.g. Fleecejacke oder so.

                      Furten: ich nehme mittlerweile Crocs. Wiegen etwa genauso viel (zumindest der Typ,den ich habe), aber sind bequemer/schneller anzuziehen und machen sich viel besser auch "in der Freizeit" (beim Zelt). Einziger Nachteil: Platzbedarf. Aber solange Rucksack noch ziemlich voll, hängen sie draußen dran.

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                      • Prachttaucher
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 21.01.2008
                        • 11905
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Wie sind denn die Erfahrungen mit Mücken/ Knots um diese Zeit ?

                        Ich habe schon ein kleines, sehr leichtes Alu-Schäufelchen dabei. Wo Steine da sind, ist das natürlich die leichtere und bessere Variante. Manchmal, wenngleich dort oben nicht so oft, hat man aber auch anderes Gelände ohne Steine.

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                        • Waldhexe
                          Alter Hase
                          • 16.11.2009
                          • 2893
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          OT: Zum Thema Schäufelchen: Steine gibt es nicht immer, unter Steinen verrotten Fäkalien schlechter und es besteht die Gefahr , dass der nächste sie nehmen will… Kleine Stellen umgraben sind ökologisch kein Problem - eher frisch gedüngter lockerer Boden, ideal für Sämlinge. Eine Schaufel sowie Klopapier (keine Tempos o.ä.) sollten immer dabei sein.
                          Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, was besser ist: Riesige Häufen an den Hütten, die ewig nicht verrotten oder Vergraben entlang des Weges verteilt. Ich bin vom Fach und gehe von letzterem aus.
                          HAL hat mir mal ein Foto gezeigt, wie das aussieht, wenn so ein typischer Dreizylinder quasi voll war und versetzt worden ist.

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                          • Waldhexe
                            Alter Hase
                            • 16.11.2009
                            • 2893
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            +1 für Crocs zum Furten, mit einem Einmachgummi gesichert. Den Gummi über den Bügel schieben und zwischen Bügel und Gummi reinschlüpfen. Ich nehme auch Sealskinzsocken mit zum Furten, wenn die Füße eisig werden, wird man unsicher und es wird schneller brenzlig. Die Socken sind auch gut in nassen Stiefeln und die Crocs im Lager.
                            Eine Papierkarte und ein Kompass für vier Leute sollte tragbar sein.

                            Kommentar


                            • Gurten
                              Erfahren
                              • 08.02.2022
                              • 103
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              ​​​​​
                              • Karte: Was ich das letzte Mal alternativ gemacht habe, war von Min Karta (lantmateriet.se) die Kartenabschnitte der Tagesetappen als PDF zu speichern und auszudrucken/aufs Handy laden. Man hat zwar nicht denselben Überblick wie mit einer kompletten und sie sind anfällig gegen Nässe, aber für den Notfall reichts. Gibt auch gute (gratis) Apps mit den Fjellkarten, zB. ALL-in-One Offline Maps. Aber etwas das auch ohne Strom funktioniert würde ich immer dabeihaben wollen, auch auf dem Kungsleden.
                              • Jacken: Daunenjacke würde ich wie du selbst sagst wegen Nässe nicht mitnehmen. Mir persönlich würde das T-Shirt, Longshirt + Hardshell bei Wind in Bewegung auch bei tiefen Temperaturen reichen. In Pausen & am Abend dann die KuFa. Wenn du aber eher rasch kalt hast würde ich das Fleece einpacken. Besser ein paar 100gr mehr zu tragen als jeden Abend zu frieren
                              • Schlafmaske: Hatte ich das erste Mal auch dabei, aber nie gebraucht. Wichtiger ist das Zelt so zu Positionieren das die Sonne nicht die ganze «Nacht» aufs Zelt knallt
                              • Drybag: nur für die Isomatte nicht, wen du eh noch den Packliner hast.
                              • Aufblasbares Kissen: könnte nicht ohne meines
                              • Furtschuhe: Ich hatte das erste Mal leichte Mesh-Sneaker vom Discounter dabei, grundsätzlich nicht schlecht, trocknen aber relativ langsam. Ich habe nun auch Crocs, da es schön ist nach einem langen Tag die Wanderschuhe auszuziehen und die Füsse lüften zu lassen.
                              Zuletzt geändert von Gurten; 06.03.2023, 21:53.

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                              • Ljungdalen
                                Alter Hase
                                • 28.08.2017
                                • 2741
                                • Privat

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                                #16
                                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                                OT: ... Klopapier... sollte<...> immer dabei sein.
                                OT: Hihi, den Thread gab es schon vor Jahren, nicht? Wollen wir nicht, ähm, aufwärmen, oder?

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                                • Waldhexe
                                  Alter Hase
                                  • 16.11.2009
                                  • 2893
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                                  #17
                                  OT: @Ljungdalen: Warum nicht, bei dem Wetter!

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