Kilpisjaervi - Kautokeino im Winter

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  • Laiseka
    Erfahren
    • 14.02.2005
    • 114

    • Meine Reisen

    Kilpisjaervi - Kautokeino im Winter

    Hallo!
    Ich war am 7. Oktober in Kilpisjaervi und wollte dort eigentlich meine Vorjahreswanderung (die ging nach Halit) fortsetzen - bis nach Kautokeino.
    10-30cm Schnee, Sturm (im Vorjahr, genau zur selben Zeit hatte es bis max. 10Grad plus) und ich alleine unterwegs. Das war mir dann zu gefaehrlich, ausserdem war ich ja auf waermere Temperaturen vorbereitet - Abbruch

    UND NUN:
    Ist der Traum aufgekommen, dies im Winter (Feb, Maerz) nachzuholen - als Skitour. Da dieses Gebiet aber zu einem der kaeltesten in Lappland gehoert (bis zu min. 40Grad) muss Ausruestung usw. perfekt sein.

    Koennt ihr mir hierzu ein spezielles Skitourenforum empfehlen?
    Vielen Dank!

  • Nicht übertreiben
    Hobbycamper
    Lebt im Forum
    • 20.03.2002
    • 6979
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hmm, ich glaube da bist du (im deutschsprachigen Raum auf jeden Fall) hier schon fast am Besten aufgehoben.

    Ein Gebiet mit -40°C ist für die erste Wintertour aber schon nicht ganz ohne, egal wie gut die Ausrüstung ist.

    Ystävällisin terveisin,
    Thorben

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    • Julia
      Fuchs
      • 08.01.2004
      • 1384

      • Meine Reisen

      #3
      Machs im März, oder noch besser: im April. Da wird es dort oben dann auch schon wieder ein bisschen heller und ist nicht mehr ganz so schweinekalt (zumindest nicht tagsüber).

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      • Waldwichtel
        Fuchs
        • 26.08.2006
        • 1052
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Machs lieber nicht im April, denn es kann gut sein, daß du evtl zu wenig Schnee vorfindest... Im vorletzten Jahr mußte Björn Klauer einige April-Touren (Hundeschlitten) mangels Schnee ausfallen lassen...
        Der beste Monat ist wohl März-tags angenehme Temperaturen, abends schon wieder ausreichend lange hell...

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        • Julia
          Fuchs
          • 08.01.2004
          • 1384

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von Waldwichtel
          Im vorletzten Jahr mußte Björn Klauer einige April-Touren (Hundeschlitten) mangels Schnee ausfallen lassen...
          Im Ernst? Nun weiss ich nichts darüber, wieviel Schnee man zum Hundeschlittenfahren braucht (zum Skiwandern ist es ja nicht viel, solange es zusammenhängend ist), aber das beunruhigt mich doch sehr (so klimawandelmässig...). Ansonsten muss ich dazu sagen, dass die Schneemengen von Jahr zu Jahr sehr variabel sind und auch, dass für Norwegen ein milder, schneearmer Winter vorhergesagt wird (in wieweit das nun stimmt, wird sich noch zeigen müssen).
          Aber März ist ohnehin schon ok .

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          • Moltebaer
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.06.2006
            • 12418
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            An der norwegischen Küste ist es golfstrombedingt natürlich schon wärmer als im Landesinneren. Bei unserer Winterfahrt wars in den Fjälltälern bis -15°C (Mitte Januar) und bei Narvik +5°C mit Regen, der auf dem gefroreren Boden eine schöne Eisplatte bildete.
            Aber sobald man ein paar Talkurven in den Bergen (auch Norwegen) verschwunden ist sollte es schon knackig kalt werden können. Nur sagt die Temperatur ja nichts über Schneemengen aus.
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Philipp
              Alter Hase
              • 12.04.2002
              • 2753
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Machs lieber nicht im April, denn es kann gut sein, daß du evtl zu wenig Schnee vorfindest... Im vorletzten Jahr mußte Björn Klauer einige April-Touren (Hundeschlitten) mangels Schnee ausfallen lassen...
              Als wir Ende März/Anfang April 2005 in dieser Gegend (von Nähe Bardufoss über Lappjord nach Gappo und zum Schluß das Signaldalen runter) auf Tour waren, gab's ebenso wenig Schnee. Scharfer Frost Fehlanzeige, dafür viel unsicheres Eis, Pappschnee, Sulz und Matsch. Die Situation wurde m.W. auch nicht mehr besser. Auf dem Heimflug über Oslo unter uns erschreckend viel offenes Wasser, lange Wanderungen im schwedischen Fjäll, die die Überquerung von vielen größeren Seen beinhalten, dürften stellenweise stark erschwert oder gar unmöglich (bei vertretbarem Risiko) gewesen sein. In Oslo taten mir die dort ankommenden Deutschen leid, deren Skitaschen aus dem Flieger aus D geladen wurden. Ein Großteil von denen dürfte eine gewisse Enttäuschung erlebt haben.

              Es wird nunmal wärmer, ohne Frage, und die hohen Breiten trifft's am stärksten. Björn Klauer dürfte es wie den Eisbären gehen: die Jagdsaison verkürzt sich zunehmend. Und das kann Bestandsbedrohend sein...

              Im selben Jahr im Sommer in Ostgrönland das gleiche Bild: die Gebirgsgletscher sind dort nur noch ein Schatten ihrer selbst, gewaltige Gletscherfronten in den letzten Jahrzehnten um 10 oder 20 km zurückversetzt und massig Treib- und Fjordeis unterwegs, ebenfalls ein Zeichen des großens Tauens.

              Ich plane Wintertouren mittlerweile lieber etwas früher.
              "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

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              • Laiseka
                Erfahren
                • 14.02.2005
                • 114

                • Meine Reisen

                #8
                Sorry fuer diesen @Seitenhieb@: vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen frueherer Schneeschmelze und Flugverkehr... .

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