(SE) Ideensuche Grövelsjön/Südschweden anfangs April

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  • Gurten
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    • 08.02.2022
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    • Meine Reisen

    (SE) Ideensuche Grövelsjön/Südschweden anfangs April

    Hallo zusammen
    Nach unseren ersten Gehversuchen im Winterfjäll bei einer Hüttentour im letzten Frühling auf dem nördl. Kungsleden (Tourenbericht bin ich noch schuldig…), möchten wir auch nächstes Frühjahr in den Norden.

    Da wir uns eine Hüttentour auf eigene Faust noch nicht ganz zutrauen, haben wir uns für eine Woche in Grövelsjön mit geführten Tagestouren entschieden, um noch mehr Erfahrungen zu sammeln. Zeitpunkt ist die erste Aprilwoche, die Problematik mit Ostern ist uns bekannt.

    Da nur für eine Woche nach Schweden zu fahren die Anreise relativ lang ist, möchten wir noch eine Woche anhängen (oder vorschieben). Durch die Jahreszeit und die «relativ» abgelegene Lage von Grövelsjön tun wir uns aber schwierig mit Ideen…

    Folgendes schwirrt im Raum:
    • Ein paar Tage länger in Grövelsjön bleiben und eigene Tagestouren unternehmen
    • Zu einem anderen Ort in den Bergen und dort Tagestouren machen
    • Städte in Südschweden besuchen
    • Kurze Wander-/Zelttour in Südschweden (wohl zu kalt oder nass)

    Nun unsere Frage:
    Hat jemand weitere Ideen für eine zusätzliche Woche im Raum Grövelsjön oder in der unteren Hälfte von Schweden (+ eventuell Norwegen) wo nicht zuviel Zeit durch Reisen verloren geht?

    Eckdaten:
    • An-/Abreise wäre via Flug (oder Zug) von der Schweiz nach Stockholm, von dort weiter via ÖV
    • Verfügbare Zeit: 2 Wochen (16 Tage) inkl. An-/Abreise
    • Frühster möglicher Anreisetag: 25.03., Spätester Rückreisetag 16.04
    • Mal als Fixpunkt ist der Zeitraum vom 02.04. (Anreisetag) – 08.04. (Abreisetag) für die Woche in Grövelsjön gesetzt.
    • Favorisiert wäre eine Woche anzuhängen, weil durch Ostern weniger Ferientage nötig sind. Dafür ergeben sich durch Ostern natürlich andere «Probleme».
    • Wir sind mit dem ÖV unterwegs. Lokal beschränkt wäre ein Mietauto möglich.
    • Skiausrüstung wird gemietet, eine 3-Jahreszeiten Zeltausrüstung wäre vorhanden

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

  • Ljungdalen

    Alter Hase
    • 28.08.2017
    • 3442
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    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von Gurten Beitrag anzeigen
    Hat jemand weitere Ideen für eine zusätzliche Woche im Raum Grövelsjön oder in der unteren Hälfte von Schweden (+ eventuell Norwegen) wo nicht zuviel Zeit durch Reisen verloren geht?
    Mit ÖPNV? In Grövelsjön oder in der Nähe bleiben, zB in/um Idre (Idrefjäll, Nipfjället/Städjan). Da ist genug für eine Woche zu tun.

    Mit Auto würde ich nach Ljungdalen fahren (haha, siehe meinen "Namen", habe ich ja nicht zufällig ), knapp 200 km von Grövelsjön; im Winter evtl. aber über 300 km, falls die Flatruet-Straße (Mittådalen - Ljungdalen) wg. Schnee geperrt ist; kommt vor, ist die höchstgelegene öffentliche Straße Schwedens. Mit Öffis (Bus) umständlich.

    (Würde bei Anreise per Flug via Stockholm tatsächlich über Mietwagen nachdenken, wenn ich an verschiedene Orte wollte... vllt. in Mora nehmen, um nicht zu weit fahren zu müssen?)

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    • Gurten
      Erfahren
      • 08.02.2022
      • 205
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      • Meine Reisen

      #3
      Danke für die Rückmeldung

      Länger in Grövelsjön zu bleiben war auch unser erster Gedanke, sind aber unsicher ob so viele Tage Tagestouren/Langlaufen am selben Ort zu eintönig wird. Andere Tätigkeiten sind zu dieser Jahreszeit dort ja weniger vorhanden.

      Idrefjäll haben wir auch auf dem Radar, wobei uns der Anblick der Baustellen und neuen «Hühnerhäuschen» diesen Sommer dort nicht gerade dafür begeistert hat.

      Danke auch für den Input mit Mietwagen in Mora.

      Wir denken nun mehr in Richtung «langsamer Rückreise» per Zug mit Aufenthalt in diversen Städten (Göteborg-Malmö-Kopenhagen usw.).

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      • kanu550
        Anfänger im Forum
        • 13.12.2013
        • 28
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        • Meine Reisen

        #4
        Also, wenn ihr nicht die geliehenen Skier dort vor Ort wieder abgeben müsstet, würde ich euch vorschlagen, nach eurer Woche mit den geführten Tagestouren auf dem südlichen Kungsleden von Grövelsjön nordwärts mit Übernachtung in Storrödtjärnstugan, Rogenstugan und Skedbrostugan zum Tänndalsliften zu laufen. Von dort Taxi nach Funäsdalen, wo ihr eine super Anbindung (Bus Härjedalingen) nach Stockholm habt.
        Die Strecke ist vorbildlich markiert und nach euren bis dahin erworbenen Vorkenntnissen seid ihr dazu problemlos in der Lage!
        Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin die Strecke (in umgekehrter Richtung) viele Male mit Teilnehmern gelaufen!

        Bei Fragen dazu kannst du dich gern bei mir melden.
        Grüße
        Reiner

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        • Gurten
          Erfahren
          • 08.02.2022
          • 205
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Im Sommer waren wir schon auf dem südlichen Kungsleden (Storlien-Grövelsjön) unterwegs und wollten ein Teil davon auch mal im Winter sehen.

          Ursprünglich hatten wir die geführte Hüttentour Grövelsjön-Rogen & retour im Visier, leider waren aber die Plätze im möglichen Zeitraum schon weg. Daher die Tagestouren.

          Aber ich denke mit den Vorkenntnissen von letztem Frühling, den Tagestouren und da wir schon im Gebiet waren sollte eine Hüttentour möglich sein.

          Wir gehen mal über die Bücher was wir wollen… Muss primär noch meine Begleitung motivieren

          Da wir aber die Ausrüstung in Grövelsjön mieten würde es wohl eine Rundtour, sonst wird wohl die Logistik mit Rückgabe zu mühsam.

          Wäre wohl fast nur so oder umgekehrt möglich (ohne die markierten Wege zu verlasen)

          Grövelsjön Fjällstation – Hävlingestugorna (ca. 14km)
          Hävlingestugorna – Rogenstugan (ca. 18km)
          Reserve / Ruhetag
          Rogenstugan – Storrödtjärnstugan (ca. 12km)
          Storrödtjärnstugan – Grövelsjön Fjällstation (ca. 21km)

          Von Hävlinge zur Rogenhütte ginge ja primär über die Seen, die sollten anfangs-mitte April auf den markierten (Skoter-) Wegen noch problemlos passierbar sein oder?

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          • Rollo
            Erfahren
            • 05.01.2010
            • 465
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            • Meine Reisen

            #6
            Die Seequerung sollte von der Tragfähigkeit kein Problem sein (aber was ist schon 100% sicher?). Es kann aber nasse Füsse geben, weil Wasser auf dem Eis steht. Das kann einem auch im Februar passieren, aber im Spätwinter wird es halt wahrscheinlicher. Wenn's zu ekelhaft ist, kann man die meisten Seen dann ggf. in Ufernähe (aufpassen auf Bachmündungen) oder grob entlang der Sommerwege umgehen. Zeit hast du ja genug, das Tageslicht ist lang, und die Etappen kurz.
            Die Gegend ist für "erste Gehversuche" schon ideal, weil die Dichte an Schutzhütten so groß ist und man selten lange exponiert auf dem freien Fjäll unterwegs ist.
            Cheers
            Rollo
            ***********************************
            Oh, es regnet, da bleib ich heute im Büro!

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