Pembrokeshire Coast Path

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  • MathisF
    Anfänger im Forum
    • 19.01.2008
    • 11

    • Meine Reisen

    Pembrokeshire Coast Path

    Hallo zusammen!

    Kennt jemand den Pembrokeshire Coast Path? Infos gibts im Netz genug über den Weg - leider aber kaum Erfahrungsberichte.... wir planen den Weg (oder ein Teilstück) im Spätsommer mit Zelt zu gehen.

    Ist der Path so ne Art Wanderautobahn oder ist man da auch mal allein? Findet man dort genügend "Zeltplätze"?

    Alle Infos sind willkommen

    Mathis

  • Luki
    Erfahren
    • 18.02.2005
    • 105
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Moin
    Ich bin den Weg nicht ganz gewandert, sonden kenne ihn nur den südlichen Teil von Tagesausflügen beim Paddeln. Der Weg geht durch wundervolle Landschaft, ich würde ihn absolut empfehlen.

    Autobahn:
    Wanderer schien es insgesamt wenige zu geben, aber du musst natürlich bedenken das es durch eine dichtbesiedelte Küstenregion geht. Bei gutem Wetter kann es auch sein das Horden zum nächsten Strand gehen. Und alle paar
    km gibt es halt ein Dorf, so das der WEg auch von Einheimischen benutzt wird.

    Du schreibst Zeltplätze in Anführungsstrichen, meinst du Wildzelten ? Dürfte eher nervig sein, da der Küstenstreifen in der Regel Steil und bewachsen ist. Außerdem ist es im Nationalpark vermutlich verboten, und um nicht aufzufallen ist es wohl doch zu besiedelt.

    Noch fragen ?
    Luki

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    • MathisF
      Anfänger im Forum
      • 19.01.2008
      • 11

      • Meine Reisen

      #3
      Mmh schade.... danke erstmal für die Antwort - daran, dass man sich da nicht "verstecken" kann hatte ich irgendwie nicht gedacht
      Und die Badeurlauber könnten erklären, warum man hier nicht so viel davon liest.... schade - einen so langen Weg an der Küste fände ich eigentlich total spannend. Dann werd ich mich doch nochmal mit den Wegen im "Inland" von Wales auseinandersetzen....

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      • German Tourist
        Dauerbesucher
        • 09.05.2006
        • 849
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Pembrokeshire Coast Path

        Ich bin den Pembrokeshire Coast Path vor Jahren gelaufen und war sehr angetan. Es ist dort wandermäßig nicht viel los - von Autobahn kann dort keine Rede sein. Und St. David ist ein schon fast magischer Ort - ich weiss nicht warum, aber das Städtchen hat es mir angetan.

        Das Wildzelten ist am Coast Path und eigentlich wie überall in England recht schwierig, da es halt einfach kaum oder keine Wald gibt. Wenn man sein Zelt erst bei Dunkelheit aufstellt und vor Sonenaufgang wieder abhaut, wird es schon irgendwie gehen, aber zum Wildzelten gibt es auch in England sicher idealere Gegenden.

        Ansonsten habe ich für England/Wales folgende Tipps:

        Cambrian Way (nicht zu verwechseln mit dem Cumbrian Way) einmal längs durch Wales. Ich bin den Weg 2007 gelaufen und war super begeistert. Ich habe immer gezeltet, was völlig unproblematisch war, da der Weg unglaublich einsam liegt. Aber: Der Weg ist inoffiziell und überhaupt nicht markiert, d.h. die Navigation ist ein knackiges Problem.

        Wenn ihr noch nicht so erfahren seid, dann rate ich euch zum Pennine Way. Ich habe ihn 2006 gelaufen und auch immer wildgezeltet, was trotz Waldmangel eigentlich immer ging. Es gibt darüber unzählige Reiseführer, er ist als National Trail markiert und trotzdem nicht wirklich überlaufen.

        In Wales gibt es dann noch den Offa's Dyke, den ich auch schon teilweise begangen bin, aber mit sehr gemischten Gefühlen. Teilweise sehr schöne Strecken, aber teilweise auch richtig ätzend immer dicht an der Strasse.

        Ach so: Es gibt noch den Glynwdyr oder so ähnlich Trail in Wales - teilweise ist der mit dem Cambrian Way identisch. Sehr gut markiert, National Trail Guidebook und sehr leer, da der Trail noch relativ neu und unbekannt ist.

        Wenn ihr noch Fragen habt, dann gerne her damit - ich war schon viel in England unterwegs und kann es als Wanderland nur empfehlen.

        Christine
        http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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        • MathisF
          Anfänger im Forum
          • 19.01.2008
          • 11

          • Meine Reisen

          #5
          Hi Christine!

          Wow - du bist unsere Rettung Wir haben jetzt schon etwas hin und her gesucht, uns mal für diesen mal für jenen Weg entschieden - da fast niemand die Wege vergleichen kann kommt man nie zu nem Ergebnis...!

          Also wir hatten uns jetzt zuletzt mit dem Offa's Dyke angefreundet. Dass der des öfteren in der Nähe von Straßen verläuft hab ich auf der Karte wohl gesehen - aber das heißt ja nicht immer was! (Waren letztes Jahr in Irland und haben gelernt, dass eine Straße nicht gleich Autos bedeutet ) Aber wenns nen besseren Weg gibt sind wir dafür offen!

          Der Cambrian Way hört sich ehrlichgesagt ja sehr spannend an! Da wir ca 14 Tage einplanen wollen ist der etwas lang, aaber ein Teilstück tuts ja auch... kannst du einen Abschnitt besonders empfehlen? Heißt nicht markiert man geht über andere (Wander-)Wege oder "Querfeldein"? Kann man auf der Karte den weg nachvollziehen, oder steht man in der Wildniss und muss ungefähr nach Nord-West..?
          Ich würde uns nicht als unerfahren bezeichnen - nur was das Zelten und die Navigation auf freiem Feld angeht sind wir ungeübt...

          ...aber der Penni-Way sieht auf den ersten Blick auch nicht schlecht aus.....

          Wie ist das denn eigentlich mit dem Wildzelten in GB? Ok - es ist nicht erlaubt... aber muss man mit nem Förster rechnen, der einen wegjagt? Ich hab da ja ein bisschen die Idealvorstellung, dass man einige hundert Meter abseits des Weges nen Hügel findet, hinter dem man sich dann niederlassen kann....

          Und wie ist das in Wales mit Trinkwasser? Es gibt ja glaube fast keinen Weg, der nicht mal an nem Ort vorbeikommt, in dem man sich eindecken kann... aber findet man auch so mal zwischendurch Trinkwasser oder ist man immer auf die Zivilisation angewiesen?

          Oh je, das ist lang geworden...


          Viele Grüße

          Mathis

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          • German Tourist
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            • Meine Reisen

            #6
            Cambrian Way

            Das freut mich ja, dass ich Euch helfen konnte...

            Erst mal zum Cambrian Way: Ich bin den Weg von Nord nach Süd gelaufen, also anders als im Guidebook beschrieben. Dabei bin ich in einer Woche von Conwy nach Devils Bridge gekommen - ich laufe aber schon sehr zügig. Die Strecke war durchweg einfach absolut grossartig - ich habe ja schon viel gesehen in Europa, aber ich war richtig überwältigt. Ich kann Euch also diesen Abschnitt schon mal wärmstens ans Herz legen.

            Nun zur Wegbeschaffenheit - da beginnt nämlich das Problem schon, denn meist ist da kein Weg. In England gibt es so gut wie keine Wälder, schon in der Steinzeit wurde alles abgeholzt, d.h. überall ist Gras, Gras und nochmals Gras. Lies dies auch als: Wenn das Wetter schlecht ist, dann bist Du ihm so richtig ausgesetzt. Auf dem Gras tummeln sich nun jede Menge Schafe, so dass ein Weg, wenn er denn mal verhanden gewesen wäre, einfach platt gemacht wird. Auf dem Cambrian orientierst Du Dich vor allem an Zäunen, entweder Drahtzäune oder viele alte Steinzäune.

            Wenn ihr euch für den Cambrian Way entscheidet, dann braucht ihr das Guidebook und alle Karten - die sind nun leider nicht billig und auch nicht gerade leicht. Ohne Karten ist der Weg nicht zu gehen, denn - siehe oben - da ist kein Weg, sondern meist Cross Country auf Wiesen an Zäunen oder Steinmännchen entlang. Ich wäre ohne GPS aufgeschmissen gewesen, aber ich bin auch kein Navigationsgenie. Dennoch - Navigation ist echt schwierig auf dem Trail. Wenn ihr euch da nicht so fit fühlt, würde ich eher zum Pennine Way raten.

            Der Pennine Way, ist vor allem im nördlichen Teil ähnlich schön. Die Leute verteilen sich auch auf der Wegstrecke und Navigation ist zwar manchmal auch ein Thema (siehe oben - Schafweiden etc.), aber bei weitem nicht so schlimm wie auf dem Cambrian Way. Der Pennine Way geht durch sehr unterschiedliches Gelände, vom ausgesetzen Bergrücken bis zum lieblichen Flusstal und auch mal ein Stück Treidelpfad. Er ist aber auch deutlich zivilisationsnaher als der Cambrian Way. Gerade die paar Autobahnüberquerungen nerven so ein bisschen auf dem Pennine Way.

            Ich selbst bin extrem empfindlich, was Strassenlärm angeht - auf dem Cambrian Way seid ihr davon verschont und auf dem Pennine Way habt ihr den auch nur sehr punktuell. Wie schon gesagt: Offa's Dyke fand ich diesbezüglich ziemlich blöd und West Highland Way (den ich übrigens mal um Weihnachten herum gelaufen bin!) die Totalkatastrophe.

            Zum Wildzelten selbst: Da in England kein Wald, ist da auch kein Förster, der Euch verscheucht. Aber es gibt halt dann auch keinen Sicht- oder Wetterschutz zum Verstecken. Gerade auf dem Cambrian Way und meist auch auf dem Pennine Way ist man jedoch meistens so weit ab vom Schuss, dass sich bei Einbruch der Dunkelheit keiner mehr herumtreibt. Generell habe ich in England viel mehr Wanderer getroffen, die wildgezeltet haben, als mir das in Deutschland passiert. Es ist aber schon gewöhnungsbedürftig, wenn man sich nicht in einem Wald "verstecken" kann, sondern das Zelt relativ einsehbar aufbauen muss. Ich hatte weder auf dem Pennine und schon gar nicht auf dem Cambrian Way Probleme mit Wildzelten.

            Zum Wasser: Ich habe mich meist in der Zivilisation mit Wasser eingedeckt, denn aufgrund der vielen Schafe traute ich der Wasserqualität nicht immer. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich auch mal in der Natur Wasser getankt habe, aber Wasser war definitiv KEIN Problem. Es gab auch einige Brunnen an den Farmen, die frei zugänglich waren.

            Ich kann Euch schlecht zu einem Weg raten, da ich Eure Vorkenntnissen nicht kenne. Ich bin den Cambrian Way als Navigationsübung für einen amerikanischen Langstreckentrail im letzten traumhaften Frühjahr gelaufen. Da ich Navigieren sowieso üben wollte und das Wetter einfach nur noch optimal war, hatte ein absolut spitzenmässiges Erlebnis. Unter anderen Bedingungen wäre ich vielleicht nicht so begeistert gewesen.

            Wenn ihr noch mehr Fragen habt, dann nur zu.

            Christine
            http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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            • MathisF
              Anfänger im Forum
              • 19.01.2008
              • 11

              • Meine Reisen

              #7
              Hey wow, danke für die ganzen Infos!

              Ich denke, nachdem ich das jetzt alles gelesen haben, werden wir zum Pennie-Way tendieren... ist unsere erste Wanderung mit Zelt, da muss nicht gleich auch noch das navigieren in freiem Feld neu dazu kommen Und auf GPS muss ich ja ehrlich sagen stehe ich auch nicht so.... deshalb: Pennie-Way hört sich gut an.

              Wie sieht denn das mit der Anreise aus? Wie bist Du hingekommen und was kannst du empfehlen?

              LG
              Mathis

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              • rumtreiberin
                Alter Hase
                • 20.07.2007
                • 3236

                • Meine Reisen

                #8
                Wird wohl sehr darauf ankommen wo du anfangen willst. Das südliche Ende liegt ja im Peak District, ganz grob gesagt zwischen Shefffield und Manchester, geht dann westlich an Leeds vorbei auf Carlisle zu und wendet dann in Richtung Berwick-upon-Tweed.

                Das offizielle nördliche Ende hat vermutlich eine Busanbindung an Edinburgh, wenn nicht direkt dann zunächst nach Jedburgh / Galashiels (durch die Berge) oder Berwick (ab da an der Küste, stellenweise schon von der Straße aus spektakulär). Von Edinburgh gibts Busse (billiger als Bahn) in fast jede Stadt mit Flughafen, Mittelengland dürfte je nach Anzahl der Zwischenstops in 5 bis 8 Stunden Fahrtzeit erreichbar sein.

                Für das Südende dürfte es sinnvoll sein die zahllosen Internet-Fahrplanseiten mal nach dem Ort Matlock zu durchsuchen - der ist zwar eine Touristenfalle aber definitiv gut angebunden, und Trekking-/Outdoorshops in denen man beim Transport demolierte Rucksackschnallen, Gas oder sonstige lebensnotwendige Dinge kaufen kann gibts da auch, und wenige km aus dem Ort raus ist Ende des Rummels. Billigflieger ab Deutschland benutzen teilweise den East Midlands Airport (EMA) zwischen Derby und Nottingham, der käme neben Manchester, Sheffield und Leeds in Frage.

                Ich kenne kurze Abschnitte des südlichen Teils, für die doch auf Karten dicht besiedelt erscheinende Landschaft ist es erstaunlich doch immer wieder sehr schnell den Eindruck zu haben daß man recht weit von der "Zivilisation" weg ist. Liegt wohl an der hügeligen Landschaft die schnell mal den Blick auf die nächste Ansiedlung verstellt. Sicher nicht menschenleer, aber besser als ich befürchtet hatte.

                Was in GB vielfach schwierig ist: Wer sich nicht vorab im Internet oder sonstwie Infos über Busverbindungen grade auf dem platten Land beschafft ist eventuell aufgeschmissen. Da steht dann ein Haltestellenschild irgendwo in der Gegend rum, aber ein Fahrplan ist nicht immer vorhanden, und wenn doch dann beinhaltet er vielfach nur die Information Busnummer und Zeit wann er da abfährt/ankommt, aber nicht unbedingt auch noch die Fahrtrichtung. Wer da nicht weiß daß Bus 387 nach beispielsweise Newcastle fährt tut sich dann doch etwas schwer. Von dem Portal Fahrplan-online aus kommt man recht gut zu den jeweiligen lokalen Anbietern sowie zu Reiseplanerseiten die Infos verschiedener Anbieter zusammenfassen.

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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Pennine Way

                  Ich bin den Weg - ganz entgegen der Masse - von Nord nach Sued gelaufen. Einfacher Grund: Ich hatte nur sehr begrenzt Zeit und einen festen Rueckflugtermin. Und da war die deutlich bessere Verkehrsanbindung im Sueden besser.

                  Anreise war bei mir ueber Newcastle und zurueck ueber Manchester - damals beides per Billigflieger. Auch East Midlands kommt natuerlich in Frage - geht mit Ryanair.

                  Zum Thema Verkehrsanbindung: Es gibt mehrere Super-Gratis-Unterlagen ueber den Pennine Way - ein traumhaftes Unterkunftsverzeichnis, das auch einen Plan mit den Verkehrsanbindungen enthaelt. Das ganze gibt es auch als Download im Internet oder umsonst bei den Touristinfos vor Ort.

                  Ansonsten hatte ich den Cicerone Fuehrer und eine Strip-Karte - ist voellig ausreichend. Navigation ist trotzdem manchmal eine Herausforderung. Da es oft keine Wege gibt, ist jeder Winkelgrad eines Hinweisschildes entscheidend....

                  Wie meine Vorrednerin schon sagte - gerade der suedliche Teil geht durch dicht besiedeltes Gebiet und trotzdem kommt man sich total allein vor. Ihr werdet sicherlich viel Spass haben und wenn ihr keine grosse Lust auf Stress habt, dann war der Pennine Way sicherlich die beste Entscheidung.

                  Wenn ihr noch mehr Fragen habt, dann los.
                  Christine
                  http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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                  • MathisF
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hey, danke für die ganzen Infos!

                    Wir haben ein bisschen rumgesucht und werden jetzt wohl den Weg ab Gargrove nach Norden gehen. Wir haben leider nicht genug Zeit für den ganzen Weg und Gargrove ist per Bahn ganz gut zu erreichen. Anreise wird wohl Manchester / Edinburogh werden, da wir ohne lange Fahrzeiten günstig hinfliegen können... (NewCastle müsste ich mir nochmal angucken...!)

                    Was für eine Karte war denn das, die du da hattest? (Ist nicht in dem Führer auch ne Karte?!) Ich hab ne StripMap vom Offa'sDyke (ich war etwas voreilig mit der Bestellung ) und bin etwas erschrocken... schlecht s/w Kopien von ner OS Karte und die Ausschnitte sind so gewählt, dass man überhaupt keine Orientierung hat.... gibts vom Pennine Way was besseres?

                    Viele Grüße
                    Mathis

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                    • German Tourist
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                      #11
                      Pennine Way

                      Ich habe die diesselbe Offa's Dyke Karte und denselben Schreck bekommen....

                      Für den Pennine Way hatte ich die Footprint Karten - die Ausschnitte sind auch nicht viel grösser, aber zumindest ist alles in Farbe und lesbar. Dazu hatte ich den Cicerone Führer, aber es gibt auch jede Menge anderer. Nur den deutschen aus dem Conrad Stein würde ich nicht gerade empfehlen.
                      In fast allen Führern sind nur Übersichtskarten, die zum Wandern NICHT ausreichend sind. Einzige Ausnahme sind die offiziellen National Trail Guide. Ich als Ultralighter habe mich dann aber aus Gewichtsgründen für die obige Kombination entschieden.

                      Wann soll es denn nun losgehen?

                      Christine
                      http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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                      • MathisF
                        Anfänger im Forum
                        • 19.01.2008
                        • 11

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Naja, dann werden wir uns mal nach passender Führer / Karten Kombination umschauen... Haben uns mal den Cicerone Führer geordert!

                        ...ja und wann es losgeht...: im August erst Ich weiß das ist noch hin, aber wir wollten uns früh festlegen da wir noch einiges an Ausrüstung bis dahin besorgen und finanzieren (!) müssen! Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kocher und und und und und

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                        • German Tourist
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Pennine Way

                          Ich bin den Trail Ende Mai gelaufen und hatte eine Nacht ein total überfrostetes Zelt - damit hätte ich im Mai nun nicht mehr gerechnet! Im August dürfte Euch das aber wohl nicht mehr passieren....

                          Ein Tip noch, auch wenn die Budget nicht so gross ist: Plant mindenstens eine Übernachtung in einem B&B ein - die sind einfach großartig. Meist sind es ältere Damen, die herrlich plüschige Zimmer vermieten und mit dem englischen Frühstück kommt man über den ganzen Tag... Leider halt nicht gerade billig.

                          Und noch zu den An-/Abreiseorten:

                          Edinburg ist grossartig - hier würde ich mindestens einen Besichtungstag einplanen. Manchester ist zwar furchtbar, hat aber ein grossartiges Industriemuseum, das ich nun schon 2 mal besichtigt habe und immer noch nicht alles gesehen habe.
                          http://christinethuermer.de/ 53.000 zu Fuß, 30.000 km per Fahrrad, 6.500 km im Boot

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                          • kjoe
                            Erfahren
                            • 24.10.2005
                            • 126

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Wo findet ihr, das Wildzelten in freier Natur in England verboten ist, ich weiss es nicht, aber in Schottland ist es z.b erlaubt, wo es nicht ausdrücklich verboten ist (aber auf dem WHW verboten).

                            Ansonsten wird sich sicherlich niemand darum scheren, ob ihr wildzeltet oder nicht, wenn das nicht in ausgesprochenen touristischen Gegenden geschieht.

                            Das mit den B und B stimmt. Meist kann man Tee ohne Ende trinken, kann nett schwatzen und vom Frühstück ist man den ganzen Tag satt ..., wer Eier und Speck mag ...

                            Uwe

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