Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

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  • SeScull
    Erfahren
    • 10.05.2011
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    • Meine Reisen

    Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

    Moin,

    dieser Thread soll nicht nur eine klassische outdoortechnische Frage behandeln, sondern auch ein paar allgemeine Infos sammeln. Meine Freundin und ich planen in der Zeit Februar bis März 2014 für 5 Wochen nach Nepal zu fliegen. Wir werden dort im Rahmen unseres Studiums ein 1-monatiges Praktikum im Krankenhaus machen und werden bei Einheimischen bzw. in einem günstigen Hotel untergebracht sein. Die meiste Zeit unter der Woche werden wir wohl im Krankenhaus sein, doch die Wochenenden und die Nachmittage stehen uns frei zur Verfügung. Also, viel Zeit die Gegend zu erkunden! :-)

    Habt ihr gute Ideen für kurze Touren in der Gegend? (1-3 Nächte) Evtl. mit MTB. Nix zu extremes, wir sind keine Bergsteiger.

    Davon ganz abgesehen würde ich mich über generelle Tips und Tricks für Nepal und Pokhara freuen.
    Wie sieht es zum Beispiel mit öffentlichen Transportmitteln aus? Gibt es Ecken die man als Europäer meiden sollte? etc.

    Ich freue mich über jede Antwort!

  • derSammy

    Lebt im Forum
    • 23.11.2007
    • 7412
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

    Ich könnt mir ja "fast" vorstellen dass Ihr da "Vor Ort" deutlich bessere, handfestere , "insiderische" Infos bekommt als von hier aus..

    Ich kenn von Pokhara "nur" den See und den Flughafen...

    Aber machen kann man da ne Menge
    Und Jomson (Airport is nur ein Katzensprung)

    (Des is vielleicht ein bissl so als wenn ein Nepalesi und Nepalesische ODS schreibt "Ich bin für 5 Wochen in Rosenheim was kann man da machen" .... Wenn der dann in Rosenheim is, dann hat er an einem Tag mehr Infos beinander als nach einem Jahr Forum )

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    • Ingwer
      Alter Hase
      • 28.09.2011
      • 3237
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

      Hi

      Ein Pflegepraktikum im Rahmen eines Medizinstudiums? Falls ja, dann habt ihr euch ein nettes Ziel gewählt.

      Zu den öffentlichen Transportmitteln, die gibt es meines Wissens nicht. Es gibt jede Menge private Transportunternhemen deren Namen im Laufe der Jahre wechseln.
      Für den Transport zwischen Kathmandu und Pokhara würde ich euch zu einem Touristbus (Tourist Bus ; Green Bus, Alibaba, usw) raten. Das hat zweierlei Vorteile. Einerseits wird man recht schnell durch maoistische Straßensperren durchgewinkt falls es mal wieder einen Streik gibt. Andererseits wird auch eine Mindeststundenzahl wie 5h für die Fahrt angegeben, der Busfahrer hat also Zeit und muß nicht durchhetzen. Andere werben mit schnellen maximal Fahrtzeiten von 3h, und irgendwelche Machos am Steuer brettern dann die Strecke ab und versuchen mit jeden Trick etwas Zeit zu schinden. Das ist dann ziemlich unsicher und gefährlich.
      Für die richtige Nepali Experience könnt ihr zusammengepfercht im ganz normalen Überlandbus fahren wie die Einheimischen auch. Oder mal auf dem Dach mitfahren. Ich würde davon aber wirklich abraten, denn die Dinger sind wirklich nicht sicher.

      Wovon ich auch abraten würde bei der Fahrt, die Essensoption. Meist wird einem beim Ticketkauf ein Essen noch mit aufgeschwätzt oder es wird gesagt das Essen sei Teil des Tickets. Man sollte verhandeln das man definitiv kein Essen nimmt. Denn AN ALLEN Restaurants entlang der STRAßE die der Bus ansteuert werden verdorbene Lebensmittel verarbeitet. Das ist offiziel auch schon bekannt und wurde untersucht, allerdings gab es wie so oft keine Konsequenzen.

      In Pokhara selber würd ich dann einfach mit dem Taxi fahren. Es lohnt sich einen Taxifahrer empfehlen zu lassen den man dann jedes Mal anruft. Auf Dauer wird das dann günstiger als jedes Mal den Preis aufs Neue zu verhandeln. Tuk Tuks gabs es glaube ich nicht in Pokhara.

      Es gibt eigentlich keine Ecken die ihr als Europäer meiden müßt. Mein Tipp wäre nur, beachtet ein bißchen die Kleidung (nicht zu knapp, nicht zu sexy).

      Kannst du mir aus Kathmandu was mitbringen? Ich bräuchte da einen speziellen Tee!

      Grüße

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      • Ingwer
        Alter Hase
        • 28.09.2011
        • 3237
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

        Ach ja, ihr solltet euch auch gleich am ersten Tag eine nepalesische SIm Karte bzw zwei besorgen. Das macht VIELES einfacher.
        Ich bin bei NCELL gelandet, das hat sich als verläßlich herausgestellt und aufladen war überall möglich.
        Allerdings benötigt ihr für die Simkarten dafür Kopien von eurem Ausweis, die solltet ihr am besten schon in Deutschland machen und mitnehmen. Es ist schwierig einen gescheiten Kopierer in Nepal zu finden, wenn man nicht weiß wo man suchen soll.

        Das mit der Simkarte hat einen großen Vorteil, wenn ihr euch verlaufen habt oder ein Problem habt, und die Leute in der Nähe nicht so gut English können bzw ihr euch nicht so gut verständigen könnt, ruft ihr einfach bei einem bekannten aus dem Krankenhaus an, schildert ihm die Lage und gebt das Handy einem der Leute in der Nähe.

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        • SeScull
          Erfahren
          • 10.05.2011
          • 168
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

          Hey, danke für die Infos besonders bezüglich der Fahrt von KTM nach Pokhara. Ich glaube aber, dass hier der Transport evtl. übernommen wird von dem Krankenhaus bzw. den Leuten die uns bei der Organisation helfen. Gut auch der Sim-Karten-Hinweis, das werden wir auf jeden Fall machen.

          Ja, Medizinstudium. Die Pflegepraktika haben wir zum Glück schon hinter uns und werden für eine Famulatur dort sein.

          Du hast das Essen entlang der Strecke KTM-Pokhara angesprochen. Wie sieht es sonst mit dem Essen aus? Irgendetwas was man unbedingt meiden sollte?

          Um den Tee könnte ich mich kümmern, wenn es sich um akzeptable Mengen und legale Substanzen handelt. 😏

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          • Ingwer
            Alter Hase
            • 28.09.2011
            • 3237
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

            Das mit dem Transport wäre auch nicht so schwierig selber zu organisieren. Die meisten Touris kommen in Kathmandu ja in Thamel unter, dort gibt sehr viel touristische Infrastruktur. Man muß einfach nur in eine touristische Agentur und kauft sich dort ein Ticket für die Buslinie der Wahl. Kostenpunkt war glaube ich 600 oder 800 Rupien pro Person und Fahrt. Klappt in Pokhara genauso. Die Buse fahren sowohl in Pokhara als auch in Kathmandu alle von der gleichen Stelle ab.
            Das mit dem Ticketkauf geht eventuell auch direkt im Hostel, es könnte aber sein das es da ein bißchen teurer ist.

            Was das Essen angeht, man sollte sich immer Gedanken machen. Einerseits um die Hygiene und andererseits um die Qualität.
            Viele Menschen in Nepal leben von der Hand in den Mund. Und das Einkommen ist in den vergangenen Jahren nicht gestiegen, dafür sind aber die Kosten für Rohstoffe und Lebensmittel stark gestiegen. Da die Läden&Restaurants die Preise für die gestiegenen Kosten nicht an den Kunden weitergeben können (dafür fehlt die Kaufkraft), wird eben an der Qualität gespart.
            So kann es sein das ein Mutton Massala eventuell nur ein einziges 1x1x1cm großes Stück Fleisch beinhaltet. Chicken Momos werden meist nur mit Hähnchenhaut und anderen Hähnchenabfällen gefüllt. Bei Sachen die frittiert werden, wird eventuell das Öl nicht oft genug gewechselt bzw gar nicht. Eventuell werden auch verdorbene Gemüse verarbeitet, und das Essen dementsprechend scharf gewürzt. Bäckereien die mit Holzöfen arbeiten, nehmen auch mal lackiertes Holz. Lassi wird gerne mit Leitungswasser gestreckt. Mit Eiswürfel gekühlte Getränke sollte man vermeiden. Abgepackte Lebensmittel "Made in Nepal" schimmeln gerne mal schon während des Kaufs.
            Prinzipiell ist es um so schwieriger, je näher man sich im urbanen Umfeld befindet. Je mehr man rauskommt, desto unbedenklicher wird es.
            Und dann wäre noch die Hygiene. Viele Nepalesen spülen den Teller und das Besteck das man erhält vorher mit Trinkwasser, denn ich würde den Abwasch jetzt nicht als besonders hygienisch bezeichnen.
            In meinen Augen sollte man sich die ersten Wochen langsam herantasten. Anfangs nur sehr wenig wagen und sich dann langsam immer mehr herantasten. Der Körper muß sich wirklich umstellen in Nepal, auch an das Essen. In meinen Augen braucht man mindestens drei Wochen um sich wirklich anzupassen. Danach kann man auch schon mal das ein oder andere Experiment wagen.
            Von Fleisch habe ich soweit möglich, möglichst viel Abstand genommen. Das war mir dort wirklich nicht geheuer. Hatte aber die Auswirkung, das wenn ich mir vegetarische Momos (Kurz Veg Momos) bestellte, viele Nepalesen den Kopf schüttelten. Für die waren nur Buff Momos, Momos mit Büffelfleisch, die richtigen Momos.
            ABER...
            Soo schlimm ist das alles nicht in Pokhara. Man sollte mit einen Auge auf die Qualität und die Hygiene achten, aber es ist nicht so schlimm wie in Kathmandu. Und generell ist nepalesisches Essen wirklich sehr sehr lecker. Ich habe dort wirklich gerne und viel gegessen.
            Ich kann beispielsweise das Restaurant "Newari Kitchen" in Pokhara empfehlen. Das ist zwar überhaupt nicht typisch für die Region (eigentlich ist das die typische Kathmandu Küche), und eventuell auch nicht allzubillig, aber dafür wirklich gut und sehr lecker.
            Dann gabs es da auch noch so eine indische Restaurantkette vor Ort, auf deren Name ich gerade nicht komme, das ist preiswerter aber auch gut.


            Zu den Touren in Pokhara und Umgebung, also am besten besorgt ihr euch vor Ort einen Guide. Der kann euch besser die netten Ecken zeigen, verhandelt in der Lodge die besseren Zimmer heraus und sorgt auch fürs gute Essen.
            Ein Tipp, ihr solltet immer wenn ihr etwas kauft oder verhandelt darauf hinweisen das ihr in Nepal kostenlos arbeitet. Die Verhandlungspreise fallen dann oft sehr schnell auf realistische Preise und die Gespräche ändern sich, man wird nicht mehr ganz so als Tourist wahrgenommen. Wie sehr die Preise sinken, das kommt immer auf die aktuelle Situation drauf an. Beispielsweise kostet die Monatsmiete für so einen schmalen Touriladen in Pokhara (an der Haupttouristenmeile) zwischen 200 und 300 Euro, ohne Strom. Das ist für nepalesische Verhältnisse eine mega Summe. Da muß erstmal ein bißchen Geld reinkommen bevor man große Rabatte macht.

            Mir fällt ein, irgendwo habe ich noch eine nicht ganz kleine Menge nepalesische Rupien die ich aus Versehen mitgenommen habe. Die muß ich mal suchen.

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            • Ingwer
              Alter Hase
              • 28.09.2011
              • 3237
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

              Zitat von SeScull Beitrag anzeigen

              Um den Tee könnte ich mich kümmern, wenn es sich um akzeptable Mengen und legale Substanzen handelt. 
              Nein, das wäre alles legal. Mich interessiert eigentlich nur ein bißchen vom "Best Ilam" aus der Teestraße in Kathmandu. Der kostet da 3500 Rupien pro Kilo, man bekommt den Tee aber in Deutschland nur zu Mondpreisen jenseits der 20e pro 100g.

              Die illegalen Sachen braucht man in Nepal nicht zu kaufen, die wachsen leider fast überall.

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              • Benzodiazepin
                Fuchs
                • 12.03.2012
                • 1322
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
                Für die richtige Nepali Experience könnt ihr zusammengepfercht im ganz normalen Überlandbus fahren wie die Einheimischen auch. Oder mal auf dem Dach mitfahren. Ich würde davon aber wirklich abraten, denn die Dinger sind wirklich nicht sicher.
                auf dem dach mitfahren war einmal. gibt es eigentlich nicht mehr. aber ansonsten bin ich auch der meinung, auf dieser strecke würde ich nicht mit einem "normalen" bus fahren wollen. ansonsten ist es durchaus mal ein erlebnis, beispielsweise auf der strecke pokhara - beni. oder noch besser beni - jomsom

                Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
                Wovon ich auch abraten würde bei der Fahrt, die Essensoption. Meist wird einem beim Ticketkauf ein Essen noch mit aufgeschwätzt oder es wird gesagt das Essen sei Teil des Tickets. Man sollte verhandeln das man definitiv kein Essen nimmt. Denn AN ALLEN Restaurants entlang der STRAßE die der Bus ansteuert werden verdorbene Lebensmittel verarbeitet.
                bei mir wurde nie etwas von essensoption gesagt (war im oktober dort). aber: der bus hat mehrmals angehalten und ich hab jedes mal etwas gegessen. war sehr lecker!

                zu pokhara: ich hab da ein motorrad gemietet. kostet (je nach verhandlung, wenn du ne weile dort bist wird's sicher billiger) ca. 7 euro. damit bin ich zu den beiden seen in der nähe gefahren (ca. 15km in richtung kathmandu, dann links weg. namen habe ich vergessen, du wirst vor ort schon hören wie die dinger heissen). das war sehr hübsch.
                ausserdem lohnt sich ein ausflug auf den sarangkot (hausberg von pokhara). ziemlich hübsche aussicht.
                eine gute adresse zum essen ist das pokhara stake house. lecker und preislich ziemlich im rahmen (für hiesige verhältnisse spottbillig, für nepal ok).
                experience is simply the name we give to our mistakes

                meine reiseberichte

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                • Ingwer
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                  • 28.09.2011
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                  #9
                  AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                  Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                  bei mir wurde nie etwas von essensoption gesagt (war im oktober dort). aber: der bus hat mehrmals angehalten und ich hab jedes mal etwas gegessen. war sehr lecker!
                  Mag ich nicht bestreiten das es lecker war, aber es gab vor ein oder zwei Jahren mal eine staatliche Untersuchung aller Restaurants entlang der Strecke Pokhara-Kathmandu, und es wurde festgestellt das in allen Läden verdorbene Sachen verarbeitet wurden. Jetzt find ich den Artikel den ich in Gedanken habe nicht mehr dafür aber beispielsweise diesen hier:
                  http://www.thehimalayantimes.com/ful...&NewsID=381242

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                  • qwertzui
                    Alter Hase
                    • 17.07.2013
                    • 2908
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                    Ihr könnt auch einfach die ersten (oder besser letzten Etappen) des Anapurna Round gehen. Der Weg ist in den ersten Etappen von Pokhara kommend leicht zu gehen. Durch die gute Infrastruktur mit zahlreichen Lodges, braucht Ihr für zwei Tage, drei Tage nicht viel mitnehmen. Ihr kommt da noch nicht über 3.000, d.h. Spezialausrüstung ist nicht erforderlich. Und echte Himalajaaussicht ist trotzdem schon inklusive.

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                    • Benzodiazepin
                      Fuchs
                      • 12.03.2012
                      • 1322
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                      #11
                      AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                      ingwer: kann schon sein. ob's auf der strecke wirklich schlimmer ist als sonst, weiss ich nicht. aber: wenn man ne weile in nepal unterwegs ist, ist die chance, mit montezumas rache konfrontiert zu werden, eh sehr gross. egal ob man aufpasst oder nicht
                      experience is simply the name we give to our mistakes

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                      • grenzenlos
                        Dauerbesucher
                        • 25.06.2013
                        • 566
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                        #12
                        AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                        Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                        Ihr könnt auch einfach die ersten (oder besser letzten Etappen) des Anapurna Round gehen. Der Weg ist in den ersten Etappen von Pokhara kommend leicht zu gehen. Durch die gute Infrastruktur mit zahlreichen Lodges, braucht Ihr für zwei Tage, drei Tage nicht viel mitnehmen. Ihr kommt da noch nicht über 3.000, d.h. Spezialausrüstung ist nicht erforderlich. Und echte Himalajaaussicht ist trotzdem schon inklusive.
                        Kann ich nur bestätigen. Wir hatten da nur zwei unserer Radeltaschen dabei. Die Gegend ist prima, macht Spaß und Infrastruktur war auch gut.

                        Gruß Wi grenzenlos

                        Ach ja, wir sind da mal um den See gewandert. Auch dies war sehr schön.
                        Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                        Gruß, Wi grenzenlos

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                        • grenzenlos
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                          • 25.06.2013
                          • 566
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                          #13
                          AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                          Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                          ist die chance, mit montezumas rache konfrontiert zu werden, eh sehr gross. egal ob man aufpasst oder nicht
                          und danach geht/verträgt es/sich's in der Regel weit besser!

                          Gruß Wi grenzenlos
                          Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                          Gruß, Wi grenzenlos

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                          • Ingwer
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                            • 3237
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                            #14
                            AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                            Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                            kann schon sein. ob's auf der strecke wirklich schlimmer ist als sonst, weiss ich nicht. aber: wenn man ne weile in nepal unterwegs ist, ist die chance, mit montezumas rache konfrontiert zu werden, eh sehr gross. egal ob man aufpasst oder nicht
                            Da hast du nicht unrecht was das Essen angeht. Wirklich ein Problem hatte ich aber mit Durchfall nicht.
                            Meinen einzigen Durchfall den ich hatte, bekam ich parallel zu einer Viruserkrankung. Ich habe keine Ahnung was das genau war, aber das hat mich ziemlich umgehauen. Ich hatte noch nie so krasse Schmerzen inkl Fieber wie in diesen Tagen, und dann auch noch den Durchfall. (Interessant fand ich, dass die Auswirkungen des Virus sehr individuell waren. Meine Freundin war auch erkrankt, hatte in bißchen Durchfall aber dafür keine Schmerzen oder Krämpfe. )
                            Ansonsten blieb ich aber durchfallfrei, was ich ein bißchen darauf zurückführe das ich immer sehr darauf geachtet habe was und wo ich gegessen habe. Und das ich mir Zeit gegeben habe mich an das Leben und das Essen vor Ort zu gewöhnen. Und das ich immer schön die nepalesischen Löcher genutzt habe und mich nicht von den westlichen Toiletten habe verführen lassen.

                            Es ist ja eh alles problematisch in Nepal wenn man es mal genau betrachtet.
                            Sei es die Politik (ich habe keine Ahnung was der aktuelle Stand ist). Sei es der fehlende Gemeinschaftssinn. Sei es die latente Korruption. Das warten auf das große Erdbeben in Kathmandu.
                            Es ist ein schönes Land. Ein Multiversum verschiedener Kulturen die nebeneinanderleben. Aber die Situation jetzt nach dem Bürgerkrieg ist wirklich alles andere als rosig.

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                            • SeScull
                              Erfahren
                              • 10.05.2011
                              • 168
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Nepal: 5 Wochen in/um Pokhara

                              Nochmal danke für die vielen Infos und Vorschläge. Den Annapurna Circuit finde ich auch spannend. Wir werden wohl unsere MTBs mitnehmen und könnten den dann mal erkunden.

                              @Grenzenlos: wart ihr dort mit euren Rädern unterwegs? Wie lässt es sich fahren? (Streckenverhältnisse? Straßenverkehr?)

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