Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

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  • Antracis
    Fuchs
    • 29.05.2010
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    Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

    Tag zusammen,

    dies wird ein Sammelthread für alle Fragen, die sich in der Vorbereitung unseres Alaskatrips stellen werden. Es ist viel Zeit, weil die anvisierte Reisezeit August 2017 ist, aber bekanntlich kann man nie früh genug mit der Planung anfangen. Bisher steht noch ziemlich wenig fest, Eckpunkte wären aber:

    - eher ohne Guide
    - Insgesamt 3-4 Wochen Zeit
    - am Liebsten mit packrafts
    - hoch im Kurs sind derzeit Wrangell-St. Elias oder Gates of the Arctic

    Aktuell sind erst zwei Fragen aufgetaucht:

    Kennt jemand eine passable topographische Onlinekarte, um sich erstmal einen Überblick zu Verschaffen?

    Es existieren ja diverse Bücher, vor allem über Wrangell-St.Elias mit Trekking/Routenvorschlägen. Kann jemand etwas empfehlen ? Vermutlich sind die besten Quellen online, einige hab ich auch schon entdeckt, aber ich hab nach wie vor gerne etwas Papier neben dem Bett liegen.

    Wenn jemand spontan einen Hinweis/Tipp/Bemerkung hat, gerne.

    Gruss
    Sascha

  • Shades
    Dauerbesucher
    • 21.08.2015
    • 644
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

    Je nach Fitnesszustand und Erfahrung könntest Du Dir einmal folgende Möglichkeiten anschauen:

    Extrem hartes Bushwhacking (für Normalos Food Drop empfohlen): http://thingstolucat.com/2012-summer-classic/ (siehe auch die Jahre 2013 und 2014)

    Ähnlich anspruchsvoll, aber weniger Bushwhacking, dafür schwieriger Gletscher (gleiche Gegend): http://www.perpetualweekend.com/2010...national-park/ (Tour wurde mit Food Drops usw. gemacht)

    auch hart (Erfahrung in steilem Gelände empfohlen): http://packrafting.blogspot.de/2009/...-mountain.html

    machbar: http://packrafting.org/forums/viewtopic.php?f=6&t=1460

    auf jeden Fall machbar ist die Tour aus 2010 von Gabriel: https://www.youtube.com/watch?v=I70kIqF8TPA
    Zuletzt geändert von Shades; 05.09.2015, 19:40.

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    • Meer Berge
      Fuchs
      • 10.07.2008
      • 2381
      • Privat

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      #3
      AW: Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

      Diese Tour durch die Wrangell-St.Elias Mts. war auch gut machbar.

      Für meinen Geschmack relativ wenig bushwhacking.
      Zwei größere Gletscherquerung, im Sommer ohne Schnee drauf aber kein Problem, wenn man erstmal eine Stelle gefunden hat um rauf- und nachher wieder runter zu kommen. Eigentlich sehr griffig, nach einem heftigen, längeren Regen jedoch hätte ich mir Steigeisen/Grödeln gewünscht. Ging aber auch so.
      Eine spannendere Bachquerung mit Wasser bis zur Unterhose (aber mit moderater Strömung). Ein paar kleinere Furten ohne Adrenalinschub.

      Sollte dich das näher interessieren, kann ich dir eine genauere Beschreibung geben.

      Ach, ich hätte sofort Lust mitzukommen.
      Alaska ist bei mir erst 2018/19 wieder geplant.

      Viele Grüße,
      Sylvia

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      • berniehh
        Alter Hase
        • 31.01.2011
        • 2628
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        #4
        AW: Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

        Excellente Online-Topomaps gibt´s hier
        www.trekking.magix.net

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        • Mortias
          Fuchs
          • 10.06.2004
          • 1279
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          #5
          AW: Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

          Und HIER gibt es die Maps als KML Datein für Google Earth. Beim Gates of the Artic gibt es allerdings kein aktuelles Kartenmaterial. Die Karten sind meist auf dem Stand der 70er oder 80er und sind gerade was die Vegetation angeht leider nicht sehr akkurat. Solltest Du also dort hinwollen, empfehle ich Dir unbedingt vorher gründlich anhand der Sattelitenbilder zu schauen wo überall Bäume sind. Ich bin leider ziemlich auf die Karten reingefallen und war teilweise recht geschockt darüber, dass der Wald viel stärker in die höheren Lagen reicht als ich es erwartet hätte. Dennoch ist die Landschaft da oben traumhaft.
          Eine gute Kombi-Tour wäre beispielsweise vom Galbraith Lake Airport (oder anderen Punkten beim Dalton Dalton Highway) Richtung Süd-Westen zum North-Fork Koyukuk River zu wandern und diesen dann bis Bettles zu befahren. Zur Ausgestaltung der Wanderrouten gibt es viele Möglichkeiten. Am besten versuchen über einige Gebirgspässe zu wandern und nicht nur einfach die ganze Zeit durch Oolah Valley. Da ist der Boden nämlich oftmals sehr weich und sumpfig und somit recht schwer zu wandern.

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          • MatthiasK
            Dauerbesucher
            • 25.08.2009
            • 923
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            #6
            AW: Antracis' angestrengte Alaska-Antwortsuche

            Ich war heuer für 3 Wochen im Wrangell´s. Wollten ursprünglich von Nabesna bis hinunter nach Cordova, sind dann aber vor dem Einstieg zum Goattrail hängengeblieben.
            Zur Zeit wird die Trails Illustrated Karte überarbeitet. Hab selbst in Anchorage auch keine alten Versionen mehr gefunden. Wird sich wohl ändern bis 2016. Ich hatte mir eine alten von einem Freund ausgeborgt.
            Für die Navigation hab ich aber zu 99% mein iPhone mit dem TopoMaps app verwendet. Daheim die Kartenabschnitte offline gespeichert und mir wichtige Wegpunkte gesetzt.

            Die Route könnte man auch von Nabesna nach McCarthy machen, ist ein Klassiker im Wrangell´s du wirst aber trotzdem kaum Leute dort treffen. Wir haben einen Jäger gesehen. Keine Trekker.

            Das Falcon Guide Buch über den Wrangells würde ich dir verkaufen wenn du das willst.
            3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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