Cunojavrehytta zur Cáihnavággihytta im Winter

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  • wbb
    Gerne im Forum
    • 01.04.2017
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    • Meine Reisen

    Cunojavrehytta zur Cáihnavággihytta im Winter

    Hallo zusammen,
    wir planen im März Teile des nördl. Kungsleden ab Abisko auf Fjellski zu laufen.
    Eine Variante die wir überlegen ist, bei gutem Wetter von Unna Allakas via Cunojavrehytta zur Caihnavaggihytta zu laufen. Der ut.no Karte nach sollte das auch im Winter gut möglich sein.
    Ist Jemand den Part schonmal gelaufen und wie würde die Winter Route von der Sommer Route abweichen?
    Danke für eure Tips,
    Wolfgang

  • Moltebaer
    Freak

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    • 21.06.2006
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    • Meine Reisen

    #2
    Hallo, wir sind diesen Feb/März von Cuno nach Caihna gelaufen. Wie das halt so im Winter möglich ist, läuft man da recht frei Schnauze durchs Tal und dann die stetige Rampe zur Hütte hoch. Bei der Rampe waren wir leicht südlich des Flußes und Sees vor der Hütte. Sind ca. 12 km mit 600 hm. Von der Wegführung wirklich nichts spektakuläres - ich frage mich, was da Deine Fragen sein könnten.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

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    • wbb
      Gerne im Forum
      • 01.04.2017
      • 62
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Die Frage wäre, ob es Besonderheiten / Tips gibt, da ich keine empfohlene Winterroute gefunden habe. Das hast du mir damit beantwortet, Danke.

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      • Fjellfex
        Fuchs
        • 02.09.2016
        • 1680
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        • Meine Reisen

        #4
        Übliche Kriterien:
        Man hält Respektabstand zu Steilgelände, aus dem Lawinen abgehen könnten.
        Auf Seen vermeidet man Stellen, an denen das Eis schwächer sein kann. (Z.B. bei Zu- und Abfluss. Auf norwegischen Hütten hängen oft entsprechende Karten.)
        Man weiß, dass die Etappen viel kraftraubender sein können als der Kunglsleden ab Abisko nach Süden, da man bei letzterem meist eine Spur hat.
        Man hat die notwendige Ausrüstung, um notfalls mal eine Nacht in einer Schneehöhle zu überstehen.

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        • Echnathon
          Fuchs
          • 20.02.2012
          • 1316
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich frage mich an der Stelle, wie es danach weiter gehen soll.
          Cuno nach Caihna hat Moltebaer alles Wichtige zu gesagt. Auf den letzten Kilometer sind ein paar Stellen dabei wo ich jedenfalls Felle sehr genossen habe.
          Danach? Der Übergang nach Gautelis ist lawinentechnich nicht sakrosankt, jedenfalls der Aufstieg vom See 1090 auf die Passhöhe.

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          • Zz
            Fuchs
            • 14.01.2010
            • 1728
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Echnathon Beitrag anzeigen
            Ich frage mich an der Stelle, wie es danach weiter gehen soll.
            Cuno nach Caihna hat Moltebaer alles Wichtige zu gesagt. Auf den letzten Kilometer sind ein paar Stellen dabei wo ich jedenfalls Felle sehr genossen habe.
            Danach? Der Übergang nach Gautelis ist lawinentechnich nicht sakrosankt, jedenfalls der Aufstieg vom See 1090 auf die Passhöhe.
            Wohl aber machbar. Freunde von mir haben es geschafft. Doch wenn ich mich recht an die Erzählung erinnere, einfach ist es nicht!
            "The Best Laks, Is Relax."
            Atli K. (Lakselv)

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            • Fjaellraev
              Freak
              Liebt das Forum
              • 21.12.2003
              • 13981
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              • Meine Reisen

              #7
              Es gibt ein paar Sachen die man bei dieser Alternative bedenken sollte.
              Cunojaure-Caihnavaggi ist (bei passablem Wetter) absolut problemlos - habe ich auch mal von Cuno aus als Tagesausflug gemacht, was danach (oder davor, wenn man wie ich bisher aus der Gegenrichtung kommt) kommt kann es echt in sich haben: Lawinengelände, Stausee mit offenem Wasser, unübersichtliches Gelände, keine Markierungen.
              Das kann bei einem plötzlichen Wetterumschwung schnell ungemütlich werden auch wenn es beim Start noch problemlos wirkt.
              Als Abstecher ins Narvikfjell mit anschliessender Rückkehr nach Unna Allakas und weiter nach Alesjaure, ja wieso nicht.
              Als Alternativroute zum Kungsleden würde ich für einen ersten Anlauf eher zu Alesjaure - Vistas - Nallo - Sälka raten.
              Ich habe gefühlt 50% meiner geplanten Touren über den Pass zwischen Gautelis und Caihnavaggi mehr oder weniger spontan auf die schwedische Seite umgelegt.
              Es gibt kein schlechtes Wetter,
              nur unpassende Kleidung.

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              • Klaetterhaexa
                Anfänger im Forum
                • 07.02.2021
                • 20
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Bitte auch beachten (Sommer und Winter!), dass bis 2025 Arbeiten am Damm des Gautelisvatnet durchgeführt werden und man einen ziemlich großen Umweg gehen muss, dessen Wegeverlauf zwar ausgezeichnet wurde, der aber vor Ort schwierig zu finden ist.

                https://norgeskart.no/#!?project=nor...EBMDe5eAePT3k0

                Falls die Infos an anderer Stelle besser aufgehoben ist, dann bitte verschieben.

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                • Fjaellraev
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 21.12.2003
                  • 13981
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Das hat aber nur Bedeutung wenn man direkt weiter nach Skoaddejavri will. - Was für die wenigsten "Ersttäter" zutreffen sollte - und der Rest kennt die empfohlenen Routen...
                  Wer zur Gautelishytta und von dort zurück nach Schweden oder weiter nach Skoaddejavri will wird (im Winter) nicht am Damm vorbeikommen.
                  Es gibt kein schlechtes Wetter,
                  nur unpassende Kleidung.

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