Hello zusammen,
ich plane gerade eine 2,5 monatige Reise (in den Semesterferien, also August bis Mitte Oktober) nach Kirgisien und ggf. das Umland (insbesondere gerne, wenns da coole Trekkingmöglichkeiten gibt) und würde mich natürlich sehr über Ratschläge von Wander- und Reiseerprobten dort freuen. Diesen Thread würde ich jetzt sukzessive mit Erkenntnissen füllen, sodass vielleicht andere Reisewillige etwas daraus ziehen können.
Für mich bestehen gerade noch mehrere und wesentliche Wissenslücken:
Welche mehrtägigen Touren lassen sich solo und nur mit Bergwandererfahrung machen, wie ist dies am besten per öffentlichem oder günstigem Verkehr (keine Touren für 100€ oder sowas) zu realisieren, wie sind die Temperaturgefälle in der Nacht in den Höhenlagen zu bewerten, bräuchte ich ein GPS oder gibt es gutes Kartenmaterial, was sind so generell die erwartbaren Kosten bei nahezuer Schmerzfreiheit und wie kommt man mit A1 Level Russisch so vorran...? Habt ihr da bei irgendwas Erfahrungswerte????
Equipment:
Gerne würde ich nichts mehr dazu kaufen müssen.. Ich würde daher mit meinem Terra Nova Laser Competition starten, welches ich demnächst nochmal bei starkem Regen testen will - im Prinzip scheint es mir nicht viel zu bringen, das Laser Competition jetzt für ein (gleich)leichtes Zelt tauschen zu wollen...oder hätte jemand starke Einwände?, als Bett würde eine normale Therm-A-Rest fungieren und als Bettdecke mein nun 12 Monate gereister und daher schon etwas gebteulteter KuFa Ajungilak Kompakt 3-Seasons - mit guter Merinounterwäsche würde ich dem schon noch eine Nacht bei 0° zumuten, die hatte ich jedenfalls in Peru auf ca. 2500-3000hm. Da wären Erfahrungswerte natürlich super, Klimatabellen helfen da ja eher nur bedingt. Nach ein paar Testnächten in den letzten Tagen habe ich jedoch meine Zweifel ob der Ajungilak es jetzt wirklich noch für 0° und drunter taugt. Würde ein neuer Kufa mit Komfort zwischen 0 bis -5 es da tun? Dächte da an MH Lamina 0 oder 20..
Touren:
Hier gilt eigentlich die Maxime: Gerne bleibe ich mal länger an einem Ort und lern noch etwas Russisch, aber ich muss nicht jedes Museeum und jeden in der Antike angemalten Stein sehen. Daher will ich dann lieber mehrtägige Wanderungen machen und davon möglichst viele und natürlich slow starten. Da ich keinerlei Bergsteigerfahrungen hab und auch die paar Wanderungen in Südamerika eher gut vorgetrampelte Pfade waren, müsste ich entweder per Karte navigierbare Wege finden (möglichst für Navigatorenanfänger) und/oder mir ein GPS-Gerät anschaffen und dies mir in der Heimat vielleicht auch erstmal beibringen. Wer plädiert für GPS?
Nach der Evaluation von hier also berichteten Wanderungen und der Internetrecherche bin ich auf folgende Gegenden/Wanderungen gestoßen. Was wären so eure Gedanken?
Von Karakol startend:
Terskej-Alatau-Traverse (11 Tage): Büchlein ist gekauft und hier gibts ja auch einen Reisebericht - demnach scheint mir das ganze auch shcneller als in 11 Tagen laufbar zu sein, oder? Ich würde so oder so jedoch hier lieber ein paar kürzere Treks vorschalten. Weitere Beschreibungen des Weges/ in Teilen gelaufen: http://www.hikr.org/tour/post36773.html / kürzer hier:
http://www.hikr.org/tour/post58562.html; www.hikr.org/tour/post70862.html; http://www.hikr.org/tour/post36773.html; http://www.hikr.org/tour/post70861.html
Etwas vielleicht schwieriger zu arrangieren, wäre eine Tour ins Inylcheck Tal
http://www.hikr.org/tour/post68105.html Trekking im Inylcheck-Tal
von Bishkek:
Ala Archa Nationalpark: Hier ein Bericht: http://www.hikr.org/tour/post70836.html . Kennt hier jemand eine Route, würde sonst mit Proviant dort hin und vor Ort schauen, welche Routen gangbar sind
Weit weg: Sary Chelek (http://caravanistan.com/places/sary-chelek/)
Gerne nehme ich auch Winke aus der Realität wahr, die mich auf gewaltige Logikfehler hinweisen mögen und freue mich natürlich tierisch über jegliche Gedanken, die euch hierbei kommen
vielen Dank und viele Grüße
ich plane gerade eine 2,5 monatige Reise (in den Semesterferien, also August bis Mitte Oktober) nach Kirgisien und ggf. das Umland (insbesondere gerne, wenns da coole Trekkingmöglichkeiten gibt) und würde mich natürlich sehr über Ratschläge von Wander- und Reiseerprobten dort freuen. Diesen Thread würde ich jetzt sukzessive mit Erkenntnissen füllen, sodass vielleicht andere Reisewillige etwas daraus ziehen können.
Für mich bestehen gerade noch mehrere und wesentliche Wissenslücken:
Welche mehrtägigen Touren lassen sich solo und nur mit Bergwandererfahrung machen, wie ist dies am besten per öffentlichem oder günstigem Verkehr (keine Touren für 100€ oder sowas) zu realisieren, wie sind die Temperaturgefälle in der Nacht in den Höhenlagen zu bewerten, bräuchte ich ein GPS oder gibt es gutes Kartenmaterial, was sind so generell die erwartbaren Kosten bei nahezuer Schmerzfreiheit und wie kommt man mit A1 Level Russisch so vorran...? Habt ihr da bei irgendwas Erfahrungswerte????
Equipment:
Gerne würde ich nichts mehr dazu kaufen müssen.. Ich würde daher mit meinem Terra Nova Laser Competition starten, welches ich demnächst nochmal bei starkem Regen testen will - im Prinzip scheint es mir nicht viel zu bringen, das Laser Competition jetzt für ein (gleich)leichtes Zelt tauschen zu wollen...oder hätte jemand starke Einwände?, als Bett würde eine normale Therm-A-Rest fungieren und als Bettdecke mein nun 12 Monate gereister und daher schon etwas gebteulteter KuFa Ajungilak Kompakt 3-Seasons - mit guter Merinounterwäsche würde ich dem schon noch eine Nacht bei 0° zumuten, die hatte ich jedenfalls in Peru auf ca. 2500-3000hm. Da wären Erfahrungswerte natürlich super, Klimatabellen helfen da ja eher nur bedingt. Nach ein paar Testnächten in den letzten Tagen habe ich jedoch meine Zweifel ob der Ajungilak es jetzt wirklich noch für 0° und drunter taugt. Würde ein neuer Kufa mit Komfort zwischen 0 bis -5 es da tun? Dächte da an MH Lamina 0 oder 20..
Touren:
Hier gilt eigentlich die Maxime: Gerne bleibe ich mal länger an einem Ort und lern noch etwas Russisch, aber ich muss nicht jedes Museeum und jeden in der Antike angemalten Stein sehen. Daher will ich dann lieber mehrtägige Wanderungen machen und davon möglichst viele und natürlich slow starten. Da ich keinerlei Bergsteigerfahrungen hab und auch die paar Wanderungen in Südamerika eher gut vorgetrampelte Pfade waren, müsste ich entweder per Karte navigierbare Wege finden (möglichst für Navigatorenanfänger) und/oder mir ein GPS-Gerät anschaffen und dies mir in der Heimat vielleicht auch erstmal beibringen. Wer plädiert für GPS?
Nach der Evaluation von hier also berichteten Wanderungen und der Internetrecherche bin ich auf folgende Gegenden/Wanderungen gestoßen. Was wären so eure Gedanken?
Von Karakol startend:
Terskej-Alatau-Traverse (11 Tage): Büchlein ist gekauft und hier gibts ja auch einen Reisebericht - demnach scheint mir das ganze auch shcneller als in 11 Tagen laufbar zu sein, oder? Ich würde so oder so jedoch hier lieber ein paar kürzere Treks vorschalten. Weitere Beschreibungen des Weges/ in Teilen gelaufen: http://www.hikr.org/tour/post36773.html / kürzer hier:
http://www.hikr.org/tour/post58562.html; www.hikr.org/tour/post70862.html; http://www.hikr.org/tour/post36773.html; http://www.hikr.org/tour/post70861.html
Etwas vielleicht schwieriger zu arrangieren, wäre eine Tour ins Inylcheck Tal
http://www.hikr.org/tour/post68105.html Trekking im Inylcheck-Tal
von Bishkek:
Ala Archa Nationalpark: Hier ein Bericht: http://www.hikr.org/tour/post70836.html . Kennt hier jemand eine Route, würde sonst mit Proviant dort hin und vor Ort schauen, welche Routen gangbar sind
Weit weg: Sary Chelek (http://caravanistan.com/places/sary-chelek/)
Gerne nehme ich auch Winke aus der Realität wahr, die mich auf gewaltige Logikfehler hinweisen mögen und freue mich natürlich tierisch über jegliche Gedanken, die euch hierbei kommen

vielen Dank und viele Grüße
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